Man bekommt es hin weil man es MUSS. ich bin mir absolut sicher dass das nicht alle so gern machen wie du es hie suggerieren willst.Automobilist hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 10:11Solche Verhaltensweisen scheinen mir typisch für W e s t - Europa zu sein. Aus Bulgarien kenne ich es ganz anders; die Familienbande halten jeder Belastung stand und es ist völlig selbstverständlich, daß alte Menschen nicht im Stich gelassen werden. Es bedarf keiner Altersheime und keines Geldes für " Umbauten " - das bekommt man dort wie üblich ( fast ) ohne Geld hin.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 09:43 So gehts mir auch. Nur mit Katzen statt Hunden (mit denen muss man nicht Gassi gehen und die schnurren schön).
Ein Rentner im Bus erzählte mir mal, er bräuchte wegen seines körperlichen Abbaus Hilfe und Geld beim altersgerechten Umbau seines Hauses. Seine Kinder sind reiche Geschäftsleute und interessieren sich nicht für ihn. Anstatt beim Umbau zu helfen oder was zu zahlen, machen sie lieber Luxusurlaub. Er hat für sie viel Zeit und Geld geopfert. Im Nachhinein würde er sich gegen Kinder und für eine Karriere entscheiden. So hätte er im Alter immerhin Geld und hätte früher mehr Freizeit gehabt.
Minderjährig und persönlich (Sorgerecht Eltern?) und finanziell unabhängig? Holla die Waldfee.Schneeleopard hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 10:13
Diese Ziele hatte ich mit 15 ja schon erreicht. Das liegt aber auch daran, dass
ich keinen super Sportwagen anstrebe und mir Kärnten als Urlaubsziel langt.
Die Kernfrage war für mich immer, was der Sinn des Lebens ist und was von
einem nach dem Tod bleibt. Die Kinder also als Weg zur eigenen Unsterblichkeit.
Ja, das unterstrichene höre ich sehr oft. Mir ist es völlig egal was von mir bleibt. Außer meinen verwesenden Überresten meine ich die Ansicht zur Unsterblichkeit durch Kinder teile ich auch nicht.