Was Frauen wollen

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Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 03 Dez 2017 22:29 Partner finden ist keine Kunst. Die meisten Menschen kriegen es hin.
Ach nein? Wie kommst Du darauf? Weil "die meisten Menschen" es hinkriegen?
Wenn jemand die Regeln beim Mensch-ärgere-dich-nicht nicht anwenden kann, bleibt es immer noch ein einfaches Spiel mit sehr überschaubaren Regeln. Es ist für diesen Menschen dann nicht einfach, die nötige Kompetenz zum Tragen zu bringen. Beides wird gern verwechselt. Wer, weil er Mensch-ärgere-dich-nicht nicht hinkriegt, davon ausgeht, irgendwo sei eine 100seitige Regelanleitung vor ihm verborgen, verpasst das Problem.
Wenn du einen Schachspieler an ein mensch-ärgere-dich-nicht Spiel setzst, dann wird er sich da nicht zurechtfinden und nichts erreichen.
Wenn du ihm die Regeln erklärst, dann wird er keinen Sinn und Nutzen darin sehen.
Und selbst wenn Du ihn solange bearbeitest, bis er den Regeln folgend das Spiel spielt und damit zum Erfolg kommt, dann wird dieser Erfolg etwas sein womit er nichts anfangen kann, was ihm nichts bedeutet und keinen Wert für ihn hat.
Reborn

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Reborn »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 01:41 Bei mir sind es mindestens 99%. Da es mir schwerfiel, damit (und mit der Tatsache, dass andere Leute offenbar problemlos Partnerschaften eingehen) zurechtzukommen, hab ich versucht, mit therapeutischer Hilfe mehr Klarheit zu gewinnen. Das Ergebnis war, dass der Therapeut mir mit erhobenem Zeigefinger erklärt hat, ich möge mich nur ja niemals erdreisten eine Frau zu belästigen.
Welchen Reim man sich darauf machen soll, weiss ich nicht.
Naja denke er sichert sich ab... Somst heißt es nachher der Psychologe ist schuld.
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Tania
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 03 Dez 2017 22:05
Tania hat geschrieben: 03 Dez 2017 20:57 Deine Meinung von der Frauenwelt scheint ja nicht gerade super.
Ein klein bischen Verständnis, anstatt mir das gleich zum Nachteil auszulegen, wäre angenehmer. Wenn man diese Geschichten live miterlebt - man kommt irgendwo mit einer Frau ins gespräch, es läßt sich interessant an, dann kommt irgendein Kerl daher und labert irgendwas, labert sie voll, und nach paar Stunden sieht man sie zusammen abziehen - dann darf man so eine Meinung doch haben.
Klar darfst Du das. Aber ich darf auch bemerken, dass Du sie hast. Was nicht ausschließt dass ich verstehe, wie sie entstanden ist.
. Aber vielleicht fährst Du ja nur auf Frauen ab, die ins PUA-Beuteschema fallen? :gruebel:
Nicht nur, aber warum nicht?
Ich denke aber eher, dass die Überschnneidungen unspezifisch sind, weil ich ein völlig anderes Interesse als ein PUA hab und damit auch völlig andere Kriterien - aber eben auch Kriterien, die sich nicht mal eben schnell ausmachen lassen.
Wenn Du Dich selbst nicht für konkurrenzfähig zu PUA hältst, solltest Du Dich vielleicht im Bereich außerhalb der Schnittmenge umsehen.

Vereinfacht ausgedrückt: nehmen wie an, PUAs stehen auf hübsche Frauen, Dir ist Warmherzigkeit wichtig. Du hast jetzt die Wahl zwischen einer hübschen warmherzigen Frau und einer unscheinbaren warmherzigen Frau. Welche sprichst Du an?
Meine Kriterien dagegen stehen schon gleich im Vordergrund, und die zielen nicht darauf, am selben Abend noch in die Kiste zu hüpfen.
Vielleicht solltest Du besagte Kriterien mal präzisieren ...
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 04 Dez 2017 08:37 Wenn Du Dich selbst nicht für konkurrenzfähig zu PUA hältst, solltest Du Dich vielleicht im Bereich außerhalb der Schnittmenge umsehen.

Vereinfacht ausgedrückt: nehmen wie an, PUAs stehen auf hübsche Frauen, Dir ist Warmherzigkeit wichtig. Du hast jetzt die Wahl zwischen einer hübschen warmherzigen Frau und einer unscheinbaren warmherzigen Frau. Welche sprichst Du an?
Ja, schon klar. Aber erstens ist das -für mich- kein optimiertes Strategiespiel, und zweitens läßt sich eh nur als eine von tausend ansprechen, sodass sich die Wahl kaum stellt.
Meine Kriterien dagegen stehen schon gleich im Vordergrund, und die zielen nicht darauf, am selben Abend noch in die Kiste zu hüpfen.
Vielleicht solltest Du besagte Kriterien mal präzisieren ...
Nochmal?
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Tania
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 11:42
Meine Kriterien dagegen stehen schon gleich im Vordergrund, und die zielen nicht darauf, am selben Abend noch in die Kiste zu hüpfen.
Vielleicht solltest Du besagte Kriterien mal präzisieren ...
Nochmal?
Ein Link reicht. Ich bin zuweilen etwas dement.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Gilbert
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Gilbert »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 01:52 Wenn du einen Schachspieler an ein mensch-ärgere-dich-nicht Spiel setzst, dann wird er sich da nicht zurechtfinden und nichts erreichen.
Damit stellst du die höhere Intelligenz, die einen als Schachspieler auszeichnet, schlichtweg unter den Scheffel. Zuweilen hilft schon das einfache Zusehen der anderen "Mensch-ärgere-dich-nicht" Spielbeteiligten, um die einfachen Regeln aufzunehmen.

Natürlich kannst du dann immer noch sagen, daß dir die Regeln zu blöd seien und du deswegen nicht am Spiel teilnimmst.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Gilbert hat geschrieben: 04 Dez 2017 13:01
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 01:52 Wenn du einen Schachspieler an ein mensch-ärgere-dich-nicht Spiel setzst, dann wird er sich da nicht zurechtfinden und nichts erreichen.
Damit stellst du die höhere Intelligenz, die einen als Schachspieler auszeichnet, schlichtweg unter den Scheffel. Zuweilen hilft schon das einfache Zusehen der anderen "Mensch-ärgere-dich-nicht" Spielbeteiligten, um die einfachen Regeln aufzunehmen.
Ja, absichtlich! Denn ich möchte zwei weitgehend gleichwertige Spielmuster vergleichen, die lediglich unterschiedliche Qualitäten von Erfolg liefern. (Insofern war Schach als Beispiel schlecht gewählt)
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Gilbert »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 13:53 Ja, absichtlich! Denn ich möchte zwei weitgehend gleichwertige Spielmu­s‍ter vergleichen, die lediglich unterschiedliche Qualitäten von Erfolg liefern.
Was du hier in der Analogie vergleichen willst, nenne ich Brainfuck. Das ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zielführend.
Das bemerkst du bereits schon selbst....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Gilbert hat geschrieben: 04 Dez 2017 14:01 Was du hier in der Analogie vergleichen willst, nenne ich Brainfuck. Das ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zielführend.
Das bemerkst du bereits schon selbst....
Naja, obs zielführend ist, kommt aufs Ziel an. Gemeint war mein Kommentar als Denkanstoß, weiter nichts.
Und natürlich weiss ich was mein Ziel ist - von dem wird man mich auch schwerlich abbringen.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 01:52
Hoppala hat geschrieben: 03 Dez 2017 22:29 Partner finden ist keine Kunst. Die meisten Menschen kriegen es hin.
Ach nein? Wie kommst Du darauf? Weil "die meisten Menschen" es hinkriegen?
Äh ....? Ja ... ???
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 01:52
Wenn jemand die Regeln beim Mensch-ärgere-dich-nicht nicht anwenden kann, bleibt es immer noch ein einfaches Spiel mit sehr überschaubaren Regeln. Es ist für diesen Menschen dann nicht einfach, die nötige Kompetenz zum Tragen zu bringen. Beides wird gern verwechselt. Wer, weil er Mensch-ärgere-dich-nicht nicht hinkriegt, davon ausgeht, irgendwo sei eine 100seitige Regelanleitung vor ihm verborgen, verpasst das Problem.
Wenn du einen Schachspieler an ein mensch-ärgere-dich-nicht Spiel setzst, dann wird er sich da nicht zurechtfinden und nichts erreichen.
Wenn du ihm die Regeln erklärst, dann wird er keinen Sinn und Nutzen darin sehen.
Und selbst wenn Du ihn solange bearbeitest, bis er den Regeln folgend das Spiel spielt und damit zum Erfolg kommt, dann wird dieser Erfolg etwas sein womit er nichts anfangen kann, was ihm nichts bedeutet und keinen Wert für ihn hat.
Ich kann deinem Beitrag entnehmen dass du die Intention meines Beitrag für falsch hältst.
Ich kann nicht entnehmen, dass du irgendwelche Anhaltspunkte dafür bennenst, dass an meinem Beitrag etwas fehlerhaft wäre.

Deine genannten Annahmen über Schach kann ich eine wie die andere nciht teilen. Ich finde sie außerdem eher unwahrscheinlich.
Selbst wenn ich annehme, deine Annahmen über Schachspieler wären zutreffend, kann ich keine Anhaltspunkte erkennen, warum mein Beitrag fehlerhaft sein sollte.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 15:36 Ich kann deinem Beitrag entnehmen dass du die Intention meines Beitrag für falsch hältst.
Iwo denn her. Durchaus nicht falsch. Nur eindimensional.
Ich kann nicht entnehmen, dass du irgendwelche Anhaltspunkte dafür bennenst, dass an meinem Beitrag etwas fehlerhaft wäre.
Die gibts auch nicht. Aber Du argumentierst auf der einzelnen Dimension von einfach<->schwierig.
Es könnte noch weitere Dimensionen geben.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 15:47
Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 15:36 Ich kann deinem Beitrag entnehmen dass du die Intention meines Beitrag für falsch hältst.
Iwo denn her. Durchaus nicht falsch. Nur eindimensional.
Ich kann nicht entnehmen, dass du irgendwelche Anhaltspunkte dafür bennenst, dass an meinem Beitrag etwas fehlerhaft wäre.
Die gibts auch nicht. Aber Du argumentierst auf der einzelnen Dimension von einfach<->schwierig.
Es könnte noch weitere Dimensionen geben.
Dann können wir festhalten, dass es einfach ist und demzufolge komplizierte Gebrauchsanweisungen - selbst wenn es sie gäbe - keinen nennenswerten Mehrwert bringen?

Das wäre doch schon mal eine gewichtige Feststellung und Ausgangspunkt.
Denn das hieße, das "weitere Dimensionen" die Sache nicht verkomplizieren. Falls doch, st entweder die Ausgangsfeststellung nicht richtig, oder die weitere Dmension hat keine nennenswerte Relevanz.
Damit hätten wir dann zumindest schon mal die rationale Seite des Ganzen abgedeckt.
Damit stehen noch die emotonalen und ggf. die kulturellen Aspekte zur Debatte. Letztere in einer grundsätzlkich freien Gesellschaft weniger als in einer umfangreich reglementierten.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 16:16
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 15:47
Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 15:36 Ich kann deinem Beitrag entnehmen dass du die Intention meines Beitrag für falsch hältst.
Iwo denn her. Durchaus nicht falsch. Nur eindimensional.
Ich kann nicht entnehmen, dass du irgendwelche Anhaltspunkte dafür bennenst, dass an meinem Beitrag etwas fehlerhaft wäre.
Die gibts auch nicht. Aber Du argumentierst auf der einzelnen Dimension von einfach<->schwierig.
Es könnte noch weitere Dimensionen geben.
Dann können wir festhalten, dass es einfach ist und demzufolge komplizierte Gebrauchsanweisungen - selbst wenn es sie gäbe - keinen nennenswerten Mehrwert bringen?
Seufz. Meistens ist Aussagenlogik ein Nebenkriegsschauplatz und führt weg vom Wesentlichen. :(

Der Knackpunkt in Deinem Satz ist das (erste) "es". Das "es" meint in diesem Kontext (wenn ich mich recht entsinne) eine Beziehungsanbahnung oder sowas. Das beinhaltet schonmal zwei multidimensionale Wesen namens Mensch. Von daher finde ich es abenteuerlich, das pauschal(!) als "einfach" zu bezeichnen und mit einem Brettspiel zu vergleichen.
Und richtig, eine komplizierte Gebrauchsanweisung bringt da auch keinen Nährwert, sondern es hilft nur, sich auf die konkrete individuelle Situation einzulassen. Aussagenlogik Ende.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 16:42Das beinhaltet schonmal zwei multidimensionale Wesen namens Mensch. Von daher finde ich es abenteuerlich, das pauschal(!) als "einfach" zu bezeichnen und mit einem Brettspiel zu vergleichen.
Und richtig, eine komplizierte Gebrauchsanweisung bringt da auch keinen Nährwert, sondern es hilft nur, sich auf die konkrete individuelle Situation einzulassen. Aussagenlogik Ende.
Di findest es aufgrund der Ausgangssituation abenteuerlich. Ih finde, wenn mehr als die Hälfte der Leute was hinkriegen, kann es nicht schwierig sein. Sondern nur für mich zu schwierig., Das ist ein bedeutsamer Unterschied für die Problemlösuing. Und wir reden ja hier konkret von deutrlich mehr als "die Häflte".
Ob nun ein Brettspiel oder das Öffnen einer Dosensuppe das Beispeil füllt, ist dabei schnuppe.

In meiner Bertachtung würde eine komplizierte Gebrauchsanweisung es erschweren, sich auf die individuelle Situation einzulassen. ("Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen ..." wer das nicht wiedererkennt, darf es getrost ignorieren!)
Ich vermute, genau das ist die Ursache deiner diversen Rätselaufgaben, die du im Forum stellst.
Von daher will ich dir nur zu bedenken geben: es gibt eine Sichtweise auf deine geschilderte Problemlage, bei der deine Art, sich dem Problem zu nähern, das Problem nicht nur nicht angeht, sondern zusätzlich verkompliziert.

Damit bist du allerdings m Forum in guter Gesellschaft :-)
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:04 Di findest es aufgrund der Ausgangssituation abenteuerlich. Ih finde, wenn mehr als die Hälfte der Leute was hinkriegen, kann es nicht schwierig sein. Sondern nur für mich zu schwierig., Das ist ein bedeutsamer Unterschied für die Problemlösuing. Und wir reden ja hier konkret von deutrlich mehr als "die Häflte".
Du scheinst den entscheidenden Punkt zu übersehen: Individualität.
Mehr als die hälfte der Leute essen zu fett. Mehr als die hälfte der Leute verbringen den Abend vor dem Fernseher. Mehr als die Hälfte der Leute lassen sich von Werbung beeinflussen. Mehr als die Hälfte der Leute sind genuin manipulierbar. Mehr als die Hälfte der Leute haben Hitler gewählt. Mehr als die Hälfte der Leute tun eine menge Dinge, die bei genauer Betrachtung ziemlich sinnlos sind. Mehr als die Hälfte der Leute sind überhaupt nicht individuell.

Was zur Frage führt: ist das, was mehr als die Hälfte der Leute tun, eigentlich erstrebenswert? Nein, meistens ist es das nicht.
In meiner Bertachtung würde eine komplizierte Gebrauchsanweisung es erschweren, sich auf die individuelle Situation einzulassen.
Yepp, tut es. Eigentlich immer. Auch bei sachen wo es vielleicht eine komplizierte Gebrauchsanweisung braucht, hast du erst dann wirklich Erfolg, wenn du die nicht mehr brauchst und deinen eigenen Stil findest. Alles andere ist m.o.w. für die Fisch.

Aber es ist eben nicht mehr als die Hälfte der Leute, die das tut. Sondern mehr als die Hälfte der Leute tickt so wie es Lilia irgendwo von ihrem früheren Partner beschrieben hat, dass man nämlich mit 16 aufhört, neue Erfahrungen machen zu wollen. Und dann ist "es" wahrscheinlich auch einfach.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35
Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:04 Di findest es aufgrund der Ausgangssituation abenteuerlich. Ih finde, wenn mehr als die Hälfte der Leute was hinkriegen, kann es nicht schwierig sein. Sondern nur für mich zu schwierig., Das ist ein bedeutsamer Unterschied für die Problemlösuing. Und wir reden ja hier konkret von deutrlich mehr als "die Häflte".
Du scheinst den entscheidenden Punkt zu übersehen: Individualität.
Du meinst, das sei kein Ansatz, der eine spezifisch individuelle Problembetrachtung nahelegt?
Hm. Es gab hier im Forum schon ab und zu Teilnehmer, die Worte und Begriffe, deren allgemeine Bedeutung man für gegeben halten kann, unerklärt auf eine sehr besondere Art mit Inhalt füllten - was dann regelmäßig erst nach sehr umfangreichen Auseinadersetzungen ans Licht kam, und so oder so klärenden Informationsaustausch enorm erschwerte.

Was verstehst du im Zusammenhang mit deinem Problem unter Individualität? Wenn es mit "mir fällt es (in Abgrenzung zu den meisten/allen anderen Menschen) schwer" nicht angesprrochen ist?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 Was zur Frage führt: ist das, was mehr als die Hälfte der Leute tun, eigentlich erstrebenswert? Nein, meistens ist es das nicht.
War deine Ausgangssituation nicht, dass du irgedniwe näher mit einem oder mehreren Vertretern des weiblichen Geschlechts in Kontakt kommen möchtest?
Bzw. falls das doch deine Ausgangssituation ist: du möchtest das, findest er aber nicht erstrebensweert?

Sorry. Du betreibst hier sinnlose Sophisterei. Bzw. was Gilbert wohl mit "Brainfuck" meint. Einfacher gesagt: du verrennst dich soweit, dass du dich in deinem eigenen Gedankengängen verstrickst, und dich am Ende nur noch mit deinen Gedankengängen beschäftigst -nicht aber mit dem Thema, das du eigentlich angehen willst.

Beispiel:
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35
In meiner Bertachtung würde eine komplizierte Gebrauchsanweisung es erschweren, sich auf die individuelle Situation einzulassen.
Yepp, tut es. Eigentlich immer. Auch bei sachen wo es vielleicht eine komplizierte Gebrauchsanweisung braucht, hast du erst dann wirklich Erfolg, wenn du die nicht mehr brauchst und deinen eigenen Stil findest. Alles andere ist m.o.w. für die Fisch.
Wenn ich eine komplizierte Gebrauchsanweisung aus der Sache heraus brauche, dann komme ich ohne nicht zum Erfolg.
Und wenn ich keine brauche, macht sie die Dinge komplizierter als sie sind. Da hilft es nichts, dass du wie hier anfängst, implizit zwischen Erfolg und Erfolg zu unterscheiden, Es geht allein um das, was für dich einen Erfolg darstellen würde.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 dass man nämlich mit 16 aufhört, neue Erfahrungen machen zu wollen.
Das ist eine Annahme, die sich wohl getrost als "grundsätzlich falsch" bezeichnen lässt. Den sehr raren Einzelfall mal außen vor gelassen.


Edit, und auch mit Bezug zu deiner an anderer Stelle beschriebenen Problemlage: Nach meiner Erfahrung gibt es nur sehr wenige Frauen, die diese Art von Sophisterei irgendwie unterhaltsam finden. Und nie, wenn mehr als 1 gleichzeitig anwesend ist. Das ist ein ziemlich typisches Männerding (von dem ich entsprechend auch nicht frei bin ...).
Frauen können sich demgegenüber ebenso sinnlos ewig über Haartöne, millimetergenaue Differenzen von Kleidungsstücklängen und die Niedlichkeitsmerkmale von Babys unterhalten. Themen, mit denen sie jeden Mann in ihrer Runde sehr zuverlässig los werden :-)
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 18:16
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 Du scheinst den entscheidenden Punkt zu übersehen: Individualität.
Du meinst, das sei kein Ansatz, der eine spezifisch individuelle Problembetrachtung nahelegt?
Na, es las sich nicht so...
Hm. Es gab hier im Forum schon ab und zu Teilnehmer, die Worte und Begriffe, deren allgemeine Bedeutung man für gegeben halten kann, unerklärt auf eine sehr besondere Art mit Inhalt füllten - was dann regelmäßig erst nach sehr umfangreichen Auseinadersetzungen ans Licht kam, und so oder so klärenden Informationsaustausch enorm erschwerte.
Wenn du die Bedeutung von Worten nicht hinterfragst, bist du in Konventionen gefangen.
Was verstehst du im Zusammenhang mit deinem Problem unter Individualität?
Das hatte ich eben deutlich zu machen versucht.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 Was zur Frage führt: ist das, was mehr als die Hälfte der Leute tun, eigentlich erstrebenswert? Nein, meistens ist es das nicht.
War deine Ausgangssituation nicht, dass du irgedniwe näher mit einem oder mehreren Vertretern des weiblichen Geschlechts in Kontakt kommen möchtest?
Bzw. falls das doch deine Ausgangssituation ist: du möchtest das, findest er aber nicht erstrebensweert?
Eben nicht irgendwie, und schon gar nicht mit irgendwelchen! Sondern innerhalb bestimmter Zielgruppen. Ich fasse zB Fäkalien nicht gern an - auch nicht die, die das Fernsehen täglich in die geistige Kloschüssel seiner Zuschauer entleert. Das heisst, ein ganz erheblicher Teil der Bevölkerung teilt schonmal nicht meine Interessen und würde mir im näheren Kontakt auch wenig geben.
Sorry. Du betreibst hier sinnlose Sophisterei.
Wenn es für Dich Sophisterei ist, zu unterscheiden was einem guttut und was nicht, dann halte es meinetwegen so. Ich halte das anders.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 dass man nämlich mit 16 aufhört, neue Erfahrungen machen zu wollen.
Das ist eine Annahme, die sich wohl getrost als "grundsätzlich falsch" bezeichnen lässt. Den sehr raren Einzelfall mal außen vor gelassen.
Das ist ein Sachverhalt, der für wahrscheinlich >90% zutrifft. Wenn Dir das nicht auffällt, dann hast Du irgendwie den Schuss noch nicht gehört.
Edit, und auch mit Bezug zu deiner an anderer Stelle beschriebenen Problemlage: Nach meiner Erfahrung gibt es nur sehr wenige Frauen, die diese Art von Sophisterei irgendwie unterhaltsam finden. Und nie, wenn mehr als 1 gleichzeitig anwesend ist.
Das mag tatsächlich so sein. Es könnte sogar ein merkwürdiges Phänomen erklären, das mir bis jetzt unverständlich ist:
Ich breche zu einem Rucksacktrip nach Asien auf und treffe am Airport FRA zufällig eine Frau. Wir haben dasselbe Ziel und unterhalten uns, verbringen dann eine Nacht mit Rumsitzen am sterbenslangweiligen AMM mit Unterhalten, ohne dass es einen Moment langweilig wird. Wir verbringen den Urlaub z.T. gemeinsam und harmonieren prächtig, können uns ohne Worte verständigen und intuitiv "Bälle zuwerfen". Sexuelles Interesse gibt es nicht.
Wir verabreden uns, im Folgejahr wieder gemeinsam zu verreisen. Bei dieser zweiten Reise treffen wir am dritten Tag in der Eisenbahn eine Deutsche. Die beiden Frauen beginnen sich zu unterhalten, und hören nicht mehr damit auf. Es geht in einer endlosen Litanei darum, wie schwer mans als Frau doch hat, wie scheisse die Männer sind, wie schlimm es an der Arbeit ist, wie problematisch alles ist, usw.usf. - und das 16 Stunden am Tag ununterbrochen. Gleichzeitig ist meine Begleiterin wie ausgewechselt - nicht mehr abenteuerlustig unbeschwert neugierig frech, sondern unzufrieden ängstlich mürrisch desinteressiert. Der Urlaub wird zum Horrortrip.
Das ist ein ziemlich typisches Männerding (von dem ich entsprechend auch nicht frei bin ...).
Frauen können sich demgegenüber ebenso sinnlos ewig über Haartöne, millimetergenaue Differenzen von Kleidungsstücklängen und die Niedlichkeitsmerkmale von Babys unterhalten. Themen, mit denen sie jeden Mann in ihrer Runde sehr zuverlässig los werden :-)
Oder über ihr Dasein als frustrierte unterdrückte Frauen, offensichtlich. Nunja, wenn es das ist, dann ist das halt nicht das Leben, das ich mir vorstelle. :(
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28
Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 18:16 Du meinst, das sei kein Ansatz, der eine spezifisch individuelle Problembetrachtung nahelegt?
Na, es las sich nicht so...
Obwohl es explizit da stand!?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28 Wenn du die Bedeutung von Worten nicht hinterfragst, bist du in Konventionen gefangen.
Wolltest du nicht deine Konvention, bei Frauen nicht anzukommen, verlassen zugunsten der Konvention, dass Männer in soziaen Situationen im Allgemeinen von Frauen nicht ignoriert oder weggeblockt werden?

Anders gesagt: jetzt kommst du hier mit Konventionen, die du nicht magst. Das ist ja gut und schön, ist aber zur Diskussion nicht hiflreich, schon gar nicht, wenn du es mittendrin reinwirfst
Du wilst dich Frauen unkonventionell nähern? Oder was soll dieser Aspekt hier jetzt?

Wie bereits erwähnt: Mit genau sowas treibst du Frauen noch eher als Männer dazu, mit "ach der Pierre - best ignored" abzuwinken
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28
Was verstehst du im Zusammenhang mit deinem Problem unter Individualität?
Das hatte ich eben deutlich zu machen versucht.
@all: hat das jemand so errkannt? Und verstanden, was er nun ganz individuell meint?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28 Was zur Frage führt: ist das, was mehr als die Hälfte der Leute tun, eigentlich erstrebenswert? Nein, meistens ist es das nicht.
War deine Ausgangssituation nicht, dass du irgendiwe näher mit einem oder mehreren Vertretern des weiblichen Geschlechts in Kontakt kommen möchtest?
Bzw. falls das doch deine Ausgangssituation ist: du möchtest das, findest er aber nicht erstrebensweert?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28Eben nicht irgendwie, und schon gar nicht mit irgendwelchen! Sondern innerhalb bestimmter Zielgruppen. Ich fasse zB Fäkalien nicht gern an - auch nicht die, die das Fernsehen täglich in die geistige Kloschüssel seiner Zuschauer entleert. Das heisst, ein ganz erheblicher Teil der Bevölkerung teilt schonmal nicht meine Interessen und würde mir im näheren Kontakt auch wenig geben.
Noch mal "Alltagsverständnis": dass du nicht möchtest, was du nciht willst, habe ich stillschweigend für gegeben angenommen.

Und es ging vorher darum, besser Kontakt zu Frauen zu bekommen. Und dann, wie speziell du besser Kontakt zu Frauen bekommen könntest - bzw. erst mal, wo genau eigentlich das Problem liegen könnte.
Darauf bezogen sich auch meine Aussagen.

Jetzt führst du als Aspekt ein, das die Frauen bestimmte Eigenschaften außer "ich möchte von ihnen nicht ignoriert werden" haben sollen.
Wenn du diesen Faktoir für die Diskussion nicht als Unbekannte "X" lassen möchtest - weil du mir gerad genau das vorhältst - wirst du in hinreichender Präzision und Vollständigkeit berücksichtigbar definieren müssen, welche Eigenschaften außer allgemein "Pierre möchte nicht von ihnen ignoriert werden" du mienst.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28 Wenn es für Dich Sophisterei ist, zu unterscheiden was einem guttut und was nicht, dann halte es meinetwegen so. Ich halte das anders.
Nein, das würde ich nich tals Sophisterei bezeichnen. Woraus sich ergibt, dass ich genau das "was dir gut tut und was nicht" hier auch voin dir nicht diskutiert sehe. Das Ausgangsthema jedefalls war schon mal ein anderes.
Also: um was soll es in der Hauptsache gehen, und welche wesentlichen Faktoren dürfen nicht berücksichtigt bleiben?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 17:35 dass man nämlich mit 16 aufhört, neue Erfahrungen machen zu wollen.
Das ist eine Annahme, die sich wohl getrost als "grundsätzlich falsch" bezeichnen lässt. Den sehr raren Einzelfall mal außen vor gelassen.
Das ist ein Sachverhalt, der für wahrscheinlich >90% zutrifft. Wenn Dir das nicht auffällt, dann hast Du irgendwie den Schuss noch nicht gehört.
Danke für das Kompliment. Ich bin in meinem bescheidenen Leben noch keinem Menschen aus dein >90% begegnet. Das spricht entweder für meine ausgezeichnete isntinktive Menschenkenntnis, oder die Irrealität deiner Annahme.

Wenn zu den Faktoren, die nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, für dich allerdings gehört, davon auszugehen, dass >90& der Menschen ab 16 keine neuen Erfahrungen mehr machen wollen - und sei es nur in Sachen Umgang mit dem Wunschgeschlecht - dann klnke ich mich an dieser Stelle aus. Denn dann würden wir uns meiner Meinung nach komplett im Reich der Fantasie bewegen.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 20:28
Edit, und auch mit Bezug zu deiner an anderer Stelle beschriebenen Problemlage: Nach meiner Erfahrung gibt es nur sehr wenige Frauen, die diese Art von Sophisterei irgendwie unterhaltsam finden. Und nie, wenn mehr als 1 gleichzeitig anwesend ist.
Das mag tatsächlich so sein. Es könnte sogar ein merkwürdiges Phänomen erklären, das mir bis jetzt unverständlich ist:
Ich breche zu einem Rucksacktrip nach Asien auf und treffe am Airport FRA zufällig eine Frau. Wir haben dasselbe Ziel und unterhalten uns, verbringen dann eine Nacht mit Rumsitzen am sterbenslangweiligen AMM mit Unterhalten, ohne dass es einen Moment langweilig wird. Wir verbringen den Urlaub z.T. gemeinsam und harmonieren prächtig, können uns ohne Worte verständigen und intuitiv "Bälle zuwerfen". Sexuelles Interesse gibt es nicht.
Wir verabreden uns, im Folgejahr wieder gemeinsam zu verreisen. Bei dieser zweiten Reise treffen wir am dritten Tag in der Eisenbahn eine Deutsche. Die beiden Frauen beginnen sich zu unterhalten, und hören nicht mehr damit auf. Es geht in einer endlosen Litanei darum, wie schwer mans als Frau doch hat, wie scheisse die Männer sind, wie schlimm es an der Arbeit ist, wie problematisch alles ist, usw.usf. - und das 16 Stunden am Tag ununterbrochen. Gleichzeitig ist meine Begleiterin wie ausgewechselt - nicht mehr abenteuerlustig unbeschwert neugierig frech, sondern unzufrieden ängstlich mürrisch desinteressiert. Der Urlaub wird zum Horrortrip.
Soviel also zu meiner Wahrnehmung der Menschen und zumindest dieser einen von dir bisher noch nicht gestellten Frage von dir ...
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 22:01 Anders gesagt: jetzt kommst du hier mit Konventionen, die du nicht magst.
Ich hab nicht gesagt dass ich Konventionen nicht mag. Ich mag ja auch Gefängnisse. Ich mag nur nicht drinstecken.
Weisst Du, wenn Du schon so über alle Maßen gern Aussagenlogik reitest, dann wäre es nett, wenn Du auch das lesen würdest, was ich schreibe. (Ich brauch die Aussagenlogik nicht unbedingt, ich erzähl lieber Geschichten, denn damit läßt sich das wesentliche meist besser beschreiben.)
Du wilst dich Frauen unkonventionell nähern? Oder was soll dieser Aspekt hier jetzt?
Frauen unkonventionell? Nein. Unkonventionelle Frauen? Ja!
Wie bereits erwähnt: Mit genau sowas treibst du Frauen noch eher als Männer dazu, mit "ach der Pierre - best ignored" abzuwinken
Ja, okay, wenn das der Deal ist, also: gib erstmal dich selber auf, um Frauen kennenzulernen. Da geht es ja nicht um Hobbies, Jobs, Wohnorte die aufzugeben wären (was alles kein Problem ist), sondern darum dass ich meinen Wesenskern zerstören sollte.
Noch mal "Alltagsverständnis": dass du nicht möchtest, was du nciht willst, habe ich stillschweigend für gegeben angenommen.
Vielleicht angenommen, aber offensichtlich nicht gedanklich berücksichtigt.
Jetzt führst du als Aspekt ein, das die Frauen bestimmte Eigenschaften außer "ich möchte von ihnen nicht ignoriert werden" haben sollen.
WOOOWWWW!!!! Jetzt hauts mich aber echt um!!
Das heisst, auf diese Idee bist Du bis hier noch gar nicht gekommen?!???!!

Genau das meinte ich von Anfang an! Das ist der Punkt, als ich sagte, Du siehst das eindimensional - was es nicht ist.
Und es geht nicht nur um bestimmte Eigenschaften - es geht eigentlich nur ganz sekundär um übliche Eigenschaften (Größe, Aussehen, Charakter wtf.), sondern viel wichtiger: um Qualitäten. Fähigkeiten. Traditionen. Ahnenlinien. Potentiale. Und auch das ist erst eine vage Annäherung.

Mein ganzer Punkt hinter der Bemerkung eindimensional war, dass es da noch sehr viel mehr gibt als Deine Sichtweise berücksichtigt.

Aber Du scheinst irgendwie zu glauben, dass man bloß irgendeine Frau zu finden braucht, und wenn die Interessen passen und die Optik passt und womöglich der SexAppeal passt, dann kann mans ja mal miteinander probieren - oder irgendwie so?
Wenn du diesen Faktoir für die Diskussion nicht als Unbekannte "X" lassen möchtest - weil du mir gerad genau das vorhältst - wirst du in hinreichender Präzision und Vollständigkeit berücksichtigbar definieren müssen, welche Eigenschaften außer allgemein "Pierre möchte nicht von ihnen ignoriert werden" du mienst.
Das werde ich gar nicht können. Aber für hier ist das auch unwichtig - für hier ist nur wichtig, wenn ich irgendwo unterweg bin und grad in irgendeiner Hotelbar rumsitze, dass ich mir wünsche, mich mit der Frau, die mir da grad über den Weg läuft, locker und unbefangen darüber zu unterhalten, was sie in ihren letzten paar früheren Leben so gemacht hat. Einen Reim darauf kann ich mir dann schon selber machen.
Also: um was soll es in der Hauptsache gehen, und welche wesentlichen Faktoren dürfen nicht berücksichtigt bleiben?
Siehe voriges.
Denn dann würden wir uns meiner Meinung nach komplett im Reich der Fantasie bewegen.
Darum gehts doch. Oder willst Du phantasielose Beziehungen?
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Hoppala hat geschrieben: 04 Dez 2017 22:01 Anders gesagt: jetzt kommst du hier mit Konventionen, die du nicht magst.
Ich hab nicht gesagt dass ich Konventionen nicht mag. Ich mag ja auch Gefängnisse. Ich mag nur nicht drinstecken.
Weisst Du, wenn Du schon so über alle Maßen gern Aussagenlogik reitest, dann wäre es nett, wenn Du auch das lesen würdest, was ich schreibe. (Ich brauch die Aussagenlogik nicht unbedingt, ich erzähl lieber Geschichten, denn damit läßt sich das wesentliche meist besser beschreiben.)
Du wilst dich Frauen unkonventionell nähern? Oder was soll dieser Aspekt hier jetzt?
Frauen unkonventionell? Nein. Unkonventionelle Frauen? Ja![/quoite]
Wie bereits erwähnt: Mit genau sowas treibst du Frauen noch eher als Männer dazu, mit "ach der Pierre - best ignored" abzuwinken
Ich fasse das mal so zusammen: Der Aspekt "(un)konventionell" hat mit deiner Problemlage erst mal nichts zu tun.

Du hast ihn allerdings eingeführt, in der Absicht, eine Gedankengang von mir zu zerrlegen. Ich könnte(!) daraus jetzt ableiten, dass es dir wohl in erster Linie um den Zoff geht.
Umso mehr, als du im ersten Zitat schon wieder Sophisterei betreibst, als deren Sinn mir nur "will Zoff" in den kommt.
Versuch das zu lassen, bitte. Da steht nicht, dass du keine Konventionen magst, und auch der Zusammenhang gibt das nicht her.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19 Ja, okay, wenn das der Deal ist, also: gib erstmal dich selber auf, um Frauen kennenzulernen. Da geht es ja nicht um Hobbies, Jobs, Wohnorte die aufzugeben wären (was alles kein Problem ist), sondern darum dass ich meinen Wesenskern zerstören sollte.
Nein, das ist nicht der Deal. Es sei denn, es gehört zu deinem Wesenskern, Frauen auf Abstand halten zu wollen.
Du hast da eine ausgesprochen spezielle Interpretation des "Deals" gewählt.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Noch mal "Alltagsverständnis": dass du nicht möchtest, was du nciht willst, habe ich stillschweigend für gegeben angenommen.
Vielleicht angenommen, aber offensichtlich nicht gedanklich berücksichtigt.
Das wäre so ein Punkt, an dem sich alle mir bekannten netten Damen mit einem genervten Gesichtsausdruck woanders hin begeben würden. Willst du nicht oder kannst du (noch) nicht?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Jetzt führst du als Aspekt ein, das die Frauen bestimmte Eigenschaften außer "ich möchte von ihnen nicht ignoriert werden" haben sollen.
WOOOWWWW!!!! Jetzt hauts mich aber echt um!!
Das heisst, auf diese Idee bist Du bis hier noch gar nicht gekommen?!???!!

Genau das meinte ich von Anfang an! Das ist der Punkt, als ich sagte, Du siehst das eindimensional - was es nicht ist.
Und es geht nicht nur um bestimmte Eigenschaften - es geht eigentlich nur ganz sekundär um übliche Eigenschaften (Größe, Aussehen, Charakter wtf.), sondern viel wichtiger: um Qualitäten. Fähigkeiten. Traditionen. Ahnenlinien. Potentiale. Und auch das ist erst eine vage Annäherung.

Mein ganzer Punkt hinter der Bemerkung eindimensional war, dass es da noch sehr viel mehr gibt als Deine Sichtweise berücksichtigt.

Aber Du scheinst irgendwie zu glauben, dass man bloß irgendeine Frau zu finden braucht, und wenn die Interessen passen und die Optik passt und womöglich der SexAppeal passt, dann kann mans ja mal miteinander probieren - oder irgendwie so?
Deine Problembeschreibung lautete doch ungefähr so:
Mit Männern komm ichganz gut klar.
Sobald Frauen in die Gruppe kommen, bin ich für die Luft.

Demzufolge wäre dein Problem nicht auf Frauen beshränkt, an denen du besonders interssiert bist. Daher ist es sonnvoll, es allgemeiner anzugehen.

Wenn dein Problem NICHT dein Frauen auftritt, an welchen du nicht interessiert bist, würde sich eine primär ganz andere Frage stellen: woran merken die das, und woran merken es Frauen, an denen du interessiert bist?

Damit man überhaupt das Problem vom Nicht-Problem differenieren kann.

Warum hast du die "Mehrdimensionalität" nicht erläutert, als es darum ging. So "mehrdimensional2 ist das ja gar nicht: "Ich hab Interesse vs. ich hab kein Inteersse".
Gibt es weitere für dich relevante Faktoren für die von dir beobachtete "Luftnummer", welche nicht zur Diskussion stehen?

Und etwas allgemeiner gesagt: du bist in mancher Hisnsiciht sehr bedeutungsverliebt, sogar in Aspekten, die dein Gegenüber gar nicht kennen kann, aber deiner Meinung nach kennen müsste. Andererseits sind deine Beschreibungen anscheinend nicht hinreichend genau.

Also: was genau willst du als dein Problem verstanden wissen? Einerseits so vollständig als möglich (denn alles andere ist Interpretationsmaterial), andererseits auf wirklich unabdingbar relevante Aspekte beschränkt (je mehr Beschränkungen, um so weniger/kompliziertere Lösungsoptionen)
Zu deiner abschließenden Frage im Zitat oben: das ist jedenfalls schon mal eine bedenkenswerte Option. "Interessen passen, Optik passt, Sex-Appeal passt" - das reicht vielen, um "es miteinander zu probieren".. Dir nicht? Beschriebe deine Problemlage hinreichend genau!
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Wenn du diesen Faktoir für die Diskussion nicht als Unbekannte "X" lassen möchtest - weil du mir gerad genau das vorhältst - wirst du in hinreichender Präzision und Vollständigkeit berücksichtigbar definieren müssen, welche Eigenschaften außer allgemein "Pierre möchte nicht von ihnen ignoriert werden" du mienst.
Das werde ich gar nicht können.
Eben. Also ist vielleicht auch ohne unterschwellige Aggression bzw. Sich-angegriffen-fühlen verzeihbar, wenn mir dabei auch Fehlannahmen unterlaufen?
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19 Aber für hier ist das auch unwichtig - für hier ist nur wichtig, wenn ich irgendwo unterweg bin und grad in irgendeiner Hotelbar rumsitze, dass ich mir wünsche, mich mit der Frau, die mir da grad über den Weg läuft, locker und unbefangen darüber zu unterhalten, was sie in ihren letzten paar früheren Leben so gemacht hat. Einen Reim darauf kann ich mir dann schon selber machen.
Hm. Wie passt das nun damit zusammen mit deinem obigen dir wichtigen Aüspekt, dass die Frau noch weitre wichtige Aspekte haben muss, außer dich nicht zu ignorieren? Welche wären das hier? Dass sie sich im gleichen Hotel aufhält doch wohl nicht?
Geht es nun um "sich nicht mit Frauen unterhalten können, denn die wollen nicht" oder geht es um "sich mit Frauen unterhalten können, an denen ich Interesse habe, und die wollen nicht"?

Und vermute jetzt bereits, dass dir noch weitere Aspekte einfallen, welche allsamt zu deinem Problem gehören, aber von dir nicht benannt wurden/werden.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Also: um was soll es in der Hauptsache gehen, und welche wesentlichen Faktoren dürfen nicht berücksichtigt bleiben?
Siehe voriges.
Ich sehe, dass du da keine Klarheit herstellst. Da sind mindestens zwei voneinander zu unterscheidende Problemlagen dargestellt.

Die Frage bleibt im Raum.
Pierre hat geschrieben: 04 Dez 2017 23:19
Denn dann würden wir uns meiner Meinung nach komplett im Reich der Fantasie bewegen.
Darum gehts doch. Oder willst Du phantasielose Beziehungen?
Sophisterei. Ich vermute und hoffe, dass du das hier als etwas schrägen Humor absichtlich gemach hast.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.