Wieviel Vorleben ist zu viel?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wieviel Vorleben ist zu viel?

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Batman

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Batman »

Knuddel hat geschrieben: 23 Dez 2017 14:16
Batman hat geschrieben: 23 Dez 2017 13:09Ich persönlich finde jemand der schon viele Sexualpartner gehabt hat, diese Frau weiß was Sie möchte
Hat für mich aber auch etwas von "Auf der Suche nach dem perfekten Dinner ständig neues Essen kosten und trotzdem nie richtig satt werden".
Sexuelle Erfahrung würde ich sagen schon sehr weit und Beziehung denke ich vill auch eher Neuling.

Etwas dazu http://m.bild.de/regional/dresden/dresd ... ml?wtmc=mw
Bei dem Vorleben sogar noch die richtige gefunden :good: hoffentlich hält es.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Goldstück hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:11 Sicherlich. Aber ‚Abgelegte eines anderen‘ - findest du es gut, wenn man dich als Abgelegten einer anderen Frau tituliert?
Aus ihrer Sicht bin ich genau dies ;-)

Der Trümmerhaufen, den man hinter sich her zerrt, wird eben immer größer. Komm du mal in mein Alter ;-)
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

t385 hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:21 statistisch gesehen, legen mehr Frauen Männer ab, als Männer Frauen.
Du siehst das Zitat als Geschlechtsbezogen an .. was so aber wohl nie gemeint war.
Einfach mal die MAB-Theorie-Sonnenbrille weglassen und locker sein!
Ausserdem sehe ich bei einer Trennung beide (!) als 'abgelegt' an ... der Schritt zur
Trennung hat immer eine Vorgeschichte und diese erfassen deine Statistiken nicht.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 ... wenn sie schon mit so vielen Männern Sex hatte in so jungen Jahren (..), dann konvergiert die
Wahrscheinlichkeit gegen Eins dass sie auch schon deutlich bessere Erlebnisse hatte als sie mit mir
vielleicht hätte haben können.
Ich verstehe den Gedanken ... aber er ist ein kompletter typisch AB-Irrweg (von beiden Geschlechtern).

Einerseits kenne ich keine Frau, die die Qualität ihrer Beziehung davon abhängig macht wie toll der
Sex ist, solange er nicht grottenschlecht oder nichtexistend ist.
Zweitens ist der wichtigste Faktor beim Sex die emotionale Basis. Also Liebe, Vertrauen, Offenheit,
Zärtlichkeit und vieles mehr. Dadurch ist selbst 'technisch schlechter Sex' mit dem geliebten
Partner um Längen besser als der geilste ONS.
Drittens entwickelt man sich gemeinsam auch in dem Bereich weiter. Meiner Erfahrung nach ist
der Sex in jeder Partnerschaft erst nach einigen Monaten optimal. Von ONS hört man immer
mal Ausfallquoten von um die 50 % ;-)
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht allzu bindungsfähig ist, ist auch nicht gerade gering... selbst
wenn sie laut Eigendarstellung das Gegenteil, eben eine feste dauerhafte Beziehung sucht.
Vergiss Wahrscheinlichkeiten. Jedenfalls solange, bis du ihren Charakter gut einschätzen kannst.
Es gibt unendlich viele gute Gründe für oberflächlichen Sex ohne 'feste Beziehung'. Wenn sie bisher
nur einen Partner hatte und durch diese Beziehung traumatisiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit
einer Beziehung noch schlechter.
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Es so darzustellen als wäre damit ein Problem zu haben etwas, das nur selbstunsichere komplexbeladene
Wichte betrifft während ein "richtiger Mann" da drüber zu stehen hat geht m.E. in die falsche Richtung.
Einen gewissen wahren Kern hat diese Darstellung leider schon.
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Aber auch ein selbstsicherer AB kann schnell mal in die Situation geraten kurz durchgetestet, für unzureichend
befunden und dann in den Wind geschossen zu werden. Etwas Selbstschutz scheint mir da angemessen.
Der selbstsichere Mann weiss, dass ihm sowas immer wieder passiert und das dies zum Leben gehört. Er weiss
vorallem, dass letztlich nur ~ 20 % der Frauen zu ihm passen und dass es nicht um 'gut oder schlecht' im
Bett dabei geht. Nach einigen Stunden zusammen merkt man recht deutlich ob da mehr geht oder nicht und
wenn morgens nach dem Früßstück alles endet, so kann man dankbar sein und braucht sich selbst nicht als im
Test durchgefallen zu sehen sondern den Versuch einer Beziehung als 'getestet und gescheitert' sehen.
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Andererseits: eine hohe Zahl vergangener Partner signalisiert für mich auch, dass sie womöglich nicht allzu spezifische
Auswahlkriterien an den Tag legt... das könnte für die Treue in einer Beziehung hypothetisch ein Problem werden, je
nach sonstigen Charaktereigenschaften, hat aber den großen Vorteil dass man als Beziehungskandidat nicht unbedingt
den Prinzen auf dem weißen Schimmel (igitt, Schimmel! :mrgreen: ) mimen muss...
Auch dieses Thema kann man getrost aufschieben bis man sich besser kennt und die Gründe des Anderen beurteilen kann!
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Normaler netter Typ wie tausende andere reicht dann vielleicht schon.
Mehr sucht an sich keine Frau!
zumsel

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von zumsel »

Goldstück hat geschrieben: 23 Dez 2017 18:31 Was mich betrifft, so schwanke ich. Einerseits ist es mir egal, aber zB bei 50 o.ä. würde ich langsam anfangen Komplexe zu kriegen. Also ein Egoproblem. Und ich würde durchaus auch zweifeln ob die Person dauerhaft bindungsfähig ist, wenn sie in meinem Alter ist. Ich bin da echt noch unschlüssig, wie ich dazu stehe.
So ähnlich denke ich auch. Seit einigen Jahren bereiten mir Frauen mit viel Vorleben aber keine Egoprobleme mehr. Ich habe eher Interesse daran, was an deren Verhalten und Einstellung so anders ist als zum Beispiel an mir. Mir imponiert an ihnen die Unbekümmertheit, mit der sie sich in neue Abenteuer stürzen wo ich noch zig mal hin- und herüberlege was jetzt das richtige ist. Gleichzeitig aber stelle ich in Frage, ob diese Frauen auch mit mir durch Krisen gehen würden oder ob sie bei kleineren Konflikten gleich die Koffer packen und gehen weil sie das Wissen haben an der nächsten Ecke wieder jemanden finden zu können.

Ich habe früher einen sehr starken Kontrast wahrgenommen zwischen dem Verhalten von Jungfrauen, die ihre Ängste und Probleme sehr stark in eine Beziehung einbringen und der Unbekümmertheit von erfahrenen Frauen, die es gut hinbekommen im hier und jetzt zu Leben anstatt sich einen Kopf zu machen. Ich selber bin jemand, der die Gefühle und Ängste von anderen sehr intensiv aufnimmt und darauf eingeht. Daher habe ich insgeheim immer darauf gehofft eine Frau mit nicht zu viel Vorleben aber gleichzeitig mit Unbekümmertheit und Lust an Neuem zu finden, damit man sich gegenseitig positiv verstärkt und nicht negativ. Und das finde ich nach wie vor unheimlich wichtig. Weil es ein Weg zu meinem ganz persönlichen Glück ist.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Wuchtbrumme »

nobodywants hat geschrieben: 23 Dez 2017 16:54
Lazarus Long hat geschrieben: 23 Dez 2017 16:51
nobodywants hat geschrieben: 23 Dez 2017 16:44

Ja is klar wenn man kein Selbstwertgefühl hat nimmt man eben was man kriegen kann wie??
Es ist dir unbenommen, eine Partnerin mit wenig oder keiner Erfahrung zu bevorzugen, dazu hätte ich nichts geschrieben! Aber deine Metapher ist einfach nur unterirdisch. Ich könnte auch sagen , sie ist zum kotzen!
Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
Mir scheint ich habe den Nagel auf den Kopf getroffen.
Was für ein Unfug. Du hast Dich einfach nur schlecht benommen. Merk es Dir, damit Du es zukünftig vermeiden kannst. Das wirkt sehr abschreckend auf Frauen.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von knopper »

Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 02:19
Der Trümmerhaufen, den man hinter sich her zerrt, wird eben immer größer. Komm du mal in mein Alter ;-)
und hier auch wieder die Gegenansicht....ist das bei einem AB nicht auch so?

Also das es nicht gerade besser wird wenn man älter wird und dieser Trümmerhaufen der Nicht-zustandegekommenen Beziehungen immer größer wird?
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

zumsel hat geschrieben: 24 Dez 2017 07:54 Gleichzeitig aber stelle ich in Frage, ob diese Frauen auch mit mir durch Krisen gehen würden oder ob sie bei kleineren Konflikten gleich die Koffer packen und gehen weil sie das Wissen haben an der nächsten Ecke wieder jemanden finden zu können.
Keine Sorge. Wenn die Dame sich schon so weit auf Dich eingelassen hat, dass das Packen eines Koffers erforderlich wäre, dann geht sie nicht so schnell wieder. Männer, für die man das tut, findet man nämlich absolut nicht an jeder Ecke.

Bei ner lockeren ornithologischen Sache musst Du allerdings in einer Krise schon ziemlich viel Glück haben, wenn sie hinterher noch da ist ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Seb-X

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Seb-X »

iZombie hat geschrieben: 22 Dez 2017 21:24 Mir wäre es lieber, wenn mein Partner auch unerfahren ist. Viele Partnerinnen sprechen halt für Wahllosigkeit und das ist dann total das Gegenteil von mir.
Würde dies auch gelten, wenn dein potentieller Partner keine bis kaum Erfahrungen hat, weil ihn schlicht keine Frau wollte?

Die Frage, wie wenig Erfahrung ist zu wenig Erfahrung ist nicht weniger wichtig. Ich denke, gerade für Männer ohne Erfahrung ist das mit zunehmendem Alter ein wachsendes Problem. Bei Frauen ist man da vielleicht - meine Vermutung - etwas toleranter.
knopper

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von knopper »

Seb-X hat geschrieben: 24 Dez 2017 15:42
Die Frage, wie wenig Erfahrung ist zu wenig Erfahrung ist nicht weniger wichtig. Ich denke, gerade für Männer ohne Erfahrung ist das mit zunehmendem Alter ein wachsendes Problem. Bei Frauen ist man da vielleicht - meine Vermutung - etwas toleranter.
eben....deshalb noch mal ganz klare Ansage "Wer will schon einen Mann der in Sachen Beziehung und im Bett nichts drauf hat?"

...sehr abstoßend auf eine Vielzahl der Frauen...Fakt! :D .oder auch kurz gesagt nahezu jeder will eine Jungfrau...nur umgekehrt nicht.
Goldstück

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Goldstück »

Seb-X hat geschrieben: 24 Dez 2017 15:42
iZombie hat geschrieben: 22 Dez 2017 21:24 Mir wäre es lieber, wenn mein Partner auch unerfahren ist. Viele Partnerinnen sprechen halt für Wahllosigkeit und das ist dann total das Gegenteil von mir.
Würde dies auch gelten, wenn dein potentieller Partner keine bis kaum Erfahrungen hat, weil ihn schlicht keine Frau wollte?

Das frage ich mich auch.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

knopper hat geschrieben: 24 Dez 2017 12:46
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 02:19
Der Trümmerhaufen, den man hinter sich her zerrt, wird eben immer größer.
und hier auch wieder die Gegenansicht....ist das bei einem AB nicht auch so?

Also das es nicht gerade besser wird wenn man älter wird und dieser Trümmerhaufen der
Nicht-zustandegekommenen Beziehungen immer größer wird?
Letztlich ist es natürlich bei allem Menschen so. Was ich dabei im Kopf habe ist, dass
gescheiterte Beziehungen wesntlich mehr Trümmer in Form von Kindern, Ex-Verwandten,
Erinnerungen und Geschenken zurücklassen.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Lilia »

Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 17:45
knopper hat geschrieben: 24 Dez 2017 12:46
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 02:19
Der Trümmerhaufen, den man hinter sich her zerrt, wird eben immer größer.
und hier auch wieder die Gegenansicht....ist das bei einem AB nicht auch so?

Also das es nicht gerade besser wird wenn man älter wird und dieser Trümmerhaufen der
Nicht-zustandegekommenen Beziehungen immer größer wird?
Letztlich ist es natürlich bei allem Menschen so. Was ich dabei im Kopf habe ist, dass
gescheiterte Beziehungen wesntlich mehr Trümmer in Form von Kindern, Ex-Verwandten,
Erinnerungen und Geschenken zurücklassen.
Ist es nicht eher so, dass ich - außer bei Kindern - selbst bestimme, was an "Trümmern" da ist?
Ich denke mal, dass ich ziemlich besch...eidene Beziehungen hinter mir habe, aber nichts von diesen "Trümmern" muss mein aktueller Partner aufräumen, das ist/war meine Aufgabe.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Monozyt
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Monozyt »

Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 04:26 Ich verstehe den Gedanken ... aber er ist ein kompletter typisch AB-Irrweg (von beiden Geschlechtern).
[...]
Vergiss Wahrscheinlichkeiten. Jedenfalls solange, bis du ihren Charakter gut einschätzen kannst.
Es gibt unendlich viele gute Gründe für oberflächlichen Sex ohne 'feste Beziehung'. Wenn sie bisher
nur einen Partner hatte und durch diese Beziehung traumatisiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit
einer Beziehung noch schlechter.
Nun, das mit den Wahrscheinlichkeiten war auch jetzt nicht so gemeint das ich da sitze, willkürlich Prozentwerte verteile und anfange Pfadwahrscheinlichkeiten auszurechnen um am Ende bei irgendeinem "Kompatibilitäts-Score" rauszukommen. Eher als rationalisierte Erklärung für die nur zum Teil bewusst ablaufenden intuitiven, eher negativ oder eher positiv ausfallenden "Bauchgefühl"-Reaktionen auf neue Teilinformationen über die Chatpartnerin.
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 04:26
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Es so darzustellen als wäre damit ein Problem zu haben etwas, das nur selbstunsichere komplexbeladene
Wichte betrifft während ein "richtiger Mann" da drüber zu stehen hat geht m.E. in die falsche Richtung.
Einen gewissen wahren Kern hat diese Darstellung leider schon.
Einen wahren Kern vielleicht. Sich unsicher zu fühlen gegenüber einer sehr erfahrenen Partnerin ist aber nur menschlich, gerade wenn man selbst noch zu denjenigen HC+++ ABs gehört die selbst eine flüchtige Berührung durch eine attraktive Frau zusammenzucken lässt, da so etwas in meiner Welt einfach praktisch nie vorkommt.
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 04:26
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Aber auch ein selbstsicherer AB kann schnell mal in die Situation geraten kurz durchgetestet, für unzureichend
befunden und dann in den Wind geschossen zu werden. Etwas Selbstschutz scheint mir da angemessen.
Der selbstsichere Mann weiss, dass ihm sowas immer wieder passiert und das dies zum Leben gehört.
Der selbstsichere Nicht-AB weiß aber auch, dass er wenn es mit der einen Beziehung nicht klappt wohl noch eine Vielzahl weiterer Chancen im Leben bekommen wird.
Wer aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen damit rechnen muss, dass der verkorkste dann-doch-nur ONS auf viele Jahre die einzige einschlägige Erfahrung bleiben wird, ist vielleicht vorsichtiger und verzichtet lieber ganz.
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 04:26
Monozyt hat geschrieben: 23 Dez 2017 22:42 Normaler netter Typ wie tausende andere reicht dann vielleicht schon.
Mehr sucht an sich keine Frau!
Im Kern vielleicht schon... Die öffentlich kommunizierten Kriterien erinnern aber meist eher an überzogene Stellenausschreibungen wo auch das Universalgenie gesucht und am Ende doch mangels Alternative der 0815-Bürohengst eingestellt wird... :mrgreen:
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Tania
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

Monozyt hat geschrieben: 24 Dez 2017 20:44 ... der 0815-Bürohengst ...
Von wie vielen Damen muss man eigentlich Referenzen mitbringen, um für den Job als Büro-Hengst als qualifiziert zu gelten? :gruebel:
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von MorsWestford »

Da halte ich es wie die Frauenwelt mit meiner Person:

Ich gebe keinen Fick.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Lilia hat geschrieben: 24 Dez 2017 17:54
Schneeleopard hat geschrieben: 24 Dez 2017 17:45 Was ich dabei im Kopf habe ist, dass gescheiterte Beziehungen wesntlich mehr Trümmer in
Form von Kindern, Ex-Verwandten, Erinnerungen und Geschenken zurücklassen.
Ist es nicht eher so, dass ich - außer bei Kindern - selbst bestimme, was an "Trümmern" da ist?
Klar ... auch, je nach deren Alter, bei den Kindern!

Das Wort 'trümmer trifft es auch nicht völlig um was es mir ging. Ich meinte die komplexen
Beziehungsgeflechte der Patchworkfamilie mit allen ihren Vor- und Nachteilen. Z.B. wenn sich
drei bis fünf Familien darum 'bewerben' am 1. Weihnachtsfeiertag das Festessen auszurichten.
Lilia hat geschrieben: 24 Dez 2017 17:54 Ich denke mal, dass ich ziemlich besch...eidene Beziehungen hinter mir habe, aber nichts von
diesen "Trümmern" muss mein aktueller Partner aufräumen, das ist/war meine Aufgabe.
Nach meinem Verständnis von Partnerschaft geht das beide an. Jeder ist zwar für 'seine'
Trümmer allein verantwortlich ... aber Partner zu sein heist für mich auch sowas zusammen
anzugehen. Manches erschliesst sich einem dabei erst in der Paralelität der Ereignisse ;-)
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Monozyt
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Monozyt »

Tania hat geschrieben: 24 Dez 2017 21:23
Monozyt hat geschrieben: 24 Dez 2017 20:44 ... der 0815-Bürohengst ...
Von wie vielen Damen muss man eigentlich Referenzen mitbringen, um für den Job als Büro-Hengst als qualifiziert zu gelten? :gruebel:
:mrgreen: :good:
Es müssen zumindest Kolleginnen aus dem gleichen Büro sein...
Klingt nach 'nem skurrilen 80er Pornotitel
"Der Bürohengst wird eingeritten" oder so... :mrgreen:
Der Coon

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Der Coon »

Habe mal 10 angeklickt. Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann wäre ja evtl viele frauen nichts für mich wenn sie mehr als 10 sexpartner gehabt hätte. :gruebel:
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Montecristo
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Montecristo »

Goldstück hat geschrieben: 23 Dez 2017 20:03
Schneeleopard hat geschrieben: 23 Dez 2017 19:50

Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen".
Was für ein grauenhaftes Zitat und was für eine traurige Einstellung. Und ich dachte, ich wäre zynisch.
Herr Pirinicci lebt nicht schlecht davon als Autor mit gequirrltem Mist zu provozieren. Nach großem Inhalt braucht man eher nicht zu fragen...
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.