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cama hat geschrieben: ↑24 Feb 2018 07:36
Übrigens finde ich auch, daß wenn jemand wiederholt in Beziehungen kommt, indem Freunde verkuppeln, das eine eigenständige Methode ist, um in Beziehungen zu kommen. Da kann jemand seinen Freunden vermitteln, daß er/sie gern eine Beziehung hätte, der Bekanntenkreis ist groß genug etc. Das ist auch eine Fähigkeit, in meinen Augen.
Ja, das sehe ich genauso. Ähnlich ist es auch, wenn jemand von einer Beziehung zur nächsten "stolpert" und gar nicht weiß wie er das immer wieder hinbekommt bzw. den Eindruck hat, dass die komplette Anbahnung von dem jeweiligen Partner übernommen wird. Sich führen oder finden zu lassen ist für denjenigen eben seine persönliche Erfolgsmethode.
schwarzkaeppchen hat geschrieben: ↑24 Feb 2018 18:58
Ansonsten kann man nur wieder darauf verweisen, dass man ja auch noch die Privatsphäre des Partners schützen will, wenn dieser ebenfalls im AB-Kosmos unterwegs ist. Insofern finde ich es schwierig, diese interessanten Aspekte des Ex-AB-Daseins en Detail zu beleuchten, denn beziehen sich diese auf Aspekte die innerhalb einer Partnerschaft auftreten/aufkommen, dann betrifft es einen nun eben nicht mehr allein.
Ja, absolut. Die Privatsphäre des Partners steht an erster Stelle, das eigene Bedürfnis nach Austausch muss hinten angestellt werden. Und das obwohl es gerade in der ersten Beziehung, wo alles neu und ungewohnt ist, zu vielen Fragen kommt und ich auch neugierig bin, wie das bei anderen läuft oder gelaufen ist. In dem Moment ist man im Forum zwar wieder auf sich allein gestellt, kann sich aber in anderen Communitys anonym Rat suchen oder ggf. diskret seinen Freunden anvertrauen.
Krausig hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 08:56
Hier in der Diskussion zeigt sich meiner Meinung nach mal wieder schön der Unterschied zwischen rationalen und emotionalen Menschen. Ich bin rational veranlagt. Aus Definition folgt Schlussfolgerung. Gefühle sind in der Definition nicht gefragt, ergo zählen die hier auch nicht. Gefühlsmenschen sehen das sicher anders
Und wer bestimmt, welche Definition die richtige ist?
Sehr richtiger Einwand. Und auch Definitionen können einem Wandel unterliegen. Sie sind nicht in Stein gemeißelt, sondern Teil einer lebendigen Community, nämlich uns allen die hier diskutieren. Sollten wir dann nicht selbst entscheiden, wie wir uns definieren wollen?
Krausig hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 08:56
Hier in der Diskussion zeigt sich meiner Meinung nach mal wieder schön der Unterschied zwischen rationalen und emotionalen Menschen. Ich bin rational veranlagt. Aus Definition folgt Schlussfolgerung. Gefühle sind in der Definition nicht gefragt, ergo zählen die hier auch nicht. Gefühlsmenschen sehen das sicher anders
Und wer bestimmt, welche Definition die richtige ist?
Sehr richtiger Einwand. Und auch Definitionen können einem Wandel unterliegen. Sie sind nicht in Stein gemeißelt, sondern Teil einer lebendigen Community, nämlich uns allen die hier diskutieren. Sollten wir dann nicht selbst entscheiden, wie wir uns definieren wollen?
Die aktuelle (nachzulesen auf Wikipedia) finde ich eigentlich ganz brauchbar.
Keine oder wenig Erfahrung.
Das ganze unfreiwillig und man leidet darunter.
Krausig hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 08:56
Hier in der Diskussion zeigt sich meiner Meinung nach mal wieder schön der Unterschied zwischen rationalen und emotionalen Menschen. Ich bin rational veranlagt. Aus Definition folgt Schlussfolgerung. Gefühle sind in der Definition nicht gefragt, ergo zählen die hier auch nicht. Gefühlsmenschen sehen das sicher anders
Und wer bestimmt, welche Definition die richtige ist?
Lion? Er sagte damals, AB ist, wer unfreiwillig noch keine Beziehung hatte. Darauf bezieht sich doch die ganze Diskussion hier?
Ok, Arikari, das was du sagst, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 11:07
Und wer bestimmt, welche Definition die richtige ist?
Naja, wer bestimmt, welche Definition für Beziehung die Richtige ist?
Ich denke, dass sind Festlegungen, die eine Gesellschaft oder soziale Gruppe selbst bestimmt. Und so hat sich auch die AB-Definition entwickelt und ist beispielsweise als Türschild hier formuliert. Man kann natürlich versuchen, neue Definitionen in den Sprachgebrauch zu bringen. Vielleicht setzt sich diese durch. Vielleicht wird diese von der Mehrheit nicht akzeptiert (was ich für wahrscheinlicher halte). Oder wir haben zukünftig zwei autarke AB-Gruppen, die ein unterschiedliches Selbstverständnis besitzen.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann." (Hazel Brugger)
Als ich vor fast zwölf Jahren diese Foren entdeckte, hatte ich zwar eine Beziehung, die ein Jahr gedauert hatte (aber nicht besonders erfüllend war) und mehrere Beziehungsversuche hinter mir, aber ich habe trotzdem sofort gedacht, dass der Ausdruck AB, wie er hier definiert wird, es bei mir genau trifft.
Ich hatte mein Leben lang massive Probleme auf dem Gebiet, einen Partner kennenzulernen, eine Beziehung einzugehen, mich emotional auf jemanden einzulassen usw. Und dieses Problem hatte mein Leben bis dahin bestimmt - auch wenn ich nicht völlig unerfahren war.
Seitdem ist alles beim alten geblieben, abgesehen davon, dass dieses Problem mein Leben heute nicht mehr bestimmt.
Aber von daher habe ich mich von Anfang an als ABine betrachtet (und hätte es immer schon getan, wenn es den Ausdruck früher schon gegeben hätte) und sehe mich auch heute noch so.
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 18:52
Bei Wikipedia steht es ausführlicher.
Und deswegen ist es jetzt richtiger? Auch Wiki wurde von Menschen geschrieben
Und irgendwann findet man sich eben damit ab und schließt seinen Frieden, man gewöhnt sich daran. Vorallem sehe ich heute
das alles nicht mehr so Positiv als etwas schönes an wie früher.
Ich bin unfreiwillig in die diese Situation hinein geraten, aber ich habe sie jetzt mehr oder weniger freiwillig angenommen und akzeptiert
Glücklich ist wer vergisst, was nun einmal nicht zu ändern ist
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 18:52
Bei Wikipedia steht es ausführlicher.
Und deswegen ist es jetzt richtiger? Auch Wiki wurde von Menschen geschrieben
Vielleicht lässt sich das anders auflösen. Das man darunter leidet, steht bei dem Wiki-Artikel unter "Merkmale des AB-Zustands". Das gehört nicht zur Definition, sondern es wird gesagt:
Ein weiteres Charakteristikum stellt der Umstand dar, dass der Betroffene unter seinem Zustand leidet.
Charakteristikum bedeutet, es ist typisch, es kommt häufig vor, aber nicht automatisch bei allen. Ich hatte vorher mal das Beispiel mit der Grippe gebracht. Fieber ist typisch für Grippe und daher ein Merkmal, aber darüber wird nicht die Grippe definiert, weil das Symptom Fieber zu unspezifisch ist und nur dir Folge von etwas anderem.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann." (Hazel Brugger)
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 18:52
Bei Wikipedia steht es ausführlicher.
Und deswegen ist es jetzt richtiger? Auch Wiki wurde von Menschen geschrieben
Vielleicht lässt sich das anders auflösen. Das man darunter leidet, steht bei dem Wiki-Artikel unter "Merkmale des AB-Zustands". Das gehört nicht zur Definition, sondern es wird gesagt:
Ein weiteres Charakteristikum stellt der Umstand dar, dass der Betroffene unter seinem Zustand leidet.
Charakteristikum bedeutet, es ist typisch, es kommt häufig vor, aber nicht automatisch bei allen. Ich hatte vorher mal das Beispiel mit der Grippe gebracht. Fieber ist typisch für Grippe und daher ein Merkmal, aber darüber wird nicht die Grippe definiert, weil das Symptom Fieber zu unspezifisch ist und nur dir Folge von etwas anderem.
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑26 Feb 2018 18:52
Bei Wikipedia steht es ausführlicher.
Und deswegen ist es jetzt richtiger? Auch Wiki wurde von Menschen geschrieben
Vielleicht lässt sich das anders auflösen. Das man darunter leidet, steht bei dem Wiki-Artikel unter "Merkmale des AB-Zustands". Das gehört nicht zur Definition, sondern es wird gesagt:
Ein weiteres Charakteristikum stellt der Umstand dar, dass der Betroffene unter seinem Zustand leidet.
Charakteristikum bedeutet, es ist typisch, es kommt häufig vor, aber nicht automatisch bei allen. Ich hatte vorher mal das Beispiel mit der Grippe gebracht. Fieber ist typisch für Grippe und daher ein Merkmal, aber darüber wird nicht die Grippe definiert, weil das Symptom Fieber zu unspezifisch ist und nur dir Folge von etwas anderem.
Darauf können wir uns einigen
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑27 Feb 2018 05:23
Genau. Das nennt man dann Playboy.
Streng genommen würde ich sagen: Mit der ersten Beziehung
Gefühlt hatte es bei mir aber länger gedauert, bis ich einen gewissen Erfahrungsrückstand aufgeholt und das Gefühl hatte, dass das Kennenlernen neuer Sexual- und Beziehungspartner nun kein großes, quasi fast unüberwindbares Hindernis mehr darstellt.
Thorson hat geschrieben: ↑05 Mär 2018 13:23
Streng genommen würde ich sagen: Mit der ersten Beziehung
Gefühlt hatte es bei mir aber länger gedauert, bis ich einen gewissen Erfahrungsrückstand aufgeholt und das Gefühl hatte, dass das Kennenlernen neuer Sexual- und Beziehungspartner nun kein großes, quasi fast unüberwindbares Hindernis mehr darstellt.
Würde ich auch so sagen, klar ob dann aber alle schwierigkeiten gelöst sind ist wieder was anderes, früher dachte ich das zumindest mal.