Female Choice

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Menelaos
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Re: Female Choice

Beitrag von Menelaos »

Two-Tone hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:59
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:37 :good: Sehr guter Punkt. Und genausowenig kommt ihr in den Sinn, dass Frauen es vielleicht auch nicht so zufriedenstellend finden könnten, munter gelegentlich mit einer gewissen Auswahl balzender Top-20%-Männchen zu kopulieren. Denn Vielleich sind ja auch Autorinnen per se einfach gestrickt. ;)
Dann sollte man der Autorin (und generell Feministen, die ABs mit Incels, als Psychopathen gleichsetzen) mal nahelegen, sich mal mit Bodensatz, also den Flop-80%-Männchen zu beschäftigen. Weil dann werden diese Frauen sehen, dass auch diese Flop-Männchen sie befriedigen können.
Sprich für dich selbst! Ich habe ein Bild von ihr gesehen, und ich kann dir versichern dass ich diese Frau nicht befriedigen könnte. :mrgreen:
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Re: Female Choice

Beitrag von GymT »

Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:28 Und wieder: Chancen worauf? Auf 500 Likes? Auf 3 Wochen Hoffnung nebst anschließender Enttäuschung? Vielleicht sogar auf Sex mit jemandem, dessen schöne Worte sich am nächsten Morgen als "nicht die Bits wert, die dafür benutzt wurden" erweisen? Ja, bei all dem sind die Chancen für Frauen größer. Bleibt nur die Frage: nützt ihnen das etwas? Oder auch: wer hat es besser getroffen: der, der sich immer wieder ne Ausrüstung besorgt, wochenlang in Richtung 8000er-Berggipfel wandert, sich diverse Erfrierungen holt und trotzdem irgendwann vor Erreichen des Gipfels wieder umkehren muss - oder der, der nie aufbrechen ksnn, weil ihm einfach niemand die Ausrüstung verkaufen will? Das kann man doch nicht wirklich vergleichen ...
Ist es so schwer nachzuvollziehen, dass schon das für einige hier trotzdem ein Erfolg wäre?
Du gehst von dem aus, was du bisher selbst erlebt und erfahren hast.
Zu dem Punkt komme ich nicht mal.
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:28 Wenn man als Endziel eine heterosexuelle Beziehung annimmt, liegen die Chancen für beide Geschlechter wohl gleich - einfach weil zu jeder Beziehung gleich viele Männer und Frauen gehören. Alle, die dieses Ziel nicht erreichen, wären dann gleichermaßen erfolglos - der Unterschied liegt nur darin, an welchem Punkt des Weges sie scheitern.
Du gehst schon wieder von einer Beziehung aus, während ich schon viel weiter vorher scheitere.
Merkst du den Unterschied? Du bist schon 10 Schritte weiter, weil du dir schlichtweg nicht vorstellen kannst, dass man nicht mal in die Nähe davon kommt geschweige denn jemals gekommen ist.
Menelaos hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:29 Da gibts aber einen kleinen Unterschied: Es kann für ein Paar durchaus unmöglich sein ein eigenes Kind zu bekommen, während einen Partner zu finden niemals völlig unmöglich ist.
Dem Paar könnte man also durchaus sagen "Es ist unmöglich, findet euch damit ab und seid glücklich mit dem was möglich ist." während ich mich schwer hüten würde etwas Vergleichbares einem AB zu sagen, gerade weil bei vielen lediglich das Selbstvertrauen Hinderungsgrund Nummer eins ist.
Da in der Regel nicht beide daran schuld sind, gibt es zumindest für eine/n der beiden eine Möglichkeit. Tja, das gefällt wohl nicht jedem... Aber wie war das noch mal mit der Komfortzone?
Wie gesagt: Das ist purer Zynismus.
Aber wenn jemand z.B. über ABs sagt, dass sie den Arsch hochbekommen sollen, dann kann ich das zu solchen Paaren eigentlich genauso sagen. Entweder man versucht was an seiner Situation zu ändern oder man findet sich damit ab oder man stirbt eben unglücklich. So einfach ist das.
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:37 :good: Sehr guter Punkt. Und genausowenig kommt ihr in den Sinn, dass Frauen es vielleicht auch nicht so zufriedenstellend finden könnten, munter gelegentlich mit einer gewissen Auswahl balzender Top-20%-Männchen zu kopulieren. Denn Vielleich sind ja auch Autorinnen per se einfach gestrickt. ;)
Aber sie tun es doch trotzdem. Du glaubst doch nicht, dass die Top-Männchen auf Tinder nur zum Chatten dort sind.
Dauerhaft ist das für die Frauen nicht zufriedenstellend. Aber so mal ab und zu?!
Und genau das ist es, was mir bspw. fehlt.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:51 In meinem Fall kannst du das "höchstwahrscheinlich" und "wahrscheinlich" sogar streichen :crybaby: :crybaby:
Ja, das tut mir leid. Und auch wenn ich behaupte nicht ganz so unattraktiv zu sein und photofeeler und Freunde/Freundinnen das auch so sehen, bringt mich das momentan einfach keinen Schritt weiter.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:51 Was sind den die Alternativen wenn alle Bemühungen zum Finden ONS, Affären, F+, Beziehungen usw. was jemand auch will gescheitert sind und jemand auch keine Hoffnung hat, dass es in Zukunft besser wird? Da gibts doch außer versuchen, zu lernen, damit klarzukommen und ohne Sex/Beziehung glücklich zu werden (was ich mittlerweile versuche) oder über Alternativen wie Sex kaufen nachzudenken, nicht mehr viel. Wobei viele MABs inkl. mir keinen Sex gegen Geld wollen. Bordell- oder Escort-Gutscheine wären jetzt nichts, was mir helfen würde. Ich nehme solche Dienste nicht in Anspruch, weil ich sie nicht will und nicht, weil ich nicht genug Geld habe.
Sex zu kaufen, das kommt für mich momentan nicht in Frage. Ein gegenseitiges Begehren wäre schon ganz nett.
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Tania
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Re: Female Choice

Beitrag von Tania »

Two-Tone hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:59 Dann sollte man der Autorin (und generell Feministen, die ABs mit Incels, als Psychopathen gleichsetzen) mal nahelegen, sich mal mit Bodensatz, also den Flop-80%-Männchen zu beschäftigen. Weil dann werden diese Frauen sehen, dass auch diese Flop-Männchen sie befriedigen können.
... und das wahrscheinlich sogar deutlich besser als die Top20-Typen, die sich dann ja um so viele Frauen kümmern müssen, dass sie es gar nicht schaffen (und auch gar nicht nötig haben), sich auf die individuellen Bedürfnisse jeder der von ihnen beglückten Frauen einzustellen.
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Re: Female Choice

Beitrag von inVinoVeritas »

GymT hat geschrieben: 13 Mär 2021 12:05
inVinoVeritas hat geschrieben: 13 Mär 2021 08:07 Das ist auch tatsächlich so, nur wird da dieser Zusatz "vergessen": passende attraktive Fotos sind hierbei eine notwendige Voraussetzung.
Wer als Mann im Onlinedating bei den Fotos nicht zu den oberen 20-30% gehört, braucht sehr viel Ausdauer, Glück und muss auch entsprechend seine Ansprüche reduzieren.
Ich habe auf Tinder fast nur noch Fotos, die auf photofeeler.com mit 9 oder 8 bewertet werden.
Das hat nur bedingt geholfen. Am Anfang eines neuen Accounts bekomme ich jetzt zwar mehr Matches, aber nach einiger Zeit passiert eben das, was immer passiert: nichts mehr.
Merkwürdig... meine Fotos bewegen sich im Photofeeler Ranking zwischen 8,6 - 9,4 und das reicht durchaus.
Dass nach einiger Zeit kaum noch Likes reinkommen ist aber normal und bei mir ebenfalls so, ich habe aktuell nur ca. 1-2 Matches pro Woche.
Es hängt insgesamt natürlich auch stark von der Region in der du lebst ab. Vielleicht hast du nun mal nach relativ kurzer Zeit den Großteil der aktiven Frauen bereits gesehen? Und von denen wiederum haben dann gerade mal 5-10% dein Profil vorgeschlagen bekommen, weil der Männerüberschuss so groß ist.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Mär 2021 12:22
inVinoVeritas hat geschrieben: 13 Mär 2021 08:07 Hier im Forum ist zwar die 10er-Skala bei der Optikbewertung verpöhnt, aber für mich lässt sich das dennoch ganz gut daran verdeutlichen.
Ich sehe mich selbst als eine 7 - 8
Wenn du nur eine 7 oder 8 bist, was sollen dann die 9 und 10 sein?
An solche Männer, die hier als Beispiel für eine 9 aufgeführt werden, komme ich im Leben nicht dran.
Muss ich aber ja auch nicht, denn ich war eigentlich immer zufrieden damit, wie ich im RL auf jene Frauen gewirkt habe, die mir gefallen.
Beim Onlinedating hingegen habe ich aber nur selten Matches mit solchen Frauen und beim Date sehen die dann i.d.R. auch nicht so aus.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Mär 2021 12:22
Informatiker hat geschrieben: 13 Mär 2021 13:49 Woher weißt du wie er aussieht?
Er hat mal im Bilderthread Fotos von sich reingestellt. Er könnte leicht in einer TV-Werbung für Deo, Parfüm, Duschgel oder Herrenunterwäsche mitspielen.
Das können die 9er-Beispielmänner aus meinem Link oben ganz bestimmt, aber so attraktiv bin ich nun leider auch nicht.
Ich müsste aber wohl anscheinend ein solcher Mann sein, um eine realistische Chance via Onlinedating auf regelmäßige Dates mit 7-8er Frauen zu haben.
In der Tinderwelt ist halt leider alles verzerrt. Im RL klappt es prinzipiell, nur da mangelt es an Gelegenheiten und hinzu kommt der Umstand, dass besagte Frauen meistens schon vergeben sind. :lol:
War vor 10 Jahren alles leichter...
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Re: Female Choice

Beitrag von Volta »

Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 14:28

Wenn man als Endziel eine heterosexuelle Beziehung annimmt, liegen die Chancen für beide Geschlechter wohl gleich
In seiner Altersklasse sind aber mehr Frauen als Männer in einer Beziehung. Wenn man noch den dauernd steigenden Männerüberschuss in Deutschland einberechnet, sieht man wie absurd deine Aussage ist.
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Re: Female Choice

Beitrag von Tania »

GymT hat geschrieben: 13 Mär 2021 16:52 Ist es so schwer nachzuvollziehen, dass schon das für einige hier trotzdem ein Erfolg wäre?
Nein. Aber ist es so schwer nachzuvollziehen, dass schon das für einige hier trotzdem kein Erfolg wäre (bzw. ist)?



Merkst du den Unterschied? Du bist schon 10 Schritte weiter, weil du dir schlichtweg nicht vorstellen kannst, dass man nicht mal in die Nähe davon kommt geschweige denn jemals gekommen ist.
Und Du bist schon mindestens 5 Schritte weiter als jemand, der nicht einmal wagt, ein Bild von sich bei Tinder einzustellen, und der noch nie auch nur 3 Nachrichten mit einer Frau ausgetauscht hat. Fühlst Du Dich deswegen jetzt erfolgreicher? Diese ständige Vergleicherei bringt doch nichts - allenfalls zieht sie Dich runter.

Versuch doch bitte zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die 20 Tindermatches pro Woche nicht als Erfolg empfinden oder nicht superglücklich darüber sind, dreimal monatlich von einem PUA flachgelegt zu werden. Das könnte sich auch für Dich als vorteilhaft erweisen - denn dann kommst Du nicht mehr als Quasi-Bittsteller daher, der hofft, von einer Frau trotz deren höherer Erfahrung und Chancen erwählt zu werden, sondern als gleichberechtigter Mensch, der sich sagt "Die Frau ist hier, weil sie offensichtlich irgendwas sucht. Und sie ist immer noch hier, weil sie damit noch keinen Erfolg hatte. Es bleibt also nur noch herauszufinden, was sie will, und ob ich ihr das geben kann - und ob sie mir im Gegenzug geben kann, was ich will."
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Re: Female Choice

Beitrag von Vogel »

@Tania
Versucht doch bittte zu verstehen, dass jemand der Hummer und Kaviar zum Abendbrot isst, und sonst Stammgast im 5-Sterne-Lokal ist, nicht glücklicher als der gemeine Bürger der Erbsensuppe aus der Dose isst. Und wenn die kein Brot für due Erbsensuppe haben - dann können sie ja immer noch Kuchen dazu essen.

Es geht hier nur sehr zweitrangig um Vergleiche.

Ich erzähl Dir mal was aus meinen Beruf:
In der Pflege gibt es einen wichtigen Aspekt, den man bei der Planung der Pflege eines Patienten/ Bewohners miteinbezieht: "sich als Mann/ Frau fühlen". Das sagt nix anderes, als dass jeder Mensch das Bedürfnis hat, sich als das Geschlecht zu fühlen und wahrgenommen zu werden als dass er/ sie sich ansieht. Und dazu gehört auch das Sexualleben, das eigene Geschlecht und das Erleben dazu. Spätestens wenn die Brust amputiert wurde; die Erektion durch die Prostataresektion kaputt ist, der stinkende Stomabeutel auf dem Bauch klebt, merkt das jeder Mensch.

Warum zerbrechen Ehen wenn der Sex nicht mehr stimmt? Warum werden Menschen unglücklich, wenn in der Ehe nix mehr sexuelles läuft?

Warum treffen sich hier Menschen im Forum, wenn das gar nicht so wichtig ist ob man 100, 5 oder gar keinen Menschen im Leben hatte?

Wieso ist es so vielen Menschen wichtig als attraktiv angesehen zu werden?

Weil das alles einem in seinem Geschlecht bestätigt und zugleich tiefe Bedürfnisse befriedigt.

Was glaubst Du wie sehr ich mich gefreut habe über mein allererstes Date?

Weil ich mit fast 38 Lebensjahren zum allerersten Mal erleben durfte, dass eine Frau mehr als nur freundschaftliches Interesse zeigte, mich sogar als potentiellen zukünftigen Sexualpartner erachtet hat!! Und nicht als geschlechtslosen Menschen, den man vollquatschen kann.

Ist nix draus geworden- und trotzdem war es ein wichtiger Schritt für mich, auf dem ich versuche mich aufzubauen.

Daher ist das für viele hier im Forum wichtig.
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Re: Female Choice

Beitrag von halbkaputt »

Volta hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:29 In seiner Altersklasse sind aber mehr Frauen als Männer in einer Beziehung. Wenn man noch den dauernd steigenden Männerüberschuss in Deutschland einberechnet, sieht man wie absurd deine Aussage ist.
das hat mich jetzt interessiert. deswegen hab ich nachgesehen. gibt es für den steigenden Männerüberschuss Belege? bei der Aufschlüsselung der Einwohner Deutschlands der letzten 30 Jahre ist das nicht zu sehen umgerechnet (der Einfachheit halber nur Vorkommastellen):

1990: 51% Männer, 48% Frauen
2019: 50% Männer, 49% Frauen

auch wenn das Zahlen über die Gesamtbevölkerung sind, kann das in der Alterklasse unter 70 ( der ungefähre Zeitpunkt wenn die Männer anfangen früher als die Frauen sterben) ja nicht so viel anders sein
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Re: Female Choice

Beitrag von Informatiker »

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Re: Female Choice

Beitrag von Cornerback »

Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:46 Versuch doch bitte zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die 20 Tindermatches pro Woche nicht als Erfolg empfinden oder nicht superglücklich darüber sind, dreimal monatlich von einem PUA flachgelegt zu werden.
Man muss ja nicht "superglücklich" sein, um ein bisschen glücklicher zu sein als vorher. Wenn es so völlig wertlos wäre, würde ja kein Sex dreimal monatlich mit einem PUA stattfinden. Obwohl ich es durchaus als Fortschritt empfunden habe damals auf Tinder mein Bild hochzuladen und Matches zu bekommen, setzt "Erfolg" wohl etwas später an. Ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, für die einzig und allein die "Beziehung" Glücksgefühle bringt, und die damit verbundene Dinge, wie Sex, Kuscheln, Küssen, "gewollt werden", gemeinsame Zeit etc. als solche völlig wertlos sind. Klar, Selbstverständlichkeiten machen einen nie glücklicher, wenn man den Unterschied nicht kennt. Aber gleichzeitig würden denjenigen diese Dinge genauso fehlen, wenn das wegfallen oder in der Vergangenheit nie dagewesen wäre.

Es stimmt natürlich, dass man die Situation so akzeptieren muss wie sie ist und man sich nicht durch Vergleiche seine Situation schwerer reden muss als man sie eigentlich empfindet. Wie schwer oder leicht es andere haben, oder wie weit entfernt von ihrem ultimativen Glück andere Männer oder Frauen sind, sollte keinen Einfluss darauf haben, wie man sich selbst fühlt.
Aber man relativiert das Empfinden auch nicht damit, dass andere, die es besser haben, sich auch nicht glücklicher fühlen. Ansonsten könnte man auch fragen, warum diese sich denn trotzdessen nicht glücklicher fühlen können.
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Re: Female Choice

Beitrag von Galip »

Für alle, die meine Abneigung gegen Statista teilen, hier der Link zu den Zahlen vom statistischen Bundesamt:

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/

Die dunkle Schattierung am Rand zeigt jeweils den Geschlechter-Überhang an. Man sieht direkt, dass das Geschlechterverhältnis für den Geburtsjahrgang 1962 ausgeglichen ist (Alter heute: 58-59). Für alle früheren Geburtsjahrgänge gibt es einen Frauenüberhang, für alle späteren Geburtsjahrgänge einen Männerüberhang. Wie man der verlinkten Exceldatei entnehmen kann ist der Männerüberhang am höchsten bei den Anfang-20-Jährigen mit einem Peak von über 10% bei den (im Jahr 2019) 20-21 Jährigen (also beim Geburtsjahrgang 1999).

Die im Forum immer wieder gemachte Bemerkung, dass es in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen einen teils deutlichen Männerüberhang gibt, ist also durchaus zutreffend. Ebenso zutreffend ist aber natürlich auch, dass nicht nur die "rechnerisch Übriggebliebenen" (unter 59-jährigen Männer und über 59-jährigen Frauen) Single sind, sondern deutlich mehr. Der rechnerische Männerüberhang ändert für sich genommen nichts an der Situation einer 50-jährigen ABine. Und wie ebenfalls immer wieder bemerkt wird, gilt heute in den wenigsten Fällen "bis dass der Tod euch scheidet", sondern die meisten Menschen sind immer wieder phasenweise Single. Also selbst ein Männerüberhang von 10% in der Gesamtbevölkerung (den es so nicht gibt!) würde es erlauben, dass jeder Mann in 10 von 11 Jahren in einer Beziehung ist. Da dürften die meisten ABs hier - mich eingeschlossen - mehr als zufrieden damit sein.

So gerne also auch immer wieder Statistiken bemüht werden, man muss ganz einfach der Wahrheit ins Auge sehen: Es ist schon in erster Linie ein persönliches Problem, das wir ABs haben, und kein statistisches.

Wenn tatsächlich 20% der Männer zum "Arterhalt" genügen, aber zugleich das Geschlechterverhältnis bei Geburt beinahe ausgewogen ist, dann sind wir Säugetiere eine evolutionäre Sackgasse. Das ist doch die reinste Ressourcenvergeudung...
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Re: Female Choice

Beitrag von Menelaos »

halbkaputt hat geschrieben: 13 Mär 2021 18:42 1990: 51% Männer, 48% Frauen
2019: 50% Männer, 49% Frauen

auch wenn das Zahlen über die Gesamtbevölkerung sind, kann das in der Alterklasse unter 70 ( der ungefähre Zeitpunkt wenn die Männer anfangen früher als die Frauen sterben) ja nicht so viel anders sein
Männer sterben in jeder Altersklasse früher als Frauen; Kleine genetische Nachteile, höhere Neigung zu psychischen Erkrankungen und Selbstmord dank schlechteren, sozialen Rückhalts, und eine stärkere Neigung zu riskantem Verhalten.
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Re: Female Choice

Beitrag von Vogel »

Cornerback hat geschrieben: 13 Mär 2021 20:01
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:46 Versuch doch bitte zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die 20 Tindermatches pro Woche nicht als Erfolg empfinden oder nicht superglücklich darüber sind, dreimal monatlich von einem PUA flachgelegt zu werden.
Man muss ja nicht "superglücklich" sein, um ein bisschen glücklicher zu sein als vorher. Wenn es so völlig wertlos wäre, würde ja kein Sex dreimal monatlich mit einem PUA stattfinden. Obwohl ich es durchaus als Fortschritt empfunden habe damals auf Tinder mein Bild hochzuladen und Matches zu bekommen, setzt "Erfolg" wohl etwas später an. Ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, für die einzig und allein die "Beziehung" Glücksgefühle bringt, und die damit verbundene Dinge, wie Sex, Kuscheln, Küssen, "gewollt werden", gemeinsame Zeit etc. als solche völlig wertlos sind. Klar, Selbstverständlichkeiten machen einen nie glücklicher, wenn man den Unterschied nicht kennt. Aber gleichzeitig würden denjenigen diese Dinge genauso fehlen, wenn das wegfallen oder in der Vergangenheit nie dagewesen wäre.

Es stimmt natürlich, dass man die Situation so akzeptieren muss wie sie ist und man sich nicht durch Vergleiche seine Situation schwerer reden muss als man sie eigentlich empfindet. Wie schwer oder leicht es andere haben, oder wie weit entfernt von ihrem ultimativen Glück andere Männer oder Frauen sind, sollte keinen Einfluss darauf haben, wie man sich selbst fühlt.
Aber man relativiert das Empfinden auch nicht damit, dass andere, die es besser haben, sich auch nicht glücklicher fühlen. Ansonsten könnte man auch fragen, warum diese sich denn trotzdessen nicht glücklicher fühlen können.
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Re: Female Choice

Beitrag von Vogel »

Galip hat geschrieben: 13 Mär 2021 20:13
So gerne also auch immer wieder Statistiken bemüht werden, man muss ganz einfach der Wahrheit ins Auge sehen: Es ist schon in erster Linie ein persönliches Problem, das wir ABs haben, und kein statistisches.

Wenn tatsächlich 20% der Männer zum "Arterhalt" genügen, aber zugleich das Geschlechterverhältnis bei Geburt beinahe ausgewogen ist, dann sind wir Säugetiere eine evolutionäre Sackgasse. Das ist doch die reinste Ressourcenvergeudung...
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Re: Female Choice

Beitrag von LonesomeCoder »

Galip hat geschrieben: 13 Mär 2021 20:13 Die im Forum immer wieder gemachte Bemerkung, dass es in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen einen teils deutlichen Männerüberhang gibt, ist also durchaus zutreffend. Ebenso zutreffend ist aber natürlich auch, dass nicht nur die "rechnerisch Übriggebliebenen" (unter 59-jährigen Männer und über 59-jährigen Frauen) Single sind, sondern deutlich mehr. Der rechnerische Männerüberhang ändert für sich genommen nichts an der Situation einer 50-jährigen ABine. Und wie ebenfalls immer wieder bemerkt wird, gilt heute in den wenigsten Fällen "bis dass der Tod euch scheidet", sondern die meisten Menschen sind immer wieder phasenweise Single. Also selbst ein Männerüberhang von 10% in der Gesamtbevölkerung (den es so nicht gibt!) würde es erlauben, dass jeder Mann in 10 von 11 Jahren in einer Beziehung ist. Da dürften die meisten ABs hier - mich eingeschlossen - mehr als zufrieden damit sein.
Bestätigt meine Quelle auch: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/fil ... bVIII3.pdf 1 oder 2 % Unterschied mag zwar wenig klingen, aber macht bei ca. 82 Millionen absolut schon was aus, besonders im Bereich 20 - 30 Jahre, der für viele MABs relevant ist, ist er am höchsten. Vor allem in ländlichen Gebieten ohne schnell erreichbare Großstadt in der Nähe und Städten, wo bestimmte Branchen (z.B. Metall oder Automobil) oder eine technische Universität für Zuzug sorgen bzw. Wegzug verhindern, ist dieser besonders stark ausgeprägt. Wenn du wo von 105 Männern und 100 Frauen ausgehst, dann bleiben bei nur 1:1-Beziehungen schlicht 5 Männer über. Ein Teil derer wird hier als AB aktiv sein.
Manchmal gehen zwar Beziehungen auseinander, aber meist kommt dann jemand als nächstes dran, der schon mal dran war und kein AB.
Die Einteilung der Bilder zwischen 8 und 9 erscheint mir hier willkürlich oder besser Geschmackssache des Erstellers. Für mich sind die 8er und 9er gleich hübsch. Die 7er hier sind für mich auch noch sehr attraktiv. Ich selber schätze gut 80 % der Männer in meinem Alter im Bereich 4 - 7 ein, jeweils 10 % sind unter 4 bzw. über 7 (mit dem verlinkten Bild als Referenz).
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Female Choice

Beitrag von GymT »

inVinoVeritas hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:17 Merkwürdig... meine Fotos bewegen sich im Photofeeler Ranking zwischen 8,6 - 9,4 und das reicht durchaus.
Dass nach einiger Zeit kaum noch Likes reinkommen ist aber normal und bei mir ebenfalls so, ich habe aktuell nur ca. 1-2 Matches pro Woche.
Es hängt insgesamt natürlich auch stark von der Region in der du lebst ab. Vielleicht hast du nun mal nach relativ kurzer Zeit den Großteil der aktiven Frauen bereits gesehen? Und von denen wiederum haben dann gerade mal 5-10% dein Profil vorgeschlagen bekommen, weil der Männerüberschuss so groß ist.
Ja, ich finde es auch sehr merkwürdig. Ich habe schon das Gefühl, dass es hier in Frankfurt nicht ganz so einfach ist und es vielleicht z.B. in Berlin oder Köln oder sonstwo anders laufen würde.
Hier ist halt viel Business-Schickimicki oder Assivolk unterwegs. Beides nicht mein Fall.

Unabhängig davon schmeicheln mir die derzeitigen Fotos natürlich sehr. Wenn ich mich im Spiegel sehe, finde ich mich eigentlich ziemlich in Ordnung. Aber auf Fotos find ich mich in der Regel total unfotogen. Deshalb kann ich auch schlecht einfach so noch bessere Fotos machen. ;)
Da ist auch nicht mehr viel rauszuholen. Außer halt bei der Sache mit der "Story" in den Fotos.
Vielleicht sollte ich mir ein Stethoskop umhängen? Oder eine Pilotenuniform anziehen? :mrgreen:
inVinoVeritas hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:17 War vor 10 Jahren alles leichter...
Definitiv. Vor 10 Jahren gab es auch noch kein Tinder und Instagram war noch nicht so bekannt. Hätte ich das Mindset von heute vor 10 Jahren gehabt, wäre es an der ein oder anderen Stelle im Club oder sonstwo sicher anders verlaufen. ;)
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:46 Nein. Aber ist es so schwer nachzuvollziehen, dass schon das für einige hier trotzdem kein Erfolg wäre (bzw. ist)?
Ja, ist es, sofern man bereits Erfahrungen hat, also kein AB (mehr) ist.
Aber als AB wäre ich persönlich um jede weitergehende Erfahrung glücklich. Und damit meine ich weiter als ein paar Dates und Spaziergänge im Park. Dass auch die nicht jeder bekommt, ist mir durchaus bewusst. Mir selbst fällt es ja auch nicht leicht. Viel Invest, kaum Return.
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:46 Und Du bist schon mindestens 5 Schritte weiter als jemand, der nicht einmal wagt, ein Bild von sich bei Tinder einzustellen, und der noch nie auch nur 3 Nachrichten mit einer Frau ausgetauscht hat. Fühlst Du Dich deswegen jetzt erfolgreicher? Diese ständige Vergleicherei bringt doch nichts - allenfalls zieht sie Dich runter.
Aber das kannst du doch nicht vergleichen. Ich tue wenigstens das, was ich momentan tun kann. Wenn jemand lieber nichts tut, kann ich das durchaus verstehen, aber derjenige weiß wenigstens, was er tun könnte und woran es liegt.
Ich weiß jedoch an dieser Stelle für mein Problem nicht mehr viel weiter. Weder kann ich mich für Tinder hübscher machen noch kann/will ich meine Persönlichkeit ändern. Wobei ich mich noch Frage, wie man da genau Erfolg haben könnte und wie man unzuverlässige Frauen und jene, die es eh nicht ernst meinen, möglichst schnell ins Nirwana befördert.
Ansonsten bleibt mir nur ein Hoffen auf das Ende von Corona und Aktivitäten abseits von Tinder.
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 17:46 Versuch doch bitte zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die 20 Tindermatches pro Woche nicht als Erfolg empfinden oder nicht superglücklich darüber sind, dreimal monatlich von einem PUA flachgelegt zu werden. Das könnte sich auch für Dich als vorteilhaft erweisen - denn dann kommst Du nicht mehr als Quasi-Bittsteller daher, der hofft, von einer Frau trotz deren höherer Erfahrung und Chancen erwählt zu werden, sondern als gleichberechtigter Mensch, der sich sagt "Die Frau ist hier, weil sie offensichtlich irgendwas sucht. Und sie ist immer noch hier, weil sie damit noch keinen Erfolg hatte. Es bleibt also nur noch herauszufinden, was sie will, und ob ich ihr das geben kann - und ob sie mir im Gegenzug geben kann, was ich will."
So versuche ich das doch zu sehen. Ich sehe mich nicht als Bittsteller, auch wenn ich mich oft in die Rolle gedrängt fühle.
Da aber für meinen Geschmack zu viele Tinderellas gar nicht wissen, was sie eigentlich wollen, wird es sehr schwer herauszufinden, was sie will. Oder sie bekommen das, was sie wollen und sich so vorstellen, eben einfach nicht.

Der PUA hat übrigens im Gegensatz zu mir wenigstens Erfolg (= Sex). Er macht schließlich nichts anderes als den Frauen das zu sagen, was sie hören wollen und das vorzuspielen, was sie sehen wollen. Das ist zwar gar nicht meine Art und deswegen werde ich sicherlich auch kein PUA, aber Ehrlichkeit/Natürlichkeit hat sich bisher ja offenkundig auch nicht ausgezahlt.
Wenn die Frauen das nicht glücklich macht, frage ich mich allerdings, warum sie sich flachlegen lassen und offenbar so viele darauf anspringen. Scheint ja dann doch irgendwie seinen Reiz (gehabt) zu haben.
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Re: Female Choice

Beitrag von Tania »

Cornerback hat geschrieben: 13 Mär 2021 20:01 Aber man relativiert das Empfinden auch nicht damit, dass andere, die es besser haben, sich auch nicht glücklicher fühlen.
Natürlich nicht. Ein Schnitt im Finger tut ja auch nicht weniger weh, oder blutet weniger stark, wenn man in der Notaufnahme neben jemandem sitzt, dem ein Messer im Knie steckt.

Allerdings tut er auch nicht weniger weh, wenn man dem kopfschmerzgeplagten Menschen, der gegenüber sitzt, erklärt, dass der doch wesentlich bessere Heilungschancen hat als man selbst und wenigstens keine Narbe zurückbehalten wird.
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Re: Female Choice

Beitrag von Tania »

GymT hat geschrieben: 13 Mär 2021 21:47 Der PUA hat übrigens im Gegensatz zu mir wenigstens Erfolg (= Sex). Er macht schließlich nichts anderes als den Frauen das zu sagen, was sie hören wollen und das vorzuspielen, was sie sehen wollen.
.....
Wenn die Frauen das nicht glücklich macht, frage ich mich allerdings, warum sie sich flachlegen lassen und offenbar so viele darauf anspringen.
Eigentlich beantwortest Du das oben doch selbst ... weil der PUA ihnen etwas vorspielt. Unglücklich sind die Frauen dann erst, wenn sie merken, dass sie belogen wurden. Und dieses Gefühl, verarscht worden zu sein, ist für Viele so negativ, dass auch der vielleicht ganz gute Sex, den man vorher hatte, das nicht aufwiegen kann.
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Re: Female Choice

Beitrag von Vogel »

Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 22:04
Natürlich nicht. Ein Schnitt im Finger tut ja auch nicht weniger weh, oder blutet weniger stark, wenn man in der Notaufnahme neben jemandem sitzt, dem ein Messer im Knie steckt.
Nein. Aber wenn man schon bei dem Vergleich bleibt: Der Mensch mit dem Schnitt im Finger kommt hoffentlich dann aber auf die Idee, dass er mit so ner Verletzung in der Notaufnahme nix zu suchen hat.

;)
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Re: Female Choice

Beitrag von Tania »

Vogel hat geschrieben: 13 Mär 2021 22:30
Tania hat geschrieben: 13 Mär 2021 22:04
Natürlich nicht. Ein Schnitt im Finger tut ja auch nicht weniger weh, oder blutet weniger stark, wenn man in der Notaufnahme neben jemandem sitzt, dem ein Messer im Knie steckt.
Nein. Aber wenn man schon bei dem Vergleich bleibt: Der Mensch mit dem Schnitt im Finger kommt hoffentlich dann aber auf die Idee, dass er mit so ner Verletzung in der Notaufnahme nix zu suchen hat.

;)
Weil der Typ mit dem Messer im Knie findet, dass es dem mit dem Schnitt doch relativ gut geht, und er doch sicher einen Tacker zu Hause hat, mit dem er den Schnitt selbst klammern kann?

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