Goldstück hat geschrieben: ↑06 Aug 2017 09:08
Requiem for a dream
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Der ganze Film ist einfach nur geil. Unglaublich intensiv.
Der Film ist auch so eine Sache für sich. Ich habe von Leuten (auch persönlich) gehört, die danach psychisch total 'durch' waren, während andere - ich auch - den Film halt gut fanden, aber nichts besonderes dabei gefühlt haben. Wie bei vielen anderen interessanten Filmen.
Mir fällt zu der Frage spontan Die Schöne und das Biest ein. Darin gibt es zwei emotionale Szenen (die in der Neuverfilmung nicht so toll gemacht waren).
Erstens, als Gaston, der Böse im Film, vom Turm fällt und (offensichtlich) endlich tot ist.
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Zweitens, der scheinbare Tod des Biests und das folgende Ende des Fluchs. Eigentlich wollte ich die Szene beschreiben, aber es ist besser, wenn man es sieht.
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Für die, die die Handlung nicht kennen: Das Biest ist ein verzauberter Prinz. Um den Fluch zu brechen, muss es eine Frau finden, die es liebt und die es auch liebt (grammatikalisch richtig.

Sie müssen sich halt gegenseitig lieben). Sollte ihm das nicht gelingen, bevor das letzte Blatt der Rose gefallen ist, bleibt der Fluch für immer bestehen.
Die ganze Szene ist so emotional. Erst der scheinbare Tod, dann die Verwunderung, was denn passiert, die Rückverwandlung, Belle ist sich unsicher, erkennt dann aber 'ihr Biest' wieder, sie küssen sich und schließtlich die Rückverwandlung des Schlosses und aller darin lebenden.
Musikalisch super untermalt von Alan Menken. (Für den Film hat er zwei Oscars bekommen.)