Nachtrag als Vorwort:
Langer Rede kurzer Sinn: es geht um Glauben und "Mögen" bzw. "Gemochtwerden". Gefühle ohne jeden rationalen Hintersinn oder Begründungsfähigkeit (oder gar Begründungsnotwendigkeit).
Der rationale Ansatz endet fortwährend bei der Frage des Verstehens und Begründens. Logischerweise. Er verfehlt das Thema, bzw. der gesuchte Phänomen. Ist wie sich mit ner Schrotflinte zu bewaffnen, um den Duft des Waldes zu erfahren.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 22:14
Aber du zeichnest das Problem nach: mit der Verkopftheit kommt nichts raus. Beim Bauchgefühl bleibt er stecken. Aber beim Denken wird munter weitergemacht, obwohl logisch klar ist, dass man auf diese Weise ohne neue Erfahrungen nichts wirklich Neues erfahren kann.
Wie dann? Vor allem wenn es darum geht nicht dieselben negativen Erfahrungen zu wiederholen und das damit gebildete Bauchgefühl noch zu verstärken?
Steht doch da: neue und andere Erfahrunbgen machen. Solange es sich wiederholt, machst du nichts anders genug. Neue Erfahrungen kann man im außen und im Inneren erleben finden _ meistens geht beides zusammen. Eine neues, veränderndes Ereignis reicht doch erst mal. Und dann das nächste. Eventuell muss an dafür 100 mal mit Buachplatscher vom 1er faller, bevor man zum ersten Mal - vielleich tuach ur zufällig - ein Gefühl gewinnt, dass sich das auchangenehmer anfühlen kann. Und beovr du wieder mit "Trainingsanweisungen" kommst: Esgibt menschen, die könnenihren Körper nicht nach Anweisung koordinieren und behaupten fest, ihr Körper sei gestreckt, wenn jeder - und ein Trainer erst Recht - sehen kann, dass er das nicht ist. Die behaupten dann, dass ein elegantes Eintauchen unmöglich sei, weil man slebst bei gestrecktem Körper immer Platsch macht. Sie müssen erst mal die erfahrung machen, dass es auch anders geht bevor sie realisieren, dass es an ihnen liegt, was zu verändenr.
Klar, ist eine Ochsentour. Aber wenn man untalentiert ist (oder andere Handicaps mitbringt) und Brettspringen lernen will, kann das passieren.
Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 22:14
Die logische Alternative wäre, sich diesem Bauchgefühl zu widmen und zuzusehen, da nicht stecken zu bleiben - oder zumindest erst später - und auf diese Weise neue Erfahrungen zu ermöglichen/machen.
Danach lohnt sich nachdenken - eventuell - wieder. Auf Basis einer praktischen Veränderung.
Zumal das mit dem Bauchgefühl ja sowieso ein zentraler Faktor ist, sollte es mal irgendwie näher ans Thema "Bezieung" gehen.
Und zumal das Nachdenken sich in Sphären bewegt, die keine praktischen Veränderungen ermöglichen.
Wasd heißt da widmen? Was für praktische Veränderung?
Bauchgefühle beschließt man nicht einfach, sie sind das Ergebnis der bisherigen Erfahrungen. Das ändert sich genausowenig auf Wunsch wie "dann habe ich jetzt einfach mal Berufserfahrung". Das ist etwas, was von außen kommt und dieser Effekt wird wiederum maßgeblich von der eigenen Qualifikation bestimmt.[/quote]Ich sag doch immer: praktische Veränderung.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Vor allem, wo soll das erkomemn,w enn das drüber nachdenken und damit zu lenekn versuchen quasi verboten wird- also es eigentlich zufällig von außen kommen müßte?
Nachdenken wird nicht verboten. Ginge ja auch gar nicht. (Obwohl ch denke, dir würde es helfen, wenn es denn ginge). Aber es gehört an zweite Stelle. Zur Beobachtrung neuer Erfahrungen. Um Situationen, die sowieso nur das gleiche ungünstige, bekannte Erleben erbringen, zuverändern/sch andere zu suchen. Denken , nich tum das Ideal zu finden - dafür ist der Bauch zuständig - sondern um das, was es erfahrenermaßen verhindert, zu vermeiden. Anders gesagt: wenn A nicht funktioniert, nimm B.
Du kannst dich dabei zum Beispeil an Erfahrungen von anderen orientieren (dabei können dann auch Begleitungen vor Ort, Coaches, Therapien etc. hilfreich sein)., es sei denn, sie führen dich in Situationen, die für dich eben niccht funktioneren.
Ansonstenb: Ja. Ausprobieren. Auf den ZUfall vertrauen. Die meisten Menschen haben Beziehungserfahrung und schaffen das - die Chancen stehen also eigentlich gar nicht schlecht.
Die Glücksspielregeln, die du suchst, gibt es bei diesem Spiel nicht. Du bist darauf angewiesen, deine eigenen zu erfahren. Manchmal reich tauch schon , einen völlig anderen (Gefhls)Blick auf das Gleiche zu werfen. Auch beis sowas können z. B. Coacahes und Therapeuten hilfreich sein. Das sind dann, grob gesagt, Fragestellugen wie: kann ich das, was ich erlebe, eventuell auch ganz anders erleben. Da ist auch oft schlciht Ausprobieren die Methode der Wahl - und Vertrauen n die Erfahrung/das Gespür deines eventuellen Beraters, dass seine Ideen den Weg abkürzen. Muss aber ncht klappen. Aber diese Erfahrung kennst du ja schon. Das man scheitert, ist als Option nun mal immer präsent.,
Es gibt z. B. eine Psychotechnik, die bei mir tatsächlich auch schon mal funktioniert hat (nicht immer): "Umarme innerlich das, was dich nervt." Nimm es an, es ist deins. Schau, was du daraus für dich positiv nutzen kannst.
Solte man sicher nur versuchen, wenn man sich stark genug dafür fühlt.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 22:14
Ja. natürlich werden diese Pseudoebenen "durcheineinander" geworfen - du willst den Geschamck eines Burger beurteilen, weigerst dich aber, reinzubeißen, sondern zerlegst ihn in seine Bestandteile, um die Aromen zu finden. Darum: Nein, die Unterschiedung ist nicht nur nicht wichtig, sondern irreführend. Nein, die letzte Ebene "entscheidet" nicht über Beziehung. Nichts entscheidet im Einzelnen über Beziehung - am nahsten ist man noch, von zwei voneinander sagen, sie seiern in einer Beziehung miteinander.
Nein das ist der verdammte Unterschied zwischen "Kälbchen mögen" als Kuscheltier oder als Döner! Jemanden als Funktionsperson schätzen,(platonische) Sympathie hegen und eben Beziehungsinteresse sind für das Forenthema dicke und entscheidende Unterschiede.
Schätzen ist kein mögen. Schätzen ist Kopf (rational), mögen ist Bauch (emotional).
Das grundlegende Gefühl des Kuscheltier mögen und Döner mogen ist identisch: deshalb heißt beides" mögen". "Ich schätze mein Kusccheltier / einen Döner" bedeutet offensichtlich was anderes. (Da sind dann meist auch quatifizierbare abfragbare Gründe gegeben. "... weil" gesund, macht gut satt, ist billig, ich schlafe schneller ein). "Weil er mir gut schmeckt" ist in diesem Sinne keine Begründung, sondern nur eine Umschreibung von "mögen" mit anderen Worten.
Natürlich gibt es dann noch verschiedene Ausprägungen; aber wenn man den Kern erst mal hat, kann man von da aus weiterprüfen. "Mag sie sie so sehr wie ienen Döner? das reicht mir nict, um sie näher kennenlernen zu wollen. Mag ich sie wie ein Kuscheltier? Hmm ja, vielleich tiniteressant." Was dann im Kontakt geschieht ist abzuwarten. Hoffentlich spürst du dann mehr "die mag ich" als beim Kuscheltier Und sie auch.
Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 22:14
NBUC hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 14:42
Das Gefühl sagt mangels positiver Erlebnisse dann eben NEIN. Und das (theoretisch abstrakt) für möglich halten, gibt da eben auch keine Hilfestellung dem Veränderung zu verschaffen.
Du sagst es. Und ich sage das auch. Schau noch mal hin, was du geschrieben hast: Theroretisch für möglich halten bringt keine Veränderung. Dein Gefühl sagt Nein.
Wo also ist die relevante Baustelle?
Die Option, es theroetisch für unmögich zu halten, fehlt hier - aber dann würde sich weiteres Nachdenken darüber, das Unmögliche möglich zumachen, vermutlich auch erübrigen.
Die Option, dass dein Gefühl Ja sagt, fehlt auch. Aber das wäre erst mal die Grundlage. Da musst du hin.
[/quote]
Die relevante Baustelle ist das konkrete für möglich halten auf Grund des Verstehens und entsprechend dann Bedienungswege sehen bezüglich der an einen Partner gestellten Anforderungen. [/quote]Wenn du das als deine Baustelle ansiehst: viel Glück. Du formulierst keine Baustelle, sondern einen Plan. Hast aber die Baustelle nicht benannt. Ein Plan ohne Problemdefiniton ... wie gesagt, viel Glück.
Die Baustelle ist nciht "aufgrund Verstehen", sondern "aufgrund Fühlen und Wissen".
Die Ausgangsfrage war, ob du "glaubst, und "wieso nicht". Nich t, ob du "verstehst".
Eventuell erkennst du hier mal, wie deine gedankliche Vorgangsweise dich vom eigentlichen Thema entfernt. Immer und immer wieder. Aus "glaubst du?" wird bei nach ein paar Gedankengngen: "Verstehe ich, und was muss ich dauraufhin tun". Völlig andere Frage. (die folglich auch keine Antwort auf die Frage "Glauben" erbingen kann, und wenn du dir noch so detaillierte Vorgenshweisen und Analysen zum Verstehen ausdenkst. Deshlab kommst du einer Antwort auf diese Weise auch nicht näher..Dein Vorgehen blendet die eigentlich Frage, die ursprüngliche Baustelle immer wieder auis.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Die Grundlage eines
positiven Bauchgefühls wären dann die zumindest teilweise
erfolgreiche Erfahrungen, am ehesten durch die Anwendung dieser Erkenntnisse!
Wenn(!) dir deine angewendetetn Erkenntnisse solche positiven Baucgefühlserfahrungen ermöglichen: ja, zum Beispiel. Tun sie das? Wie sind deine Erfahrungen damit? Klappt das gut? (Okay, rhetorische Frage ...)
Ob sie das tun, würdest du zum Beispiel daran merken, dass sich das ganze Ebenen- und Stufengedenke bei dieser Frage von selbst erledigt.
Du willst ein Gefühl mit rationalen Mitteln erfahren/erleben. Ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Sorry.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 22:14
Stimmt das wirklich? Gar keine positiven Beziehungserlebnisse? Kann ich mir nicht vorstellen. Säuglinge und Kleinkinder wachsen zum Beispiel ohne das gar nicht gesund auf.Negative Beziehungserlebnisse kann man letztlich nur machen, wenn man mindestens eine Ahnung davon hat, wie es positiv(er) sein sollte. Weil man es irgendwann - auf die eine oder ander Art - erfahren hat.
Wenn man "Beziehung" so weit fast ist man bald beim Bettbezug.
Doppelt falsch. Es geht um das "Gefühl" des Mögens und Naheseins: wie fühlt sich das an? Und nein, es geht nicht um tote Gegenstände.
Und ja: was Säuglinge und Kleinkinder in Bezug (sic) auf ihre Bezugspersonen erleben, ist tatsächlich sehr grundlegend für ihr späteres Beziehungserleben. Das Gefühlsleben differenziert sich im Kontakt - ausgehend vom basalen "Nahrung, Wärme, Körperkontaklt = Geborgen fühlen = kein Grund zum Schreien" nach und nach aus. (Aber auch nciht in Stein gemeißelt).
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Und negative Beziehungserlebnisse kann man hervorragend auch in Relation zum ursprünglichen Neutralzustand oder durch externe Vorlagen gebildete Erwartungen erleben bzw. aus anderen ähnlichen Konstellationen ableiten. Niemand will z.B. durchgehend Ablehnung auf seine Bemühungen erfahren, egal wa es ist.
Beim letzten Satz geb ich dir natürlich recht. Den davor versteh ich bei besten Willen nicht. "Neutralerlebnisse"? Ich bezweifle,dass es sowas gibt., Der "oder"-Satzteil ist mir völlig unklar. Und "Erlebnisse ableiten" heißt wohl: nichts erleben sondern es sich nur denken. Wäre hier also irrelevant bzw. destruktiv.
NBUC hat geschrieben: ↑29 Aug 2017 11:04
Wo und vor allem womit soll man dieses Werkszeug suchen, wenn schon das drüber Nachdenken abgelehnt wird? Es bleibt also tatsächlich nur da aufzusetzen was man schon kennt - und das eben mit dem Kopf, bis das Bauchgefühl mit passenden Erfahrungen mitgewachsen ist.
Nein. Mit dem Bauch, Handeln. Erfahren, Erleben. Neues. Das Thema war: Glauben, Fühlen. Du machst daraus immer wieder: Denken.
Ja, Aufsetzen auf bekannten Gefühlen. Das ist keine Kopfsache.
Was du schon erfolglos kennst/gemacht hast, kannst du dafür aussortieren - und genau dabei kann dir dein Kopf helfen. Aber nicht beim positiven Erleben neuer Erfahrungen. Die Ratio hat keine Grundlage, um neues Erleben zu ermöglichen. Ganz andere Baustelle.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.