sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

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Heathcliff
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Heathcliff »

Ich führe auch ein detailliertes Haushaltsbuch in Excel, ein Blatt pro Monat und dann ein Übersichtsblatt. Lebensmittel inkl. Getränke, Süßigkeiten und Zutaten, aber ohne Essen gehen sind bei mir "Kostenfaktor 3" :lol:

Das ist bei mir über das Jahr verteilt ein auf und ab, wenn Grillsaison ist, geht es hoch, und jetzt, wo die Weihnachtsbackerei ist, auch wieder.

Im Schnitt komme ich auf 250€, wobei ich sehr auf Angebote achte, dann auch auf Vorrat kaufe und auch auf Vorrat koche.
oldfield2283 hat geschrieben:auf 25 Pfennig/Cent genau
:shock: Respekt, bei mir stimmt es auf 5€

oldfield2283 hat geschrieben:Nur die Kategorien sind manchmal so eine Sache und oft schwammig, wie gesagt ein Zuordnungsproblemchen...
Kenne ich, Klopapier z.B. - kommt das jetzt (wohne alleine) in Kostenfaktor 4 (Haushalt) oder 5 (Persönliches) ... Bild
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Hoppala
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 13 Dez 2021 21:24 Ist halt eine Frage ob jemand Haushaltsbuch führt und wenn ja ob in schnell auswertbarer Form.
Ich führe kein Haushaltsbuch.
Mein "Haushaltsbuch" sind der Bargeldbestand im Portemonnaie und die Anzeige an der Kasse. Gerade jetzt während Pandemie fällt es leicht, den Überblick zu behalten, da sonstige Alltagsausgaben kaum noch vorhanden sind (die Kohle geht eh gleich wieder für die erhöhte Miete drauf ...) Zum Glück kommt es ja auch nicht auf jeden Euro genau an, etwas Übersicht genügt.
Ich hatte den aber auch vorher schon. Bargeld ist halt praktisch: jeder Euro, jeder Geldschein kann sinnlch wahrgenommen werden, die Kontrolle muss nicht "abstrakt" erfolgen (außer natürlich, man hat Suchtverhalten, Kontrollstörung oder so.)

Teils wäre ich wirklich neugierig, mal in die Haushaltsbücher zu gucken: Bei Budget über 200€ für eine Einzelperson müsste ich schon überwiegend Bio-Qualität kaufen bzw. mindestens alles vom Direkterzeuger auf dem Wochenmarkt, oder auf jeden Fall regelmäßig sehr luxuriös essen (Garnelen, Roastbeef und exotische Früchte). Für mich macht es Sinn, sich jahreszeitlich und regional auszurichten. Und weniger Verpackung und Verarbeitung ist immer besser. Weniger Transportweg auch fast immer.
Eventuell zählt bei manchen auch die Flasche Malt Whisky zum monatlichen Ernährungsfahrplan? Da hätte ich Verständnis! :-)

(Aldi will zum Wochenende einen 10jährigen Talisker für 28 anbieten ... da komm ich schon in Versuchung ...)
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inVinoVeritas
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von inVinoVeritas »

Man mag mich für bekloppt halten, aber als bekennender Food-Lover liege ich seit der Pandemie (wo ich noch bewusster in besondere Lebensmittel investiere) bei ca. 450€ im Monat ohne auswärts Essen gehen, inklusive sind es eher ca. 600€.
Vor Corona waren es ca. 150€ weniger im Monat, da ich seltener in Feinkostläden eingekauft und generell auch seltener aufwendig gekocht habe.
Essen ist für mich wirklich mehr als einfach nur "satt werden", sondern insbesondere mit Bezug auf das Abendessen ein ganz bewusster Genuss.
In meinem Einkaufskorb landen neben üblichen Basics dann preistreibende Lebensmittel wie Riesengarnelen (30€/kg), italienische Salami (ca. 4€ / 100g), Trüffelbutter (12€ das Glas), Rinderfilet (40€/kg), frische selbstgemachte Nudeln z.B. mit Trüffelcreme- oder Grillgemüse-Füllung vom Wochenmarktstand (2,50€ / 100g) oder besondere Käsesorten (ca. 3,50€/100g).
Bei den Basics achte ich auch darauf, möglichst Bio zu kaufen und insbesondere bei Tierprodukten zahle ich gerne einen Aufpreis, wenn dafür das Tierwohl gesichert ist (z.B. Eier nur aus Freilandhaltung), dadurch zahle ich bei vielem wohl sicherlich das doppelte im Vergleich zu Aldi/Lidl, aber das ist es mir wert.
Ich trinke mir auch gerne mal nen Wein oder ein Bier dazu, bei ersterem gehen ca. 10€ pro Flasche drauf (Ich liebe Primitivo) und bei letzterem bin ich ein Fan belgischer Biersorten, die leider teurer sind als das lokale Deutschbier.
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Nephthys79
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Nephthys79 »

Nephthys79 hat geschrieben: 13 Dez 2021 20:56 So etwa 300 Euro für Zeug was ich dann selbst koche und Kleinkram zwischendurch. Essen gehen käme noch dazu, aber das findet derzeit nicht statt....
So weit weg war ich gar nicht, Lebensmittel beim normalen wöchentlichen Einkauf, was ich noch in spezialisierten Läden kaufe, Wochenmarkt, Hofladen, Bäckereibesuche, Käffchen hier und da bei der Arbeit und Produkte die ich online kaufe, weil ich sie im erreichbaren stationären Handel nicht bekomme, zusammengefasst (mit Schwankungen, je nachdem was ich koche und wozu ich Lust habe) im Mittel pro Monat etwa 400 Euro. Essen gehen würde dazukommen, das ist aber sehr unterschiedlich, was die Frequenz und auch das Restaurant angeht.
War mal interessant sich dazu Gedanken zu machen, lieber TE, das verfolge ich sonst gar nicht. :brille1:
Aber an Lebensmitteln spare ich auch nicht, dazu mag ich sie zu sehr Bild
(ich finde sie in D ohnehin noch vergleichweise günstig, wenn ich mich so an die Preise erinnere die in manchen EU und ex EU Ländern verlangt werden..)
Auf zu neuen Ufern!
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Antonia
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Antonia »

Mein Kaufverhalten hat sich seit Corona ziemlich verändert. Ich gebe bestimmt mehr als 300 Euro für Lebensmittel im Monat aus, vermutlich so um die 400 Euro. Ich kaufe einfach ein, worauf ich Lust habe. Ich kaufe viel im Bioladen und Reformhaus, möglichst viel Bio und ich achte auch auf Tierwohl. Zudem gehe ich oft mittags im Restaurant essen. Das gönne ich mir einfach. Dafür gehe ich kaum noch in meiner Freizeit ins Kino oder ins Theater. Auch die Auslandsreisen, die ich früher gemacht habe, sind weggefallen wegen Corona. Neue Klamotten kaufe ich mir auch kaum noch, da ich ungern mit Maske shoppen gehe. Und online kaufe ich auch kaum, außer neue Bücher. Ich gebe viel weniger aus als früher...außer für leckeres Essen.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Mannanna »

So bei 200-250 € für alles lande ich wohl auch. Besonders Fisch ist nicht billig, finde ich.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Ich gebe 80 bis 100 Euro in der Woche für Lebensmittel aus. Muss dazu aber sagen, dass hin und wieder Besuch da ist wie Mutti, Geschwister, Kollegen, Freunde.
Essen gehen ist dabei nicht eingerechnet, was ich aber hin und wieder gerne mache, aktuell aber weniger.
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Hoppala
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Hoppala »

Bevor das falsch rüberkommt: ich finde nicht, dass man sich für bewussten (teuren) Genuss rechtfertigen muss, sofern auch ggf. Folgen berücksichtigt sind. Solange es also nicht die letzte Anfang Januar aus Südafrika importierte frische Erdbeere ist ...

Deshalb auch mein Hinweis auf den Malt Whisky ...
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Dez 2021 14:03 Essen ist für mich wirklich mehr als einfach nur "satt werden", sondern insbesondere mit Bezug auf das Abendessen ein ganz bewusster Genuss.
So sehe ich das auch.
Habe gerade wegen des Selbstkochens und nach vielen kreatien Ausflügen im Laufe der Zeit festgestellt, dass "einfachere" (=preiswerte heimsche Zutaten) Gerichte mindestens ebenso edel schmecken (können). Und es viele "einfache" Lebvensmittel gibt, die für genügend Abwechslung sorgen - aber sowhl als Lebensmittel als auch in der Zubereitungsvariation in Vergessenheit geraten sind. Ich sage nur Steckrübe, Kohl (in diversen Sorten), Graupen ... Alles "von um die Ecke" zu haben und saisonal spottbillig. Da man eh unmöglich alles essen kann und wenn ich die Wahl habe, was leckeres teures Exotisches oder was mindestens ebenso leckeres billiges Heimisches zuzubereiten, nehme ich Letzteres. Auch, weil ich da wegen mehr Erfahrung viel geringeres Risiko habe, dass es daneben geht. Das wär dann doch schade drum.
Worauf ich hinaus will: wir leben in einer der reichhaltigsten landwirtschaftlichen Regionen. Hier wächst und gedeiht traditonell so viel lecker Kram - und meist überraschend preiswert (und sei es, weil die gängige Nachfrage das mangels Know-how nicht wert schätzt - welcher Lieferdienst hat Steckrübeneintopf auf der Karte? :-) )
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Dez 2021 14:03 In meinem Einkaufskorb landen neben üblichen Basics dann preistreibende Lebensmittel wie Riesengarnelen (30€/kg), italienische Salami (ca. 4€ / 100g), Trüffelbutter (12€ das Glas), Rinderfilet (40€/kg), frische selbstgemachte Nudeln z.B. mit Trüffelcreme- oder Grillgemüse-Füllung vom Wochenmarktstand (2,50€ / 100g) oder besondere Käsesorten (ca. 3,50€/100g).
Wenn's schmeckt. Die Produzenten wollen ja auch leben.
Nur bei den Riesengarmelen weiß ich nicht, ob es Nordseekrabben nicht auch täten?
Oder - hab gerad in der Zeitung gelesen, dass es das gibt - vor Helgoland gesammelter Hummer. Ein bekannter Fischrestaurant-Inhaber behaupet, der sei besser als bretonischer.

Ich finde Geflügelleber übrigens viel spannender als Rinderfilet.
Antonia hat geschrieben: 14 Dez 2021 17:30 Zudem gehe ich oft mittags im Restaurant essen. Das gönne ich mir einfach.
Das hab ich früher ab öfter gemacht - allerdings abends. Bis ich festgestellt habe, dass ich das mit (oft) vergleichbarem Zeitaufwand leckerer in der eigenen Küche hinbekomme.

Wenn Restaurantessen mir wirklich den eigenen Kochkünsten überlegen vorkommt, dann findet das regelmäßig in Preisregionen statt, die mein nach wie vor extrem pandemie-gebeuteltes Einkommen deutlich nicht hergeben.

Ich glaub, das aufs Gewicht bezogen Teuerste bei mir ist derzeit das gute Brot, direkt vom Bäcker auf dem Wochenmarkt.
Und Ostfriesentee.
Abgesehen vom Malt natürlich ...
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Strange Lady »

Antonia hat geschrieben: 14 Dez 2021 17:30 Mein Kaufverhalten hat sich seit Corona ziemlich verändert. Ich gebe bestimmt mehr als 300 Euro für Lebensmittel im Monat aus, vermutlich so um die 400 Euro. Ich kaufe einfach ein, worauf ich Lust habe. Ich kaufe viel im Bioladen und Reformhaus, möglichst viel Bio und ich achte auch auf Tierwohl. Zudem gehe ich oft mittags im Restaurant essen. Das gönne ich mir einfach. Dafür gehe ich kaum noch in meiner Freizeit ins Kino oder ins Theater. Auch die Auslandsreisen, die ich früher gemacht habe, sind weggefallen wegen Corona. Neue Klamotten kaufe ich mir auch kaum noch, da ich ungern mit Maske shoppen gehe. Und online kaufe ich auch kaum, außer neue Bücher. Ich gebe viel weniger aus als früher...außer für leckeres Essen.
+1
Ich komme normaler Weise mit 250 EUR aus.
Aber seit Corona lass ich's mächtig krachen. Manchmal sogar dreimal am Tag auswårts!
Hab ja sonst keine anderen Lebensinhalte mehr. Essen ist sowas wie Liebe und Sex für die alternde Abine.

Um mich herum sterben auch grad so viele Menschen. Meine Cousine letzte Woche mit Mitte 50. :sadwoman:

Sparen lohnt nicht. Vorher råume ich lieber das Konto leer.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Malin »

Ich gebe durchschnittlich ca. 270 € monatlich für Lebensmittel aus (mit Schwankungen zwischen 170 und 400 €), inklusive Getränken, Knabberzeug und "Essen to go". Café- und Restaurantbesuche zählen extra, da läppert sich mittlerweile auch wieder einiges.

In mein Konsumverhalten spielt sicherlich die Pandemie mit hinein, weil ich dadurch anders einkaufe als vorher. Aber einen aussagekräftigen Vergleich zu "vorher" habe ich nicht wirklich, weil ich erst im Januar 2020 wieder angefangen habe, Buch über meine Ausgaben zu führen. Davor zuletzt, als ich noch ALG II bezogen hatte, und da habe ich monatlich etwa 110 bis 120 € für Lebensmittel ausgegeben. Vielleicht kompensiere ich da jetzt gerade auch ein bisschen - ich habe einfach keine Lust (mehr), mich in allen Lebensbereichen einzuschränken.

Trotzdem versuche ich, jeden Monat einen festen Betrag zu sparen (für Sonderausgaben und Notfälle), was mir meistens auch ganz gut gelingt.

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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Reinhard »

Bei meinem letzten Einkauf für ungefähr eine Woche waren es etwa 60€, aber da war dann etwas non-food (und non-human-food) dabei. Könnte so in etwa hinkommen mit etwa 200€ im Monat (Getränke und Knabbersachen sind da inklusive).

Wobei der Verbrauch vielleicht ein bisschen höher liegt im Home-Office als beim Arbeiten am Arbeitsplatz. Habe ich jetzt aber nicht genauer nachgezählt, was ich da rein- oder rausrechnen müsste.
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Daniog »

Für mich alleine reichen in etwa 300€ wobei ich fast kein Fleisch einkaufe, da ich größten Teils selbsterlegtes Wild esse.
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Einzelgänger »

Daniog hat geschrieben: 17 Dez 2021 05:21 Für mich alleine reichen in etwa 300€ wobei ich fast kein Fleisch einkaufe, da ich größten Teils selbsterlegtes Wild esse.
Ist bei den 300€ die Munition einberechnet?
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Daniog »

Einzelgänger hat geschrieben: 17 Dez 2021 06:32
Daniog hat geschrieben: 17 Dez 2021 05:21 Für mich alleine reichen in etwa 300€ wobei ich fast kein Fleisch einkaufe, da ich größten Teils selbsterlegtes Wild esse.
Ist bei den 300€ die Munition einberechnet?
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von BausSH »

Ich gehe alle zwei Wochen im Discounter einkaufen und komme im Monat auf 130 - 160€.

Je nachdem, ob ich "Kleinkram" (Nudeln, Gewürze usw.) auffüllen muss, oder nicht.

Auf Fleisch versuche ich zu verzichten (alle 2-3 Wochen 1x) wo immer es das gibt greife ich auf die Bio-Variante zuruck.

Bzgl. Kochen handhabe ich das so, wie einige andere auch, indem ich für ~3 Tage vorkoche und es mir dann aufwärme (wenn es mal zuuuu viel geworden ist, dann friere ich auch mal was ein).

Alles andere wird irgendwann auch schwierig, weils kleinere Mengen teilw. nicht zu kaufen gibt (z.B. halbe Zuchini oder sowas).

Zusatzinfos :P :
Süßkram habe ich nicht
Getränke = Leitungswasser+Sprudeelmaschine
Restaurants = ist mir zu teuer und sehe ich für mich keinen Sinn drin
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Neugierig »

Mit müden Augen hat geschrieben: 13 Dez 2021 18:44
Neugierig hat geschrieben: 13 Dez 2021 18:42Eine 5-min-Terrine
Das ist kein Essen, das ist chemischer Sondermüll. :roll:
Kommt man nicht immer drum herum. ;)
Einzelgänger hat geschrieben: 13 Dez 2021 18:59
Neugierig hat geschrieben: 13 Dez 2021 18:42
Einzelgänger hat geschrieben: 13 Dez 2021 18:35

Sicher? Ich finde Fertiggerichte recht teuer für die Menge.
Eine 5-min-Terrine kostet z. B. nur 1,19 €. :cooler:
Davon wird man doch nicht satt, da bräuchte ich mindestens 3 zum Mittag :mrgreen:
Bin ja nicht auf Arbeit, um satt zu werden. :roll: Ferner reiche ich mir dazu ein wenig Knäckebrot und Salzgebäck. Hebt den Preis aber nur marginal. Wenn Zeit ist, gibt's noch einen Joghurt hinterher. Das schlägt dann richtig auf den Preis. Trinken darf man auch nicht vergessen.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen. :shy:
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von alex321 »

Es kommt darauf an wie man sich ernährt. Als Vegetarier der viel selbst kocht, kommt man mit 150€ schon aus. Als Fleischesser der alles in Bio-Qualität kauft braucht man wahrscheinlich über 500 € pro Monat.

Das Bio-Rindfleisch das meine Mutter kauft kostet z.B. 35€ pro kg ... Das könnte ich mir auf Dauer gar nicht leisten. Ein Grund mehr Vegetarier zu werden/bleiben.
Kessy

Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Kessy »

Bei mir sind es so um die 230€ .

Als Veganerin kommt mir gefühlt alles teurer vor, egal wo ich einkaufe. ;)

Vielleicht kann ich auch einfach nicht mit Geld umgehen. Oder habe so einen hohen Kalorienbedarf.

LG
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Calliandra »

Was mir dazu auch noch einfällt:
Die Getränke machen sicher auch einiges beim Gesamtpreis aus. Wenn man regelmäßig Softdinks kauft, erhöht das natürlich auch die Ausgaben.
Da ich eh keine süßen Getränke mag, sondern im Alltag stilles Wasser bevorzuge (und die Wasserqualität hier gut ist), trinke ich Leitungswasser. Das ist gesünder als die Zuckergetränke, macht nicht dick, kostet kaum was und man spart sich das Geschleppe und Pfandflaschenwirrwarr. Wer keine so gute Wasserqualität hat, kann auch Wasserfilter einsetzen oder wer's blubbernd mag, kann es auch selbst aufsprudeln.
Bei Getränken gebe ich das Geld dann lieber für Kaffee und Wein aus.
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Re: sind 300€ an Lebensmittel für einen viel? wieviel gebt ihr so aus?

Beitrag von Daniog »

Calliandra hat geschrieben: 20 Dez 2021 18:41 Was mir dazu auch noch einfällt:
Die Getränke machen sicher auch einiges beim Gesamtpreis aus. Wenn man regelmäßig Softdinks kauft, erhöht das natürlich auch die Ausgaben.
Da ich eh keine süßen Getränke mag, sondern im Alltag stilles Wasser bevorzuge (und die Wasserqualität hier gut ist), trinke ich Leitungswasser. Das ist gesünder als die Zuckergetränke, macht nicht dick, kostet kaum was und man spart sich das Geschleppe und Pfandflaschenwirrwarr. Wer keine so gute Wasserqualität hat, kann auch Wasserfilter einsetzen oder wer's blubbernd mag, kann es auch selbst aufsprudeln.
Bei Getränken gebe ich das Geld dann lieber für Kaffee und Wein aus.
Oja Getränke sind wirklich ein teurer Faktor. Softdrinks gehen noch, aber sobald mal Spirituosen kauft wird’s richtig teuer. Ich mag gerne Cocktails. Wenn man da ein paar Zutaten kauft. Ist man schnell mal 150€ los. Ohne irgendwelche exklusiven Whisky oder Champagner gekauft zu haben.