Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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Zuya Hiyaye
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 10:44 Theater. Tanzen. Museum. Sportverein. Kirche. Fußballspiel u. ä Sportevents. Straßenfest.
Ist nur, was mir gerad in den paar Sekunden, die ich für den Satz brauche, einfällt.

Und selbst FALLS "Kneipe" die einzige Option wäre, muss mensch, derdiedas jemand kennenlernen will, keineswegs "Fan" sein, um mal das zu tun, was sehr viele Menschen halt so tun, wenn sie jemand kennenlernen wollen - nämlich soziale Aktivität -, um dann festzustellen, dass das insgesamt ein weniger frustrierender Abend war als allein vorm Bildschirm zu hocken und beziehungsmäßig auch nichts gerissen zu haben.
:daumen:
Klar, wer lieber für sich ganz alleine ist und mit niemandem 'was zu tun haben will, für den ist das alles nichts.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 11:02
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 10:44 Wer mag, kann ja währenddessen parallel noch mit dem Smartphone wischenklickendäumeln. Ist leider auch nichts Ungewöhnliches heutzutage, wenn auch jenachdem kontraproduktiv.

Was soll man auch sonst machen?

Rumgucken und anderen bei ihren Gesprächen zuschauen? :gruebel:
Zugegeben. Wenn ich auf's Geratewohl irgendwo hingehe, sieht das bei mir auch oft so aus. Selbst, wenn ich jemanden anspreche, sind die Gespräche oft schnell beendet.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt vieles in der Öffentlichkeit allein zu machen. Z.B. Konzerte besuchen etc.
Beim Letzten war es das Konzert eines Freundes. Bei der gelegenheit konnte ich auch mit seiner Partnerin sprechen. Ferner waren auch noch andere Bekannte da. Aber bei dem Sweet Konzert von vor zwei Wochen: Alleine hingefahren, alleine dort gewesen, ein paar Frauen angesprochen, alleine wieder weggefahren.

Ich kann mich aber nicht erinnern, dass bei Singlebörsen bei mir mehr herumgekommen wäre.
Mit einer Frau hatte ich mich dort mal im Real getroffen. Danach hat sie ihr Profil gelöscht.
Nach einem halben Jahr hab' ich's aufgegeben.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 14:36 Ich hoffe doch, dass du nicht wirklich glaubst, dass die Leute hier so lost seien und deine Common-Sense-Predigten nötig hätten, um darauf zu kommen. Ist vielleicht eine sehr steile These, aber ich behaupte, dass die meisten wissen was sie machen müssten, aber es aus emotionalen Gründen nicht hinkriegen.
Das Problem ist, du bist nicht "die meisten" und "die meisten" sind nicht du.

Ich stimme dir zu, dass es auch mir auf den Senkel geht, dass das ja alles ganz einfach wäre. Die Stimmen reißen nicht ab.
"Sprich doch mal eine Frau an.", "Du musst dich nur auf die Beziehung einlassen.", "Du musst nur aus deiner Komfortzone raus."

Behaupte das mal gegenüber Frauen, dann wärst du vor etwa zehn Jahren in diesem Forum mit weiblicher Schnappatmung und Tobsuchtsanfällen konfrontiert gewesen und wegen Frauenfeindlichkeit gesperrt worden.

Niemand hat es hier leicht. Nur leider aus völlig unterschiedlichen Gründen.

Die Ursachen des AB-Seins sind so unterschiedlich, dass es keine allgemeingültigen Lösungen geben kann.
Und hier im Forum schon gar nicht.
Eine gute Therapie holt den Betroffenen dort ab, wo er gerade ist.

Und eigentlich hat Hoppala recht. Man kann nur Irrwege aufzeichen. Und alleine vorm Bildschirm nur Profile durchklicken ist so ein Irrweg.
Denn irgendwann einmal muss man raus in die Realität.
Wo bitteschön will man sich denn dann treffen?
Wer früh aufgibt, kann anderen beim Verlieren zusehen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Atanor »

Cylon hat geschrieben: 22 Sep 2022 19:54 Ich habe ein Video von einer Tamara gefunden. Alles schon bekannt, aber alles nochmal auf den Punkt gebracht. Mir war nachdem Video zum Heulen zumute. Aber leider leider wahr.

https://www.youtube.com/watch?v=eE1Nh9waU9A


Wenn das das falsche Forum, könnte ihr es ja nach Medien (oder sonstwo) verschieben
Hallo zusammen,

ich habe mich auch angemeldet, um an der Situation, in der ich bin, Gleichgesinnte zu finden. Hey, wir ABs sind wahrscheinlich nur zu wählerisch, deshalb finden wir keine/n :good: .

Ich wollte hier mal generell sagen, dass ich mir keine Tamara Videos mehr anschaue. Sie hat zwar mit ein paar Punkten recht, aber was mir nicht gefällt sind folgende Punkte:
  • Sie verallgemeinert sehr viel
  • Statistiken und Meinungen beruhen auf amerikanische Studien und/oder amerikanischen YouTubern
  • Diese "Studien" haben meistens keinen fachlichen oder professionellen Hintergrund
Also ganz ehrlich, ich wäre da vorsichtig, schon wenn ich höre "Die Frauen" oder "Die Männer". Klar gibt es sicherlich ähnliches Verhalten bei bestimmten Menschengruppen, aber das so darzustellen das alle so sind !?

edit: Gerade in den Staaten herrscht meistens noch eine anderes Frauen- und Männerbild, weswegen das überhaupt nicht oder nur sehr wenig für Deutschland zutrifft.
Ein kleiner Schritt ist auch ein Schritt nach vorn!
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 11:02
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 10:44 Wer mag, kann ja währenddessen parallel noch mit dem Smartphone wischenklickendäumeln. Ist leider auch nichts Ungewöhnliches heutzutage, wenn auch jenachdem kontraproduktiv.

Was soll man auch sonst machen?

Rumgucken und anderen bei ihren Gesprächen zuschauen? :gruebel:
Zum Beispiel. Immerhin erfährt man so etwas über "die anderen" und deren soziale Aktivitäten und bekommt eventuell ne Anregung? Anstatt sich nur selbst zu bespiegeln.

Das setzt voraus, dass man erstmal in Hörweite der anderen ist. Also ohne so laut werden zu müssen, damit es auch jeder mitkriegt. Daran scheitert es schon meistens, wo das geht ist an Biertischen auf Straßenfesten. Meine Beobachtung bei solchen Gelegenheiten ist, dass die Menschen sich unterhalten über nichtanwesende Dritte (die ich nicht kenne) oder frühere soziale Events (über die ich nichts sagen kann).


Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Mensch könnte auch mit anderen reden. Okay, verrückte Idee.
Die anderen sind typischerweise in Gespräche innerhalb ihrer eigener Gruppe verwickelt und ich scheitere dann schon daran, überhaupt Blickkontakt aufzunehmen.

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Noch verrückter: mit anderen gemeinsam was tun.
Das ist ein möglicherweise gangbarer Weg in Bars mit Billiardtischen oder sowas.


Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Sich als soziales und emotionales Wesen benehmen.
Immerhin ist das, was einen initial da antreibt, ja sozialemotional.
Naja, leider halt nicht direkt. Es ist ja nicht unbedingt ein akutes Einsamkeitsgefühl der Art "ich brauche dringend jemand zum Reden", sondern ein eher abstraktes Einsamkeitsgefühl, wo man dann durch Nachdenken die Optionen durchgeht, wo man wen kennenlernen könnte. Die Option dann umzusetzen hat dann aber keinen eigenen Antrieb.

(Also mal für den Fall angenommen, dass es überhaupt von so einem abstrakten Einsamkeitsgefühl ausgeht, muss ja auch nicht sein.)

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Und sexuell bei vielen auch. Davor hat weroderwasauchimmer nunmal das Sozialemotionale gestellt.
Oder die Bezahlschranke :-)

Naja, wenigstens dabei hat man keine Verwendung für's Smartphone. ;)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 15:34
Egil hat geschrieben: 08 Okt 2023 15:16 (.. zig Einwände.und keine neue Idee ...)

Glaubst du nicht, dass es noch viel frustrierender ist, sich zu überwinden, an einen Ort zu gehen, den man nicht mag, von dem man sich aber Chancen ausrechnet, jemanden kennen zu lernen ( aufgrund von Hörensagen , beachte bitte das unterstrichene), dort den ganzen Abend alleine sitzt und dann ergebnislos nach Hause geht? Da würde ich lieber vorm Bildschirm hocken.
Beachte bitte das Gefettete:
Wieso fragst du? Ich habe kein Wort davon geschrieben.
Weil du es quasi als gegeben vorausgesetzt hast, dass Menschen ein Kneipenabend Spaß machen würde, was Volta ursprünglich bestritt. Ich muss wohl doch nicht etwa deine Lesekompetenz bezweifeln?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 15:21 2. Mathe geht anders. Jedenfalls wurde es mir anders beigebracht.
Ne, Mathe geht genau so ;)
Ich möchte etwas. Also tue ich rational alles was dazu notwendig wäre, um das zu erreichen. Dass der Mensch aber vor allem ein emotionales Wesen ist, bleibt bei dieser Betrachtung gänzlich auf der Strecke.
Ich kann dir in keiner Hinsicht folgen.
Was? Soll Mathe sein?
Alles(!) Notwendig(!!), um ein Ziel zu erreichen?
Dabei den Faktor "emotionaler Mensch" außen vor lassen?
Ich sehe keinerlei Anknüpfungspunkt, weder positiv noch negativ, zu meinen Bemerkungen.
Ich halte deine Bemkerungen eine wie die andere für, hier im Kontext, nicht duskutierbare Absurditäten.
Sorry. Wenn dein Verstand so funktioniert und das für dich gut passt: wunderbar. für dich.

Deine Ideen hinsichtlich der Herzchen siind ja auch okay.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03
Oder kurz: Einfach mal machen.
Wenn das deine Schlussfolgerug ist, dann will ich dir die gern lassen.
Du musst ja nicht gleich das ganze Spektrum an Optionen realisieren, wenn du mit dieser gut klar kommst.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03 Frage ist doch eher, warum das so wenige machen, wenn es doch so einfach sein kann. Zu doof sind sie vermutlich nicht ;)
Die Nuance liegt also darauf warum man nicht in der Lage ist etwas zu machen. Nicht darauf, dass es ja so einfach wäre.
Gute Frage. Aber dafür bin ich nicht Adressat. Ich weiß nicht, was in anderer Leut Köpfen vorgeht. Das müssen die selbst rausfinden.
Die Frage hier aktuell kautete: "Was nun?" Nicht: "Helft mir: ich will wissen, warum ich jetzt nicht ut, was ich gern tun würde."
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03
Du schreibst bei jedem das selbe und nistest dich überwiegend in Threads ein,
Wenn du meinst.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03 in dem du denkst, dass der jeweilige Mensch wohl zu doof ist, um etwas zu checken.[
Doll. ein Gedankenleser! Bitte teile Einsamkeit_ist_doof mit, warum er Probleme mit Frauenansprechen hat.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03
Zitat:
3. An Emotionen anderer kann man hier nur insofern was ändern, als man mit Glück Bewusstwerdungsprozesse und in Folge verändertes Verhalten triggert.

Nicht dein Thema, sagt er :lach:
Äh: ja?
Keine Ahnung, was du da meinst zu lesen.
Ich kann keinen sinvollen Zusamenhang zu deinem Satz erkennen. Außer: du denkst in eine Richtung weiter. Das ist dein gutes Recht, aber weder meine Aussage, noch die einzige Option. Also schieb dein Denken bitte ncht mir unter.
Levyn hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:03 Es heißt aber nicht, dass es ja so einfach ist. Und deine Antworten suggerieren nunmal, dass die Lösung so einfach sein kann (ohne das emotionale, ist es das wahrscheinlich auch), aber ist es aufgrund der Komplexität von Menschen einfach nicht.
NIrgendwo schreibe ich "ist so einfach.": Für deine Auslegungspräferenzen kann ich nix.
Ich vermute mal, deine Emoiotnalaität hat dich zu dieser Falschaussage verleitet.

Besondere Extroversität würde ich an diesen Orten übrigens eher störend vermuten. Es sei denn auf der Bühne.


Wollen wir uns nun wieder darum kümmern, dass Einsameit_ist_doof morgen Abend ein Date klar gemacht hat?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 11:02 Was soll man auch sonst machen?

Rumgucken und anderen bei ihren Gesprächen zuschauen? :gruebel:
Zum Beispiel. Immerhin erfährt man so etwas über "die anderen" und deren soziale Aktivitäten und bekommt eventuell ne Anregung? Anstatt sich nur selbst zu bespiegeln.
Das setzt voraus, dass man erstmal in Hörweite der anderen ist.
Nein. Könnte ggf. helfen. Muss aber nicht.
Du schriebst übrigens "zuschauen", nicht "zuhören". Ich habe auf deinen Beitrag geantwortet.

Du wirfst mir nicht vor, dass ich nicht auf das antworte, was du nicht schreibst, oder ;-)
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Mensch könnte auch mit anderen reden. Okay, verrückte Idee.
Die anderen sind typischerweise in Gespräche innerhalb ihrer eigener Gruppe verwickelt und ich scheitere dann schon daran, überhaupt Blickkontakt aufzunehmen.
Okay.
1. Warum?
2. Tut das fürs (iniitale) Mitreden Not?
3. Halt Ausschau nach deiner Ansicht nach "untypischen".
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11 Das ist ein möglicherweise gangbarer Weg in Bars mit Billiardtischen oder sowas.
Das ist zum Beispeil eine von nahezu unendlich vielen Optionen, ja. Dann mach halt das, wenn du willst.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Immerhin ist das, was einen initial da antreibt, ja sozialemotional.
Naja, leider halt nicht direkt.
Doch.
Sorry. Du machst dir da was vor. Gefühle sind nie "abstrakt".
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11 Es ist ja nicht unbedingt ein akutes Einsamkeitsgefühl der Art "ich brauche dringend jemand zum Reden", sondern ein eher abstraktes Einsamkeitsgefühl, wo man dann durch Nachdenken die Optionen durchgeht, wo man wen kennenlernen könnte. Die Option dann umzusetzen hat dann aber keinen eigenen Antrieb.
Nachdem du dir den emotionalen Antrieb "rational" weggedacht hast.
Das tust du vermutlich, weil es noch andere Emotionen gibt, die der einen im Wege stehen.

Wohlgemerkt: wir reden hier recht allgemein. Im konkreten Einzelfall kann es natprlich soein, dass man dann denkt: "Na dann halt nicht." Ganz normal. Wenn man es dann mit sich selbst ehrlich meint.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11


Naja, wenigstens dabei hat man keine Verwendung für's Smartphone. ;)
Herr Reinhard, du hast da gewisse Wissenslücken. ;-)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Egil hat geschrieben: 08 Okt 2023 18:38 Weil du es quasi als gegeben vorausgesetzt hast, dass Menschen ein Kneipenabend Spaß machen würde, was Volta ursprünglich bestritt. Ich muss wohl doch nicht etwa deine Lesekompetenz bezweifeln?
Volta wurde (nicht von mir) bereits auf seinen offensichtlichen Leseirrtum hingewiesen.
Dass du aufgreifst, was bereits als falsch darhelegt uind als solches sowohl in der Quelle als auch im Hinweis dazu nachlesbar ist, ist dein Bier.
Aber nicht meins, und ich möchte nicht dazu eingeladen werden.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:09
Egil hat geschrieben: 08 Okt 2023 18:38 Weil du es quasi als gegeben vorausgesetzt hast, dass Menschen ein Kneipenabend Spaß machen würde, was Volta ursprünglich bestritt. Ich muss wohl doch nicht etwa deine Lesekompetenz bezweifeln?
Volta wurde (nicht von mir) bereits auf seinen offensichtlichen Leseirrtum hingewiesen.
Der „Leseirrtum“ wurde ja schon von Egil widerlegt. Genau darum dreht sich ja die Diskussion. Insofern ist dein Beitrag völlig sinnfrei.

Aber nicht meins, und ich möchte nicht dazu eingeladen werden.
Nachdem du seitenlang genau zu dem Thema referiert hast.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:07
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53
Zum Beispiel. Immerhin erfährt man so etwas über "die anderen" und deren soziale Aktivitäten und bekommt eventuell ne Anregung? Anstatt sich nur selbst zu bespiegeln.
Das setzt voraus, dass man erstmal in Hörweite der anderen ist.
Nein. Könnte ggf. helfen. Muss aber nicht.
Du schriebst übrigens "zuschauen", nicht "zuhören". Ich habe auf deinen Beitrag geantwortet.

Du wirfst mir nicht vor, dass ich nicht auf das antworte, was du nicht schreibst, oder ;-)

Ich habe mich davon verleiten lassen, wie dein Beitrag weiterging ...

Aber davon mal ab, rein vom Zuschauen erfahre ich praktisch nichts über andere.

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:07
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 13:53 Mensch könnte auch mit anderen reden. Okay, verrückte Idee.
Die anderen sind typischerweise in Gespräche innerhalb ihrer eigener Gruppe verwickelt und ich scheitere dann schon daran, überhaupt Blickkontakt aufzunehmen.
Okay.
1. Warum?
2. Tut das fürs (iniitale) Mitreden Not?
3. Halt Ausschau nach deiner Ansicht nach "untypischen".

1. -> 2.
2. Ja
3. Kinder fallen da oft nicht drunter. Vielleicht weil sie von den Eltern "mitgeschleppt" wurden? Damit ist dann aber auch schon wieder Ende.

Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:07
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11 Es ist ja nicht unbedingt ein akutes Einsamkeitsgefühl der Art "ich brauche dringend jemand zum Reden", sondern ein eher abstraktes Einsamkeitsgefühl, wo man dann durch Nachdenken die Optionen durchgeht, wo man wen kennenlernen könnte. Die Option dann umzusetzen hat dann aber keinen eigenen Antrieb.
Nachdem du dir den emotionalen Antrieb "rational" weggedacht hast.
Das tust du vermutlich, weil es noch andere Emotionen gibt, die der einen im Wege stehen.
Welchen emotionalen Antrieb soll ich denn haben?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Zuya Hiyaye hat geschrieben: 08 Okt 2023 16:39 :daumen:
Klar, wer lieber für sich ganz alleine ist und mit niemandem 'was zu tun haben will, für den ist das alles nichts.
Beeindruckend arrogante Interpretation der Diskussion von dir.

Es geht ja nicht um „irgendwas machen“, sondern darum, fremde Menschen zwecks Partnersuche zu treffen. Klar, wenn der Idealzustand eintritt, und man hat eine gesellige Aktivität, von der man total begeistert ist, und bei der man auch noch genug potentielle Partner im richtigen Alter kennenlernt, und die auch Lust auf einen haben, dann ist das sehr wahrscheinlich dem online Dating überlegen.

Aber wenn es nicht so ist, dann gewinnt das online Dating schnell an Attraktivität. Und das hat nichts mit „ mit niemandem etwas zu tun haben zu wollen“ zu tun.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:09 Volta wurde (nicht von mir) bereits auf seinen offensichtlichen Leseirrtum hingewiesen.
Der „Leseirrtum“ wurde ja schon von Egil widerlegt. Genau darum dreht sich ja die Diskussion. Insofern ist dein Beitrag völlig sinnfrei.
1.
Settembrini hat geschrieben: 07 Okt 2023 21:00
Weshalb Kneipenfan? Dort steht doch ...durch Lokale (andere gesellige Aktivitäten wahlweise)... :)
2. Egil hat meine explizit sehr schnell und daher ausgesprochen unvollständige Aufzählung dahingehend kommentiert, dass ihm die meisten dieser paar wenigen genannten Aktionen nicht zusagen. Damit ist absolut gar nichts "widerlegt".

Es wäre wirklich nett, wenn du deinen Lesefehler nicht durch Wiederholung und Ignorieren (oder Nicht-Verstehen?) zur "gefühlten Wahrheit" machst.
Volta hat geschrieben: 08 Okt 2023 21:08 Es geht ja nicht um „irgendwas machen“, sondern darum, fremde Menschen zwecks Partnersuche zu treffen. Klar, wenn der Idealzustand eintritt, und man hat eine gesellige Aktivität, von der man total begeistert ist, und bei der man auch noch genug potentielle Partner im richtigen Alter kennenlernt, und die auch Lust auf einen haben, dann ist das sehr wahrscheinlich dem online Dating überlegen.

Aber wenn es nicht so ist, dann gewinnt das online Dating schnell an Attraktivität. Und das hat nichts mit „ mit niemandem etwas zu tun haben zu wollen“ zu tun.
Warum muss "gesellige Aktivität" ideal sein
um gegen das offensichltich die allermeisten annervende - also von vornherein "nicht-ideale" - OD anstinken zu können?

Genau auf diesen Denkfehler - bzw. das Ausblenden der vielfältigen weiteren möglichen positiven Aspekte der "geselligen Aktivität" - zielte mein ursprünglicher Gedanke. Wer nur auf: "heute finde ich meinen Traumpartner" fixiert ist, hat bei egal welcher Aktivität zwangsläufig überwiegend Frust.

Volta hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Nachdem du seitenlang genau zu dem Thema referiert hast.

Das ist übrigens nachweisbar auch falsch. Aber dann auch egal.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Aber davon mal ab, rein vom Zuschauen erfahre ich praktisch nichts über andere.
Hm. Ich sehr viel. Für mich oft wichtiger (informativer) als Small Talk.
Bewegungsstil, Mimik, Gestik, Bekleidung, Schmuck/Styling, allgemeines Benehmen, wer sich wie wem zuwendet, welche Gegenstände beteilgt sind, in Kombination mit der Location/allgemeinen Situation "erzählen" bereits Geschichten.
Ich kann bestens Menschen in Interaktion zugucken. Wird eigentlich nie langweilig.
Dass da der eine mehr oder weniger begabt ist als der andere, ist halt so. Wie ja auch der eine "besser schwätzen" kann als der andere. Beides ist in gewissem Rahmen trainierbar.
Die häufigen Debatten über "Attraktivität ist doch zunächst mal nur das Äußere" drehen sich doch genau darum: dass man jemand sieht und von daher Ideen über die Person entwickelt (die dann eigene Wünschen bezüglich des Kontakts triggern). Da geht es ja nicht immer nur um "alle sekundären (und soweit sicht/erahnbar: primären) Geschlechtsmerkmale entsprechen meinen Wünschen"

Du würdest sicher nicht behaupten, dass ein schlichtes Telefonat mit einem unbekannten Menschen dir dieselbe Idee über diesen Menschen gibt wie ein persönlcihes Face-to-face-Gespräch? Ergo: du ziehst aus dem Anschauen der Person Informationen.
Das geht auch ohne Sprachkommunikation
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:07
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11 Die anderen sind typischerweise in Gespräche innerhalb ihrer eigener Gruppe verwickelt und ich scheitere dann schon daran, überhaupt Blickkontakt aufzunehmen.
Okay.
1. Warum?
2. Tut das fürs (iniitale) Mitreden Not?
3. Halt Ausschau nach deiner Ansicht nach "untypischen".
1. -> 2.
2. Ja
Meine Frage 1. bezieht sich auf dein "scheitern". Ich bin nicht sicher, ob du das so verstanden hast. Denn dann wäre deine Antwort: "Ich scheitere am Blickkontakt, weil das fürs Mitreden Not tut". Das ergäbe wenig Sinn.

Im übrigen: nein, Blickkontakt tut nicht Not. Es hilft, wie gesagt. Aber natürlich geht es (initial) auch ohne. (Erst recht, wenn du, wie du sagst, aus dem Anschauen einer Person sowieso keine Informationen über sie ziehst).

Du siehst was und wirfst bezogen darauf eine Bemerkung dazwischen. Optimalerweise was Wtziges/Interessantes. Der Blickkontakt kommt dann ggf. danach.
So passiert es (mir) immer wieder in geselligen Runden. Jemand ruft was rein, und je nach dem(!) ist diese Person dann ratzfatz Teil des Gesprächs. Durch diese "Duldungserfahrung" hab ich selbst erst gelernt, dass das geht. Auch wenn ich's nicht gern selbst mache. Aber es ist eine Möglichkeitk und manchmal nützlich/sinnvoll, also soillte man es können. "Ihr seid ja ne fröhliche Runde! Gibt es was zu feiern?" (Nur als eines von ungezählten möglichen Beispielen).
Es steht nirgends geschrieben, dass die erste Kontaktaufnahme zu andern Menschen zwingend primär Blickkontakt erfordert.
Wäre das so, wäre die Welt deutlich stiller. Aber auch deutlich schwieriger.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 3. Kinder fallen da oft nicht drunter. Vielleicht weil sie von den Eltern "mitgeschleppt" wurden? Damit ist dann aber auch schon wieder Ende.
Nun sind Kinder nicht unbedingt das zu empfehlende Erstkontaktsubjekt des alleinstehenden Mannes in der Öffentlichkeit.
Du erkennst wirklich keine Unterschiede zwischen Menschen/Gruppen, die einige für dich als "untypisch" charakterisieren?
Da wären meine Fragen: Wie oft geht du "aus" oder bist du in deinem Leben ausgegangen? Schwer zu beantworten, da es keinen echten Maßstab gibt. Ich denke, du weißt, worauf die Frage zielt.
Siehst du Menschen tatsächlich "nichts (bzw. viel weniger als übich) an", oder ist das nur dein persönlcihes Selbstbild, des rational-vorurteilslosen Reinhard? Ersteres wäre eine interessante Wahrnehmungsprädisposition, zu der es sicherlich irgendwo medizinische/neuroligische Informationen gibt, die dir eventuell beim Umgang damit helfen. Bei zweiterem wäre das Feld der möglichen Korrekturwege klar.
Wie definierst du für dich "typisch/untypisch"?
Da dir da explizit Kinder auffallen: Was an Kindern findest du "untypisch"?`Untypisch für Kinderverhalten? Oder untpisch im Vergleich zu Erwachsenen? Und was genau? Und was davon würde die Kontaktaufnahme erleichtern (wenn das "untypische" Erwachsene wären? (Es geht nicht nur um schräge Ausnahmefälle, sondern um deine Annahme, Erwachsene seien "typischerweise" in Gespräche verwickelt und daher für dich nicht erreichbar).

By the way: wie machen die das eigentlich: typischerweise in Gesprächen, die Reinhard ausschließen - nur Reinhard nicht und der findet diesen "typischen" Zustand auch sehr schwierig/kompliziert erreichbar?
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55
Hoppala hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:07
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 17:11 Es ist ja nicht unbedingt ein akutes Einsamkeitsgefühl der Art "ich brauche dringend jemand zum Reden", sondern ein eher abstraktes Einsamkeitsgefühl, wo man dann durch Nachdenken die Optionen durchgeht, wo man wen kennenlernen könnte. Die Option dann umzusetzen hat dann aber keinen eigenen Antrieb.
Nachdem du dir den emotionalen Antrieb "rational" weggedacht hast.
Das tust du vermutlich, weil es noch andere Emotionen gibt, die der einen im Wege stehen.
Welchen emotionalen Antrieb soll ich denn haben?
Den, den du dir dann "wegdenkst" zum Beispiel. Das liegt doch auf der Hand. Warum fragst du?

Du bist Mensch (nehme ich an). Mensch hat sozialemotionale Bedürfnisse. Und Mensch versucht sie zu erfüllen.
Du redest dir den Versuch bzw. den so gegebenen Antrieb dazu selbst aus ("Die Option dann umzusetzen hat dann aber keinen eigenen Antrieb" - doch natürlich; bis du es dir weggedacht hast. Das ist schon irgendwie recht streng protestantisch ...)
Man könnte also sagen: du erfüllst dir dein Bedürfnis, indem du dir den Antrieb, es zu befriedigen, selbst ausredest.
Stellt dich das denn dann wenigstens in Bezug auf dein Bedürfnis zufrieden?

Wenn nicht, gäbe es da doch Änderungsbedarf. Oder?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Aber davon mal ab, rein vom Zuschauen erfahre ich praktisch nichts über andere.
Hm. Ich sehr viel. Für mich oft wichtiger (informativer) als Small Talk.
Bewegungsstil, Mimik, Gestik, Bekleidung, Schmuck/Styling, allgemeines Benehmen, wer sich wie wem zuwendet, welche Gegenstände beteilgt sind, in Kombination mit der Location/allgemeinen Situation "erzählen" bereits Geschichten.

Welche Geschichten denn? Ich kann mit welche ausdenken, was schon mal Tagträumereien werden können ... aber erzählt wurde da nichts und mit der Realität muss es auch nicht zu tun haben. (Jedenfalls unwahrscheinlich.)


Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Ich kann bestens Menschen in Interaktion zugucken. Wird eigentlich nie langweilig.
Kann ich auch, aber nur wegen des Zuschauens nicht wegen des Erkenntnisgewinns.

Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Dass da der eine mehr oder weniger begabt ist als der andere, ist halt so. Wie ja auch der eine "besser schwätzen" kann als der andere. Beides ist in gewissem Rahmen trainierbar.
Die häufigen Debatten über "Attraktivität ist doch zunächst mal nur das Äußere" drehen sich doch genau darum: dass man jemand sieht und von daher Ideen über die Person entwickelt (die dann eigene Wünschen bezüglich des Kontakts triggern). Da geht es ja nicht immer nur um "alle sekundären (und soweit sicht/erahnbar: primären) Geschlechtsmerkmale entsprechen meinen Wünschen"

Du würdest sicher nicht behaupten, dass ein schlichtes Telefonat mit einem unbekannten Menschen dir dieselbe Idee über diesen Menschen gibt wie ein persönlcihes Face-to-face-Gespräch? Ergo: du ziehst aus dem Anschauen der Person Informationen.
Das geht auch ohne Sprachkommunikation
Ich sehe das halt nicht als Informationen an, wenn ich eigentlich nur Vermutungen über den anderen anstelle.


Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 3. Kinder fallen da oft nicht drunter. Vielleicht weil sie von den Eltern "mitgeschleppt" wurden? Damit ist dann aber auch schon wieder Ende.
Nun sind Kinder nicht unbedingt das zu empfehlende Erstkontaktsubjekt des alleinstehenden Mannes in der Öffentlichkeit.
Du erkennst wirklich keine Unterschiede zwischen Menschen/Gruppen, die einige für dich als "untypisch" charakterisieren?
Da wären meine Fragen: Wie oft geht du "aus" oder bist du in deinem Leben ausgegangen? Schwer zu beantworten, da es keinen echten Maßstab gibt. Ich denke, du weißt, worauf die Frage zielt.
Siehst du Menschen tatsächlich "nichts (bzw. viel weniger als übich) an", oder ist das nur dein persönlcihes Selbstbild, des rational-vorurteilslosen Reinhard? Ersteres wäre eine interessante Wahrnehmungsprädisposition, zu der es sicherlich irgendwo medizinische/neuroligische Informationen gibt, die dir eventuell beim Umgang damit helfen. Bei zweiterem wäre das Feld der möglichen Korrekturwege klar.
Wie definierst du für dich "typisch/untypisch"?
Da dir da explizit Kinder auffallen: Was an Kindern findest du "untypisch"?`Untypisch für Kinderverhalten? Oder untpisch im Vergleich zu Erwachsenen? Und was genau? Und was davon würde die Kontaktaufnahme erleichtern (wenn das "untypische" Erwachsene wären? (Es geht nicht nur um schräge Ausnahmefälle, sondern um deine Annahme, Erwachsene seien "typischerweise" in Gespräche verwickelt und daher für dich nicht erreichbar).

Kinder schauen schon mal einfach nur so rum, sind unaufmerksam, wechseln den Platz oder laufen sogar rum, haben keine Hemmungen Interesse an etwas Ungewöhnlichem zu zeigen, usw. All das, was man unter "undiszipliniert" zusammenfassen könnte ...


Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 By the way: wie machen die das eigentlich: typischerweise in Gesprächen, die Reinhard ausschließen - nur Reinhard nicht und der findet diesen "typischen" Zustand auch sehr schwierig/kompliziert erreichbar?
Die Kindheit habe ich halt übersprungen. :sadman:

Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Welchen emotionalen Antrieb soll ich denn haben?
Den, den du dir dann "wegdenkst" zum Beispiel. Das liegt doch auf der Hand. Warum fragst du?

Du behauptest, ich hätte einen. Dann liefer für die Behauptung auch einen Beleg.
(Sonst behaupte ich Russells Teekanne und DU musst sie suchen!)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Bewegungsstil, Mimik, Gestik, Bekleidung, Schmuck/Styling, allgemeines Benehmen, wer sich wie wem zuwendet, welche Gegenstände beteilgt sind, in Kombination mit der Location/allgemeinen Situation "erzählen" bereits Geschichten.
Welche Geschichten denn? Ich kann mir welche ausdenken,
Was möchtest du mit dieser Rhetorik erreichen? Nein, nicht ausdenken. Nicht mehr, als aus Gesagtem ein Bild vom anderen zu bekommen. Von mir aus denk dabei auch an Sherlock Holmes.
Übrigens: "Bild".
Können wir festhalten: du hältst dich selbst für unfähig, aus dem Beobachten von Menschen Informationen über sie zu gewinnen?
Jetzt ist die Frage: ob du das tatsächlich bist, oder den so gewonnenen Informationen nicht traust (= dir selbst), oder nur von dir selbst annimmst, dass du das nicht kannst.
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Ich kann bestens Menschen in Interaktion zugucken. Wird eigentlich nie langweilig.
Kann ich auch, aber nur wegen des Zuschauens nicht wegen des Erkenntnisgewinns.
Du sollst dabei keine "Erkenntnis gewinnen", sondenrn etwas über die beobachteten Menschen erfahren. Warum wird dir dabei denn nicht langweilig? Oder ist das für dich bedeutungsvoll/los wie ein Kaleidoskop? Oder das gute alte TV-Rauschen nach Sendeschluss?

Nehmen wir nur mal den Bereich "nonverbale Kommunikation". Menschen "sprechen" so mit Menschen. Und man kann ihnen dabei zugucken (und entsprechend "mitlauschen"), ohne sie reden zu hören. Du nicht?
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29 Ich sehe das halt nicht als Informationen an, wenn ich eigentlich nur Vermutungen über den anderen anstelle.
Das tust du doch immer. Oder recherchierst du die Selbstaussagen deiner Mitmenschen immer nach? Den Rest erfährst du aus Beobachtung.
Es sind eben nicht "nur Vermutungen".
Aber ich nehme zur Kenntnis, dass du die so gewonnenen Informationen selbst nicht als Informationen labelst und dir somit selbst eionen Unsicherheitsfaktor baust, wo andere bereits gewisse Sicherheit finden. Das ist ein Indiz für obige Vermutung 2: dass du dir selbst nicht recht traust.

Du stellst Menschen immer wieder als ne Art Black Box dar, die sich nur in Art einer chnesischen Trickschachtel öffnen lässt.
Ich nehme an, ähnlich, wenn auch (für doch) etwas leichter zu öffnen, siehst du dich selbst.

Das ist offensichltich eine relativ ausgeprägte "Menschenblindheit".
Woher das kommt und vor allem: was du daran tun könntest, müsstest du dir selbst recherhcieren. Falls es für dich ein interessanter Gedanke ist.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Kinder schauen schon mal einfach nur so rum, sind unaufmerksam, wechseln den Platz oder laufen sogar rum, haben keine Hemmungen Interesse an etwas Ungewöhnlichem zu zeigen, usw. All das, was man unter "undiszipliniert" zusammenfassen könnte ...
Und das machen Erwachsene bei geselligen, "sozialen" Anlässen deiner Anicht nach nicht?

Und selbst falls nicht: was hindert dich, es ebenso zu tun? Ggf. macht jemand mit?

Aber ich denke, man kann festhalten: du findest "undisziplinierte" (vermutlich in gewissen Grenzen?) Menschen zugänglicher.
Wo findest du solche als Erwachsene? (Ich wüsste ja einges, will dir aber nicht vorgeben). Probier's aus.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Die Kindheit habe ich halt übersprungen. :sadman:
Jaja. Alles, was an die Wurzel gehen könnte, rhetorisch wegbügeln ... das Thema scheint dir unangenehm?

Nein, hast dui nicht.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Welchen emotionalen Antrieb soll ich denn haben?
Den, den du dir dann "wegdenkst" zum Beispiel. Das liegt doch auf der Hand. Warum fragst du?

Du behauptest, ich hätte einen. Dann liefer für die Behauptung auch einen Beleg.
Du behauptest also, es bräuchte einen Beweis, um annehmen zu dürfen, dass du ein Mensch bist?

Du hast außerdem schon selbst mitgeteilt, so einen Antrieb zu haben. Nur dann eben "wegrationalisiert".

Warum willst du dich selbst verleugnen? Warum forderst du von mir "nachzuweisen", was klar auf der Hand liegt? Was du schon selbst benannt hast?
Warum stellst du dich an dieser Stelle "unverständig"? (Ein weiterer "Beweis" egal welcher Art wird daher nichts nutzen. Der liegt ja schon vor und machst fest beide Augen zu.)
Was ist dir unangenehm an der Idee, dass du als Mensch nunmal sozialemotionale Grundbedürfnisse hast, die durch "rationales Wiemachichdasichweißesnicht" nicht weggehen können?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Bewegungsstil, Mimik, Gestik, Bekleidung, Schmuck/Styling, allgemeines Benehmen, wer sich wie wem zuwendet, welche Gegenstände beteilgt sind, in Kombination mit der Location/allgemeinen Situation "erzählen" bereits Geschichten.
Welche Geschichten denn? Ich kann mir welche ausdenken,
Was möchtest du mit dieser Rhetorik erreichen? Nein, nicht ausdenken. Nicht mehr, als aus Gesagtem ein Bild vom anderen zu bekommen. Von mir aus denk dabei auch an Sherlock Holmes.
Übrigens: "Bild".
Können wir festhalten: du hältst dich selbst für unfähig, aus dem Beobachten von Menschen Informationen über sie zu gewinnen?
Jetzt ist die Frage: ob du das tatsächlich bist, oder den so gewonnenen Informationen nicht traust (= dir selbst), oder nur von dir selbst annimmst, dass du das nicht kannst.

Die Information, die ich gewonnen habe, erstreckt sich halt nur auf die eine Beobachtung. Ich schließe dann nicht aus der Beobachtung bspw. eines Verhaltens in einer Situation, dass der Mensch "halt so ist", dass der sich so verhält, sondern war halt einmal so und wann anders vielleicht anders.

Das ist wie in dem Witz mit dem beobachteten schwarzen Schaf, das vielleicht auch nur von dieser Seite und unter den herrschenden Lichtbedingungen schwarz erscheint.

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19 Ich kann bestens Menschen in Interaktion zugucken. Wird eigentlich nie langweilig.
Kann ich auch, aber nur wegen des Zuschauens nicht wegen des Erkenntnisgewinns.
Du sollst dabei keine "Erkenntnis gewinnen", sondenrn etwas über die beobachteten Menschen erfahren.
Das ist doch dasselbe.

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Warum wird dir dabei denn nicht langweilig? Oder ist das für dich bedeutungsvoll/los wie ein Kaleidoskop? Oder das gute alte TV-Rauschen nach Sendeschluss?

Ich kann auch Vögel beobachten oder Feuer beim Brennen zugucken. Eine Weile lang, zumindest.

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Nehmen wir nur mal den Bereich "nonverbale Kommunikation". Menschen "sprechen" so mit Menschen. Und man kann ihnen dabei zugucken (und entsprechend "mitlauschen"), ohne sie reden zu hören. Du nicht?
Nein. Also: ja, kann ich nicht. :)

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29 Ich sehe das halt nicht als Informationen an, wenn ich eigentlich nur Vermutungen über den anderen anstelle.
Das tust du doch immer. Oder recherchierst du die Selbstaussagen deiner Mitmenschen immer nach? Den Rest erfährst du aus Beobachtung.
Es sind eben nicht "nur Vermutungen".
Aber ich nehme zur Kenntnis, dass du die so gewonnenen Informationen selbst nicht als Informationen labelst und dir somit selbst eionen Unsicherheitsfaktor baust, wo andere bereits gewisse Sicherheit finden. Das ist ein Indiz für obige Vermutung 2: dass du dir selbst nicht recht traust.
Ich recherchiere Selbstaussagen anderer Leute nicht nach, normalerweise. Aber ich lege sie auch nur ab unter "Behauptungen über sich selbst", die können natürlich aus diversen Gründen nicht stimmen. Von falscher Erinnerung über ein komisches Selbstbild, das sich halt so verfestigt über Beschönigungen bis hin zu handfesten Lügen.

Deswegen sehe ich das nicht als Informationen an. Sondern unter einem Vorbehalt der einen oder anderen Art. Und das hat auch weniger mit Vertrauen in mich selbst zu tun, eher mit dem Vertrauen in Menschen allgemein.

Ich weiß auch nicht, warum andere bei solchen Aussagen relativ schnell sicher sind.

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Du stellst Menschen immer wieder als ne Art Black Box dar, die sich nur in Art einer chnesischen Trickschachtel öffnen lässt.
Ich nehme an, ähnlich, wenn auch (für doch) etwas leichter zu öffnen, siehst du dich selbst.

Das ist offensichltich eine relativ ausgeprägte "Menschenblindheit".
Woher das kommt und vor allem: was du daran tun könntest, müsstest du dir selbst recherhcieren. Falls es für dich ein interessanter Gedanke ist.
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Kinder schauen schon mal einfach nur so rum, sind unaufmerksam, wechseln den Platz oder laufen sogar rum, haben keine Hemmungen Interesse an etwas Ungewöhnlichem zu zeigen, usw. All das, was man unter "undiszipliniert" zusammenfassen könnte ...
Und das machen Erwachsene bei geselligen, "sozialen" Anlässen deiner Anicht nach nicht?

Und selbst falls nicht: was hindert dich, es ebenso zu tun? Ggf. macht jemand mit?

Aber ich denke, man kann festhalten: du findest "undisziplinierte" (vermutlich in gewissen Grenzen?) Menschen zugänglicher.
Wo findest du solche als Erwachsene? (Ich wüsste ja einges, will dir aber nicht vorgeben). Probier's aus.
Das ist etwas, das beim Erwachsenwerden abgelegt wird. Vielleicht auch aberzogen?

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Die Kindheit habe ich halt übersprungen. :sadman:
Jaja. Alles, was an die Wurzel gehen könnte, rhetorisch wegbügeln ... das Thema scheint dir unangenehm?

Nein, hast dui nicht.
Du kennst mich doch gar nicht. :shy:

Auch da weiß ich nicht, was dich so sicher macht, obwohl ich dir keinen Grund geliefert habe, der deine Behauptungen über mich untermauert. Im Gegenteil habe ich dir sogar widersprochen.

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2023 14:19
Den, den du dir dann "wegdenkst" zum Beispiel. Das liegt doch auf der Hand. Warum fragst du?

Du behauptest, ich hätte einen. Dann liefer für die Behauptung auch einen Beleg.
Du behauptest also, es bräuchte einen Beweis, um annehmen zu dürfen, dass du ein Mensch bist?

Du hast außerdem schon selbst mitgeteilt, so einen Antrieb zu haben. Nur dann eben "wegrationalisiert".

Warum willst du dich selbst verleugnen? Warum forderst du von mir "nachzuweisen", was klar auf der Hand liegt? Was du schon selbst benannt hast?
Warum stellst du dich an dieser Stelle "unverständig"? (Ein weiterer "Beweis" egal welcher Art wird daher nichts nutzen. Der liegt ja schon vor und machst fest beide Augen zu.)
Was ist dir unangenehm an der Idee, dass du als Mensch nunmal sozialemotionale Grundbedürfnisse hast, die durch "rationales Wiemachichdasichweißesnicht" nicht weggehen können?

Die Idee ist mir nicht unangenehm. (Wieso sollte sie?)
Aber deine Annahmen und Aussagen, wie meine Bedürfnisse aussehen sollten, bewirkt halt nicht, dass ich diese Bedürfnisse fühle. :verwirrt:

Wenn du sagen würdest, als Mensch muss ich doch ein naturgegebenes Bedürfnis haben, Tiefseetaucher zu werden, dann hätte ich dieselbe Art von Unverständnis.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Die Information, die ich gewonnen habe, erstreckt sich halt nur auf die eine Beobachtung. Ich schließe dann nicht aus der Beobachtung bspw. eines Verhaltens in einer Situation, dass der Mensch "halt so ist", dass der sich so verhält, sondern war halt einmal so und wann anders vielleicht anders.
1. Du musst nichts "schließen", sondern nur "zur Kenntis nehmen". Was gerade noch war, wird nicht zwangsläufig ungültig dadurch, dass es eventuell jetzt oder gleich ander sein könnte. 2. Du versagst dir also jegliche Menschenkenntnis?!
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 09 Okt 2023 19:29

Kann ich auch, aber nur wegen des Zuschauens nicht wegen des Erkenntnisgewinns.
Du sollst dabei keine "Erkenntnis gewinnen", sondenrn etwas über die beobachteten Menschen erfahren.
Das ist doch dasselbe.
Da habe ich eine andere Idee von "Erkenntnis". Wenn du mit Erkenntnis eine jede neue Information meinst: warum dann überhaupt 2 Worte dafür verwenden?
Halten wir fest: du schaust zu. Du bekommst dadurch Informationen.(sonst würdest ja mit geschlossenen AUgen zuschauen). Nach deiner Definiton ist das dasselbe wie Erkentnis.
Nur dass du diese einfache Wahrheit nicht wahrhaben willst.
Why?
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Ich kann auch Vögel beobachten oder Feuer beim Brennen zugucken. Eine Weile lang, zumindest.
Diese Gleichsetzung ist ein weiteres Indiz für deine "Menschenblindheit".
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Nehmen wir nur mal den Bereich "nonverbale Kommunikation". Menschen "sprechen" so mit Menschen. Und man kann ihnen dabei zugucken (und entsprechend "mitlauschen"), ohne sie reden zu hören. Du nicht?
Nein. Also: ja, kann ich nicht. :)
Und hier praktisch der Beweis.
Wie du damit umgehst, ist nun dein Bier.

Es wäre aber gut, wenn du das, was dein persönlicher blinder Fleck bedeckt, nicht als nicht-existent für andere betrachten würdest.
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Deswegen sehe ich das nicht als Informationen an. Sondern unter einem Vorbehalt der einen oder anderen Art.
(deine) Vorbehalte relativieren und verändern Informatioen, entwerten und vernichten diese aber nicht.

Halten wir erneut fest: du erhältst Informationen über/von anderen Menschen, und legst sie für dich [(aus allerlei Erwägungen, aber im Ergebnis) unter dem Label "beachte ich nicht weiter" ab.
Und dann wunderst du dich, warum andere anhand der ihnen (und dir!) zugänglichen Informatione sozial aktiv sind.
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Aber ich denke, man kann festhalten: du findest "undisziplinierte" (vermutlich in gewissen Grenzen?) Menschen zugänglicher.
Wo findest du solche als Erwachsene? (Ich wüsste ja einges, will dir aber nicht vorgeben). Probier's aus.
Das ist etwas, das beim Erwachsenwerden abgelegt wird. [/quote]Nein.
Der Mensch gewinnt nur bessere Impulskontrolle. Dazu gehört, die auch wieder ablegen zu können (sonst ist es ja keine Kontrolle).
Handelst du denn selbst so, wie du es von anderen sozial bevorzugen würdest? "Undiszipliniert"? Mensch muss bei sowas eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen. Auch, um zu merken, ob das Beispiel tatsächlich so gut ist.
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48
Reinhard hat geschrieben: 08 Okt 2023 20:55 Die Kindheit habe ich halt übersprungen. :sadman:
Jaja. Alles, was an die Wurzel gehen könnte, rhetorisch wegbügeln ... das Thema scheint dir unangenehm?

Nein, hast dui nicht.
Du kennst mich doch gar nicht. :shy:
Ich muss dich nicht kennen, um sehr sicher davon ausgehen zu können, dass du nicht postpubertär in diese Welt gekommen bist.
Was sollen diese skurrril-absurden Ablenkungsmanöver? Was bringt dir das, dich selbst so "unvollständig" dar- und vorzustellen?
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Auch da weiß ich nicht, was dich so sicher macht, obwohl ich dir keinen Grund geliefert habe, der deine Behauptungen über mich untermauert. Im Gegenteil habe ich dir sogar widersprochen.
Du lieferst fortwährend Ursachen für meine Annahmen und Schlussfolgerungen: Widersprüche, Skurrilitäten, Absurdes, rhetorische Ausweichmanöver, echte oder gespielte Verständnislücken - all das zeichnet immer deutlicher Umrisse eines blinden Flecks, eines Leerraums in deiner Selbstinszenierung.
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Was ist dir unangenehm an der Idee, dass du als Mensch nunmal sozialemotionale Grundbedürfnisse hast, die durch "rationales Wiemachichdasichweißesnicht" nicht weggehen können?
Die Idee ist mir nicht unangenehm. (Wieso sollte sie?)
Aber deine Annahmen und Aussagen, wie meine Bedürfnisse aussehen sollten, bewirkt halt nicht, dass ich diese Bedürfnisse fühle. :verwirrt:

Wenn du sagen würdest, als Mensch muss ich doch ein naturgegebenes Bedürfnis haben, Tiefseetaucher zu werden, dann hätte ich dieselbe Art von Unverständnis.
Es ist urmenschlich, sozialemotionale Bedürfnisse zu haben. Du wärst kein Mensch ohne das. Das aage nicht ich. Das ist stand der Wissenschaft. So wie es ohne Eigentumsbegrifff keinen Kapitalismus gibt.
Entwder du bist Mensch, Dann gilt das.
Oder .... oder gibt es nicht.

"Tiefseetaucher" ist ein weiteres absurdes Hütchenspiel von dir. Warum nennst du nicht gleich "Banane"?

Egal, ob diese geradezu kabarettistische Replik von dir nun absurd, rhetorisch oder echt verständnislos ist: sie weist auf deinen blinde nFleck hin. Sowie, dass dir das, was darin verborgen ist, unangenehm ist.(was es meiner Meinung nach nicht sein sollte).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41 2. Du versagst dir also jegliche Menschenkenntnis?!
Nein.
Bis ich meine Kenntnis über einen bestimmten Menschen für einigermaßen zuverlässig halte, brauche ich nur mehr Zeit, als diese typischerweise in meinem Umfeld verbringen wollen.
( :sadman: )

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Ich kann auch Vögel beobachten oder Feuer beim Brennen zugucken. Eine Weile lang, zumindest.
Diese Gleichsetzung ist ein weiteres Indiz für deine "Menschenblindheit".
Das war nur die Antwort auf deine Frage, warum ich mir Menschengucken antue, wenn nicht dafür, daraus Menschenkenntnis zu gewinnen.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2023 04:48 Nehmen wir nur mal den Bereich "nonverbale Kommunikation". Menschen "sprechen" so mit Menschen. Und man kann ihnen dabei zugucken (und entsprechend "mitlauschen"), ohne sie reden zu hören. Du nicht?
Nein. Also: ja, kann ich nicht. :)
Und hier praktisch der Beweis.
Wie du damit umgehst, ist nun dein Bier.

Es wäre aber gut, wenn du das, was dein persönlicher blinder Fleck bedeckt, nicht als nicht-existent für andere betrachten würdest.
Tue ich doch gar nicht, andere verhalten sich sehr wohl so, meiner Beobachtung nach. Im Gegenteil gehe ich davon aus, dass das einer der wichtigsten Mechanismen ist, dass Menschen so naiv sind sich einer Gruppe anzuschließen, nur weil ein (paar der) Vertreter dieser Gruppe irgendwann mal besonders vertrauenswürdig erschienen. Das halte ich dann für einen (Mit-)Grund für Tribalismen der verschiedenen Art (Sekten, weltanschauliche Gruppierungen, Fandoms, Parteien, Kulte, Nationen, und so weiter ...).

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Deswegen sehe ich das nicht als Informationen an. Sondern unter einem Vorbehalt der einen oder anderen Art.
(deine) Vorbehalte relativieren und verändern Informatioen, entwerten und vernichten diese aber nicht.

Halten wir erneut fest: du erhältst Informationen über/von anderen Menschen, und legst sie für dich [(aus allerlei Erwägungen, aber im Ergebnis) unter dem Label "beachte ich nicht weiter" ab.
Das ist eine Überinterpretation. Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht beachte.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41 Und dann wunderst du dich, warum andere anhand der ihnen (und dir!) zugänglichen Informatione sozial aktiv sind.
Nö, auch das nicht. Ich wundere mich, wie andere behaupten zu können, jemanden schon nach ein paar Informationsschnippseln einschätzen zu können. Ob sie sozial aktiv sind oder nicht, ist nicht der Teil des Wunderns.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Das ist etwas, das beim Erwachsenwerden abgelegt wird.
Nein.
Der Mensch gewinnt nur bessere Impulskontrolle. Dazu gehört, die auch wieder ablegen zu können (sonst ist es ja keine Kontrolle).
Handelst du denn selbst so, wie du es von anderen sozial bevorzugen würdest? "Undiszipliniert"? Mensch muss bei sowas eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen. Auch, um zu merken, ob das Beispiel tatsächlich so gut ist.
Ich habe nicht gesagt, dass ich so ein Verhalten bevorzugen würde.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Du kennst mich doch gar nicht. :shy:
Ich muss dich nicht kennen, um sehr sicher davon ausgehen zu können, dass du nicht postpubertär in diese Welt gekommen bist.
Die Barthaare fingen mit ca. 13 an zu wachsen, wenn du das meinst. Soweit hast du recht.
Was die Fähigkeit angeht, leicht Kontakte zu knüpfen, die hatte ich auch als Kind nicht. :sadman:
Andere hatten die in dem Alter, so hatte ich doch ein paar mehr-oder-weniger-Freunde.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41 Was sollen diese skurrril-absurden Ablenkungsmanöver? Was bringt dir das, dich selbst so "unvollständig" dar- und vorzustellen?
Was bringt dir das dauernde Rückfragen, meine Motive in Frage zu stellen? :gruebel:
Das ist ja auch nicht die erste in dem Beitrag und normalerweise ignoriere ich das, aber das hilft anscheinend nicht, damit du es als sinnlos einstellst.

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:41
Reinhard hat geschrieben: 13 Okt 2023 21:36 Auch da weiß ich nicht, was dich so sicher macht, obwohl ich dir keinen Grund geliefert habe, der deine Behauptungen über mich untermauert. Im Gegenteil habe ich dir sogar widersprochen.
Du lieferst fortwährend Ursachen für meine Annahmen und Schlussfolgerungen: Widersprüche, Skurrilitäten, Absurdes, rhetorische Ausweichmanöver, echte oder gespielte Verständnislücken - all das zeichnet immer deutlicher Umrisse eines blinden Flecks, eines Leerraums in deiner Selbstinszenierung.
Und anstatt festzustellen, dass du daraus kein sinnvolles Bild gewinnen kannst, versteifst du dich immer mehr darauf, wie ich denn sein könnte/sollte/was-auch-immer. :dont:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von LonesomeCoder »

Der Thread ist nicht mehr lesbar, alles voller dem sinnfreien Stuss (sorry, anders kann man das, was Hoppla da von sich gibt, leider nicht bezeichnen) und den Reaktionen drauf. Es gab mal eine Zeit, da wurden Leute, die außer so einem Stuss reden nichts konnten, zurecht rausgeworfen, dauerhaft gesperrt weil "kein konstruktiver Austausch möglich" hieß es da. Leider ist diese Zeit vorbei. Aber dank der Ignore-Liste ist ein Selbstschutz möglich. Leute, verschwendet doch nicht eure kostbare Lebenszeit indem ihr auf so einen Quatsch reagiert. Straft ihn mit Ignorieren. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß doch, dass im Nachtleben die Single-Quote und Flirtbereitschaft höher als etwa in der Fußgängerzone oder Park ist, aber auch, dass man für Erfolg im Nachtleben selbstbewusst und hübsch sein muss, vor allem als Mann und auch, dass sich nicht jeder in Bars, Discos usw. wohlfühlt und das Nachtleben deswegen nicht für jeden in Frage kommt.
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2023 14:45
Naitsabes hat geschrieben: 26 Aug 2023 16:22 Ich weiß nicht ob das schon jemand gepostet hat:

https://youtu.be/x3lypVnJ0HM?si=XKMVrHonMU5tWiC0

Für mich ist online Dating so sinnlos wie der Penis vom Papst!
Habe es mir gerade angeschaut und finde, dass dort wirklich sehr gut und simpel das auf den Punkt gebracht wird, was hier im Thread auch schon zusammengetragen wurde. Für Männer ist und bleibt Online-Dating nun mal ein sehr hartes Pflaster, vor allem wenn man(n) nicht zu den Top-20% auf der Attraktivitätskurve gehört. Keine neue Erkenntnis, aber vielleicht doch nochmal hilfreich um sich nicht allzusehr von den Begebenheiten in Datingapps zu sehr runterziehen zu lassen.
Ist ja richtig, aber was soll man sonst machen wenn man auf der Arbeit niemanden findet (z.B. weil man nur Leute vom eigenen Geschlecht um sich rum hat, alle verpartnert sind, man über seinen Job kaum Chancen auf neue Kontakte hat, jemand schlicht keinen Job findet) und sich auch im Freundeskreis nichts ergibt (weil dort auch schon alle Partner haben und nachm Berufseinstieg Freundeskreis erweitern viel schwerer als noch zu Schul- und Studienzeiten ist und wenn sich doch mal ein neuer Kontakt ergibt, die Person dann auch schon unter der Haube ist oder jemand es nicht schafft, sich einen Freundeskreis aufzubauen)? Bei Kaltansprachen egal ob tagsüber oder im Nachtleben müsste man genau so wie online zu den Top 20 % gehören um als Mann nennenswerte Erfolge zu erziehen. Für Verein oder Ehrenamt neben dem Job hat auch nicht jeder Zeit und Kraft und je nach Interesse würde es da auch keine potentiellen Partner geben (z.B. Amateurfunken, Angeln, Jagen, Schützenverein usw. bietet fast nur Kontakte zu Männern, dazu meist Ü 50). Eine Mitgliedschaft in einem Verein garantiert auch nicht, dass jemand bei den anderen Mitgliedern privat Anschluss findet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34