Brauche euren Ratschlag

[TheHoff]

Und wenn ich sie das nächste Mal sehe, versuche ich wirklich einfach nur etwas Flirtiges zu sagen und dann weiter zu gehen:
"Hi! Na du schon wieder?! Jetzt habe ich den ganzen Tag gute Laune."

M.E. musst du noch das richtige Maß finden dein Interesse zu bekunden. Das ist einfach in diesem Stadium too much. Du bist ein Fremder für sie, mit dem sie noch nie gesprochen hat. Ich finde, du solltest das für sie erstmal zu "flüchtig bekannter Nachbar" steigern. Hol sie da ab, wo sie steht.

Jepp, finde ich auch etwas zu gestellt, diesen Spruch.

[TheHoff]

Das wird denke ich bei mir nicht funktionieren.
Wenn ich einmal "abgelehnt" werde, dann schalte ich in den Verteidigungsmodus.

Solltest du dir abgewöhnen. Denn wovor willst du dich denn verteidigen? Frag dich mal, ob das rational einen Sinn ergibt.

[kreisel]

Das wird denke ich bei mir nicht funktionieren.
Wenn ich einmal "abgelehnt" werde, dann schalte ich in den Verteidigungsmodus.

Ich denke, du nimmst die Ablehnung da aber zu schnell voraus. Ohne irgendwas gefragt zu haben, wo sie sich zu positionieren kann.

Wenn man (aus ihrer Sicht) im Alltag nicht mit ner Situation rechnet, und in Gedanken oder schlechter Laune vor sich hingeht, dann ist das ja noch keine Ablehnung, wenn was spontanes da kommt, und man fährt nur "Notprogramm". Das sagt vielleicht höchstens aus, dass sie nicht ganz spontan ist oder nicht grundsätzlich offen für das, was um sie geschieht, was aber auch nur eine "Arbeitshypothese" wäre.

Was mir auch auffällt ist, dass du dich bzgl. deines eigenen Interesses kaum zu positionieren traust. Sondern irgendwie schon hoffst, dass sie eins hat und du nur reagieren brauchst. Ich meine, das geht auch, dann musst du drauf warten, bis du eine "Jägerin" triffst. Es gibt schon Frauen, die ihr Interesse auch aktiv kundtun. Die trifft man halt nicht unbedingt in der Komfortzone.

Und ja, ich finde Nachbarin oder Forum ist irgendwie noch Komfortzone, weil man sich da ja im Grunde kaum bewegen muss und hofft, dass es irgendwie zu einem hinfällt. (Nicht, dass ich das nicht kennen würde...eine ECHTE Änderung würde mir noch Heidenangst machen)

[Kolinatan]

Ich merke auch, wie ich mich emotional schon an diese Frau hefte, obwohl ich sie gar nicht kenne...wieso ist das so?

Weil es nicht notwendig ist, dass wir jemanden kennen, um uns emotional an jemanden "anzuheften" oder um einen anderen Begriff zu bemühen: um uns zu verlieben. Es ist einfach eine Frage des Kopfes.

Wir verlieben uns nicht in den Menschen, der existiert, sondern in die Vorstellung - welche wir uns von einem Menschen machen. Diese Vorstellung können wir vollkommen losgelöst erstellen von realen Informationen. Je weniger wir mit einem Menschen "Kontakt" haben, um so leichter können wir uns verlieben, weil unsere Wunschvorstellungen nicht durch Verhaltensweisen getrübt werden, welche wir nicht verklären können - im Sinne von "süß finden" usw.

Indem Du Dich bereits seit Tagen intensiv mit der Frau beschäftigst, dabei permanent in Gedanken Situationen in Deinem Kopf durchspielst, entwickelst Du eine "Beziehung" zu dieser Frau. Dein Gehirn unterscheidet beim Aufdrehen der Hormonschleusen nicht, ob Du eine Situation nur phantasierst oder ob sie wirklich anwesend ist. Zum Problem wird es, wenn Du nicht mehr umschalten kannst und nicht mehr klar unterscheiden kannst, dass sie nicht so viele Stunden mit Dir verbracht hat, wie Du (in Deinen Gedanken) bereits mit ihr. Du hast für sie bereits ein vollkommen anderes Gefühl der Nähe, als sie (vermutlich) zu Dir. Natürlich könnte sie ebensolche Gedanken zu Dir phantasieren, wie Du sie konstruierst - wirst Du erst im Gespräch herausbekommen.

Darum ist es so wichtig, dass Du statt Dir den Kontakt weiterhin (nur) vorzustellen, möglichst den "realen" Kontakt suchst und weniger davon in Deinem Kopf geschehen lässt, sonst bist Du bereits dabei Dir den Namen Eures dritten Kindes zu überlegen, währen sie Deinen noch gar nicht kennt.

[Kuscheldealer]

Was mir auch auffällt ist, dass du dich bzgl. deines eigenen Interesses kaum zu positionieren traust. Sondern irgendwie schon hoffst, dass sie eins hat und du nur reagieren brauchst. Ich meine, das geht auch, dann musst du drauf warten, bis du eine "Jägerin" triffst. Es gibt schon Frauen, die ihr Interesse auch aktiv kundtun. Die trifft man halt nicht unbedingt in der Komfortzone.

Ja, lieber Kreisel. Stimmt leider alles.
Eigentlich hoffe ich insgeheim, dass sie einen Freund hat, damit ich sie wieder vergessen kann.
Ich habe so eine Scheu vor dem Kontakt, weil ich starke Furcht vor Zurückweisung habe.
Ich muss in diesem Punkt heilen..aber wie? Das geht vermutlich nur über eine offene, geduldige Partnerin, gute Kommunikation, positive Erfahrung.
So wie TheHoff das mit seiner Freundin tut. So eine Beziehung würde ich mir für mich wünschen. Und umgekehrt der Frau auch (versuchen) dieses Urvertrauen zu geben. Oh, das könnte eine so schöne und heilsame Erfahrung sein

Mein Selbstbild ist total instabil. Manchmal denke ich mir: Du bist schon ein cooler Typ. bin total selbstbewusst. Aber wenn es dann konkret wird, falle ich in eine ganz andere Rolle. Und meine Coolness wird brutal zerschmettert.

Habe sie heute aber wieder gesehen und sie diesmal bewusst angelächelt und dabei fröhlich gegrüßt. Sie hat daraufhin auch gelächelt und wirkte glücklich dabei. Ein ganz anderer Vibe als das Mal davor...aber mehr als "Hallo" habe ich nicht hinbekommen....
Ich lerne, dass mein eigenes Verhalten von anderen gespiegelt wird, so wie ich es umgekehrt auch häufig selbst tue... Und das gibt mir etwas Vertrauen, eine herzlichere Körpersprache anzunehmen. Schaue immer sehr böse. Also Resting Bitch Face...

[Kuscheldealer]

Solltest du dir abgewöhnen. Denn wovor willst du dich denn verteidigen? Frag dich mal, ob das rational einen Sinn ergibt.

Vor einem Stich direkt ins Herz...
Aber natürlich ist das nicht rational.
Weit davon entfernt.....

[Kuscheldealer]

...

Danke, Kolinatan!
Aus dieser Perspektive ergibt das tatsächlich Sinn.
Darüber werde ich einmal eine Weile nachdenken.
Das ganze Nachdenken über sie birgt auch die Gefahr, dass ich im wahren Leben beim Abgleich mit der echten Frau enttäuscht bin. Und dann stirbt die Liebe, wo vielleicht eine entstehen könnte, wenn ich noch "unbefangen" wäre .... Und jeder Mensch hat es verdient, mit offenem Herzen kennengelernt zu werden und nicht mit einer unerreichbaren Blaupause abgeglichen zu werden...

Ach, diese verdammte Bindungsangst

[Menelaos]

Denk nur dran, dass wenn es beim nächstes mal nicht so klappt und sie kurz angebunden/schlecht gelaunt oder sonst etwas ist, hat das mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mit dir zu tun. Vielleicht hat sie einfach nur einen schlechten Tag. Wenn es also nur bei einem „Hi, wie geht’s?“ bleibt verlier darüber nicht den Mut und versuch es beim übernächsten mal.

Das wird denke ich bei mir nicht funktionieren.
Wenn ich einmal "abgelehnt" werde, dann schalte ich in den Verteidigungsmodus.

Wer scheitert öfter im Leben, erfolgreiche, oder erfolglose Menschen?

Es sind die Erfolgreichen, denn wenn sie einmal scheitern, stehen sie auf und versuchen es erneut, scheitern wieder und wieder und wieder, bis ihnen ihr Vorhaben schließlich doch gelingt.
Erfolglose Menschen scheitern nur einmal, und geben dann auf.

Scheitern ist keine Schande! Scheitern ist kein Versagen! Scheitern ist ein notweniger Bestandteil des Erfolgs!

Das Blöde ist, dass uns bei der Erziehung und in unserer Gesellschaft oft das Gegenteil eingeredet wird.

[TheHoff]

Scheitern ist keine Schande! Scheitern ist kein Versagen! Scheitern ist ein notweniger Bestandteil des Erfolgs!

Das Blöde ist, dass uns bei der Erziehung und in unserer Gesellschaft oft das Gegenteil eingeredet wird.

+1

[TheHoff]

Eigentlich hoffe ich insgeheim, dass sie einen Freund hat, damit ich sie wieder vergessen kann.
Ich habe so eine Scheu vor dem Kontakt, weil ich starke Furcht vor Zurückweisung habe.

Total widersprüchlich eigentlich!

Ich formuliere es mal so: Nimm ihr nicht die Chance, einen tollen Mann kennenzulernen, dich! Sie wäre an diesem Punkt jetzt sicher enttäuscht, wenn sie dich nicht kennenlernen darf.

[Kuscheldealer]

...denn wenn sie einmal scheitern, stehen sie auf und versuchen es erneut, scheitern wieder und wieder und wieder, bis ihnen ihr Vorhaben schließlich doch gelingt.
Erfolglose Menschen scheitern nur einmal, und geben dann auf.

Scheitern ist keine Schande! Scheitern ist kein Versagen! Scheitern ist ein notweniger Bestandteil des Erfolgs!

Bäm
Bäm Bäm Bääm
Bäm Bäm Bääm
Bäm Bäm Bäääääm

Lets Gooooo!

[Kuscheldealer]

Total widersprüchlich eigentlich!

Willkommen in meinem Kopf

Sie kennt mich ja nicht, also kann sie mich nicht vermissen.
Analog in etwa zu meinem Verhältnis zu Sex

[kreisel]

Ich habe so eine Scheu vor dem Kontakt, weil ich starke Furcht vor Zurückweisung habe.
Ich muss in diesem Punkt heilen..aber wie? Das geht vermutlich nur über eine offene, geduldige Partnerin, gute Kommunikation, positive Erfahrung.
So wie TheHoff das mit seiner Freundin tut. So eine Beziehung würde ich mir für mich wünschen. Und umgekehrt der Frau auch (versuchen) dieses Urvertrauen zu geben. Oh, das könnte eine so schöne und heilsame Erfahrung sein

Das könnte gut sein mit der Angst vor Zurückweisung. Wäre vielleicht auch die Frage, wie das nicht so sehr trifft, dass es einen "im ganzen trifft". Oder das Bild so umschmeißt.

Positive Erfahrung würde sicher auch helfen....Ist nur ein bisschen ein Zirkelschluss denke ich; so in etwa: "ich will eine Partnerin, wovor ich Angst hab,
und brauche dazu erst mal eine ganz sichere bestärkende Partnerin. Vielleicht könnte sowas ja ein Freund oder Coach übernehmen?

Und die eigene Seelenhygiene und Selbstumgang, wie komme ich auch mit Rückschlägen und Enttäuschungen zurecht, ist auch wichtig, denke ich. Wenn der Versuch "in der freien Wildbahn" dann doch schon direkt ein Erfolg ist- auch gut.

Habe sie heute aber wieder gesehen und sie diesmal bewusst angelächelt und dabei fröhlich gegrüßt. Sie hat daraufhin auch gelächelt und wirkte glücklich dabei. Ein ganz anderer Vibe als das Mal davor...aber mehr als "Hallo" habe ich nicht hinbekommen....

Ist doch auch ein guter Anfang. Und vielleicht ergibt sich irgendwann mal ein spontaner Aufhänger. Den Hund begeistern, dass der nicht von einem weg will, klappt auch ganz gut, um mal länger stehen zu bleiben.

[Kuscheldealer]

Positive Erfahrung würde sicher auch helfen....Ist nur ein bisschen ein Zirkelschluss denke ich; so in etwa: "ich will eine Partnerin, wovor ich Angst hab,
und brauche dazu erst mal eine ganz sichere bestärkende Partnerin. Vielleicht könnte sowas ja ein Freund oder Coach übernehmen?

Hm..wenn ich mich hier mit eurer Hilfe reflektiere, bemerke ich viele Zirkelschlüsse in meinem Hirn.
Danke. Wird mir tatsächlich das erste Mal so wirklich bewusst.

Wie meinst du das konkret: Ein Freund oder ein Coach? Meine Freunde sind alle männlich. Mit denen bin ich auch nicht (ganz so doll) verlustangstlich wie bei euch Frauen (ihr seid einfach was Besonderes )
Ich befürchte, dass meine Freunde dieses Vertrauen nicht "simulieren" können.
Ein weiblicher Coach wäre gut. Vielleicht ähnlicher Hintergrund, offen, Bereitschaft zu kommunizieren und zu wachsen. Ach, ich träume schon wieder

Ist doch auch ein guter Anfang. Und vielleicht ergibt sich irgendwann mal ein spontaner Aufhänger. Den Hund begeistern, dass der nicht von einem weg will, klappt auch ganz gut, um mal länger stehen zu bleiben.

Aber merkt sie dann, dass ich Interesse an ihr habe und nicht nur an ihrem Hund?

[kreisel]

Wie meinst du das konkret: Ein Freund oder ein Coach? Meine Freunde sind alle männlich. Mit denen bin ich auch nicht (ganz so doll) verlustangstlich wie bei euch Frauen (ihr seid einfach was Besonderes )Ich befürchte, dass meine Freunde dieses Vertrauen nicht "simulieren" können.

Zum Glück hab ich nicht schon wieder das Wort Couch und Coach verwechselt. Passiert mir auch eher in der anderen Richtung.
Ich dachte es so: Es geht darum, mit den Ungewissheiten des Lebens umzugehen. Oder mit Rückschlägen und Unerwartetem. Das Thema Frau sehe ich da nur als eins von vielen. Und um damit halbwegs stabil umzugehen oder sich regulieren zu können, könnte ja auch ein Freund/ Coach/ Therapeut das begleiten. Ich glaub, das ist auch so der Nutzen von Therapie, dass so ein Therapeut einen begleitet, was spiegelt, oder hilft, Dinge angemessener einzuordnen. Und damit hat man vielleicht mehr im Gepäck um dann was zu starten. Das dann ggf. mit einer Frau.

Vielleicht kann man sich auch selber seinen "inneren Coach" installieren. Und die "innere Couch" wäre auch nicht schlecht, weil es manchmal echt anstrengend ist.

Ein weiblicher Coach wäre gut. Vielleicht ähnlicher Hintergrund, offen, Bereitschaft zu kommunizieren und zu wachsen. Ach, ich träume schon wieder

Das klingt so arg nach Hintertür, dass dann ja doch was laufen kann und es beide erwischt. Wär natürlich schön, wenn es sich so ergibt, muss ja nicht immer der komplizierte Weg sein.
Aber auf dem komplizierten Weg sollte der Held sich vielleicht lieber doch alleine auf die Reise begeben Ich persönlich glaube, dass der einfache Weg einen am Ende schwächer macht, abhängiger macht.

Andererseits - gibts hier doch das 1:1 Coaching, was hier eine Userin vorgeschlagen hat.
PS---> HIER

Aber merkt sie dann, dass ich Interesse an ihr habe und nicht nur an ihrem Hund?

Man könnte darüber ins Gespräch kommen, wie alt ist der, wo kommt der her, passt du nur auf den auf, eigene Hundestories, oder dann überleiten, dass man ja auch gerne mal mitgehen kann und auch gerne dem mal ein paar Bälle werfen will o ä. Wobei zu der Überleitung vielleicht noch irgendwas passieren muss, dass es sich stimmig anfühlt. Also dann vom Hund vielleicht doch mehr die Themen hin zu ihr bzw euch und Gemeinsamkeiten, Ideen, Wünsche wechseln.

[Kuscheldealer]

...

Ah, Ok. Nun hab ich besser verstanden, wie du das meintest.
Ich habe einen sehr guten Freund, mit dem kann ich mich schon sehr offen austauschen und der gibt mir auch Feedback. Spielt auch manchmal den Therapeuten. Und umgekehrt.

Das Problem ist letztlich genau das, was du implizit ja auch erwähnt hast: Mir fehlt schlicht und ergreifend der Mut/Wille/die Bereitschaft zum Aufbruch.
Und deswegen stimme ich dir zu, dass eine "Konfrontationstherapie" lehrreicher wäre als so ein abgesprochener Weg, bei dem alle total viel Verständnis haben. Und hinterher in der echten Welt ohne Stützräder funktioniert es dann doch nicht....
Aber es wäre immerhin ein Weg überhaupt mal eine Beziehung auf "leichtem" Weg zu haben. Ich denke sogar, dieser Wunsch steckt eigentlich dahinter. Aber auch dieses Modell kann scheitern...das habe ich leider schon im echten Leben erfahren.
Aber sehr schöne Gedanken von dir.

[Kuscheldealer]

Man könnte darüber ins Gespräch kommen, wie alt ist der, wo kommt der her, passt du nur auf den auf, eigene Hundestories, oder dann überleiten, dass man ja auch gerne mal mitgehen kann und auch gerne dem mal ein paar Bälle werfen will o ä. Wobei zu der Überleitung vielleicht noch irgendwas passieren muss, dass es sich stimmig anfühlt. Also dann vom Hund vielleicht doch mehr die Themen hin zu ihr bzw euch und Gemeinsamkeiten, Ideen, Wünsche wechseln.

Ganz schön großer Schritt. Aktuell bin ich immer noch beim "Hallo".
Ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt etwas nach dem "Hallo" hinterherschieben soll.
Ich komme mir dabei total übergriffig vor?!
Muss mal darüber nachdenken, wieso ich das überhaupt so empfinde.

[Egil]

Ganz schön großer Schritt. Aktuell bin ich immer noch beim "Hallo".
Ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt etwas nach dem "Hallo" hinterherschieben soll.
Ich komme mir dabei total übergriffig vor?!
Muss mal darüber nachdenken, wieso ich das überhaupt so empfinde.

Also wenn du deine Alice kennen lernen willst, musst du schon einen Move machen. Da führt kein Weg dran vorbei, sonst wird sie irgendwann "weg" sein, und das wird keine twentyfour years dauern. Und du wirst dich lange lange ärgern und selbst mit Vorwürfen quälen.

[kreisel]

Ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt etwas nach dem "Hallo" hinterherschieben soll.
Ich komme mir dabei total übergriffig vor?!

Ist ja auch ein fremder Mensch und man weiß nicht, ob der nur seine Ruhe haben will, und ob man selbst erwünscht ist.
Ich nehme da selber eigentlich auch eher vorweg, dass der andere nicht will und seine Ruhe haben will.

Aber richtig WISSEN tut man es nicht.
Deswegen- entweder so natürlich spielerisch versuchen das auszuweiten, oder doch die geradeaus drauf zu Zettel Methode.

Aber es wäre immerhin ein Weg überhaupt mal eine Beziehung auf "leichtem" Weg zu haben. Ich denke sogar, dieser Wunsch steckt eigentlich dahinter. Aber auch dieses Modell kann scheitern...das habe ich leider schon im echten Leben erfahren.

Ja wäre auch eine Erfahrung, um überhaupt mal ein Gefühl zu bekommen. Und muss auch nicht unbedingt scheitern, scheitern kann vieles oder auch nicht.

[+] +

Du schriebst doch auch von einer Freundin, mit der es näher wurde, das klang auch sehr nett Ist das denn da definitiv vorbei oder war das nur ein klassisches Missverständnis?
Klang so nach Fragen, die andere Fragen beinhalteteten, und Antworten, die man auf die oberflächliche Frage gegeben hat, aber darunter eine Antwort gehört hat. Da hat man dann eine Beziehungsablehnung gehört, wo vielleicht gar keine war. (also schien bei ihr auch so zu sein).

[Kuscheldealer]

Also wenn du deine Alice kennen lernen willst, musst du schon einen Move machen. Da führt kein Weg dran vorbei, sonst wird sie irgendwann "weg" sein, und das wird keine twentyfour years dauern. Und du wirst dich lange lange ärgern und selbst mit Vorwürfen quälen.

Genau das ist mir in der Vergangenheit schon häufig passiert.
Aber ich habe mir vorgenommen, mich nicht mehr selbst fertig zu machen und meine Innere Stimme dazu zu erziehen, viel wohlwollender mit mir zu sprechen.
Ich hatte meine Gründe, könnte nicht aus meiner Haut. Dood gelaufen? Ja, auf jeden Fall. Aber kein Grund, mich selbst fertig zu machen.
Ich versuche es ja besser zu machen...