Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

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TheAbyss
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Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von TheAbyss »

Hey Ho guten Abend,

melde mich auch mal wieder....

neulich bin ich auf der Hochzeit meiner (Halb)Schwester (23) gewesen, oh man was haben mich da meine Gefühle eingeholt, zumindest bei der standesamtlichen Trauung. Sie ist mit 23 schon verheiratet und ich mit 38 noch komplett ohne Beziehungserfahrung.

Später hielt mein (ihr) Vater natürlich eine Rede, wie stolz er auf seine Tochter ist, erst abgeschlossenes Studium, direkt Job bekommen und noch verheiratet.
Ich selbst ein kleiner popeliger Verkäufer, der noch ohne jegliche Beziehungserfahrung bzw. Sex aus Liebe dasteh :crybaby: t. Ich habe öfter mal bei meinem Vater erwähnt,....ach ich würde auch gerne mal heiraten...da hat er nur müde, achselzuckend gelächelt...

Naja ausser der Hoffnung, dass sich mal was mit der einen oder anderen Arbeitskollegin ergibt, oder mit der Barkeeperin meiner Stammkneipe, ist da bei mir bislang leider nichts......

Naja wollte ich mal loswerden.

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Reinhard
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Reinhard »

:umarmung2:
:umarmung2:
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Tony2021 »

Ich kann deine Frustration verstehen. Mach dich wegen deinem Leben nicht runter, das Runterziehen ist vergeudete Zeit und Energie . Kopf hoch, und fühl dich gedrückt!
halbkaputt
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von halbkaputt »

TheAbyss hat geschrieben: 17 Okt 2023 19:49
:umarmung2:
I feel you!
ich bin etwas älter und war kürzlich auf der Hochzeit der rund 10 Jahre jüngeren Verwandtschaft. hat sich auch alles andere als gut angefühlt, zumal man bei den ganzen Pärchen auf der Feier zusätzlich gemerkt hat: "ich gehör hier nicht dazu"
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Levyn »

Sad :umarmung2:
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Montecristo »

Vergleichen ist immer schlecht. Was aber nicht hilft. Weil man so oder so nichts ändern kann. :sadman:
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Settembrini »

TheAbyss hat geschrieben: 17 Okt 2023 19:49 (...)
Ich selbst ein kleiner popeliger Verkäufer, der noch ohne jegliche Beziehungserfahrung bzw. Sex aus Liebe dasteh :crybaby: t. Ich habe öfter mal bei meinem Vater erwähnt,....ach ich würde auch gerne mal heiraten...da hat er nur müde, achselzuckend gelächelt... (...)
Was doppelt belastet, das ist die Erwartungshaltung anderer, nahestehender Menschen. Dies kann sogar ohne Wort kommuniziert werden, wie in Deinem Beispiel. Der Druck bezieht sich auf das Singledasein, den Besitztum und die berufliche Entwicklung.
Bei Jonny Cash war das ähnlich. Und der ist am Ende ein weltberühmter Sänger mit seiner sehr spät geheirateten June Carter gewesen, hatte mit ihr zusammen nette Kinder und erlebte einen milde gewordenen Vater.

Ich wünsche Dir etwas in dieser Richtung. :vielglueck:
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Gody001 »

Ich tröste mich immer mit dem Gedanken wie schelcht die Beziehungen doch tatsächlich laufen. Also alle verheirateten in meinem näheren Umfeld führen alles andere als eine Gesunde oder als Harmonisch zu bezeichnende Ehe. Bei einigen würde ich sagen, wenn da nicht irgendwelche Kinder wären wären die schon längst geschieden. Und viel Sex gibt's bei denen auch schon lange nicht mehr.
Vielleicht sollten wir damit aufhören diesen Punkt zu idealisieren. Es läuft intern meist wesentlich schelchter als die Externe Beobachtung vermuten lässt.
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von IronMan »

Ich kann mir gut vorstellen wie beschissen man sich da fühlt. Ich kenne das auch, einladungen zu Hochzeiten sind echt ne Qual. Aber auch Familienfeste. Da wird mir einfach bewusst was ich nicht habe.
TheAbyss hat geschrieben: 17 Okt 2023 19:49
Ich selbst ein kleiner popeliger Verkäufer, der noch ohne jegliche Beziehungserfahrung bzw. Sex aus Liebe dasteh :crybaby: t. Ich habe öfter mal bei meinem Vater erwähnt,....ach ich würde auch gerne mal heiraten...da hat er nur müde, achselzuckend gelächelt...
Ganz ehrlich: Scheiß auf den Job. Ich habe nen echt gut bezahlten Job. Am Job liegt es nicht!
Ich würde sofort irgend einen ungelernten Hilfsarbeiter Job annehmen wenn ich meine AB Situation damit nachhaltig ändern könnte.

Irgendwie scheint es auch mehr Männer als Frauen zu treffen. Ich bin etwas älter wie du und naja die Hoffnung habe ich (noch) nicht komplett aufgegeben aber irgendwie denke ich mittlerweile

- Wenn du mit 20 noch keine Beziehung hattest naja das wird akzeptiert.
- Bis ca. 25 zählst du als Spätentwicker aber auch das wird noch akzeptiert
- 25-30 Jahre da wirst schon schief angesehen aber irgendwie hast noch ne Chance
- Ab ca. 30 wird es dann abartig schwierig!


Trotzdem: Kopf nicht hängen lassen! Chancen gibt es immer!

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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Rantanplan »

@Gody001 da hast Du absolut recht! Das Thema Beziehungen wird hier sehr idealisiert, weil man es halt nicht kennt. Dann stellt man sich natürlich den idealen Zustand vor. Den haben aber ehrlich gesagt die wenigsten. Mittlerweile nach vielen Jahren der Erfahrung glaube ich, das beste wäre sowas wie Freundschaft +, also eher unverbindlich, aber mit den körperlichen Details, die man ansonsten nicht hätte. Also man hat jemanden, der vielleicht nicht jeden Tag verfügbar ist, aber man verbringt intensive Zeit miteinander. Jeder behält seine Freiheiten, aber man weiss, man kann sich auf die Person trotzdem verlassen.
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Settembrini »

Rantanplan hat geschrieben: 19 Okt 2023 04:41 Mittlerweile nach vielen Jahren der Erfahrung glaube ich, das beste wäre sowas wie Freundschaft +, also eher unverbindlich, aber mit den körperlichen Details, die man ansonsten nicht hätte. Also man hat jemanden, der vielleicht nicht jeden Tag verfügbar ist, aber man verbringt intensive Zeit miteinander. Jeder behält seine Freiheiten, aber man weiss, man kann sich auf die Person trotzdem verlassen.
Ich würde so etwas als eine Fernbeziehung beschreiben.
Und ich glaube, dass eine solche Fernbeziehung auch und gerade bei lange Zeit partnerschaftlich abstinent gelebten Menschen die erste Lösung sein könnte. :)
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Tania »

Rantanplan hat geschrieben: 19 Okt 2023 04:41 Mittlerweile nach vielen Jahren der Erfahrung glaube ich, das beste wäre sowas wie Freundschaft +, also eher unverbindlich, aber mit den körperlichen Details, die man ansonsten nicht hätte. Also man hat jemanden, der vielleicht nicht jeden Tag verfügbar ist, aber man verbringt intensive Zeit miteinander. Jeder behält seine Freiheiten, aber man weiss, man kann sich auf die Person trotzdem verlassen.
Aber wenn man sich wechselseitig aufeinander verlassen kann, wo ist das Ganze denn da noch unverbindlich? :gruebel: Das klingt für mich schon sehr nach Beziehung, nur eben ohne Zusammenwohnen. Neumodisch "living apart together (LAT)"
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Rantanplan
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Rantanplan »

Der Unterschied läge für mich insbesondere beim Thema Monogamie. In einer Beziehung wird diese ja meistens verlangt bzw. vorausgesetzt. Bei F+ wäre das für mich nicht so bindend, wenn der andere jetzt auf einmal die Liebe seines Lebens findet und was Festes wollen würde, muss man halt auch mit den Konsequenzen leben können. Dass es dann nur noch F ohne + wird.
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Hoppala »

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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Tania »

Rantanplan hat geschrieben: 19 Okt 2023 05:40 Der Unterschied läge für mich insbesondere beim Thema Monogamie. In einer Beziehung wird diese ja meistens verlangt bzw. vorausgesetzt. Bei F+ wäre das für mich nicht so bindend, wenn der andere jetzt auf einmal die Liebe seines Lebens findet und was Festes wollen würde, muss man halt auch mit den Konsequenzen leben können. Dass es dann nur noch F ohne + wird.
Monogamie ist ja eigentlich, wenn man in einem bestimmten Zeitraum nur einen Sexualpartner hat. Insofern ist das kein Merkmal, das exklusiv für Beziehungen gilt. Man kann eine monogame F+ genauso vereinbaren wie eine polygame (aka offene) Beziehung.

Und auch in einer Beziehung kann man plötzlich der Liebe seines Lebens begegnen und sich dann vom alten Partner (m/w/d) trennen. Ob man danach Freunde bleibt oder nicht, dürfte ähnlich wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sein wie bei einer F+ .

Aber es kann ja jeder selbst definieren, wie das, was man da hat, genannt wird. Zuweilen sind sich ja nicht mal die Beteiligten einig :)
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Übriggeblieben61 »

TheAbyss hat geschrieben: 17 Okt 2023 19:49 Hey Ho guten Abend,

melde mich auch mal wieder....

neulich bin ich auf der Hochzeit meiner (Halb)Schwester (23) gewesen, oh man was haben mich da meine Gefühle eingeholt, zumindest bei der standesamtlichen Trauung. Sie ist mit 23 schon verheiratet und ich mit 38 noch komplett ohne Beziehungserfahrung.
Ehrlich gesagt ging mir das bei Hochzeiten von Verwandten und Freunden auch immer so, dass ich dann etwas depressiv verstimmt war, jedenfalls in früheren Zeiten.

Jetzt kommen mittlerweile die Einladungen zu Silber- oder gar goldenen Hochzeiten und auch da überkommen einen zuweilen Grübelgedanken wenn die ganzen Reden kommen oder wenn man die Jubelpaare mit ihren Familien sieht und die meisten Gäste, die auch verheiratet sind mit ihren Familien (nebst Kindern, erwachsenen Kindern, Enkeln und sogar schon erwachsenen Enkeln mit den Urenkeln usw.). Da denkt man auch wieder über alles und alles verpasste nach oder hat gleich im Kopf die "Was-Wäre-Wenn-Fragen". Natürlich fällt es bei den Festlichkeiten auf, dass man solo da ist. Allerdings wird man in meinem Alter nicht mehr gefragt, warum.
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Gut, zuweilen bekomme ich - und das sogar zum Teil noch heute, kurz vorm Ruhestand - auch meinen mittleren Beamtenberuf bei der Bahn vorgehalten und warum ich Jahrzehnte in der karrieremäßigen Verharrung war. Sozusagen, warum ich nicht nur den Beziehungszug verpasst habe sondern auch die Züge der sog. beruflichen Weiterentwicklung.

Und wenn ich mich über Beziehungsthemen über all die Jahre mal geäussert habe, habe ich auch gemerkt, wie gegrinst und gelächelt wurde. Da wurden sogar katholische Pfarrer ernster genommen die bei angehenden Paaren Familien- und Ehegespräche führten.
Naja ausser der Hoffnung, dass sich mal was mit der einen oder anderen Arbeitskollegin ergibt, oder mit der Barkeeperin meiner Stammkneipe, ist da bei mir bislang leider nichts......
Bei mir blieben die Hoffnungen eben nur Hoffnungen. Heute haben so manche Hoffnungen schon mehrere Scheidungen hinter sich. :gruebel:
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Tony2021 »

Bei Beziehungsthemen rede ich meistens von einer theoretisierenden Ebene her, oder nutzr Analogien. Kommunikation, Sozialverhalten, Konfliktfelder - das alles ist ja eigentlich immer den gleichen Gesetzmäßigkeiten unterworfen, ob nun Paar oder nicht. Das klappt ganz gut. Bei körperlichen Themen oder so klappt es natürlich nicht.

Ich bin demnächst auch auf einer Hochzeit eingeladen. In der erweiterten Familie. Meine Eltern sind auch eingeladen. Da die Gastgeber sehr nett und mir ganz gut bekannt sind, mach ich mir da wenig Gedanken. Meine größte Sorge ist das Thema Tanzen (Paartanz kann ich gar nicht, nie gelernt) und irgendwelche "Verkupplungs"-Versuchee (vom Single-Tisch bis zu irgendwelchen Kennenlern-Spielen speziell für die Singles). Ansonsten denke ich, steht das Brautpaar im Mittelpunkt und ich darf mich freuen, eingeladen zu sein, nette Gespräche und leckeres Essen inklusive. Die einzige Aufgabe ist eigentlich, entspannt zu sein und zu einem gelungenen Fest beizutragen.
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Re: Die Hochzeit meiner jüngeren Schwester

Beitrag von Gody001 »

Hoppala hat geschrieben: 19 Okt 2023 06:23 @The Abyss: Du wirst der beste Onkel aller Zeiten.
Wenn das mal immer so wie im Märchenbuch ablaufen würde. Nicht zwangsläufig. Ich bin zweifacher Onkel.
Aber meine Nichte und mein Neffe sehen mich dennoch eher selten. Meist nur zum Geburtstag Zu Ostern zu Weihnachten.
Meine Schwägerin und ich funken scheinbar auf sehr unterschiedlichen Wellenlängen. Ich spürte immer Sone Aura das ich von ihrer Seite aus weniger Willkommen bin. Fühle mich daher auch nie wohl, wenn ich zu Besuch bin.
Sicherlich liegt das auch an meiner, Außenstehende würden wahrscheinlich sagen, extremen Introvertiertheit und anderer Verstärkenden Faktoren. Manchmal wünscht man sich es wäre anders, aber wenn ich ehrlich bin, soziale Interaktion gibt mir leider außerhalb meiner Interessenspunkte gar nichts. Bleibe daher auch immer sehr schweigsam. Gut für mich wenn Gegenüber jemand ist der sich gerne selber reden hört. Zuhören kann ich gut. Mir fehlt da wohl auch eine gewisse Affinität zu Kindern. Hatte nach dem ich aus dem Kinderalter raus war auch gar keine Berührungspunkte im privaten Umfeld mit Jüngeren mehr. Ich vermute, dass meine Schwägerin mit meiner zurückhaltenden Art so gar nicht klarkommt. Ihre Strategie scheint dann unausgesprochene Ablehnung zu sein.
Wenn Materielle wünsche da sind erfülle ich die meiner Nichte/Neffe ohne wenn und aber. Obwohl ich diesen Sinnlosen Konsum auch immer wieder hinterfrage. Nötig ist es eh nicht. Die haben einfach alles. Aber Pappa verdient auch Doppelt soviel wie ich.