Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

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Heinrich
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

katebe hat geschrieben: 13 Nov 2023 12:53 On Topic
@Heinrich: ich denke, die beste Art mit Schmerz umzugehen, ist Selbstfürsorge. Eine dir nahestehenden Person, die Kummer hat, würdest du sicher auch trösten und ihr etwas gutes tun oder?
Ja, das lerne ich auch gerade. Das geht aber in depressiven Phasen wesentlich schlechter, als in besseren. Wenn dann der Schmerz stärker ist, so funktioniert das nicht wirklich gut.

Off Topic:
Sieh an, ich habe ich auch schon gefragt, ob es auch unter queeren Menschen Leute gibt, die mit AB-Ismus strugglen.
Ist das bei Dir der Fall?
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von katebe »

Heinrich hat geschrieben: 13 Nov 2023 14:02 Ja, das lerne ich auch gerade. Das geht aber in depressiven Phasen wesentlich schlechter, als in besseren. Wenn dann der Schmerz stärker ist, so funktioniert das nicht wirklich gut.

Off Topic:
Sieh an, ich habe ich auch schon gefragt, ob es auch unter queeren Menschen Leute gibt, die mit AB-Ismus strugglen.
Ist das bei Dir der Fall?
Meinst du damit, dass du in diesen Phasen weniger in der Lage bist, dich um dich selbst zu kümmern? Oder dass die Selbstfürsorge den Schmerz weniger lindert?

Off Topic: ja, die gibt es, wir sind ja auch nur ganz normale Menschen :) frag mich aber nicht, wie verbreitet das unter queeren Menschen ist. Ich selbst bin Abine und kenne nur eine andere Frau, die zumindest bis vor ca 2 Jahren ohne Beziehungserfahrung war. Wir haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, deshalb weiß ich nicht, wie es aktuell bei ihr aussieht.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Gody001 »

katebe hat geschrieben: 13 Nov 2023 12:53 Den Frauen pauschal zu unterstellen, sie würden lügen, ist ganz schön unfair.
Also ich gehe davon aus, dass unter 10 % aller in Deutschland lebenden Frauen wirklich rein lesbisch sind. Genaue Zahlen gibts nicht. Eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2017 ergab, dass etwa 7,4% der deutschen Bevölkerung sich als lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender identifizieren
Wenn nein, ist es logisch, dass einige Frauen dort nicht die Wahrheit sagten.
Ich habe die Ausrede an sich ja nicht bewertet. Es fällt mit Sicherheit psychologisch leichter auf diese Art einen Menschen nein zu sagen, als wirklich nein zu sagen.
Wir Menschen suchen ständig nach Ausreden in verschiedenen Lebensbereichen.
Daten, Beziehung usw. nimmt da doch keinen Sonderstatus ein.
Zuletzt geändert von Gody001 am 13 Nov 2023 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Gody001 »

Heinrich hat geschrieben: 13 Nov 2023 13:56 Bitte Sherlock, äußere dich nur zu Dingen, von denen Du auch Ahnung hast.
Ich habe Dir nichts über die Frauen erzählt und dennoch weißt Du schon alles über sie.
Was ist dir denn jetzt für 'ne Laus über die Leber gelaufen?
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Hamburg89 »

Heinrich hat geschrieben: 13 Nov 2023 13:59
Hamburg89 hat geschrieben: 13 Nov 2023 06:38
Heinrich hat geschrieben: 12 Nov 2023 16:01

Dass Du deine Zeit mit solch einem Unfug verschwendest und Du das auch noch für eine gute Investition hältst.
Und dann so von oben herab. Bei deiner Diskussionskultur würde ich dich jetzt am liebsten beleidigen.
Erstens beginnt man keinen Satz mit "und", zweitens hast Du dich schon selbst beleidigt.
Wer meint mit pseudobiologischen Ansätzen Frauen abwerten zu müssen, ist bei mir raus.
Ich wundere mich bei dir nicht darüber, dass du AB bist. Abwerten, hä? Sowas lasse ich mir nicht unterstellen.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

katebe hat geschrieben: 13 Nov 2023 19:30 Meinst du damit, dass du in diesen Phasen weniger in der Lage bist, dich um dich selbst zu kümmern? Oder dass die Selbstfürsorge den Schmerz weniger lindert?
Zweiteres.
Es ist dann weniger wholesome, wenn Du verstehst, was ich meine.
Off Topic: ja, die gibt es, wir sind ja auch nur ganz normale Menschen :) frag mich aber nicht, wie verbreitet das unter queeren Menschen ist. Ich selbst bin Abine und kenne nur eine andere Frau, die zumindest bis vor ca 2 Jahren ohne Beziehungserfahrung war. Wir haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, deshalb weiß ich nicht, wie es aktuell bei ihr aussieht.
Interessant. Normale Menschen hin oder her, aber mir ist ja schon bekannt, dass dating bei lesbians and gay zuweilen anders läuft und auch anders laufen muss. Deshalb hatte ich gedacht, dass sie zwar andere Probleme haben, dieses aber vielleicht mal nicht.
Schade eigentlich.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

Gody001 hat geschrieben: 13 Nov 2023 20:37 Also ich gehe davon aus, dass unter 10 % aller in Deutschland lebenden Frauen wirklich rein lesbisch sind.
Das ist mir hart egal und hier auch völlig ohne Relevanz.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

Hamburg89 hat geschrieben: 13 Nov 2023 23:46 Ich wundere mich bei dir nicht darüber, dass du AB bist. Abwerten, hä? Sowas lasse ich mir nicht unterstellen.
Klar. Das ist auch eine "Unterstellung".
Erst sagst Du, dass du diesem Red-Pill-Quark anheim gefallen bist, nun ist es auf einmal eine Unterstellung.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von katebe »

Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:19 Zweiteres.
Es ist dann weniger wholesome, wenn Du verstehst, was ich meine.
Ja, ich denke ich weiß, was du meinst. Ich halte Selbstfürsorge in diesen Phasen trotzdem für sinnvoll, obwohl es dann immer noch schlimm ist. Ich glaube, der Rest ist "einfach aushalten". Man hat ja keine andere Wahl. Schmerz, sowohl körperlich als auch gefühlsmäßig, gehört zum Leben dazu. Wenn man sich das Bein bricht, wirft man sich Ibu rein, aber meistens tut es trotzdem weh, erst recht, wenn man langsam wieder versucht aufzutreten und dann später Physiotherapie macht. Vielleicht tröstet der Gedanke, dass alles, auch Schmerz, irgendwann vorbei geht. Vielleicht hilft es auch, richtig in den Schmerz hineinzugehen, also alle Ablenkungen zu beseitigen, sich hinzusetzen und sich voll auf den Schmerz konzentrieren, sodass man ihn einmal richtig "durchfühlt" und er sich dann auflösen kann. Aber was weiß ich schon mit meiner noch wenig ausgeprägten Lebenserfahrung, vielleicht haben andere noch bessere Ideen.
Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:19 Interessant. Normale Menschen hin oder her, aber mir ist ja schon bekannt, dass dating bei lesbians and gay zuweilen anders läuft und auch anders laufen muss. Deshalb hatte ich gedacht, dass sie zwar andere Probleme haben, dieses aber vielleicht mal nicht.
Schade eigentlich.
Ja, es muss natürlich anderes laufen, ohne Geschlechterklischees :) wenn ich eine Frau date, gibt es kein "der Mann muss den ersten Schritt machen" oder "die Frau muss sich erobern lassen". Einfach nur zwei Menschen, die sich entweder mögen oder nicht, und wenn ja, muss mindestens einer den Mut aufbringen, die nächsten Schritte zu machen. Was die Probleme betrifft: meine unterscheiden sich nicht von denen meiner Mitmenschen. Das gilt für mein gesamtes Leben, ich bin nichts besonderes, nur weil ich lesbisch bin. Ich denke, die meisten anderen queeren Menschen würden das so unterschreiben. Deshalb gehört auch das ABtum dazu.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Hamburg89 »

Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:22
Hamburg89 hat geschrieben: 13 Nov 2023 23:46 Ich wundere mich bei dir nicht darüber, dass du AB bist. Abwerten, hä? Sowas lasse ich mir nicht unterstellen.
Klar. Das ist auch eine "Unterstellung".
Erst sagst Du, dass du diesem Red-Pill-Quark anheim gefallen bist, nun ist es auf einmal eine Unterstellung.
Ich sag das RedPill nichts mit Abwertung von Frauen zu tun hat. Lesen und Verstehen. Und von daher ist es eine Unterstellung. RedPill nimmt nur die "Magie" aus der ganzen Sache heraus und lässt einen das ganze logischer betrachten. Aber das stößt bei dir kleinem White Knights eh auf taube Ohren.
Zuletzt geändert von Esperanza am 15 Nov 2023 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung entfernt. Ebenso in den Zitaten
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Settembrini »

Hamburg89 hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:10
Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:22
Hamburg89 hat geschrieben: 13 Nov 2023 23:46 Ich wundere mich bei dir nicht darüber, dass du AB bist. Abwerten, hä? Sowas lasse ich mir nicht unterstellen.
Klar. Das ist auch eine "Unterstellung".
Erst sagst Du, dass du diesem Red-Pill-Quark anheim gefallen bist, nun ist es auf einmal eine Unterstellung.
Ich sag das RedPill nichts mit Abwertung von Frauen zu tun hat. Lesen und Verstehen. Und von daher ist es eine Unterstellung. RedPill nimmt nur die "Magie" aus der ganzen Sache heraus und lässt einen das ganze logischer betrachten. Aber das stößt bei dir kleinem White Knights eh auf taube Ohren.

Letzter Satz aus Zitat würde von der Moderation entfernt.
Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffBei allen Emotionen und auch bei Verständnis für etwas schärfere Diskussionen:
Der letzte Satz ist höchst verletzend und nach meinem Dafürhalten auch bei aufgebrachtem Hin und Her völlig überflüssig. Er hat einzig und allein den Sinn, zu beleidigen und den anderen in Rage zu bringen. :dont:
Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Hoppala »

Hamburg89 hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:10 Ich sag das RedPill nichts mit Abwertung von Frauen zu tun hat. Lesen und Verstehen. Und von daher ist es eine Unterstellung. RedPill nimmt nur die "Magie" aus der ganzen Sache heraus und lässt einen das ganze logischer betrachten. Aber das stößt bei dir kleinem White Knights eh auf taube Ohren.

"Red Pill" wird lt meiner Internetsuche überwiegend mit "Frauenhass" verbunden. Es mag aufgrund der Entstehung der Zuordnung von Red Pill zur "Männerbewegung" fraglich sein, ob das der ursprünglichen Absicht entspricht. Dennoch wäre es angebracht, bei Benutzung des Begriffs jenseits des gebräuchlichen Sprachgebrauchs deutlich zu machen, das man was anderes damit meinen will.
Ein bekannte Beispiel ist das Wort "Sozialismus", das es mittlerweile in sovielen inhaltlichen Beideutungen, Verkürzungen, Wertungen gibt, dass es geradezu dämlich ist, mit diesem Wort ohne nähere Erläuterung irgendwas aussagen zu wollen.

Wobei ich mich sehr frage, welche "Magie" es zu entfernen gäbe. Gerade logisch betrachtet ist Beziehungsfindung in modernen Gesellschaften, die den Prozess der Aufklärung mitsamt der Etablierung individueller Freiheitsrechte zumindest mal durchlaufen haben, in der Praxis ein "magischer Prozess". Logik führt also zur Erkenntnis der Magie des Ganzen. Diee Magie muss mensch halt in Gang bringen und üben und ausprobieren, bis sie funktioniert.

Deine wirklich völlig unangebracht gehässsige Schlussbemerkung, noch dazu gegen eine hier völlig unbeteilgte Person gerichtet, lässt zudem bezweifeln, dass Red Pil nichts mit einer hassverseuchten Grundeinstellung zu tun haben sollte. So ein Dreck fällt eiem gutwilligen HIrn gar nicht erst ein.
Zuletzt geändert von Esperanza am 15 Nov 2023 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleiduigung im Zitat entfernt
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von eine »

Settembrini hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:27
Hamburg89 hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:10
Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:22
Klar. Das ist auch eine "Unterstellung".
Erst sagst Du, dass du diesem Red-Pill-Quark anheim gefallen bist, nun ist es auf einmal eine Unterstellung.
Ich sag das RedPill nichts mit Abwertung von Frauen zu tun hat. Lesen und Verstehen. Und von daher ist es eine Unterstellung. RedPill nimmt nur die "Magie" aus der ganzen Sache heraus und lässt einen das ganze logischer betrachten. Aber das stößt bei dir kleinem White Knights eh auf taube Ohren.

Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffBei allen Emotionen und auch bei Verständnis für etwas schärfere Diskussionen:
Der letzte Satz ist höchst verletzend und nach meinem Dafürhalten auch bei aufgebrachtem Hin und Her völlig überflüssig. Er hat einzig und allein den Sinn, zu beleidigen und den anderen in Rage zu bringen. :dont:
Nach so einer Entgleisung, die nichts als purer Hass ist, müsste klar sein, dass jemand gesperrt wird.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Levyn »

Hamburg89 hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:10 Beleidung des Users entfernt
Ein weiterer Incel, der sich wundert warum keiner mit ihm etwas zu tun haben will :lach:
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Esperanza »

Hamburg89 hat geschrieben: 15 Nov 2023 10:10
Heinrich hat geschrieben: 14 Nov 2023 14:22
Hamburg89 hat geschrieben: 13 Nov 2023 23:46 Ich wundere mich bei dir nicht darüber, dass du AB bist. Abwerten, hä? Sowas lasse ich mir nicht unterstellen.
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Generell wäre es auch eine gute Idee, die Beleidigungen beim Zitieren selbst herauszunehmen. Einfach weil es nicht schön ist so etwas auch noch zu duplizieren. Danke
Moderation: Absolute Beginner Treff Ich habe den schlimmsten Teil der Beleidigung entfernt, ebenso in den Zitaten.
Hamburg89, auch du hast dich dazu verpflichtet dich an die Forenregeln zu halten. Derartige Beleidigungen sind hier fehl am Platz.
Hinzufügen möchte ich noch, dass die Provokationen von anderen Usern, in dem Fall Heinrich, die zur Eskalation beigetragen haben doch bitte ebenso zu unterlassen sind.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

katebe hat geschrieben: 15 Nov 2023 06:20 Man hat ja keine andere Wahl. Schmerz, sowohl körperlich als auch gefühlsmäßig, gehört zum Leben dazu.
Na ja. Eine Wahl hat man da schon. Wenn man aber die Option nicht ziehen will, muss man mit dem Schwerz umgehen, ihn vielleicht aushalten lernen. Das stimmt schon.
Es ist aber, als würde man geraten bekommen, die Hand auf der heißen Herdplatte einfach liegen zu lassen.
Wenn man sich das Bein bricht, wirft man sich Ibu rein, aber meistens tut es trotzdem weh, erst recht, wenn man langsam wieder versucht aufzutreten und dann später Physiotherapie macht.
Na ja. Bisher habe ich nur Nasenbeinfrakturen erhalten. Weder die Frakturen, noch die OPs haben auch nur entfernt so weh getan, wie das Gefühl allein zu sein.
Vielleicht tröstet der Gedanke, dass alles, auch Schmerz, irgendwann vorbei geht. Vielleicht hilft es auch, richtig in den Schmerz hineinzugehen, also alle Ablenkungen zu beseitigen, sich hinzusetzen und sich voll auf den Schmerz konzentrieren, sodass man ihn einmal richtig "durchfühlt" und er sich dann auflösen kann.
Dass der Schmerz auch wieder vorbei geht, habe ich mit der Zeit gelernt. Ich will zwar trotzdem nicht einsam sein, einsam alt werden und einsam sterben, aber ich weiß, dass der Schmerz nicht immer so schlimm ist.
Das, mit dem "in den Schmerz hinein gehen" und "durchfühlen", meinte meine Therapeutin auch einmal. Aber ich denke eher, dass das aus der Trauerbewältigung kommt, wenn man beispielsweise einen geliebten Angehörigen verloren hat oder eine langjährige Beziehung in die Brüche geht. Ich aber habe ja nichts verloren, keinen Verlust zu bewältigen. Das ist bei mir ja etwas anderes.
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Ich wünschte, das wäre immer so. Ohne asymmetrische Erwartungen, die nie klar kommuniziert werden.
Gut möglich, dass ich da was überhöhe, aber ich denke schon, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen und auch gleichgeschlechtliches Kennenlernen eher auf Augenhöhe stattfinden, als heterosexuelle.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Felix »

Lese hier erst seit Heute mit und habe auch nur den Eingangsposting und die letzten Einträge überflogen,.. auch ich hab Phasen da schiebe ich alles von mir weg und schwelle in selbstmitleid und Gesellschaftshass, habe es aber bisher noch nicht geschafft das auf einzelne Individuen zu Stigmatisieren.

Also kommt mal wieder herunter von euren Impulsiven Ausbrüchen, den zum einen erreicht Ihr nichts, zum anderen verhindert ihr jede Form einer Diskussion aus der Ihr selbst zerren könnt. Auch Ich wollte etwas ganz anderes Schreiben hab aber längst beim überfliegen den Faden verloren.


Ich wollte eigentlich auf Beziehungen hinaus, wie ich Sie nur durch berichte oder persönlich durch dritte erlebe. Hier sollte man sich auch mal überlegen was für Vorteile ein Singleleben mit sich bringt. Ich bekomme überwiegend nur Erfahrungsberichte wie negativ sich der Alltag in vielen Partnerschaften abspielt wie unzufrieden, häufig beide beteiligte, und was für massive selbst & Eigenmanipulationen stattfinden ohne sich diese einzugestehen oder eigentlich bewusst zu sein.

Da bin ich nicht selten froh, meine Hobbys und Interessen aus meiner Jugend bewahren zu können, meine Zeit frei einteilen zu können und zu wissen das ich alles jederzeit auch noch ändern kann. Natürlich ist Austausch, Sozialverhalten und Intimität wichtig, aber diese kann ich mir auch außerhalb einer Partnerschaft oder Sexualleben, zumindest in gewissen Teilen Kompensieren. Ich weis leichter gesagt als getan, es gibt aber nicht nur Nachteile.

Was mir hier in den letzten Stunden extrem auffällt das oft verbreitete Klischeehafte Jammern, mit teils massiven Vorurteilen. Das scheint in einigen Beiträgen wohl sehr verbreitet, ich war deshalb schon kurz davor den Post hier aufzugeben. Aber versuche nun um den Eindruck für mich nicht noch zu verstärken, eine Sachliche Diskussion zu etablieren. Auch wenn es mir gerade merkwürdigerweise schwer fällt. Habe aber wie gesagte den Faden verloren daher hier ein (Punkt).
Die Lösung liegt weder im Detail noch im Konflikt selbst begraben, sie kann nur in beidseitiger Akzeptanz erfolgen.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Kolinatan »

Felix hat geschrieben: 14 Dez 2023 00:10 Aber versuche nun um den Eindruck für mich nicht noch zu verstärken, eine Sachliche Diskussion zu etablieren.
Du möchtest eine sachliche Diskussion darüber führen, wie ein Mensch mit seinem seelisch empfunden Schmerz umgehen könnte oder gar sollte?

Da Du schon Klischees erwähnt hast. Gerade im Bereich von Schmerz und Leid gibt es Unmengen als klischeehaften Tipps, welche gerne präsentiert werden, um vermeintlich mit Schmerz umzugehen. Diese beinhalten dann ggf. Aussagen wie, dass es nicht so schlimm sei und es anderen viel schlechter ginge. Oder jemand nach vorne schauen sollte und es schon wieder besser werde. Nur ist seelischer Schmerz nicht vergleichbar und wir können den Schmerz eines anderen Menschen nicht selbst fühlen. Wir können uns nur darauf einlassen da zu sein und ihm helfen hindurch zu gehen und sich wieder dem Leben zuzuwenden.

Währen physischer Schmerzen häufig mit Medikamenten gelindert werden kann, kann auch psychischer Schmerz - wenn es z.B. am chemischen Ungleichgewicht im Gehirn liegt - zum Teil mit Psychopharmaka behandelt werden. Eine Erkrankung der Seele - welche mit einer psychischen Erkrankung verbunden sein kann und vice versa - und der daraus resultierende Schmerz ist nichts, dem eine sachliche Diskussion weiterhilft, zumindest aus meiner Sicht. Die Gefahr ist dabei groß, dass der Gesprächspartner vermittelt bekommt, sein Schmerz würde nicht ernst genommen oder sogar abgelehnt oder angezweifelt.

Mir ist es wichtig, einen Raum zu halten, damit im Forum offen über den eigenen Schmerz gesprochen werden kann. Mit welchem Leid er für einen selbst verbunden ist und was es bedeutet, diesen Schmerz zu haben. Für all diese Aspekte soll diesen Forum einen Raum bieten. Dabei soll es nicht darum gehen, den Schmerz "wegmachen" zu wollen. Das ist nicht der Sinn von Schmerz.

Wenn Du die Beiträge noch einmal anschaust, welche Du gelesen hast, während Du Deinen Beitrag geschrieben hast und Du den Faden verloren hast, dann schreibt gerne darüber, was Dich in dem Moment beschäftigt hat. Was ist passiert in Dir? Die wenigen Ausführungen klingen für mich so, als wärest Du ablehnend gegenüber einem Verhalten, welches Du als "Jammern" abwertest? Ist es für Dich schwer über eigenen Schmerz zu sprechen und diesen mit anderen zu teilen? Ist für Dich das Sprechen über eigene Schmerzen eine Form von Schwäche?
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Felix »

Sorry ich wollte antworten, aber nicht zum ersten mal fliege ich zwischenzeitlich aus dem Forum, und mein Betrag ist weg.
Die Lösung liegt weder im Detail noch im Konflikt selbst begraben, sie kann nur in beidseitiger Akzeptanz erfolgen.
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Re: Wie geht Ihr mit dem Schmerz um?

Beitrag von Heinrich »

Felix hat geschrieben: 14 Dez 2023 00:10 Ich wollte eigentlich auf Beziehungen hinaus, wie ich Sie nur durch berichte oder persönlich durch dritte erlebe. Hier sollte man sich auch mal überlegen was für Vorteile ein Singleleben mit sich bringt. Ich bekomme überwiegend nur Erfahrungsberichte wie negativ sich der Alltag in vielen Partnerschaften abspielt wie unzufrieden, häufig beide beteiligte, und was für massive selbst & Eigenmanipulationen stattfinden ohne sich diese einzugestehen oder eigentlich bewusst zu sein.
Weißt Du was Bedürfnisse sind?
Was nützen mir die Vorteile des Alleinseins, was bringen mir Beziehungsprobleme anderer, wenn ich nicht allein sein will?