
Der Thread passt ja überhaupt nicht zu deinen Fotos!
"Was tun als Mensch mit der Wahnidee dass er hässlich ist", wäre da schon einen besseren titel...
Patrick- da werden die Bilder bewertet- nicht das Aussehen der Personen!patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 18:08 Hab ich probiert. Das gute Bild leicht überdurchschnittlich, der Rest unterdurchschnittlich. Ergebnis, kurzer Aha-Effekt doch dann finde ich Gründe warum die positiven Bewertungen eventuell verfälscht sind.
Nein, er hat ein Selbstwahrnehmungsproblem. Sowas ist durchaus diskutierenswert.
Dann wäre der richtige Threadtitel eher "Ich fühle mich hässlich - Wie kann ich das ändern?"
Soweit ist er im Denken noch nicht - es wäre aber ein großer Schritt!
aha war das so?Tania hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 18:14Da hast Du sozusagen Goldstückstandard erreicht, patrickVolta hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 18:08 Ich habe deine Fotos von Facebook meiner Ex-Freundin (keine Abine) gezeigt, und sie fand dich durchaus attraktiv. Du kannst das ruhig ernst nehmen, da sie dafür bekannt ist kein Blatt vor den Mund zu nehmen... Sie wurde nicht umsonst in diesem Forum gesperrt.![]()
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Und das Mädel hat wirklich ein Auge für hübsche Männer...
Ja. Ich habe eine (ohne die nachfolgenden Seiten jetzt schon gelesen zu haben). Sie klingt leider zynisch, aber ich meine sie nicht so. Ich will nur versuchen etwas damit darzulegen. Mal sehen ob es mir gelingt.patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 10:43Danke! Mir wurde nämlich erst gestern wieder eine verschobene Wahrnehmung unterstellt und das von jemandem wo ich weiß das er mich auch als hässlich ansieht. Das "Und jetzt?" ist echt schwierig.
Änderbar ist es wenn dann nur durch OPs, also auch keine realistische Lösung.
Aufgeben, ist keine Option, dafür bin ich zu verbissen. Wenn dann müsste ich dazu irgendwie Aussteigen und mich dauerbetäuben.
Obwohl, kann man irgendwie die Schmerzen und das Bedürfniss abtöten?
Eine Frau kaufen ist absolut keine Option!! Das schließt für mich alles ein wo es am Ende darum geht, dass die Frau nur aus wirtschaftlichen oder politischen interessen mit mir zusammen ist.
Eine Frau finden die einen hässlichen Partner akzeptiert. Das wär das beste, aber ich hab bisher noch keine getroffen bei der das so ist. Das wäre ein ziemlich glücklicher Zufall und darauf zu warten geht halt auch nicht.
Onlinedating ist dann sicher so ziemlich die schlechteste Umgebung für einen Hässlichen, was wären denn gute Umgebungen?
Sonst noch Ideen?
Sie war dabei sich in ihn zu verlieben und hat sich in ihn verliebt.patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 09:12 Ich würde euch da auch gerne mal zustimmen doch meine Erfahrungen bei diesem Thema lassen das nicht zu.
Hier mal wieder ein Beispiel:
Ich habe eine Freundin mit der ich ein Date hatte als wir noch nicht befreundet waren. Diese Freundin sagt, das ich beim Date für sie langweilig gewesen wäre, was ich ja absolut nicht bin (das sagt sie!) und das es bei mir absolut gar nichts mit dem Aussehen zu tun hat. Aufgrund dessen hat sie mir Bücher über Selbstvertrauen, Depressionen und Beziehungsführung gegeben. Genau diese Freundin hat jedoch bereits mir gegenüber zugegeben, dass mich damals mein Aussehen sofort beim Erstkontakt disqualifiziert hat, was ich damals auch so wahrgenommen habe, das streitet sie inzwischen jedoch ab.
Wie soll ich das denn deuten? Wo ist jetzt hier der Fehler?
Genau diese Freundin sagt über ihren aktuellen Freund, er habe beim ersten Date etwas viel geredet und sie dachte er ist so n Labersack, aber irgendwie fand sie ihn süß und deswegen hat sie ihn nochmal getroffen obwohl er auch gar nicht ihr Typ ist.
Was war denn hier jetzt ausschlaggebend?
Ja, weil Du die Sache mit dem Herz "vergessen"/ ausgeblendet hast.patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 22:42 Interessant, ich hatte selbst schon mal den Gedanken, dass ich vermutlich zuviel mit dem Kopf suche und zuwenig mit dem Herz, vermutlich weil n bisschen vorbelastet.
Ich hatte eigentlich immer das Gefühl, wenn ich die Gleichung mit hässlichkeit Auflöse, dann ergibt alles einen Sinn. Wenn ich jetzt mal so drüber nachdenke, geht die Gleichung eigentlich doch nicht auf
Generell ja, doch mein Bedürfnis nach konstruktivität kann hier manchmal schon ziemlich groß sein und wie ihr ja merkt bin ich Stur.Sususus hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 18:25 Ein Gedanke, der mir spontan kam: könnte es womöglich auch sein, dass der Gedanke, dass du wegen deines Verhaltens (also quasi wegen dir als Person) abgelehnt würdest, so schlimm für dich wäre, dass du ihn nicht zulassen kannst/konntest und stattdessen dein Äußeres dafür verantwortlich machst? Was aber wiederum nicht heißen soll, dass dein Verhalten so schlecht ist, dass dich niemand haben will, aber den Gedanken zu haben ist ja erstmal nicht zwangsläufig schlimm.
Kannst du denn gut mit Kritik umgehen?
Mmh, ich bin noch nicht dazu gekommen, das dazwischen (Seite 36 ff) zu lesen, aber die Idee hatte ich auch schon mehrfach beim Mitlesen.
Generell ja, doch mein Bedürfnis nach konstruktivität kann hier manchmal schon ziemlich groß sein und wie ihr ja merkt bin ich Stur.
Du hast Recht und das ist ziemlich spannend. Ich muss gestehen ich verbinde Verliebtheit beinahe ausschließlich mit negativen Erfahrungen und da meine ich tatsächlich nicht nur Körbe sondern auch negative Erfahrungen die mit dem verliebt sein gar nichts zu tun hat, die ich jedoch mit verliebt sein verknüpfe. Für mich ist Verliebtheit eher was schlechtes das Ablehnung zur Folge hat, deswegen versuche ich das eigentlich zu vermeiden bzw zu unterdrücken.Schattennacht hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 22:42 Ich finde es echt ja, bezeichnend, fast erschreckend, daß von Verliebtheit hier nicht geschrieben wurde. AB sein, heißt doch nicht, daß man sich nicht mal verliebt hat, oder? Okay ich mutmaße mal, daß es meist unglücklich war. Aber mal Butter bei diesen Fisch: das passiert nicht AB's auch dauernd. Macht es nicht besser und nicht schlechter. Unglücklich verliebt sein bzw. abgewiesen werden tut einfach nur verdammt weh. Egal wieviel Erfahrung man hat.![]()
Dazu muß ich (leider) noch was sagen... Und zwar: wer's braucht! Also den Beziehungspartner als Schmückstück für's Prestige und für's eigene Ego. Bitte, der solls so machen, passiert (leider) zu Hauf. Aber: sind diese Menschen mit ihren Beziehungen wirklich glücklich? Ich glaube nein. Nicht ohne Grund gibt es dort auch die trefflich ausgeschlachteten menschlichen Abgründe, Botoxx in Arsch und Fresse und öffentliche Schlammschlachten. etc. Von Drogentoten, Selbstmorden etc. ganz zu schweigen. Also glücklicher also "Otto-Normalo" sind die glaube ich nicht.knopper hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 11:36ja ...es bleibt das Problem der Auswahl....also wenn halt weniger Frauen Sex wollen aber mehr Männer so können sich die besten, hübschesten, größten etc... herausgepickt werden. Wäre es andersrum würde ich es ja genauso machen, und nicht eine nehmen die nur durchschnittlich attraktiv ist.Neri hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 11:29Eben. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie sich dafür ausgerechnet den hässlichsten ausgesucht haben. Sechs mal.Informatiker hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 11:22 Auch in einer Welt in der Frauen selbstbewusst und emanzipiert sind und ihre Sexualität frei ausleben können gibt es deutlich mehr Männer als Frauen die nur vögeln wollen.![]()
Schönes Beispiel, viele Stars, Schauspieler, Fußballer usw.. und deren Frauen. grade bei letzteres hat man den Eindruck dass sich das passendste Instagram-Model herausgepickt wurde... logo würde ich auch machen bei einem Einkommen von 700k im Monat![]()
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Auch wenn ich das hier gerne diskutiere, vorweg der Hinweis: genau das ist es was Du im Rahmen einer Therapie mit Deiner Therapeutin angucken "mußt". Daran solltet ihr gemeinsam arbeiten.patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 23:08Du hast Recht und das ist ziemlich spannend. Ich muss gestehen ich verbinde Verliebtheit beinahe ausschließlich mit negativen Erfahrungen und da meine ich tatsächlich nicht nur Körbe sondern auch negative Erfahrungen die mit dem verliebt sein gar nichts zu tun hat, die ich jedoch mit verliebt sein verknüpfe. Für mich ist Verliebtheit eher was schlechtes das Ablehnung zur Folge hat, deswegen versuche ich das eigentlich zu vermeiden bzw zu unterdrücken.Schattennacht hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 22:42 Ich finde es echt ja, bezeichnend, fast erschreckend, daß von Verliebtheit hier nicht geschrieben wurde. AB sein, heißt doch nicht, daß man sich nicht mal verliebt hat, oder? Okay ich mutmaße mal, daß es meist unglücklich war. Aber mal Butter bei diesen Fisch: das passiert nicht AB's auch dauernd. Macht es nicht besser und nicht schlechter. Unglücklich verliebt sein bzw. abgewiesen werden tut einfach nur verdammt weh. Egal wieviel Erfahrung man hat.![]()
Weil wir ihn anders sehen als er sich selbst sieht. Sowat stellt einem selber, wenn man zulässt das die anderen Recht haben, die eigene Welt auf den Kopf. Besser gesagt: es zieht einem den Boden unter den Füßen weg, verunsichert und macht Angst. (ganz normale Reaktion) Und: wem soll man trauen wenn nicht sich selbst. Also muß das was man selbst von sich denkt ja richtiger sein, als alles was andere sagen. (ganz normaler psychischer Abwehrmechanismus)Sususus hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 15:38Warum?patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 15:30 Ich kann mir nicht vorstellen dass eure Urteile ehrlich und ernst gemeint sind.
Grundsätzlich: dieser Jemand muß es wollen. Der Leidensdruck muß groß genug sein. Idealerweise so, daß man sich da raus traut und sich professionelle Hilfe sucht. Allerdings muß man sich dann darauf auch einlassen, sonst redet der/die Profi gegen die gleiche Wand. Und am Ende gibt es den beliebten Spruch: mein Therapeut konnte mir auch nicht helfen. Die Hauptarbeit macht nur nicht der Therapeut, die Hauptarbeit ist die eigene Bereitschaft sich auf die Veränderungen einzulassen. Normalerweise ist das wichtigste dabei die therapeutische Beziehung, weniger die Methode. Und darauf muß man sich einlassen können und wollen. Auf die Beziehung. Das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Du bist halt häufig an Punkten, wo Du Deinem Therapeuten/In mehr Vertrauen mußt als Dir selber. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das ist oft nicht einfach, besonders dann, wenn das Urvertrauen beschädigt wurde aufgrund von gemachten Erfahrungen insb. in der Kindheit. Aber dabei sollte der/die Therapeut/In helfen (können), das zu bearbeiten.Lazarus Long hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 15:54Weil er keine Meinung, die in diesem Punkt von seiner abweicht, ernst nehmen kann (oder willSususus hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 15:38Warum?patrick1506 hat geschrieben: ↑12 Jun 2020 15:30Ich kann mir nicht vorstellen dass eure Urteile ehrlich und ernst gemeint sind.).
Mit diesem Problem ist er in diesem Forum auch nicht allein.
Keine Ahnung, wie man jemand dazu bringt, sich auf etwas einzulassen, bei dem sein Inneres sofort aufschreit: "Das ist falsch."