Aber vielleicht findet man einen Laden, in dem es um 5 AM schon Frühstück gibtLonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 22:16Mit 30 ONS suchen ist irgendwie so wie um 3 Uhr nachts zum Supermarkt kommen, der um 18 Uhr schließt.
Beziehungsunfähigkeit
Re: Beziehungsunfähigkeit
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Ich wollte München nicht schlecht machen, die Stadt an sich ist ja tatsächlich schön!Kalypso hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 19:16Nanana, jetzt mal nicht München schlecht machen!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 13:18 München ist nun nicht dafür bekannt, dass die Leute dort besonders offen und locker sind, habe auch entsprechende Erfahrungen über einen längeren Zeitraum von 6 Monaten (als meine Ex dort ein Praktikum gemacht hat und ich jedes zweite Wochenende dort war) gemacht.
Viele affektierte Leute, die die Nase etwas weit oben tragen, vielfach oberflächliche Charaktere, wer da nicht schon in einem sozialen Zirkel drin ist, kommt auch nur schwer an neue Kontakte.
Das was du beschreibst, gibt es überall. Als Außenstehender ist es immer schwierig in soziale Gefüge einzusteigen.
Die beschriebene Erfahrung habe aber nicht nur ich persönlich gemacht, sondern auch Freunde, die aus beruflichen Gründen z.B. für zwei Jahre dorthin (oder nach Berlin) gezogen sind. Oder wie gesagt meine Kollegen, die frisch hierhergezogen sind und alle begeistert waren, dass sie so offen in neue soziale Kreise aufgenommen wurden, während in der vorherigen Stadt so ziemlich garnichts ging.
Versuch doch mal ü30 z.B. nach Stuttgart zu ziehen, wo sich die sozialen Gruppen teilweise unverändert seit Schulzeiten kennen und versuch dann da Anschluss zu finden. Ein Kumpel wohnt da nun seit über 3 Jahren und seine einzigen Freunde sind jene, die er über seine dortige Freundin hat. Hier in Köln hatte er (ebenfalls als Zugezogener) damals ein riesiges Umfeld, aber bei der dortigen Mentalität ist es wohl echt schwer.
Aber du hast recht, schwierig ist es insgesamt eigentlich überall. Nur in manchen Regionen sind die Leute anscheinend offener und in anderen eher distanzierter und unzugänglicher. Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, jemand Anderes mag da auch tatsächlich bessere Erfahrungen gemacht haben.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Stelle ich mir auch nicht so angenehm vor, so unvermittelt "kalt" mit dem ThemaMelli hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 23:25 Naja, also... Ich bin wohl doch ein kleines bißchen zu verklemmt erzogen. Ich erinnere mich noch an eine schreckliche Szene in einem etwas ramschigen Buchladen, wo meine damalige Noch-lange-nicht-Frau ein Buch über "Die sexuellen Phantasien der Frauen" von einem Grabbeltisch nahm, meinte, das hätten einige Leute ganz wichtig gefunden. Ich blätterte mal ein bißchen herum und stolperte über jede Menge verstörendes Zeug.
konfrontiert zu werden und das noch in "verfänglicher Gesellschaft".
Ich erinnere mich, dass ich einmal eine Art Date hatte, was sich aber ziemlich schnell
als Kumpelschiene rausgestellt hat, vor allem seinerseits. Der war auch viel zu cool für mich
und ich zu nervös/langweilig/ konventionell und ich hätte da nie irgendwo eine Brücke gesehen.
Da er eine weitere Anfahrt hatte, kam er noch mit in die Wohnung zum Kaffee trinken (aber wirklich
nur das) und ich machte ausgerechnet Air an als Musik und die ganze Zeit jodelte "Sexy Boy" aus
den Lautsprechern. Ich war aber schon so paralysiert, dass ich das nicht mehr abstellen konnte.
Als er weg war, hab ich erstmal noch kalte Nudeln gegessen und war immer noch paralysiert.
Ich finde es am wichtigsten, dass es von innen stimmig ist.
Als ich mal mit 11 in einem Krankenhaus war, und mir da Mitpatienten was vom "miteinander
schlafen" erzählten, bin ich ja aus allen Wolken gefallen, warum man sowas ekliges tun sollte.
Ich hatte da auch eher nur an nebeneinander schlafen gedacht und musste erst mal auch
aufgeklärt werden. Das ganze Szenario kam mir vor wie eine Strafe.
Irgendwann - sehr viel - später gabs aber auch Zeiten, wo dann doch ein Begehren, also auch und
erstmal und nur, in der Phantasie wach wurde.
Keine Ahnung, was dafür ausschlaggebend war. Zunächst mal ein auf mehreren Ebenen
ansprechendes Gegenüber, das auf unbekannte Art etwas getriggert hat. (Da bin ich wohl
auch eher demi-sexuell und auf eine Person bezogen, mit der sehr vieles mehr anklingt
als nur sexuelles).
Diese Art von Erleben war aber auch sehr verunsichernd, weil es eine komplett neue
Erfahrung ist. Wenn man eher hochsensibel ist, sind das schon sehr dichte Eindrücke.
Wahrscheinlich braucht das auch etwas Gewöhnung, um das überhaupt ertragen zu können.
Ja, sämtliche Schubladen oder keine.
Das ginge bei mir nicht. Es ist halt doch auf eine Person bezogen und wird dann konkreter.
Genau. Ich sehe da meistens noch gar keine und da ist so ein Mann schon längst beim
entweder oder....Eine Struktur, die manchmal aber auch hilfreich ist, wenn man (frau) sich sehr
verzettelt.
War es nicht so, dass Frauen da so eine verstärkte Hirnbrücke auch haben zwischen rechter und
linker Gehirnhälfte?
Böse Zungen könnten behaupten, die Brücke beim Mann ist vertikal und gen Os coccygis
reicht? Aber das sehe ich gar nicht so, finde nur das Wortspiel und das Bild naheliegend.
Grenzt aber trotzdem an Diffamierung. Was man mit dem Krokodil nicht machen
sollte, muss man ja auch nicht mit dem Mann tun
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Ich suche ja auch schon ewig eine 100qm+ modern renovierte Penthouse Wohnung oder Loft mit Balkon und freien Mainblick im Zentrum von Frankfurt für höchstens 600€ Warm im Monat.... mehr will ich für Wohnen nicht ausgeben. Ich bekomm neben dem AB nicht mal das Grundbedürfnis auf Wohnen befriedigtLonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Okt 2020 20:30
Und dass sich damit abfinden, Grundbedürfnisse nie erfüllt zu bekommen nicht so einfach ist wie du tust? Konstruktiv ist das leider nicht. Sagen, wie man sich damit abfinden kann, tust du ja auch nicht. Wohl weils nicht geht...
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Das Beispiel von Stuttgart ist zu 100% zutreffend. Konservative Vollhonks sind in der Mehrzahl. Kehrwoche, Gartenarbeit und "Schaffe schaffe, Häusle bauen", sprich Dauerarbeit-Mentalität. Wer alternativ mag, hat dort absolut keine Chance, wer Spießbürger ist, jedoch eher. Solltest du als Berlinerin doch kennen. Dort hat man ja Angst, dass Schwaben dort alles überrennen und gentrifizieren wollen.Kalypso hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 20:02Was für eine schöne Sammlung von Klischees und Vorurteilen.eiertanz hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 19:23 Es kommt auf die Mentalität an, ob man zueinander kompatibel. Ist man eine extravertierte Frohnatur, fällt es in Köln leichter Kontakte zu knüpfen. Ist man eher konservativ, ist es in Stuttgart leichter. Ist man ruhig und introvertiert, ist es in Nordwestdeuschland leichter. Ist man exzentrischer Künstler, ist es in Berlin leichter. Ist man homosexuell, klappt es am besten in Berlin und Köln. Ist man genügsam, klappt es am am besten in den neuen Bundesländern.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Solche Ansprüche habe ich doch gar nicht... damit dein Beispiel passen würde, dürfte ich nur Frauen mit Modelmaßen wollen. Aber das trifft nicht zu. Ich will einfach nur ein Dach über den Kopf, nicht mehr Jungfrau sein, d.h. nicht mehr auf der Straße schlafen müssen.Siegfried hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 09:56Ich suche ja auch schon ewig eine 100qm+ modern renovierte Penthouse Wohnung oder Loft mit Balkon und freien Mainblick im Zentrum von Frankfurt für höchstens 600€ Warm im Monat.... mehr will ich für Wohnen nicht ausgeben. Ich bekomm neben dem AB nicht mal das Grundbedürfnis auf Wohnen befriedigtLonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Okt 2020 20:30
Und dass sich damit abfinden, Grundbedürfnisse nie erfüllt zu bekommen nicht so einfach ist wie du tust? Konstruktiv ist das leider nicht. Sagen, wie man sich damit abfinden kann, tust du ja auch nicht. Wohl weils nicht geht...
Kommt nicht bei Stuttgart auch noch ein großer MÜ wegen der dortigen Industrie (z.B. Auto) dazu?Two-Tone hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 10:02Das Beispiel von Stuttgart ist zu 100% zutreffend. Konservative Vollhonks sind in der Mehrzahl. Kehrwoche, Gartenarbeit und "Schaffe schaffe, Häusle bauen", sprich Dauerarbeit-Mentalität. Wer alternativ mag, hat dort absolut keine Chance, wer Spießbürger ist, jedoch eher. Solltest du als Berlinerin doch kennen. Dort hat man ja Angst, dass Schwaben dort alles überrennen und gentrifizieren wollen.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Oh Mann ...Two-Tone hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 10:02 Das Beispiel von Stuttgart ist zu 100% zutreffend. Konservative Vollhonks sind in der Mehrzahl. Kehrwoche, Gartenarbeit und "Schaffe schaffe, Häusle bauen", sprich Dauerarbeit-Mentalität. Wer alternativ mag, hat dort absolut keine Chance, wer Spießbürger ist, jedoch eher. Solltest du als Berlinerin doch kennen. Dort hat man ja Angst, dass Schwaben dort alles überrennen und gentrifizieren wollen.
Klischees und Vorurteile werden nicht wahrer, wenn man sie mit weiteren Klischees unterfüttert.
Und nein, ich habe keine Angst vor Schwaben. Könnte aber auch daran liegen, dass ich keine Berlinerin bin.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Laut dieser Statistik eher nicht: 308 000 zu 305 000.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 10:11 Kommt nicht bei Stuttgart auch noch ein großer MÜ wegen der dortigen Industrie (z.B. Auto) dazu?
Aber mit alternativ meinte ich eher bunt bemalte Häuser, LGBT-Freundlichkeit, etc. etc. Da wirst du in Berlin oder Hamburg mehr Freunde finden, als in Stuttgart oder München. Gibt ja in München nicht mal bestimmte Gruppen, die ich hier nicht nennen will, weil diese bestimmte Gruppen wie ein Gradmesser für alternative Lebensstile sind.
Wohnort: Berlin.
Prenzlauer Berg, hoffe ich?
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Damit dein Vergleich mit den Modelmaßen hinkommt hätte ich ja aber auch nur von Luxuswohnungen reden dürfen. Luxuswohnungen sind für mich dann aber wieder komplette Stadt oder Vorort Villen mit großem Anwesen, Swimmingpool und 500-1000qm+ Wohnfläche. Das will ich ja auch nicht sondern nur eine ganz normale kleine Wohnung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 10:11Solche Ansprüche habe ich doch gar nicht... damit dein Beispiel passen würde, dürfte ich nur Frauen mit Modelmaßen wollen. Aber das trifft nicht zu. Ich will einfach nur ein Dach über den Kopf, nicht mehr Jungfrau sein, d.h. nicht mehr auf der Straße schlafen müssen.Siegfried hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 09:56Ich suche ja auch schon ewig eine 100qm+ modern renovierte Penthouse Wohnung oder Loft mit Balkon und freien Mainblick im Zentrum von Frankfurt für höchstens 600€ Warm im Monat.... mehr will ich für Wohnen nicht ausgeben. Ich bekomm neben dem AB nicht mal das Grundbedürfnis auf Wohnen befriedigtLonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Okt 2020 20:30
Und dass sich damit abfinden, Grundbedürfnisse nie erfüllt zu bekommen nicht so einfach ist wie du tust? Konstruktiv ist das leider nicht. Sagen, wie man sich damit abfinden kann, tust du ja auch nicht. Wohl weils nicht geht...
Re: Beziehungsunfähigkeit
Eine Villa/großes Anwesen ist aber keine Luxus-Wohnung, sondern ein Luxus-Haus.Siegfried hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 11:26Damit dein Vergleich mit den Modelmaßen hinkommt hätte ich ja aber auch nur von Luxuswohnungen reden dürfen. Luxuswohnungen sind für mich dann aber wieder komplette Stadt oder Vorort Villen mit großem Anwesen, Swimmingpool und 500-1000qm+ Wohnfläche. Das will ich ja auch nicht sondern nur eine ganz normale kleine Wohnung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 10:11Solche Ansprüche habe ich doch gar nicht... damit dein Beispiel passen würde, dürfte ich nur Frauen mit Modelmaßen wollen. Aber das trifft nicht zu. Ich will einfach nur ein Dach über den Kopf, nicht mehr Jungfrau sein, d.h. nicht mehr auf der Straße schlafen müssen.Siegfried hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 09:56
Ich suche ja auch schon ewig eine 100qm+ modern renovierte Penthouse Wohnung oder Loft mit Balkon und freien Mainblick im Zentrum von Frankfurt für höchstens 600€ Warm im Monat.... mehr will ich für Wohnen nicht ausgeben. Ich bekomm neben dem AB nicht mal das Grundbedürfnis auf Wohnen befriedigt
Und das, was du willst, ist eben eine Luxuswohnung und keine "ganz normale kleine Wohnung", weil du mehr als 100qm haben möchtest und Blick auf den Main.
Eine Villa wäre ein international bekanntes (auch außerhalb der Modebranche, wo sämtliche Medien darüber berichten) Super-Model mit Milliarden-Gehalt.
Eine Luxuswohnung sind die Models, die von Karl Lagerfeld (wenn er denn noch leben würde) auf der Pariser Fashionweek gebucht werden, aber nur Leute aus der Modebranche kennen und eher schlecht bezahlt werden und einen Zweitjob als Kellnerin benötigen. (Funfact: Wenn man sich ein bisschen für die Modebranche interessiert, weiß man, dass Laufstegjobs eher schlecht bezahlt werden und nur die ganz bekannten Super-Models vernünftig Geld verdienen.)
Das Äquivalent zu den Frauen die LSC sucht ist eine Wohnung, die keinen Balkon haben muss, kein Penthouse sein muss und keinen Blick auf irgendeinen Fluss haben muss. Ihm reicht die Ein-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss auf dem Land, die auch kleiner als 100qm sein darf und auch gerne mal schon vor 10 Jahren gebaut sein darf und keinen Garten hat.
Re: Beziehungsunfähigkeit
Nur wird er diese ohne mehrjärigen mietverträge nicht bekommen.eiertanz hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 12:30 Das Äquivalent zu den Frauen die LSC sucht ist eine Wohnung, die keinen Balkon haben muss, kein Penthouse sein muss und keinen Blick auf irgendeinen Fluss haben muss. Ihm reicht die Ein-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss auf dem Land, die auch kleiner als 100qm sein darf und auch gerne mal schon vor 10 Jahren gebaut sein darf und keinen Garten hat.
Was er unter keinen umstände will.
Und in schäbigen hotelzimmer will er auch nicht.
Re: Beziehungsunfähigkeit
Manche lächerlichen Bayern-Klischees haben es sogar schon seit Jahrzehnten in die USA gebracht. Statt Mutterersatzmilch bekommen die Kinder dort Löwenbräu eingeflößt Deswegen sprechen sie wie Arnold Schwarzenegger
Weniger lustig finde ich die NRW-Clichés. Die sind ja alle sooooooooo tolerant ("Levve und levve losse"), aber schon CSD für einen Schwulenkarneval ("Kölle Aloha!") zu halten ist ziemlich mißverstanden. Und was die unter Humor verstehen ist so gar nicht lustig
Außerdem halten sowieso viele Leute jeweils ihr ranziges Kuhkaff für den Mittelpunkt der Welt, weil es eben ihres ist. Und schon die Nachbarkaffseinwohner sind ja sooooooooo zum Nasenrümpfen.
Beziehungsunfähigkeit? Ja, da rennt man gegen Mauern
Diese ganzen mißratenen Analogieversuche wie Villa verhält sich zu NN wie ... kann man sich mal langsam sparen. Das ist nicht witzig.
Weniger lustig finde ich die NRW-Clichés. Die sind ja alle sooooooooo tolerant ("Levve und levve losse"), aber schon CSD für einen Schwulenkarneval ("Kölle Aloha!") zu halten ist ziemlich mißverstanden. Und was die unter Humor verstehen ist so gar nicht lustig
Außerdem halten sowieso viele Leute jeweils ihr ranziges Kuhkaff für den Mittelpunkt der Welt, weil es eben ihres ist. Und schon die Nachbarkaffseinwohner sind ja sooooooooo zum Nasenrümpfen.
Beziehungsunfähigkeit? Ja, da rennt man gegen Mauern
Ja, eben. Er hat doch ein Haus, bzw. er wird es mal erben.
Diese ganzen mißratenen Analogieversuche wie Villa verhält sich zu NN wie ... kann man sich mal langsam sparen. Das ist nicht witzig.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Suchst du denn nur in deiner Altersklasse? Ich teile die Erfahrung, dass es ab Anfang 30 sehr schwer ist neue Kontakte unter gleichaltrigen Personen zu finden, da die meisten dann bereits ihre festen Kreise und/oder eigene Familie haben und da wenig Raum für weitere Menschen ist. In jüngeren Altersklassen ist es einfacher, und solange du noch nicht deutlich über 30 bist fällst du da noch nicht als komischer Freak auf. Ich könnte mir vorstellen dass es auch in höheren Altersklassen, etwa 40+, wieder einfacher wird, da dann Familiengründung kein Thema mehr ist und die Frauen vielleicht eher wieder nach was lockerem schauen. Vom organisatorischen könnte es dann natürlich etwas schwieriger werden, da Frauen dann oft noch ihre Kinder in ihrer Zeitplanung berücksichtigen müssen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 22:16 Mit Anfang 30 nach Frauen für ONS und Freundschaft+ (anstatt schon vergeben zu sein oder eine zur Familiengründung zu suchen) sowie generell Freundschaften suchen ist was Exotisches. Da gibts fast keine Leute, die das Gleiche suchen und offen für das sind, was ich will Mit 30 ONS suchen ist irgendwie so wie um 3 Uhr nachts zum Supermarkt kommen, der um 18 Uhr schließt. Viel zu spät. Die wenigen Frauen, die sich sexuell austoben wollen, scheinen diese Phase mit so spätestens 25 Jahren abgeschlossen zu haben und dann suchen sie nur mehr was "Ernstes".
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Jünger von mir aus gerne. Aber Frauen jenseits der 40 wollen eher keinen deutlich jüngeren Mann. Sondern einen, der eine vergleichbare Lebenserfahrung besitzt (vor allem was Beziehungen, Trennungen usw. angeht) und Alter hat oder sogar älter ist. Und ja, Singles in höheren Alter haben fast immer KinderBlau hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 20:21 Suchst du denn nur in deiner Altersklasse? Ich teile die Erfahrung, dass es ab Anfang 30 sehr schwer ist neue Kontakte unter gleichaltrigen Personen zu finden, da die meisten dann bereits ihre festen Kreise und/oder eigene Familie haben und da wenig Raum für weitere Menschen ist. In jüngeren Altersklassen ist es einfacher, und solange du noch nicht deutlich über 30 bist fällst du da noch nicht als komischer Freak auf. Ich könnte mir vorstellen dass es auch in höheren Altersklassen, etwa 40+, wieder einfacher wird, da dann Familiengründung kein Thema mehr ist und die Frauen vielleicht eher wieder nach was lockerem schauen. Vom organisatorischen könnte es dann natürlich etwas schwieriger werden, da Frauen dann oft noch ihre Kinder in ihrer Zeitplanung berücksichtigen müssen.
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Ich sehe das Ganze so:
Beziehungsunfãhig sind für mich Leute, die zwar Beziehungen haben, diese aber nicht halten können. Sei es , weil sie sich in ihrer Lebensweise eingeschränkt fühlen, weil sie emotional mit bestimmten Sachen nicht abschließen können oder weil es ihnen schlicht und einfach nur um ONS geht (in diesem Fall sogar eine bewusste Entscheidung).
Sie haben also viele Beziehungen hintereinander. Jemand wie wir, die noch keine oder nur wenig Erfahrung haben, würde ich nicht als unfähig ansehen.
Es kommt ja oft auch von der Gegenseite, welche keine Beziehung will (ebenfalls aus den oben genannten Gründen).
Beziehungsunfãhig sind für mich Leute, die zwar Beziehungen haben, diese aber nicht halten können. Sei es , weil sie sich in ihrer Lebensweise eingeschränkt fühlen, weil sie emotional mit bestimmten Sachen nicht abschließen können oder weil es ihnen schlicht und einfach nur um ONS geht (in diesem Fall sogar eine bewusste Entscheidung).
Sie haben also viele Beziehungen hintereinander. Jemand wie wir, die noch keine oder nur wenig Erfahrung haben, würde ich nicht als unfähig ansehen.
Es kommt ja oft auch von der Gegenseite, welche keine Beziehung will (ebenfalls aus den oben genannten Gründen).
Re: Beziehungsunfähigkeit
Ist das nicht "Bindungsunfähigkeit"?Carall hat geschrieben: ↑05 Okt 2020 08:48 Ich sehe das Ganze so:
Beziehungsunfãhig sind für mich Leute, die zwar Beziehungen haben, diese aber nicht halten können. Sei es , weil sie sich in ihrer Lebensweise eingeschränkt fühlen, weil sie emotional mit bestimmten Sachen nicht abschließen können oder weil es ihnen schlicht und einfach nur um ONS geht (in diesem Fall sogar eine bewusste Entscheidung).
Sie haben also viele Beziehungen hintereinander. Jemand wie wir, die noch keine oder nur wenig Erfahrung haben, würde ich nicht als unfähig ansehen.
Es kommt ja oft auch von der Gegenseite, welche keine Beziehung will (ebenfalls aus den oben genannten Gründen).
Re: Beziehungsunfähigkeit
Naja, eine Bindung baut sich ja schon auf. Nur kann man diese Bindung in Form einer Beziehung nicht aufrecht erhalten. Zumindest denke ich mir das jetzt einfach mal so.
Re: Beziehungsunfähigkeit
Ich stimme zwar nicht gerne zu, aber ich stimme zu.Carall hat geschrieben: ↑05 Okt 2020 08:48 Ich sehe das Ganze so:
Beziehungsunfãhig sind für mich Leute, die zwar Beziehungen haben, diese aber nicht halten können. Sei es , weil sie sich in ihrer Lebensweise eingeschränkt fühlen, weil sie emotional mit bestimmten Sachen nicht abschließen können oder weil es ihnen schlicht und einfach nur um ONS geht (in diesem Fall sogar eine bewusste Entscheidung).
Sie haben also viele Beziehungen hintereinander. Jemand wie wir, die noch keine oder nur wenig Erfahrung haben, würde ich nicht als unfähig ansehen.
Es kommt ja oft auch von der Gegenseite, welche keine Beziehung will (ebenfalls aus den oben genannten Gründen).
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Re: Beziehungsunfähigkeit
Ich kann ich die Aussagen von IVV aus eigener Erfahrung bestätigen. Von allen Orten und Ländern, in denen ich gelebt und studiert oder gearbeitet habe war es in München mit Abstand am schwierigsten, sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Klar gibt es gute Gründe nach München zu ziehen und auch dort zu bleiben, aber wenn es rein um Sozialkontakte geht würde ich auch eher zum Rheinland tendieren (wo ich leider nie länger als ein paar Wochen am Stück gelebt/gearbeitet habe). Ausnahmen gibt es natürlich immer und in jeder Stadt. Zum Glück durfte ich einige davon kennenlernen Generell ist es wohl auch eine Frage der Mentalität, wo man sich am Ende wohl und zugehörig fühlt. Meine Favoriten wären da größere Kleinstädte, mit Wasser, schöner Umgebung und Uni-Nähe. Heidelberg, Münster, Freiburg, Bonn... fände ich schön. Weimar vielleicht auch. Abgesehen davon würde ich auch zu Köln oder Hamburg nicht nein sagen, wenn es sich ergäbe Augsburg, Nürnberg oder Bamberg scheinen mir auch attraktiver als München.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑04 Okt 2020 08:37Ich wollte München nicht schlecht machen, die Stadt an sich ist ja tatsächlich schön!Kalypso hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 19:16Nanana, jetzt mal nicht München schlecht machen!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑03 Okt 2020 13:18 München ist nun nicht dafür bekannt, dass die Leute dort besonders offen und locker sind, habe auch entsprechende Erfahrungen über einen längeren Zeitraum von 6 Monaten (als meine Ex dort ein Praktikum gemacht hat und ich jedes zweite Wochenende dort war) gemacht.
Viele affektierte Leute, die die Nase etwas weit oben tragen, vielfach oberflächliche Charaktere, wer da nicht schon in einem sozialen Zirkel drin ist, kommt auch nur schwer an neue Kontakte.
Das was du beschreibst, gibt es überall. Als Außenstehender ist es immer schwierig in soziale Gefüge einzusteigen.
Die beschriebene Erfahrung habe aber nicht nur ich persönlich gemacht, sondern auch Freunde, die aus beruflichen Gründen z.B. für zwei Jahre dorthin (oder nach Berlin) gezogen sind. Oder wie gesagt meine Kollegen, die frisch hierhergezogen sind und alle begeistert waren, dass sie so offen in neue soziale Kreise aufgenommen wurden, während in der vorherigen Stadt so ziemlich garnichts ging.
Aber du hast recht, schwierig ist es insgesamt eigentlich überall. Nur in manchen Regionen sind die Leute anscheinend offener und in anderen eher distanzierter und unzugänglicher. Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, jemand Anderes mag da auch tatsächlich bessere Erfahrungen gemacht haben.
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