Normalerweise stört es mich nicht groß, wenn vom Thema abgewichen wird. Hier schon.
Möglich. Die tauchen allerdings logischerweise in meiner Wahrnehmung nicht auf.Menelaos hat geschrieben: ↑16 Jul 2021 20:05Ich glaube das ist ein Trugschluss, der aus der Tatsache entsteht, dass es vielen "Ehemaligen" peinlich ist solche Ansichten mal gehabt zu haben.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑16 Jul 2021 16:21Aus meiner Erfahrung heraus sind alle, die das sagen, unbelehrbar.
Damit liegt dein Fokus dann wieder auf den Männern, bzw. wie man sie erreichen kann.Die persönliche Erfahrung kann auch nur daraus bestehen, dass [...].Halt, stopp. Wo kommt das jetzt her, dass du meinst, ich würde im Gegenzug ihre Erfahrungen und Schlussfolgerungen negieren, kleinreden oder als irrelevant hinstellen?
"Frauen haben es leichter" ist wenn dann Statistik, kein Erfahrungswert. Da gibt es also keine persönlichen Erfahrungen, die ich negieren könnte.
Mir geht es "nur" darum, solchen und ähnlichen Pauschalurteilen über Frauen zu widersprechen.
Und indem du einfach widersprichst, oder auch nur mal schnell Gegenbeweise auspackst, schiebst du diese Erfahrungen beiseite, erklärst sie für irrelevant. Sie sind natürlich tatsächlich irrelevant für die Fragestellung, [...].
Ob du mit deinem Widerspruch Recht hast, ist daher - glaube ich - erstmal egal. Du musst ergründen warum der Betreffende das glaubt, und das hat nun mal nur selten etwas mit stichhaltigen Fakten zu tun, daher wirst du ihm nicht mit stichhaltigen Fakten allein beikommen können. Das ist zumindest meine Überzeugung.
Wenn ich eine Pauschalisierung kritisiere, weil ich mich dabei fundamental als Mensch nicht wahrgenommen oder beleidigt fühle, und mein Gegenüber daraus macht "Du respektierst meine Erfahrung nicht"...
Das ist eine Fortführung der Respektlosigkeit. Mein Kritik zählt genauso wenig wie meine Erfahrungen/meine Sichtweise.
Und indem du das gleichsetzt hast du nebenbei meine drei Wörter glattgeschliffen.
Ich bin es Leid, auf andere zuzugehen und Verständnis zu zeigen und Zugeständnisse zu machen, nur damit mein Gegenüber sich gut und verstanden fühlt, aber letztendlich andersrum mir nicht im Geringsten entgegen kommt.
Auch wenn so keine Einigung zustande kommt, weil irgendwer mit dem Entgegenkommen anfangen muss...
...Der Gedanke an Sex mit einem Fremden ist für mich so abstoßend und furchteinflößend, dass diese beiden Worte bei weitem nicht dafür ausreichen, auszudrücken, wie sehr.![]()
Ich werd mich wohl noch mal damit beschäftigen müssen, warum mir diese Reaktionen so unangenehm ist.