Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Kleiner Mann

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 14:00
Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 13:21
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53

Für den grünhaarigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit also auf dem Dorf bei 0% und in der Stadt bei 20%. Also im Verhältnis 20:0 höher.

Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Bei deinen Beiträgen frage ich mich immer welche Relevanz deine detaillierte Ausführung der für Jedermann sichtbaren Trivialitäten überhaupt hat. Was möchtest du uns abseits der sowieso schon ohne dein Zutun verinnerlichten Tatsachen (z.B. in einem Meer gibt es mehr Fische als in einem Teich) überhaupt sagen?
Offenbar ist es nicht "für jedermann sichtbar". LonesomeCoder glaubt ja entgegen der Tatsachen, dass es in der Stadt schwieriger ist, eine Partnerin zu finden, als auf dem Dorf.
Hat er doch nie gesagt. Er sagte doch lediglich, dass wenn sich ein Mann im Dorf befindet der auf Frauen mit grünen Haaren steht die Wahrscheinlichkeit größer ist mit der zusammen zu kommen als wenn man sich in einer Stadt befände. Das ist vor dem Hintergrund der geringeren Konkurrenz auch völlig logisch.
Du hingegen spinnst das zu einem pauschalen "In der Stadt kann man leichter Menschen kennenlernen, weil dort mehr Menschen als im Dorf sind" zusammen. Das hat hier niemand angezweifelt und ist auch so trivial, dass es keiner Erwähnung bedarf.
Daher frage ich dich: Welche Relevanz hat deine Aussage für die Diskussion abseits der Wiederholung von offensichtlichen Tatsachen?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Einzelgänger »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 14:00
Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 13:21
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53

Für den grünhaarigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit also auf dem Dorf bei 0% und in der Stadt bei 20%. Also im Verhältnis 20:0 höher.

Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Bei deinen Beiträgen frage ich mich immer welche Relevanz deine detaillierte Ausführung der für Jedermann sichtbaren Trivialitäten überhaupt hat. Was möchtest du uns abseits der sowieso schon ohne dein Zutun verinnerlichten Tatsachen (z.B. in einem Meer gibt es mehr Fische als in einem Teich) überhaupt sagen?
Offenbar ist es nicht "für jedermann sichtbar". LonesomeCoder glaubt ja entgegen der Tatsachen, dass es in der Stadt schwieriger ist, eine Partnerin zu finden, als auf dem Dorf.
Das Problem ist, dass du nur mit der Masse argumentierst und den sozialen Faktor weglässt.
Einer, der auf dem Dorf geboren ist, wird eher mit geringer Wahrcheinlichkeit zu jemanden, der sich die Haare grün färbt. Stattdessen trifft er schon als kleines Kind aufgrund der befreundeten Eltern in diesem engmaschigen Dorf auf die Tochter der befreundeten Familie, freundet sich mit ihr an und über die Jahre verlieben sie sich ineinander.

Hingegen wird der Stadtmensch durch ständig wechselndes Umfeld und durch die Großstadtanonymität nie Anschluss finden und bleibt deswegen alleine. Der Stadtmensch ist in dem Falle ich.

Sind diese Szenarien wahrscheinlich? Realistisch? Wer weiß? Aber das soziale Umfeld spielt einen sehr große Rolle die nicht mit "aber da wohnen mehr Menschen" ausgeglichen werden kann.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 14:32 Hat er doch nie gesagt. Er sagte doch lediglich, dass wenn sich ein Mann im Dorf befindet der auf Frauen mit grünen Haaren steht die Wahrscheinlichkeit größer ist mit der zusammen zu kommen als wenn man sich in einer Stadt befände. Das ist vor dem Hintergrund der geringeren Konkurrenz auch völlig logisch.
Die Konkurrenz besteht aber überwiegend nicht aus grünhaarigen Männern, sondern aus Männern mit blonden und brünetten Haaren. Diese Konkurrenz spielt für ihn keine Rolle, wenn es darum geht, die Frau, die auf grünhaarige Männer steht, für sich zu gewinnen.

Du hingegen spinnst das zu einem pauschalen "In der Stadt kann man leichter Menschen kennenlernen, weil dort mehr Menschen als im Dorf sind" zusammen.
Nein. Ich meine damit, in der Stadt ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf eine Person zu treffen, die ein bestimmtes Beuteschema hat (etwa "Ich stehe auf kleine übergewichtige Männer mit schiefer Nase und Zahnlücke" oder "Ich stehe auf Frauen mit Glatze und Segelohren") als auf dem Dorf.

Ich selbst bin ein gutes Beispiel, zumindest was die freundschaftliche Ebene betrifft. Ich wuchs auf dem Land auf, In der Schule fand ich fast niemanden, mit dem ich mich enger anfreunden konnte. Im Internet entdecke ich zahlreiche Leute, zu denen eine engere Freundschaft möglich ist, nur leben die in irgendwelchen Großstädten wie Hamburg, Berlin, Köln oder München.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 15:44 Die Konkurrenz besteht aber überwiegend nicht aus grünhaarigen Männern, sondern aus Männern mit blonden und brünetten Haaren. Diese Konkurrenz spielt für ihn keine Rolle, wenn es darum geht, die Frau, die auf grünhaarige Männer steht, für sich zu gewinnen.
Ja, das ist ja aber irrelevant, weil das ja gar nicht zur Debatte stand.
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 15:44 Nein. Ich meine damit, in der Stadt ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf eine Person zu treffen, die ein bestimmtes Beuteschema hat (etwa "Ich stehe auf kleine übergewichtige Männer mit schiefer Nase und Zahnlücke" oder "Ich stehe auf Frauen mit Glatze und Segelohren") als auf dem Dorf.
Sagte ich doch.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:22
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 15:44 Nein. Ich meine damit, in der Stadt ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf eine Person zu treffen, die ein bestimmtes Beuteschema hat (etwa "Ich stehe auf kleine übergewichtige Männer mit schiefer Nase und Zahnlücke" oder "Ich stehe auf Frauen mit Glatze und Segelohren") als auf dem Dorf.
Sagte ich doch.
Also ist es doch in der Stadt leichter, jemanden zu finden, der auf einen so wie man aussieht steht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:23
Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:22
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 15:44 Nein. Ich meine damit, in der Stadt ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf eine Person zu treffen, die ein bestimmtes Beuteschema hat (etwa "Ich stehe auf kleine übergewichtige Männer mit schiefer Nase und Zahnlücke" oder "Ich stehe auf Frauen mit Glatze und Segelohren") als auf dem Dorf.
Sagte ich doch.
Also ist es doch in der Stadt leichter, jemanden zu finden, der auf einen so wie man aussieht steht.
Ja, aber das stand doch nie zur Debatte. Also gehe ich auf meinen ersten Beitrag von heute zurück. Welche Relevanz hat deine Aussage abseits von der Wiederholung einer Trivialität?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Meine Einschätzung:
Falls man/frau auf einen bestimmten seltenen Fetisch angewiesen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den theoretisch in der Stadt zu finden gibt größer als auf dem Dorf.
In der Praxis musst du den in der Stadt aber auch erst einmal finden in einem eher anonymeren und singletauglicheren Umfeld als auf dem Dorf.

Willst du auf dem weitgehend "Mainstreammarkt" mitmischen, sind die Anforderungen auf dem Dorf unter den Verbleibenden vermutlich erst einmal niedriger - bis eben alle Karten des doch recht begrenzten Stapels von einer Seite gezogen sind. Dann fallen die Chancen mangels Masse dort eben auch recht glatt auf ungefähr 0.
Die Stadt hat da dann höheren Ansprüche, weniger Zugang, aber zumindest theoretisch immer wieder ein paar neue Kandidaten, die durchgespült werden oder anderweitig frei werfen.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:30
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:23
Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:22

Sagte ich doch.
Also ist es doch in der Stadt leichter, jemanden zu finden, der auf einen so wie man aussieht steht.
Ja, aber das stand doch nie zur Debatte. Also gehe ich auf meinen ersten Beitrag von heute zurück. Welche Relevanz hat deine Aussage abseits von der Wiederholung einer Trivialität?
LSC hat es genau gegenteilig gesehen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:35
Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:30
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 16:23

Also ist es doch in der Stadt leichter, jemanden zu finden, der auf einen so wie man aussieht steht.
Ja, aber das stand doch nie zur Debatte. Also gehe ich auf meinen ersten Beitrag von heute zurück. Welche Relevanz hat deine Aussage abseits von der Wiederholung einer Trivialität?
LSC hat es genau gegenteilig gesehen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Calliandra hat geschrieben: 15 Nov 2021 01:23 Woher weißt du, dass der größte und schönste mit grünen Haaren sie überhaupt will und nicht eher auf Blonde oder Schwarzhaarige steht?
Und woher weißt du, dass der grünhaarige Dorfpunk auch in den anderen Aspekten den Kriterien der Frau entspricht?

Partnersuche ist doch nie eine Sache, die man an einem einzigen Kriterium festmachen kann.
Das sag mal Leibesfrucht, der kam mit dem Beispiel wo alles von den grünen Haaren abhängt.
Anne13 hat geschrieben: 15 Nov 2021 06:45 Dem stimme ich voll und ganz zu!
Sicher haben wir alle einen bestimmten Typ Mensch, dem wir, rein äußerlich betrachtet, auf der Straße hinterherschauen würden. Oft sind es dabei nicht mal klar definierte Merkmale, sondern eher die gesamte Ausstrahlung.
Doch wenn es um die Partnerwahl geht, um jemanden, mit dem man ernsthaft eine Beziehung aufbauen möchte, zählen viel mehr andere Eigenschaften. Ehrlichkeit, Humor, Intelligenz, Empathie, Verlässlichkeit und dass man irgendwie gleich tickt usw. Da spielen Äußerlichkeiten keine so übergeordnete Rolle mehr.
Meinen AB-Lieblingsmenschen habe ich auf einer Dating-App gefunden. Klar hab ich mir auch seine Fotos angeschaut, aber angeschrieben habe ich ihn wegen seines Profilinhaltes. Hab mir gedacht: Ja, das könnte passen. Nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlichen Formulierungen. Die waren ganz die meinen.
Eine Ausnahme. Die meisten Leute wollen einem wenn man ihnen von der Größer her oder optisch nicht ins Muster passt, gar nicht erst kennenlernen. Somit spielen "Ehrlichkeit, Humor, Intelligenz, Empathie, Verlässlichkeit" bei diesen Leuten keine Rolle, weil sie vorher schon draußen sind und diese Eigenschaften gar nicht erst demonstrieren können. Diese Eigenschaften zählen nur, wenn die Grundlagen passen. Ohne diese gibts ja auf Tinder erst gar kein Match.

So lustig zu sehen wie Glockenspiel mit seinem aktuellen Account "Kleiner Mann" weiter die Realität leugnet :lol: Schreibstil, Weltanschauung und Verhalten sind gleich und er schrieb damals auch, dass er sehr klein ist nachdem ich das schrieb. So wie er auch ein Intro oder schüchtern ist als ein anderer AB das als Ursache für seine Probleme nannte. Um dann im nächsten Satz damit zu prahlen, wie er mit einer extrovertierten und selbstbewussten Verhaltensweise Erfolg hatte. :lach:
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53 Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Nein, 100 % auf dem Dorf, da er der einzige Mann für die Frau ist und keine Konkurrenz hat. So wie meine Gegend nur einen Orthopäden hat. Magst du den nicht, müsstet du min. 50 km einfache Strecke für den Nächsten fahren. Für alte Leute, die aber kaum mehr gehen oder Auto fahren können ein Problem.
In der Stadt hat der Mann dagegen nur 20 % Chance weil er vier Konkurrenten hat. So wie es viel mehr Orthopäden in einer kleinen Region gibt und jeder Alternativen hat und nicht zu einem schlechten Dr. gehen muss weil sonst keiner erreichbar ist. Als schlechter Orthopäde hast du es genau wie als Mann mit wenig Marktwert leichter aufm Dorf einfach weil es weniger Konkurrenz gibt, die dir die Frauen bzw. Patienten wegschnappt. Bei mir aufm Dorf bekommen Mädchen mit 16 oder 17 von ihren Eltern teilweise sowas gesagt: "Du bist jetzt schon 17, such dir endlich mal einen festen Freund, den du dann heiratest, sonst bleibst du noch über oder musst dir den X (der den Ruf als "Dorftrottel" hat) nehmen". In der Stadt dagegen besteht das Problem nicht, da wird sich aus Angst vorm übrig bleiben (oder nur mehr Männer ohne jeglichen Marktwert zur Auswahl haben) keine Frau einen Mann mit relativ wenig Marktwert nehmen. Sondern sie bleibt lieber länger Single und wartet auf ihren Traummann. Die Auswahl ist ja da.
Nochmal: aufm Dorf kommen Männer in der Disco an ONS oder sind in Beziehungen, die in einer Metropole wegen der größeren Auswahl, die die Frauen dort haben, niemals eine Chance hätten. Deswegen ist aufm Dorf der Singleanteil viel geringer. Ist wie bei einem Sportevent, wo viel mehr ins Ziel kommen weils einfacher ist. Z.B. Halbmarathon vs. Iron Man. Und wer wie ich schon den Halbmarathon nicht schafft, der wird sicher beim Iron Man erst recht kein Land sehen. Aber viele, die beim Iron Man scheitern, kriegen den Halbmarathon hin.

Erkläre doch mal in eigenen Worten: warum ist der Single-Anteil in Städten im Schnitt viel höher als auf dem Land?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Nov 2021 22:57 Die meisten Leute wollen einem wenn man ihnen von der Größer her oder optisch nicht ins Muster passt, gar nicht erst kennenlernen. Somit spielen "Ehrlichkeit, Humor, Intelligenz, Empathie, Verlässlichkeit" bei diesen Leuten keine Rolle, weil sie vorher schon draußen sind und diese Eigenschaften gar nicht erst demonstrieren können. Diese Eigenschaften zählen nur, wenn die Grundlagen passen. Ohne diese gibts ja auf Tinder erst gar kein Match.
Das gilt vielleicht für dich, Vielleicht auch auf Tinder. Es gilt keineswegs so allgemein und schon gar nicht für "die miesten". "Diese Eigenschaften" SIND für die meisten Menschen Grundlage. Warum ausgerechnet du nun nach deiner Aussage wg Größe und "Muster" aussortiert wirst, und Positives nicht erkannt wird, darüber ließe sich nun viel spekulieren.
LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Nov 2021 22:57
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53 Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Nein, 100 % auf dem Dorf, da er der einzige Mann für die Frau ist und keine Konkurrenz hat.
Du hast dir da deinen ganz persönlichen Aberglauben zusammengestrickt.
LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Nov 2021 22:57 Erkläre doch mal in eigenen Worten: warum ist der Single-Anteil in Städten im Schnitt viel höher als auf dem Land?
Garantiert nicht, weil man in der Dorfdisco schneller und "anspruchsloser" zum Poppen übergeht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Nov 2021 22:57 Nein, 100 % auf dem Dorf, da er der einzige Mann für die Frau ist und keine Konkurrenz hat. So wie meine Gegend nur einen Orthopäden hat. Magst du den nicht, müsstet du min. 50 km einfache Strecke für den Nächsten fahren. Für alte Leute, die aber kaum mehr gehen oder Auto fahren können ein Problem.
Der Vergleich hinkt in mehreren Punkten:
- In Dörfern leben ältere Menschen als in Städten. Also hat der Orthopäde naturgemäß im Dorf mehr "Kundschaft" als in der Stadt, wo lauter junge Hüpfer leben.
- Medizinische Versorgung lehnt man, weil man auf sie angewiesen ist, in den seltensten Fällen ab. Eine Beziehung kann man aber problemlos ablehnen und ist nicht auf sie angewiesen. Wenn man auf dem Dorf mit der Auswahl an Partnern unzufrieden ist, bleibt man halt Single.
- Im Gegensatz zum eingeschränkten Rentner mit wenig Mobilität kann der partnersuchende Single einfach in die Stadt umziehen

Aber nehmen wir mal an, es gibt einen spinnerten Orthopäden, der meint, er könne auch ohne Medizinstudium als Orthopäde arbeiten. Er glaubt daran, dass orthopädische Schäden mit Entwurmungsmittel, das eigentlich für Pferde gedacht ist, geheilt werden können. Dieser spinnerte Orthopäde zieht nun auf das Dorf und bietet nun seine Heilkuren mit Entwurmungsmittel an. Ich bin ziemlich sicher, dass er insolvent geht, weil sämtliche Rentner sagen, zu dem weltfremden Spinner gehen wir nicht, auch wenn er der einzige ist. Er schadet mir doch mehr als er nützt.

Nun zieht dieser spinnerte Orthopäde in die Millionenstadt. Dort klingeln auf einmal haufenweise esoterische Spinner aus der Querdenkerszene bei ihm an der Praxistür, weil er so viel besser ist, als diese staatshörigen System-Orthopäden mit ihrer System-Medizin. Das hat damit zu tun, dass in einer Millionenstadt nun mal viel mehr Querdenker leben als auf dem Dorf.
Z.B. Halbmarathon vs. Iron Man. Und wer wie ich schon den Halbmarathon nicht schafft, der wird sicher beim Iron Man erst recht kein Land sehen. Aber viele, die beim Iron Man scheitern, kriegen den Halbmarathon hin.
Das Dorf ist der Iron Man und die Stadt ist der Halbmarathon.

Im Dorf hast du eine bestimmte Laufbahn mit einer bestimmten Streckenführung und Steigung und einem Belag. Du hast nur diesen einen Versuch auf dieser einen Laufbahn.
In der Stadt hast du ganz viele Laufbahnen mit den unterschiedlichsten Streckenführungen und Belägen und Steigungen. Jede dieser Laufbahnen darfst du mehrmals probieren.

Wo ist es leichter eine Partnerin zu finden, die nicht vergeben ist? Auf dem Dorf wo fast alle Frauen verheiratet sind oder in der Stadt, wo es massenweise Single-Frauen gibt?

Wo ist es wahrscheinlicher, dass mindestens eine Single-Frau existiert die sagt "Kleine übergewichtige Männer mit hoher Stimme und ballförmigem Schädel finde ich total heiß"? In dem Dorf mit 10 Frauen oder in der Stadt einer Million Frauen?

Erkläre doch mal in eigenen Worten: warum ist der Single-Anteil in Städten im Schnitt viel höher als auf dem Land?
Da gibt es einen Artikel zu:
https://www.nim.org/compact/fokusthemen ... es-beliebt

- Städte bieten ein Angebot, das für Singles attraktiv ist.
- In den Städten gibt es Universitäten und dort leben deswegen viele Studierende, welche naturgemäß meist noch nicht verheiratet sind.
- Umgekehrt zieht es wohl verwitwete Senioren in die Großstädte, weil sie dort alles zu Fuß erreichen können. Die zählen auch als "Single".
- Städte sind für Familien mit Kind unattraktiv, diese bevorzugen lieber das Dorf.

Stellen wir uns einen introvertierten Partymuffel vor, der keinen Alkohol trinkt und gerne die Natur schützt. Auf dem Dorf hat er zur Auswahl die Hauptschülerinnen Mandy, Cindy und Chanthal, die gerne auf Partys gehen und saufen und mit ihrem SUV durch die Gegend fahren. Diese lehnen den introvertierten Partymuffel ab und finden ihn uncool. Sie stehen lieber auf die coolen Dorfjungs Kevin und Justin, die auch gerne saufen und Fußball spielen und rauchen.

Nun zieht der introvertierte Partymuffel in die Stadt. Dort trifft er auf zahlreiche Kunststudentinnen wie Laura, Marie, Sophie, Lena, Gaby und Valerie, außerdem auf Youtuberinnen wie Lisa Sophie Laurent oder Kelly Misses Vlog welche gerne in der Natur wandern und Alkohol ablehnen und bei Fridays for Future aktiv sind. Diese finden den introvertierten Partymuffel sympathisch und cool, weil sie ja selbst so sind und Mobbing doof finden auch weil sie selbst davon betroffen waren.
oder musst dir den X (der den Ruf als "Dorftrottel" hat) nehmen
X wird als "Dorftrottel" wahrgenommen, weil er lieber seltsame Technomusik hört anstatt sich die im Dorf übliche traditionelle Blasmusik anzuhören und seltsame Kleidung trägt anstatt der üblichen Tracht. X zieht nach Berlin und trifft auf Punkerinnen aus der alternativen Szene, die ihn total cool finden. Er wird dort garnicht mehr als "Dorftrottel" wahrgenommen.

Zumals der Ruf als "Dorftrottel" dadurch entsteht, weil in einem Dorf bekanntermaßen "jeder jeden kennt", was den Nachteil hat, sobald du dich mit einer Person zerstreitest, spricht sich das im Dorf herum und du hast überall einen schlechten Ruf, während solch ein Effekt in einer Großstadt nicht entsteht, weil da eben nicht "jeder jeden kennt".
Zuletzt geändert von Leibesfrucht am 22 Nov 2021 17:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Menelaos »

Einzelgänger hat geschrieben: 20 Okt 2021 10:30
Hoppala hat geschrieben: 19 Okt 2021 23:35 Fakt - das magst du doch? - ist nunmal, dass die Größe kein Ausschlusskriterium ist.
Die Körpergröße ist unglaublich wichtig. Das wissen nur viele nicht, weil:
A) sie nicht betroffen sind, oder
B) es nicht offen kommuniziert wird.

Da kann man noch so oft von dem Bekannten eines Freundes des Cousin 3. Grades in Südamerika der eine 1cm größere Freundin hat erzählen. So gut wie jeder kleine AB kann das bestätigen.
Ein versagender Airbag ist unglaublich häufig. So gut wie der Autofahrer dessen Airbag schon einmal versagt hat, kann dir das bestätigen. :hammer:

Ich räume ja ein, dass das wohl in beide Richtungen ein wichtiges Attraktivitätskriterium ist, denn große Frauen berichten ja auch, dass sie Schwierigkeiten haben einen Partner zu finden der sich an ihrer Größe nicht stört. (was uns jetzt zu dem Schluss führen könnte, dass nicht nur Frauen größere Männer, sondern auch Männer kleinere Frauen bevorzugen)
Und natürlich ist die Einschätzung von ABs da eher unzuverlässig, da sie die meisten nicht die Auswahl hatten um klar sagen zu können womit sie sich wohl fühlen würden.

Dazu kommt noch die gerne übersehene Tatsache, dass Frauen im Schnitt kleiner sind, und bei der überwältigenden Mehrheit der Pärchen der Mann größer sein wird als die Frau, selbst wenn die Präferenzen anders wären. Es wäre für beide Geschlechter daher sogar schlecht wenn sie andere Präferenzen hätten, weil das ihre Auswahl massiv einschränken würde.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Menelaos hat geschrieben: 22 Nov 2021 17:12 Ich räume ja ein, dass das wohl in beide Richtungen ein wichtiges Attraktivitätskriterium ist, denn große Frauen berichten ja auch, dass sie Schwierigkeiten haben einen Partner zu finden der sich an ihrer Größe nicht stört.
Ich selbst habe mit der hohen Körpergröße mancher Frauen kein Problem. Seltsamerweise sind sämtliche großen Frauen, die ich kenne, alle vergeben, wo sich doch angeblich fast jeder daran stört.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Einzelgänger »

Menelaos hat geschrieben: 22 Nov 2021 17:12 Ein versagender Airbag ist unglaublich häufig. So gut wie der Autofahrer dessen Airbag schon einmal versagt hat, kann dir das bestätigen.
Tut mir ja Leid, aber ich habe eben noch nie eine begründete Abfuhr bekommen, die nicht mit meiner Körpergröße zu tun hat. Ich würde dir ja glauben, dass es darauf nicht ankommt, wenn ich nicht schon seit dem Grundschulalter auf eine oder andere Art damit konfrontiert wurde.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 22 Nov 2021 17:31
Menelaos hat geschrieben: 22 Nov 2021 17:12 Ich räume ja ein, dass das wohl in beide Richtungen ein wichtiges Attraktivitätskriterium ist, denn große Frauen berichten ja auch, dass sie Schwierigkeiten haben einen Partner zu finden der sich an ihrer Größe nicht stört.
Ich selbst habe mit der hohen Körpergröße mancher Frauen kein Problem. Seltsamerweise sind sämtliche großen Frauen, die ich kenne, alle vergeben, wo sich doch angeblich fast jeder daran stört.
Ja, und wie viele große Frauen kennst du?
Ich kenne auch große Frauen, aber die sind zu 90% mit jemandem verpartnert, der größer als sie sind.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Einzelgänger hat geschrieben: 22 Nov 2021 18:24 Tut mir ja Leid, aber ich habe eben noch nie eine begründete Abfuhr bekommen, die nicht mit meiner Körpergröße zu tun hat. Ich würde dir ja glauben, dass es darauf nicht ankommt, wenn ich nicht schon seit dem Grundschulalter auf eine oder andere Art damit konfrontiert wurde.
Und was könnte bei den "unbegründeten" Abfuhren der Grund gewesen sein?
Von wievielen "Abfuhren" in Relationen redest du?
Waren das Abfuhren, oder hast du dir nur gedacht, dass da was zum "Abfahren" gewesen wäre? (Eine Abfuhr bruach tja eine gewisse Fallhöhe; wenn ich Frau Zufall auf der Straße frage, warum sie mich nicht heiraten will, werd ich zu 100 Prozent keine bis maximal maximal oberflächliche Antworten bekommen - das hängt dann aber mehr von deren Schagfertigkeit als meiner Person ab).
Jeder Mensch wird Zeit seines Lebens - und je jünger desto häufiger - mit seiner Körpergröße "konfrontiert".
Freu dich: falls deine Größe der einzige "Sachgrund" ist, den Frauen dir gegenüber benennen können, dann hast du wohl keine weiteren offensichtlichen Hindernisse und wärst ziemlich privilegiert. Musst nur noch die Richtigen kennen lernen. (Was aber irgendwie auch wieder sowieso für jeden gilt.)
Geh in dich: vielleicht waren alle diese Frauen zu höflich oder zu konfliktscheu, um dir deinen wahren Geh-bloß-weg-Katalog aufzuzählen.

Das alles ändert nichts an deinem subjektiven Erleben.
Es zeigt nur auf, dass es dein subjektives Erleben ist. Da wiederum lässt sich was dran machen. Genauer: da kannst du nur selbst was dran machen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
t385

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von t385 »

Natürlich haben es kleine Männer schwerer und im Normalfall muss der Mann immer größer als die Frau sein. Männer um die 1,70 m haben es dann nochmal schwerer. Das reicht dann selbst Frauen, die 1,6x m groß sind, nicht mehr.
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Egil
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Egil »

Leibesfrucht hat geschrieben: 22 Nov 2021 16:37 .....
Sag mal, kapierst du die Argumentation von LSC wirklich nicht? Das eine große Auswahl für die Entscheidung hinderlich ist, ist ja nun nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern z.B. auch aus der Marktforschung bekannt. Wer 5 Sorten Joghurt im Laden findet, ist nicht nur schneller mit der Entscheidung, welchen er nehmen soll (das ist trivial), sondern hinterher auch zufriedener mit seiner Wahl als der, der statt 5 Sorten 8 Marken mit jeweils 20 Sorten zur Auswahl hat. Für das grüne Männchen (find ich irgendwie griffiger als mit grünen Haaren) vom Dorf gibt es eine glückliche Beziehung, wenn er denn diejenige findet, die auf grüne Männchen steht. Zieht er in die Stadt, hat er a) 4 Konkurrenten, und b) die Frau, die auf grüne Männchen steht, entscheidet sich wahrscheinlich für keinen der 5, denn es könnten ja noch Nummer 6 und 7 um die Ecke kommen, die noch grüner als grün sind.
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Menelaos
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Menelaos »

Einzelgänger hat geschrieben: 22 Nov 2021 18:24
Menelaos hat geschrieben: 22 Nov 2021 17:12 Ein versagender Airbag ist unglaublich häufig. So gut wie der Autofahrer dessen Airbag schon einmal versagt hat, kann dir das bestätigen.
Tut mir ja Leid, aber ich habe eben noch nie eine begründete Abfuhr bekommen, die nicht mit meiner Körpergröße zu tun hat. Ich würde dir ja glauben, dass es darauf nicht ankommt, wenn ich nicht schon seit dem Grundschulalter auf eine oder andere Art damit konfrontiert wurde.
Wie gesagt, ich räume ein dass es EIN Kriterium ist, und gerade beim Online Dating extrem wichtig. (weil OD allgemein sehr oberflächlich ist) Aber wie bei allen Dingen, kann man solche Dinge auch kompensieren.

Worauf ich mit diesem Vergleich hinaus wollte ist, dass du nicht alle kleinen ABs (ich nehme an du meinst eigentlich MABs) fragen kannst wie wichtig ihre Körpergröße bei der Partnersuche ist, und dann erwarten eine allgemeingültige Antwort zu bekommen. Du müsstest stattdessen alle kleinen Männer fragen.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."