Ja, wenn er keine Freundin findet, dann muss er erst Recht keine Angst haben, dass sein Trieb für Unmut bei ihr sorgt.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Wahnsinnig witzig.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Was sollte denn der Spruch?
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Sorry, Missverständnis! Ich meinte dass es nach meiner Erfahrung für die Frauen nicht so tragisch ist, wenn der Mann für den sie sich interessieren keine/wenig Erfahrung hat.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
Man weiß nicht, was man wann und wie tun kann, man hat immer Angst, sich zu blamieren und etwas falsch zu machen. (Das man bezieht sich auf diejenigen, auf die das zutrifft. Es brauchen sich nicht alle angesprochen fühlen.)
Klar KANN einen die eigene Erfahrungslosigkeit unsicher machen, aber sie muss nicht. Für mich ist der Knoten bisher noch jedes Mal geplatzt, nachdem sie ihr Interesse an mir deutlich gemacht hat, denn ab dem Punkt setze ich quasi voraus, dass sie mich genug mag, um nicht gleich empört oder belustigt das Weite zu suchen, wenn ich etwas Ungewöhnliches mache.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Diese Sache mit der Erfahrungslosigkeit ist ja nur ein Problem, wenn man sich damit selbst im Weg steht. Ich denke auch, dass - abgesehen von irgendwelchen F*ckwundern die es vielleicht geben mag - jeder bei der ersten neuen Begegnung unsicher ist. So geht es mir zumindest und eigentlich ist das Teil der normalen Aufregung. Auch Menschen die als "erfahren" gelten ergreift mitunter Unsicherheit. Der Mann mit dem ich zuletzt ähh verkehrte war 20 Jahre verheiratet gewesen, hat Nachwuchs gezeugt und war auch davor und danach kein Kind von Traurigkeit. Bei unserem ersten Mal war er aber total unsicher, aufgeregt und ist zu früh gekommen. Ich finde das völlig unproblematisch, ihm war es leider peinlich. Umgekehrt fände ich es befremdlich, wenn es diese Unsicherheit nicht gäbe und jemand irgend ein Schema F durchzieht, das er/sie sich so angewöhnt hat und das für mich vielleicht gar nicht funktioniert. Das Unterstrichene sehe ich genauso. Also außer man greift bei der Partnerwahl völlig daneben, kann passieren, auch dann geht die Welt nicht unter, niemand hat schriftlich, dass er keine blöden Erfahrungen macht im Leben....Menelaos hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:10Sorry, Missverständnis! Ich meinte dass es nach meiner Erfahrung für die Frauen nicht so tragisch ist, wenn der Mann für den sie sich interessieren keine/wenig Erfahrung hat.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Ich denke ich verstehe was du meinst. Dennoch ist das Gegenteil der Unsicherheit ja nicht das Schema F, in der Erwartung, dass es schon passen wird. Man kann auch ohne wirklich zu wissen was man tut einfach ausprobieren und sehen was dem anderen gefällt, ohne sich Sorgen zu machen, dass man auf den Deckel bekommt, wenn es eben nicht perfekt ist.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:30Diese Sache mit der Erfahrungslosigkeit ist ja nur ein Problem, wenn man sich damit selbst im Weg steht. Ich denke auch, dass - abgesehen von irgendwelchen F*ckwundern die es vielleicht geben mag - jeder bei der ersten neuen Begegnung unsicher ist. So geht es mir zumindest und eigentlich ist das Teil der normalen Aufregung. Auch Menschen die als "erfahren" gelten ergreift mitunter Unsicherheit. Der Mann mit dem ich zuletzt ähh verkehrte war 20 Jahre verheiratet gewesen, hat Nachwuchs gezeugt und war auch davor und danach kein Kind von Traurigkeit. Bei unserem ersten Mal war er aber total unsicher, aufgeregt und ist zu früh gekommen. Ich finde das völlig unproblematisch, ihm war es leider peinlich. Umgekehrt fände ich es befremdlich, wenn es diese Unsicherheit nicht gäbe und jemand irgend ein Schema F durchzieht, das er/sie sich so angewöhnt hat und das für mich vielleicht gar nicht funktioniert. Das Unterstrichene sehe ich genauso. Also außer man greift bei der Partnerwahl völlig daneben, kann passieren, auch dann geht die Welt nicht unter, niemand hat schriftlich, dass er keine blöden Erfahrungen macht im Leben....Menelaos hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:10Sorry, Missverständnis! Ich meinte dass es nach meiner Erfahrung für die Frauen nicht so tragisch ist, wenn der Mann für den sie sich interessieren keine/wenig Erfahrung hat.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28
Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
Man weiß nicht, was man wann und wie tun kann, man hat immer Angst, sich zu blamieren und etwas falsch zu machen. (Das man bezieht sich auf diejenigen, auf die das zutrifft. Es brauchen sich nicht alle angesprochen fühlen.)
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Wenn ich mir denke "Meine Partnerin will mich, und weiß dass es mit mir (und vermutlich auch mit niemandem sonst) nicht gleich perfekt laufen wird. Aber das ist okay, denn sie mag mich und wird die nötige Geduld mit mir haben." dann brauche ich auch keinen Leistungsdruck oder anderweitige Unsicherheit aufbauen.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Für mich ist irgendein Schema per definitionem das Gegenteil von Unsicherheit, das was du im zweiten Satz schreibst ist für mich eben genau ganz normale Unsicherheit, da gibt es ja Schattierungen auf einer Skala.Menelaos hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:55
Ich denke ich verstehe was du meinst. Dennoch ist das Gegenteil der Unsicherheit ja nicht das Schema F, in der Erwartung, dass es schon passen wird. Man kann auch ohne wirklich zu wissen was man tut einfach ausprobieren und sehen was dem anderen gefällt, ohne sich Sorgen zu machen, dass man auf den Deckel bekommt, wenn es eben nicht perfekt ist.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Nur zur Erinnerung:
Das mit dem Erfahrungsmangel begann hier mal als Unsicherheit bei der Anbahnung bzw. warum jemand als Partner erst gar nicht in Betracht gezogen wird, nicht um Unerfahrenheit, wenn zwei schon im Bett gelandet ist.
Wenn die Gegenseite zufällig bereist wegen dann irgenwie vorher ja wahrgenommenen Eigenschaften Feuer und Flamme ist, wird Erfahrungsmangel an sich und alleine das vermutlich selten ins negative drehen.
Wenn jemand mangels oberflächlich erkennbarer Attraktivität im besten Fall überhaupt nur selten wahr genommen wird bzw. dafür selbst ansprechen muss, dann ist mangelhafte Erfahrung - sowohl das, was man als Unsicherheit ansehen kann- wie auch die Folgen davon - übliche Verhaltensweisen/Lifestyleelemente nicht kennen, Gesten und Idiome nicht kennen, Signale nicht lesen können - eine entsprechende zusätzliche Belastung.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Also ich weiß nicht, ob dieses "Ansprechen", also irgendwen auf der Straße oder im Supermarkt (?), dann überhaupt eine sinnvolle Herangehensweise ist, wenn man Unsicherheit austrahlt (zusätzlich zu situativen Aspekten die vielleicht gerade nicht passen..). Ich denke das kann einfach nicht jeder....NBUC hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:05 Nur zur Erinnerung:
Das mit dem Erfahrungsmangel begann hier mal als Unsicherheit bei der Anbahnung bzw. warum jemand als Partner erst gar nicht in Betracht gezogen wird, nicht um Unerfahrenheit, wenn zwei schon im Bett gelandet ist.
Wenn die Gegenseite zufällig bereist wegen dann irgenwie vorher ja wahrgenommenen Eigenschaften Feuer und Flamme ist, wird Erfahrungsmangel an sich und alleine das vermutlich selten ins negative drehen.
Wenn jemand mangels oberflächlich erkennbarer Attraktivität im besten Fall überhaupt nur selten wahr genommen wird bzw. dafür selbst ansprechen muss, dann ist mangelhafte Erfahrung - sowohl das, was man als Unsicherheit ansehen kann- wie auch die Folgen davon - übliche Verhaltensweisen/Lifestyleelemente nicht kennen, Gesten und Idiome nicht kennen, Signale nicht lesen können - eine entsprechende zusätzliche Belastung.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Hallo
Anders sieht es natürlich aus, wenn man sich "einfach so" negative Gedanken macht. Diese kommen dann von innen. Wobei natürlich in diesem Fall auch fraglich ist, warum man so denkt. Ich bin zum Beispiel glücklicherweise nie wirklich gemobbt worden, habe aber trotzdem öfter Gedanken wie "Ich bin nicht gut genug!". Allerdings versuche ich in letzter Zeit vermehrt gegen diese Gedanken anzukämpfen.
Aber manchmal gibt es im Leben auch Situationen, die ernst sind und wo man nun wirklich nichts positives dran finden kann. Ich denke manchmal tut es aber auch gut, wenn man seinen negativen Gedanken mal Raum gibt. Allerdings bin ich der Meinung, dass man eben aufpassen muss, dass man nicht in einen Strudel gerät, aus dem man nicht mehr herauskommt.
Was ich allerdings auch als No Go empfinde ist, wenn der Freund in Probleme gerät und an dann sofort das Weite sucht. Das geht natürlich nicht. Man sollte schon füreinander da sein. Gerade in schweren Zeiten.
Um aber nochmal alle Unklarheiten & Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen und vor allem allen Betroffenen nochmal deutlich zu machen: Depressionen können jeden treffen und sind sicherlich genau so schlimm wie eine körperliche Erkrankung. Eine 100%ige Garantie sich vor Depressionen zu schützen gibt es, wie bei körperlichen Erkrankungen, leider nicht. Aber ähnlich wie Sport dem Körper helfen kann gesund zu bleiben, so denke ich, dass positive Gedanken helfen können, die Psyche vor einer Depression zu schützen. Kurz zusammengefasst war das im Grunde das, was ich mit meinem ersten Beitrag zu diesem Thema sagen wollte.
Ich denke es kommt drauf an. Negative Gedanken können durchaus auf äussere Einflüsse zurückzuführen sein. Nämlich dann, wenn sie beispielsweise durch Mobbing entstehen. Wenn einem ständig gesagt wird, dass man dumm, hässlich oder sonst was ist, dann fängt man irgendwann an das zu glauben und es sich selber auch einzureden. Man sagt sich dann ständig selber, dass man ja nichts wert ist. Ich bin der Meinung, dass diese Gedanken dann schon auf äussere Einflüsse zurückzuführen sind.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man sich "einfach so" negative Gedanken macht. Diese kommen dann von innen. Wobei natürlich in diesem Fall auch fraglich ist, warum man so denkt. Ich bin zum Beispiel glücklicherweise nie wirklich gemobbt worden, habe aber trotzdem öfter Gedanken wie "Ich bin nicht gut genug!". Allerdings versuche ich in letzter Zeit vermehrt gegen diese Gedanken anzukämpfen.
Ja, in gewisser Weise kann ich es schon etwas nachvollziehen. Allerdings möchte ich nochmal klarstellen, dass es nie meine Absicht war depressive Menschen anzugreifen. Ich wollte nur aufzeigen, dass es durch die Fokussierung auf negatives zu einer Depression kommen kann. Aus dem Bekanntenkreis sind mir aber auch Fälle bekannt, die eigentlich sehr positiv gestimmt sind und trotzdem mit depressiven Phasen zu kämpfen haben.Deine ursprüngliche Aussage konnte man so verstehen, dass sich jemand selbst in die Depression reindenkt, bzw. sich bereitwillig "seinen Problemen hingibt" und dann eben ganz leicht in einer Depression landet. Das war wenig differenziert und blendet eben die "äußeren Einflüsse", also tatsächlich vorhandene Belastungen aus und gibt dem Depressiven die Allein-Schuld für seine Krankheit. Dass man darauf als Depressiver verärgert oder wütend reagiert, kannst Du nachvollziehen, oder?
Ich neige ja manchmal selbe leider dazu, mich auf das negative zu fokussieren. Von daher finde ich schon Menschen bewundernswert, die Probleme nicht als Problem ansehen, sondern als Chance. So nach dem Motto: "Wenn das Leben dir Steine in den Weg legt, dann bau was schönes da draus!" Da muss ich schon sagen, dass ich diese Leute etwas beneide.Es ging nicht um Leute, "die sich auch den positiven Dingen des Lebens widmen". Ich hatte dem Extrem "ständig und ausnahmslos negativ gestimmt, sieht IMMER nur das schlechte", das Menelaos und Du hier eingebracht haben ein anderes Extrem gegenübergestellt, nämlich Leute, die "alles ausblenden und ignorieren, was ihre heile Welt eintrüben könnte" und "Lieber das Leid anderer ignorieren als schlechte Stimmung in Kauf nehmen" sowie "scheinbar nie irgendwelche Probleme haben, sich alles schönreden, alles, was nicht in Ordnung ist auf dieser Welt ignorieren bzw. achselzuckend hinnehmen und ernsthaft daran glauben, dass am Ende immer alles gut wird". Diese Leute mögen zwar glücklich sein, ich finde sie aber aus verschiedenen Gründen nicht sympathisch.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 13:42 Niemand giftet hier gegen "leiden Personen"! Ich bin eher verwundert, dass man sich angegriffen fühlt, wenn jemand das Leben nicht ausschließlich negativ sieht und Menschen "verachtet", die sich auch den positiven Dingen des Lebens widmen.
Aber manchmal gibt es im Leben auch Situationen, die ernst sind und wo man nun wirklich nichts positives dran finden kann. Ich denke manchmal tut es aber auch gut, wenn man seinen negativen Gedanken mal Raum gibt. Allerdings bin ich der Meinung, dass man eben aufpassen muss, dass man nicht in einen Strudel gerät, aus dem man nicht mehr herauskommt.
Verstehe ich. Ich denke, wenn man befreundet ist und der Freund Probleme hat, dann muss man versuchen zu helfen, so gut es eben geht. Nur ist es leider so, dass es auch Fälle gibt, wo man helfen will und sich die Person perdu nicht helfen lassen will. Wenn also jeder Ratschlag abgelehnt wird und irgendwann dann auch noch Vorwürfe laut werden, dass man ja gar nicht helfen würde, dann ist da schon eine Grenze erreicht, wo man sagt "Jetzt reicht!". Musste ich leider so erleben. Die Entscheidung zu sagen "Jetzt reicht!", ist mir und meinen Eltern in diesem Fall nicht leicht gefallen, handelte es sich doch um eine gute und langjährige Freundin. Vor allem tat es aber auch weh, diese Frau so leiden zu sehen, ihr aber auch nicht helfen zu können.Empathie- bzw. rücksichtslos kann es sein, wenn man das Leid anderer Menschen ignoriert bzw. sich von leidenden Menschen abschottet, weil es einem ja die Stimmung versauen könnte, zumindest, wenn sie sich "nicht helfen lassen" oder nicht schnell genug ändern. Nun will ich nicht so verstanden werden, dass man alles hinnehmen und ertragen muss! Nein, man darf auf jeden Fall Grenzen setzen, auf sich selbst und seine seelische Gesundheit achten! Man muss keine unbegrenzte Verminderung seines Wohlbefindens hinnehmen. Aber wenn man GAR KEINE hinnimmt, weil, so Menelaos ursprüngliche Aussage, das eigene Glück nunmal grundsätzlich mehr zählt als das des anderen ("Du kannst schließlich nicht von anderen Menschen erwarten, dass ihnen dein Glück wichtiger ist als ihr Eigenes"), ja, dann halte ich das für rücksichtslos und kaltherzig.
Was ich allerdings auch als No Go empfinde ist, wenn der Freund in Probleme gerät und an dann sofort das Weite sucht. Das geht natürlich nicht. Man sollte schon füreinander da sein. Gerade in schweren Zeiten.
Um aber nochmal alle Unklarheiten & Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen und vor allem allen Betroffenen nochmal deutlich zu machen: Depressionen können jeden treffen und sind sicherlich genau so schlimm wie eine körperliche Erkrankung. Eine 100%ige Garantie sich vor Depressionen zu schützen gibt es, wie bei körperlichen Erkrankungen, leider nicht. Aber ähnlich wie Sport dem Körper helfen kann gesund zu bleiben, so denke ich, dass positive Gedanken helfen können, die Psyche vor einer Depression zu schützen. Kurz zusammengefasst war das im Grunde das, was ich mit meinem ersten Beitrag zu diesem Thema sagen wollte.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Ich halte den Umgang mit Unsicherheit für sehr individuell und dann auch noch situativ.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
Man weiß nicht, was man wann und wie tun kann, man hat immer Angst, sich zu blamieren und etwas falsch zu machen. (Das man bezieht sich auf diejenigen, auf die das zutrifft. Es brauchen sich nicht alle angesprochen fühlen.)
Erstaunlicherweise lässt sich der Umgang mit Unsicherheit erlernen. So dass man quasi sicher wird darin, sich auf unsichere Situationen einzulassen.
Nach meiner Erfahrung ist das dann auch verbunden mit dem zunehmend sicheren Wissen, wann eine Situation einem zu unsicher werden wird, sodass man ihr (bewusst) aus dem Weg gehen kann oder erst rechtzeitig weitere Unsicherheheitstoleranz oder eben Wissen + Fertigkeiten (= mehr Sicherheit) passend erweitern kann.
Ob das dann hinhaut, weiß man erst hinterher. Das liegt in der Natur von Unsicherheit.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Ja. Aber die Alternative bleibt eben für viele dann nur die Singlebörse, welche auch ein hartes Pflaster ist - und man dann im seltenen Fall eines Matches dann spätestens beim ersten live-Kontakt auch dieselben Probleme hatte.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:12 Also ich weiß nicht, ob dieses "Ansprechen", also irgendwen auf der Straße oder im Supermarkt (?), dann überhaupt eine sinnvolle Herangehensweise ist, wenn man Unsicherheit austrahlt (zusätzlich zu situativen Aspekten die vielleicht gerade nicht passen..). Ich denke das kann einfach nicht jeder....
Bleibt meiner Ansicht nach eigentlich am ehesten zu versuchen, sich ein wärmeres Umfeld zu beschaffen, um dann dort langsamer und durch eine andere "Klammer" moderiert ggf jemanden dann auch so positives auf sich aufmerksam machen zu können.
Das ist nicht ganz so extrem hart wie Kaltansprache oder onlinedating, aber eben auch mit einer ganzen Kette an anderen Problemen bzw. Herausforderungen verbunden, begonnen damit ein passendes wärmeres wie partnerschaftskandidatenhaltiges Umfeld zu finden.
Da zu unterstützen wäre meiner Meinung nach eine der Hauptmöglichkeiten für so ein Forum hier sich zu unterstützen, aber so etwas wird ja nahezu umgehend sabotiert und wenn dann wieder die "Tipps" von "alles ist eine Chance", "Überall sind Kandidaten zu finden", "einfach nur viel mehr versuchen" kommen, weißt du auch, wieso immer wieder Leute hier dann doch an den Klippen der Kaltansprache zerschellen.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Wie meinst du das Unterstrichene? Ich versteh es nicht ganz.NBUC hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:25Ja. Aber die Alternative bleibt eben für viele dann nur die Singlebörse, welche auch ein hartes Pflaster ist - und man dann im seltenen Fall eines Matches dann spätestens beim ersten live-Kontakt auch dieselben Probleme hatte.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:12 Also ich weiß nicht, ob dieses "Ansprechen", also irgendwen auf der Straße oder im Supermarkt (?), dann überhaupt eine sinnvolle Herangehensweise ist, wenn man Unsicherheit austrahlt (zusätzlich zu situativen Aspekten die vielleicht gerade nicht passen..). Ich denke das kann einfach nicht jeder....
Bleibt meiner Ansicht nach eigentlich am ehesten zu versuchen, sich ein wärmeres Umfeld zu beschaffen, um dann dort langsamer und durch eine andere "Klammer" moderiert ggf jemanden dann auch so positives auf sich aufmerksam machen zu können.
Das ist nicht ganz so extrem hart wie Kaltansprache oder onlinedating, aber eben auch mit einer ganzen Kette an anderen Problemen bzw. Herausforderungen verbunden, begonnen damit ein passendes wärmeres wie partnerschaftskandidatenhaltiges Umfeld zu finden.
Da zu unterstützen wäre meiner Meinung nach eine der Hauptmöglichkeiten für so ein Forum hier sich zu unterstützen, aber so etwas wird ja nahezu umgehend sabotiert und wenn dann wieder die "Tipps" von "alles ist eine Chance", "Überall sind Kandidaten zu finden", "einfach nur viel mehr versuchen" kommen, weißt du auch, wieso immer wieder Leute hier dann doch an den Klippen der Kaltansprache zerschellen.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Ich meine damit, dass das Finden eines wärmeren Umfelds für viele ein wesentlicher Baustein sein könnte um aus der Lage hier heraus zu kommen. Allerdings ist auch das Finden eines passenden warmen Umfeld nicht gerade einfach und ich erwarte nicht, dass hier jemand für jeden passende Musterlösungen zu bieten hätte.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:31Wie meinst du das Unterstrichene? Ich versteh es nicht ganz.NBUC hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:25Ja. Aber die Alternative bleibt eben für viele dann nur die Singlebörse, welche auch ein hartes Pflaster ist - und man dann im seltenen Fall eines Matches dann spätestens beim ersten live-Kontakt auch dieselben Probleme hatte.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:12 Also ich weiß nicht, ob dieses "Ansprechen", also irgendwen auf der Straße oder im Supermarkt (?), dann überhaupt eine sinnvolle Herangehensweise ist, wenn man Unsicherheit austrahlt (zusätzlich zu situativen Aspekten die vielleicht gerade nicht passen..). Ich denke das kann einfach nicht jeder....
Bleibt meiner Ansicht nach eigentlich am ehesten zu versuchen, sich ein wärmeres Umfeld zu beschaffen, um dann dort langsamer und durch eine andere "Klammer" moderiert ggf jemanden dann auch so positives auf sich aufmerksam machen zu können.
Das ist nicht ganz so extrem hart wie Kaltansprache oder onlinedating, aber eben auch mit einer ganzen Kette an anderen Problemen bzw. Herausforderungen verbunden, begonnen damit ein passendes wärmeres wie partnerschaftskandidatenhaltiges Umfeld zu finden.
Da zu unterstützen wäre meiner Meinung nach eine der Hauptmöglichkeiten für so ein Forum hier sich zu unterstützen, aber so etwas wird ja nahezu umgehend sabotiert und wenn dann wieder die "Tipps" von "alles ist eine Chance", "Überall sind Kandidaten zu finden", "einfach nur viel mehr versuchen" kommen, weißt du auch, wieso immer wieder Leute hier dann doch an den Klippen der Kaltansprache zerschellen.
Aber ich gehe davon aus, das mit dem "Schwarmerfahrungsschatz" vielleicht doch dem einen oder anderen hier geholfen werden kann bzw. wenn Leute von der "anderen Seite" ihre dann ja oft auch wieder unisex-Gefilde beschreiben sich da vielleicht Verständnis bzw. Suchoptionen auftuen können. Ggf. hat man ja auch zufällig Einblicke in andere Altersklassen oder über andere Kontakte etwas aus anderen Regionen und kann damit ein für einen selbst unpassendes Umfeld dann bei jemandem anderes hilfreich anbringen.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Das klingt spannend. Sind das diese ominösen Forentreffen?NBUC hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:41
Ich meine damit, dass das Finden eines wärmeren Umfelds für viele ein wesentlicher Baustein sein könnte um aus der Lage hier heraus zu kommen. Allerdings ist auch das Finden eines passenden warmen Umfeld nicht gerade einfach und ich erwarte nicht, dass hier jemand für jeden passende Musterlösungen zu bieten hätte.
Aber ich gehe davon aus, das mit dem "Schwarmerfahrungsschatz" vielleicht doch dem einen oder anderen hier geholfen werden kann bzw. wenn Leute von der "anderen Seite" ihre dann ja oft auch wieder unisex-Gefilde beschreiben sich da vielleicht Verständnis bzw. Suchoptionen auftuen können. Ggf. hat man ja auch zufällig Einblicke in andere Altersklassen oder über andere Kontakte etwas aus anderen Regionen und kann damit ein für einen selbst unpassendes Umfeld dann bei jemandem anderes hilfreich anbringen.
Das Unterstrichene sehe ich genauso. Ich finde es mit zunehmendem Alter schwieriger, mein soziales Umfeld zu erweitern. Ich hab es schon öfter komplett erneuert (durch Umzüge), aber so oft kann man dann ja auch nicht umziehen...
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
In dem du Depression als Strohmann für deine eigene Agenda benutzt, zeigst du bloss, dass du keinen Deut besser bist.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑23 Jan 2022 22:51 Studien zeigen übrigens, dass Depressive die Welt so sehen wie sie wirklich und ist und Nicht-Depressive sie positiv verzerrt.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Da gebe ich dir Recht, dass Übung den Meister macht. Kommt aber auch darauf an, ob der Andere dies zulässt oder vorher die Reißline zieht. Vielleicht wäre die Unerfahrenheit an sich garnicht das Problem, wenn man das dem Anderen sagen würde, anstatt distanzierend, uninteressiert zu wirken. Dabei weiß man einfach nicht, wie man sich verhalten soll. Meistert man eine Situation mehrfach, nimmt die Unsicherheit ab, das ist in der Regel der Fall.Hoppala hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:23Ich halte den Umgang mit Unsicherheit für sehr individuell und dann auch noch situativ.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
Man weiß nicht, was man wann und wie tun kann, man hat immer Angst, sich zu blamieren und etwas falsch zu machen. (Das man bezieht sich auf diejenigen, auf die das zutrifft. Es brauchen sich nicht alle angesprochen fühlen.)
Erstaunlicherweise lässt sich der Umgang mit Unsicherheit erlernen. So dass man quasi sicher wird darin, sich auf unsichere Situationen einzulassen.
Nach meiner Erfahrung ist das dann auch verbunden mit dem zunehmend sicheren Wissen, wann eine Situation einem zu unsicher werden wird, sodass man ihr (bewusst) aus dem Weg gehen kann oder erst rechtzeitig weitere Unsicherheheitstoleranz oder eben Wissen + Fertigkeiten (= mehr Sicherheit) passend erweitern kann.
Ob das dann hinhaut, weiß man erst hinterher. Das liegt in der Natur von Unsicherheit.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Zwischen Kaltansprache und Onlinedating ist schon ein riesiger Unterschied. Bei Kaltansprachen weißt du von der anderen Person nichts - nicht, ob sie jemanden sucht, nicht, ob sie Kontakt will usw. Beim Onlinedating ist die andere Person schonmal auf der Suche und wenn sie keinen Kontakt zu dir will, sagt sie dir das bzw trifft sich garnicht mit dir. Ein Korb zu bekommen, wenn man der anderen Person nicht gegenüber steht, ist einfacher zu verkraften als wenn der Andere einem das ins Gesicht sagt.NBUC hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:25Ja. Aber die Alternative bleibt eben für viele dann nur die Singlebörse, welche auch ein hartes Pflaster ist - und man dann im seltenen Fall eines Matches dann spätestens beim ersten live-Kontakt auch dieselben Probleme hatte.Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 18:12 Also ich weiß nicht, ob dieses "Ansprechen", also irgendwen auf der Straße oder im Supermarkt (?), dann überhaupt eine sinnvolle Herangehensweise ist, wenn man Unsicherheit austrahlt (zusätzlich zu situativen Aspekten die vielleicht gerade nicht passen..). Ich denke das kann einfach nicht jeder....
Bleibt meiner Ansicht nach eigentlich am ehesten zu versuchen, sich ein wärmeres Umfeld zu beschaffen, um dann dort langsamer und durch eine andere "Klammer" moderiert ggf jemanden dann auch so positives auf sich aufmerksam machen zu können.
Das ist nicht ganz so extrem hart wie Kaltansprache oder onlinedating, aber eben auch mit einer ganzen Kette an anderen Problemen bzw. Herausforderungen verbunden, begonnen damit ein passendes wärmeres wie partnerschaftskandidatenhaltiges Umfeld zu finden.
Da zu unterstützen wäre meiner Meinung nach eine der Hauptmöglichkeiten für so ein Forum hier sich zu unterstützen, aber so etwas wird ja nahezu umgehend sabotiert und wenn dann wieder die "Tipps" von "alles ist eine Chance", "Überall sind Kandidaten zu finden", "einfach nur viel mehr versuchen" kommen, weißt du auch, wieso immer wieder Leute hier dann doch an den Klippen der Kaltansprache zerschellen.
Bei beiden Varianten steht dir Optik und die Kommunikationsfähigkeit im Vordergrund.
Ein warmes Umfeld ist eventuell die einfachste Variante, auch wenn ich dann bspw schnell in der Kumpelschiene bin und nicht raus komme. Aber da ist die Optik nicht das ausschlaggebendste Merkmal.
Das Forum hat etwas von Onlinedating und warmen Umfeld. Man kann online Kontakt zu Anderen aufnehmen und entscheiden ob man sich trifft. Und man kann zu AB-Treffen und lernt Andere kennen und wenn Einer einem gefällt, kann man diesen ansprechen.
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Re: Wollen Abs gar nicht viel Sex?
Das ist eine Unsicherheit, die noch im Rahmen des Normalen liegt. Ich meinte die Unsicherheit, die dazu führt, dass garnichts passiert (dass es erst garnicht zum Sex kommt, dass es garnicht zu körperlicher Annäherung kommt, dass es garnicht dazu kommt, den Anderen kennenlernen zu wollen ...)Nephthys79 hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:30Diese Sache mit der Erfahrungslosigkeit ist ja nur ein Problem, wenn man sich damit selbst im Weg steht. Ich denke auch, dass - abgesehen von irgendwelchen F*ckwundern die es vielleicht geben mag - jeder bei der ersten neuen Begegnung unsicher ist. So geht es mir zumindest und eigentlich ist das Teil der normalen Aufregung. Auch Menschen die als "erfahren" gelten ergreift mitunter Unsicherheit. Der Mann mit dem ich zuletzt ähh verkehrte war 20 Jahre verheiratet gewesen, hat Nachwuchs gezeugt und war auch davor und danach kein Kind von Traurigkeit. Bei unserem ersten Mal war er aber total unsicher, aufgeregt und ist zu früh gekommen. Ich finde das völlig unproblematisch, ihm war es leider peinlich. Umgekehrt fände ich es befremdlich, wenn es diese Unsicherheit nicht gäbe und jemand irgend ein Schema F durchzieht, das er/sie sich so angewöhnt hat und das für mich vielleicht gar nicht funktioniert.Menelaos hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 17:10Sorry, Missverständnis! Ich meinte dass es nach meiner Erfahrung für die Frauen nicht so tragisch ist, wenn der Mann für den sie sich interessieren keine/wenig Erfahrung hat.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 15:28
Erfahrungsmangel macht total unsicher. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so krass äußert, habe ich erst gemerkt, als ich in die Situation kam.
Man weiß nicht, was man wann und wie tun kann, man hat immer Angst, sich zu blamieren und etwas falsch zu machen. (Das man bezieht sich auf diejenigen, auf die das zutrifft. Es brauchen sich nicht alle angesprochen fühlen.)
Klar KANN einen die eigene Erfahrungslosigkeit unsicher machen, aber sie muss nicht. Für mich ist der Knoten bisher noch jedes Mal geplatzt, nachdem sie ihr Interesse an mir deutlich gemacht hat, denn ab dem Punkt setze ich quasi voraus, dass sie mich genug mag, um nicht gleich empört oder belustigt das Weite zu suchen, wenn ich etwas Ungewöhnliches mache.
Anders ausgedrückt: Own it! Und schäm dich nicht dafür!