Ich habe mir meinen QR-Code schon vor langer Zeit ausgedruckt und per Tesa ans Ausweisdokument geheftet. Beides in einer Hand, auf einen Blick. Ist einfach einfacher, als 2 Teile hochzuhalten.
Wenn ich allerdings geahnt hätte, dass ich so einen Winz-Schwarzweiß-Ausdruck laminiert für 10 Euro zum wie geschnitten Brot laufenden "innovativem Gechäftsmodell" hätte machen können ...
Ich war halt dumm und habe meinen Mitmenschen zugetraut, sich so eine Ausdruck so wie ich für winzigste Cent-Beträge auch selbst machen zu können, wenn nicht am heimischen Drucker, dann im Büro, bei Freunden, in einer Stadtbiblitohtekt, Internetg-Cafe oder sonstwo, wo sich billigst Ausdrucke machen lassen.
Auf eine A4-Seite passt der Code mindestens 1 dutzend mal, das reicht im Normalfall bis zum Ablauf der Gültigkeit.
Bzw. laminiert für 120€ Umsatz ... darf gar nicht dran denken ...
Ich habe mir gekauft: PC-Drucker. Ist aber schon paar Jahre her ...
"Neuland" halt ...halbkaputt hat geschrieben: ↑31 Dez 2021 09:46Danke für die Aufklärung! so tief hatte ich mich technisch noch nicht damit beschäftigt
Frau Ex-Kanzlerin lag mit ihrer so sehr kritisierten Äußerung gar nicht so daneben.
Insbesondere deshalb erstaunlich, weil da ausnahmsweise mal tatsächlich ein einfach funktionierendes, technisch und auch datenschutzseitig durchdachtes Verfahren etabliert wurde. Ausgerechnet das kennt und benutzt kaum jemand (richtig) ... Da wurde wohl am Marketingsbudget gespart. (Naja, es gab ja auch nix mehr dran zu verdienen, ergo nichts so vermarkten ...)
Die Scannerei/Abfotografierei ist nicht nötig.uhu72 hat geschrieben: ↑31 Dez 2021 09:42 Von der Corona-Warn-App kann man einen Screenshot vom Code machen, die CovPassApp läßt dies unter Android nicht zu. Auf iOS kann man grundsätzlich einen Screenshot machen. Wer sich die Immunkarte selbst bauen will, braucht nur ein Android oder iOS Gerät und dann einfach abfotografieren oder Screenshot machen. Das geht sogar mit einem (einfachen) Handy, wenn das Display gut genug ist. Idealerweise bereitet man den manuellen Screenshot (Foto) mit einer Bildbearbeitung auf, also rauschen raus, maximaler Kontrast, auf zwei Farben reduzieren, ect.
"1 Lassen Sie sich ein digitales COVID-Zertifikat der EU ausstellen
Impfzertifikate erhalten Sie in Impfzentren, Apotheken, Arztpraxen und Gesundheitsämtern. Genesenenzertifikate werden von Arztpraxen, Apotheken und Gesundheitsämtern ausgegeben.
2 Scannen Sie den QR-Code
Sie können sowohl Impfzertifikate als auch Genesenenzertifikate in der App speichern und bei Bedarf als PDF-Dokument herunterladen und ausdrucken."
https://www.digitaler-impfnachweis-app.de/
Habe vor kurzem für eine Bekannte ohne Smartphone ihr EU-Impfzertifikat runtergeladen und ausgedruckt. Funktioniert (überraschednerweise?) einwandfrei.
"Deutsche Bürgerinnen und Bürger können im EU-Ausland ihren Impfschutz auf unterschiedlichen Wegen nachweisen:
mit dem klassischen gelben Impfpass
mit dem von Arztpraxen, Impfzentren oder Apotheken ausgestellten QR-Code auf Papier
mit der Corona-Warn-App oder der App "CovPass", wenn dort die Impfzertifikate, die auch in Deutschland gelten, eingetragen sind"
https://www.deutschlandfunk.de/corona-i ... t-100.html
Was da fehlt: der Code kann auf jede beliebeige Art und Weise angezeigt werden. Ein schlichtes jpg in der Fotogalerie genügt. Oder halt ein Fitzelchen Papier. Oder als Button am Hemd.
Für ABs sind ev. QR-Code T-Shirts sinnvoll. Wer das dann scannt, kann euch gleich mit Namen ansprechen ...

Mich fasziniert, dass so ziemlich genau 1 von 100.000 die relatvi klaren Bedienungsanleitungen gelesen hat, während 99 von 100 darüber debattieren ...
Strange Ladys an anderer Stelle (wg. Foren-Treffen) geäußerte Erfahrung, dass selbst akut Betroffene die nötigten Informationen auch in allerfeinst aufbereiteter Form nicht zur Kenntnis nehmen, um dann verzweifelt um Hilfe zu rufen, ist mir leider schon lange bekannt. Nichts ist in unserer "Informationsgesellschaft" sinloser, als Informationen massenmedial nachvollziehbar darzustellen.
Da fehlen einfach die Emotionen ...
Mich selbst freut, dass von Anfang an die (für mich) Selbstverständlichkeit bedacht wurde, eine immer funktionierende Rückfallmethode zu haben: Ausdruck auf Papier. Im Zweifel reicht auch das irgendwo gespeicherte PDF.
Ist aber off-topic, da ich das alles nicht kaufen musste. Ausnahmsweise alles für lau zu haben.