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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:07 Solange du dir diese widersprüchlichen, inhaltsleeren Konstruktionen wieder und wieder selbst wiederholst, solange rutschst du immer noch tiefer ins Loch.
Wie würde es sich denn ohne Widersprüche und mit Inhalt anhören? Mir fällt da nichts ein. Ohne Zwang komme ich zu nichts. Mir fällt auch nichts ein, worauf ich mich in Zukunft freuen könnte.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:39
Hoppala hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:07 Solange du dir diese widersprüchlichen, inhaltsleeren Konstruktionen wieder und wieder selbst wiederholst, solange rutschst du immer noch tiefer ins Loch.
Wie würde es sich denn ohne Widersprüche und mit Inhalt anhören? Mir fällt da nichts ein. Ohne Zwang komme ich zu nichts. Mir fällt auch nichts ein, worauf ich mich in Zukunft freuen könnte.
Es würde sich nicht so widersprüchlich und mit mehr fassbarem Inhalt gefüllt anhören.
Es würde sich vernünftiger und realistischer anhören.
Es würde Komponenten offenlegen, an denen man (du) was drehen kann.
Es würde positive Entwicklungen ermöglichen.
Es würde - Vorsicht! - eventuell dein Leiden, deine Leidensmotivation und deine Leidensanlässe verringern.

Ob du dich darauf freuen könntest, weniger zu leiden, weiß ich nicht. Könntest du?
Würdest du?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 19:00 Also ich verstehe Seb-X da schon. Wenn man so ein komplett anderes Leben führt als die Leute um einen rum, dann werden die Themen immer weniger, über die man sich austauschen kann und möchte. Andere Leute haben Stress mit Kindern, Schwiegereltern, Streit mit Nachbarn oder irgendwelchen Firmen, die AB nicht braucht, und sonst ir-gend-wel-chen Kram ...
Das Problem an der Sache ist nur, dass man sich im Kreis dreht und das Problem immer größer wird. Man hat wenig Kontakt und deshalb wenig zu erzählen. Weil das so ist zieht man sich zurück und hat unterm Strich noch weniger zu erzählen. :fessel:
Und wozu man dann noch eine Freundin braucht, frage ich mich auch. Also: für mich jetzt, was ich konkret davon hätte (außer Sex :oops: ).
Neben Sex gibt es noch ganz schön viele andere Dinge, für die man eine Freundin "braucht". Ich stelle es mir zum Beispiel unheimlich schön vor mit meiner Freundin über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können, ihr Blumen zu schenken, zusammen ins Theater oder Kino zu gehen, einen Ausflug machen, gemeinsam Essen zu gehen und und und. Natürlich auch Sex, keine Frage.
Aber da ist noch etwas ganz entscheidendes, wofür man eine Freundin "brauchen" kann: Geliebt werden und liebe schenken. :tanzen2:
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:17
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:39
Hoppala hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:07 Solange du dir diese widersprüchlichen, inhaltsleeren Konstruktionen wieder und wieder selbst wiederholst, solange rutschst du immer noch tiefer ins Loch.
Wie würde es sich denn ohne Widersprüche und mit Inhalt anhören? Mir fällt da nichts ein. Ohne Zwang komme ich zu nichts. Mir fällt auch nichts ein, worauf ich mich in Zukunft freuen könnte.
Es würde sich nicht so widersprüchlich und mit mehr fassbarem Inhalt gefüllt anhören.
Es würde sich vernünftiger und realistischer anhören.
Es würde Komponenten offenlegen, an denen man (du) was drehen kann.
Es würde positive Entwicklungen ermöglichen.
Es würde - Vorsicht! - eventuell dein Leiden, deine Leidensmotivation und deine Leidensanlässe verringern.

Ob du dich darauf freuen könntest, weniger zu leiden, weiß ich nicht. Könntest du?
Würdest du?
Zu unkonkret. Bitte exakter.

Du ignorierst immer, dass bestimmte Dinge für mich eine andere Bedeutung haben als bei dir bzw. dürfen scheinbar nur deine Definitionen gelten. Was wären denn für dich positive Entwicklungen? Garantiert etwas anderes als bei dir. Meine Definition davon ist mittlerweile sehr streng.
Und wieso muss man immer an irgendwas drehen, arbeiten etc. Genau das nimmt mir jeglichen Optimismus: ständig malochen, sich zwingen, sich quälen und somit auf Schönes verzichten. Was soll mich an diesem Gedanken optimistisch stimmen? Merkst du es nicht? Genau das nervt mich und nimmt mir jegliche Freude: Nie ist es genug, immer ist es zu wenig, stets muss man noch mehr tun, es zählt nur die Zukunft, nie die Gegenwart. Und wenn man sich dem verweigert, bleibt man wirklich auf der Strecke. Man hat keine Wahl.
Das Beste wäre, man könnte seine Bedürfnisse ohne Aufwand steuern und auf ein Minimum reduzieren - also wirklich reduzieren, dass sich auch nie ein vergangen geglaubtes Bedürfnis mal im Hinterkopf meldet.
Du bestätigst meine Sichtweise: Quäl dich oder bleib auf der Strecke.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:25 Man hat wenig Kontakt und deshalb wenig zu erzählen. Weil das so ist zieht man sich zurück und hat unterm Strich noch weniger zu erzählen.
Das bestätigt nur meine Sichtweise. Authenzität ist die größte Heuchelei der Gegenwart. Wenn man nicht hineinpasst, muss man sich hineinzwängen oder bleibt eben auf der Strecke. Und zu letzterem braucht man viel mehr Selbstbewusstsein als zu ersterem.
Man muss sich eben auch privat zu vielem zwingen, wenn man einiges erreichen will - wie z.B. eine Beziehung. So gesehen bestätigst du meine Ansicht.
Und was das "von etwas erzählen" betrifft, spielt es bei mir keine Rolle, wie oft ich unter Leuten gehe. Was mich in meinem Kopf bewegt, sind fast nur die Dinge, von denen ich hier schreibe: Ängste und Sorgen. Deswegen erzähle ich so wenig. Ansonsten wäre ich deswegen allein in der Welt, WEIL ich von mir erzähle. Was soll man sich auch sonst unterhalten? Wenn einen ständig Probleme belasten, ist für anderes kein Platz im Kopf. Und solange ein Problem nicht scheißegal ist, hat es bei mir automatisch Vorrang vor allem anderen.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Vogel »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:25 Neben Sex gibt es noch ganz schön viele andere Dinge, für die man eine Freundin "braucht". Ich stelle es mir zum Beispiel unheimlich schön vor mit meiner Freundin über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können, ihr Blumen zu schenken, zusammen ins Theater oder Kino zu gehen, einen Ausflug machen, gemeinsam Essen zu gehen und und und. Natürlich auch Sex, keine Frage.
Aber da ist noch etwas ganz entscheidendes, wofür man eine Freundin "brauchen" kann: Geliebt werden und liebe schenken. :tanzen2:
Hmmm...

"...schön vor mit meiner Freundin über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können" --> kann man auch mit Freunden, oder alleine. Oder geht es darum sich mit einer Person zu schmücken?

"... ihr Blumen zu schenken" --> hmm... man kann auch bedürftigen Menschen was schenken, sogar etwas was nicht so schnell verwelkt, und ihnen sogar nachhaltig hilft.

"...zusammen ins Theater oder Kino zu gehen, einen Ausflug machen, gemeinsam Essen zu gehen und und und..." --> kann man auch mit Freunden, oder alleine.

"...Geliebt werden und liebe schenken. " Was genau verstehst Du darunter? Und wenn die Freundin wieder weg ist? Oder gar gestorben?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:32 Ich frage mich, wozu ich mir eine Freundin antun sollte?

Beziehungsweise, mich ihr antun ... nach mir gibt es ja anscheinend keine Nachfrage.

Nein, das wurde noch nicht beantwortet. :hut:
Ich zitiere (das Original ist erst ein par Stunden her - leidet dein Gedächtnis?) Ausgangspunkt deine Frage: "wozu?"
Hoppala hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:11
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 19:58
Hoppala hat geschrieben: 26 Nov 2022 19:40
Ist dir der Gedanke "Zuneigung oder gar Liebe geben - und vielleicht auch bekommen; umfassendes gegenseitiges Vertrauen" so exotisch?

Nein, der Gedanke ist nicht exotisch. Aber das ist so langsam in die Kategorie gewandert, dass das kurzfristig nicht zu erwarten ist. Und das macht eine Motivation bzw. als Antwort auf "wozu?" so ziemlich zunichte. :sadman:
Was zu erwarten ist, lang- oder kruzfristig, hängt davon ab, ob die eine entsprechende Gelegenheit über den Weg läuft und du sie dann ergreifen wllst.
Beides kannst du natürlich verhindern: durch Gelegenheiten aus dem Weg gehen, oder wenn eine da ist, sie nicht zu ergreifen. Dann stimmt deine "kurzfristige Erwartung". Sonst nicht. Aber dann erkennst du vielleicht auch, dass du dir diese Nichterwartung selbst baust.
Du stimmst der Antwort im Grundsatz zu (von mir gefettet), nennst weitere Aspekte, welche ich im Folgenden als hausgemacht zerlege - worauf wir im Grunde wieder bei der im Grundsatz zugestimmten Anrtwort wären - aber du "konterst" mit der Eingangsfrage "wozu"? Und behauptest entgegfen der darlegbaren Fakten, sie sei nicht beantwortet.

Das ist mal destruktiv in sich verklemmtes Zirkeldenken aus dem Lehrbuch ... willst du dieses wirklich arg bescheidene Niveau pflegen?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:35 Man muss sich eben auch privat zu vielem zwingen, wenn man einiges erreichen will - wie z.B. eine Beziehung. So gesehen bestätigst du meine Ansicht.
Hört sich für mich irgendwie so an, als wenn du gar keine Freundin möchtest!? Du müsstest dich ja zwingen, eine Beziehung zu führen. Wenn das für dich eine Belastung ist und du dich dazu zwingen müsstest, dann ist es doch eigentlich gut, dass du keine Freundin hast. Somit könntest du doch so gesehen glücklich sein, dass du eben keine Freundin hast und alleine bist?! :gruebel:
Vogel hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:40 "...schön vor mit meiner Freundin über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können" --> kann man auch mit Freunden, oder alleine. Oder geht es darum sich mit einer Person zu schmücken?

"...zusammen ins Theater oder Kino zu gehen, einen Ausflug machen, gemeinsam Essen zu gehen und und und..." --> kann man auch mit Freunden, oder alleine.
Natürlich kann man all das auch alleine machen, keine Frage. Die Frage ist nur, ob es alleine auch so schön ist?! Die meisten Dinge werden schöner, wenn man sie teilen kann.
"... ihr Blumen zu schenken" --> hmm... man kann auch bedürftigen Menschen was schenken, sogar etwas was nicht so schnell verwelkt, und ihnen sogar nachhaltig hilft.
Romantik ist jetzt nicht so deins, oder? :brille1:
"...Geliebt werden und liebe schenken. " Was genau verstehst Du darunter?
Du fragst mich jetzt nicht wirklich, was Liebe bedeutet?! :gruebel:
Und wenn die Freundin wieder weg ist? Oder gar gestorben?
Mit dieser Sichtweise wird das ganze Thema Liebe sinnlos. Wenn ich mich jetzt in eine Frau verliebe und wir zusammenkommen, dann weiss doch keiner, wie lange diese Beziehung geht. 1 Jahr, 5 Jahre oder 10 Jahre? Vielleicht auch ein Leben lang. Aber mit deiner Denkweise müsste man ja dann direkt sagen: "Du ich habe mich in dich verliebt, aber da wir sowieso irgendwann sterben werden will ich keine Beziehung. So gesehen bräuchte man ja auch beispielsweise seine Eltern nicht zu lieben. Im Normalfall sterben die ja auch vor einem. :sadman:
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Hört sich für mich irgendwie so an, als wenn du gar keine Freundin möchtest!? Du müsstest dich ja zwingen, eine Beziehung zu führen. Wenn das für dich eine Belastung ist und du dich dazu zwingen müsstest, dann ist es doch eigentlich gut, dass du keine Freundin hast. Somit könntest du doch so gesehen glücklich sein, dass du eben keine Freundin hast und alleine bist?! 
Willst du mich nicht verstehen? Scheinbar. Du ignorierst - schon wieder - menschliche Bedürfnisse, die sich nicht bewusst steuern lassen. Aber du bestätigst die Denkweise, dass man sich auch eine Beziehung durch harte Arbeit verdienen muss.

Aber Gegenfrage: Wenn alles immer sofort alles qualvolle Arbeit ist, also z.B. Beziehung erreichen, Beziehung führen etc., wo ist dann überhaupt das Schöne im Leben?
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Romantik ist jetzt nicht so deins, oder?
Ja, Romantik ist nicht jederMANNs Sache. Also haben Männer ohne romantische Seite keine Beziehung verdient?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 15:07 Willst du mich nicht verstehen? Scheinbar. Du ignorierst - schon wieder - menschliche Bedürfnisse, die sich nicht bewusst steuern lassen. Aber du bestätigst die Denkweise, dass man sich auch eine Beziehung durch harte Arbeit verdienen muss.
Du sagst aber doch selber, dass zwischenmenschliche Beziehungen für dich anstrengend sind. Von daher ist es doch angenehmer wenige zwischenmenschliche Beziehungen pflegen zu müssen.
Aber Gegenfrage: Wenn alles immer sofort alles qualvolle Arbeit ist, also z.B. Beziehung erreichen, Beziehung führen etc., wo ist dann überhaupt das Schöne im Leben?
Was fragst du mich? Im Gegensatz zu dir stelle ich mir eine Beziehung sehr schön vor. Von qualvoller Arbeit ist man da meiner Meinung nach sehr weit entfernt. Natürlich muss eine Beziehung gepflegt werden, aber das ist keine qualvolle Arbeit, sondern kann sehr schön sein.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 15:22 Du sagst aber doch selber, dass zwischenmenschliche Beziehungen für dich anstrengend sind. Von daher ist es doch angenehmer wenige zwischenmenschliche Beziehungen pflegen zu müssen.
Dann sag doch gleich, ich muss eben verzichten und entsprechend leiden, dass ich ein Mindestmaß an Voraussetzungen mitbringen muss, um eine Beziehung haben zu können (= dürfen), dass eben die Zurückgezogenen, die Introvertierten etc. verzichten müssen.
Das was du mir schreibst, wäre demnach auch auf einige hier übertragbar.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Vogel »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Natürlich kann man all das auch alleine machen, keine Frage. Die Frage ist nur, ob es alleine auch so schön ist?! Die meisten Dinge werden schöner, wenn man sie teilen kann.
Aber es gibt doch auch Freunde- real oder die auf Facebook aka Meta? Und teilen kann ich auch alles auf Instagram? Sogar mit viel mehr Menschen ;)
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Romantik ist jetzt nicht so deins, oder? :brille1:
Was ist denn Romatik? Und warum ist das notwendig?
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Du fragst mich jetzt nicht wirklich, was Liebe bedeutet?! :gruebel:
Außer der elterlichen - naja, nennen wir es mal Liebe- habe ich das noch nie erlebt. Und elterliche Liebe ist doch was gänzlich anderes. Für mich ist Liebe aus der Beobachtung heraus aber die gegenseitige Zuneigung, die eine tiefere emotionale Nähe enthält als zu Freunden; ein gegenseitiger Halt ohne Bedingungen; Liebe enthält auch ein gegenseitiges körperliches Begehren und Nähe. Und damit viel mehr als Freundschaft.

Aber ich vermute, da versteht jeder was anderes.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Mit dieser Sichtweise wird das ganze Thema Liebe sinnlos. Wenn ich mich jetzt in eine Frau verliebe und wir zusammenkommen, dann weiss doch keiner, wie lange diese Beziehung geht. 1 Jahr, 5 Jahre oder 10 Jahre? Vielleicht auch ein Leben lang. Aber mit deiner Denkweise müsste man ja dann direkt sagen: "Du ich habe mich in dich verliebt, aber da wir sowieso irgendwann sterben werden will ich keine Beziehung. So gesehen bräuchte man ja auch beispielsweise seine Eltern nicht zu lieben. Im Normalfall sterben die ja auch vor einem. :sadman:
"Memento mori" - wir sind nunmal alle sterblich, und früher oder später wird das passieren.
Ich wollte aber eigentlich auf diese Fixierung auf eine Person hinaus. Als wäre man von dieser eine Person komplett abhängig und ohne sie quasi lebensunfähig. Seb-X scheint ja sein Glück ja nur von seinem Erfolg mit einer Person abhängig machen zu wollen. (Nur wenn er wirklich mit einer zusammen wäre, müsst er sich vermutlich tägl. zwingen mit ihr zusammen zu sein ;-) )

Auf was ich die ganze Zeit hinaus will ist aber folgendes:
Einerseits: Ehrlich- ich wäre sehr froh, wenn ich eine weibliche Person an meiner Seite hätte, mit der ich mein Leben teilen könnte; gegenseitige Zuneigung spüren würde, und man sich gegenseitig körperlich begehren würde ;-)

Anderserseits: Aber nicht weniger schön wäre ein Freundeskreis, Menschen mit denen ich gemeinsam etwas unternehme, mich austausche, gemeinsam was erlebe. Echte Freundschaften halten für das Leben, heißt es oft genug- Liebesbeziehungen oft genug nicht. Hat man dann keine Freunde, ist man wieder alleine und einsam.
Und solche Beispiele findest Du hier oft im Forum- hier bei Seb-X- oder auch im realen Leben. Ich habe das erst vor kurzem im Bekanntenkreis erlebt- als die Ehe bröckelte, merkte die Person, wie einsam sie war und eigentlich keine Freunde hatte. Bis dahin war der Partner der Ersatz dafür.... ich fand das erschreckend und hat mich selbst zweifeln lassen, habe ich doch selbst kein Freundeskreis.

Einerseits kann ich Seb-X daher verstehen- andererseits ... :?

Edit: Formatierung der Verständlichkeit geändert
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Vogel hat geschrieben: 27 Nov 2022 15:33
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:56 Romantik ist jetzt nicht so deins, oder? :brille1:
Was ist denn Romatik? Und warum ist das notwendig?
Romantik ist halt etwas sehr schönes. Ob es lebensnotwendig ist? Keine Ahnung, aber es dürfte das Leben durchaus lebenswerter machen.
Außer der elterlichen - naja, nennen wir es mal Liebe- habe ich das noch nie erlebt. Und elterliche Liebe ist doch was gänzlich anderes. Für mich ist Liebe aus der Beobachtung heraus aber die gegenseitige Zuneigung, die eine tiefere emotionale Nähe enthält als zu Freunden; ein gegenseitiger Halt ohne Bedingungen; Liebe enthält auch ein gegenseitiges körperliches Begehren und Nähe. Und damit viel mehr als Freundschaft.
Da gebe ich dir recht. Die elterliche Liebe ist etwas völlig anderes, als die Liebe in einer Beziehung. Ich bin dankbar, dass ich so tolle Eltern habe und deren Liebe erfahren durfte und darf.
Ich wollte aber eigentlich auf diese Fixierung auf eine Person hinaus. Als wäre man von dieser eine Person komplett abhängig und ohne sie quasi lebensunfähig. Seb-X scheint ja sein Glück ja nur von seinem Erfolg mit einer Person abhängig machen zu wollen. (Nur wenn er wirklich mit einer zusammen wäre, müsst er sich vermutlich tägl. zwingen mit ihr zusammen zu sein ;-) )
Ich bin ehrlich: Für mich wäre es ein Traum, wenn ich eine Frau treffen würde, mit der ich bis zum Lebensende zusammen sein dürfte. Allerdings schätze ich Wahrscheinlichkeit dafür als sehr gering ein. :sadman:

Ich halte es aber auch für einen Fehler Sen Glück nur von einem einzigen Menschen abhängig zu machen. Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass es sowieso nur einen Menschen gibt, der einen glücklich machen kann und das ist man selbst. Man kann einen Riesen Freundeskreis haben und in einer Beziehung leben und trotzdem total unglücklich sein. Ich bin davon überzeugt, dass man für sein Glück selbst verantwortlich ist. Hier dürfte das richtige Mindset wichtig sein. Frei nach dem Motto: "Jeder ist seines Glückes Schmied."

Ehrlich- ich wäre sehr froh, wenn ich eine weibliche Person an meiner Seite hätte, mit der ich mein Leben teilen könnte; gegenseitige Zuneigung spüren würde, und man sich gegenseitig körperlich begehren würde ;-) Aber nicht weniger schön wäre ein Freundeskreis, Menschen mit denen ich gemeinsam etwas unternehme, mich austausche, gemeinsam was erlebe. Echte Freundschaften halten für das Leben, heißt es oft genug- Liebesbeziehungen oft genug nicht ein Leben. Hat man dann keine Freunde, ist man wieder alleine und einsam.
Auch hier gebe ich dir Recht! :good: Ich glaube viele ABs ohne Freundeskreis haben einen falschen Fokus. Sie denken, dass sie eine Freundin an ihrer Seite brauchen, damit das Leben schöner wird. Das mag grundsätzlich auch stimmen. Aber vielleicht wäre es der bessere Schritt, erstmal einen Freundeskreis aufzubauen, wenn keiner vorhanden ist. Und da muss ich mich auch mal an die eigene Nase packen. Denn auch ich habe leider keinen Freundeskreis. :crybaby:
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28
Hoppala hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:17 Ob du dich darauf freuen könntest, weniger zu leiden, weiß ich nicht. Könntest du?
Würdest du?
Zu unkonkret. Bitte exakter.
1. Meine letzten beiden Fragen (Zitat) könnte konkreter nicht sein.
2. Ich weiß nicht, was genau du darüberhinaus mit "konkreter" meinst. Ich werde dir keinesfalls deine Gedankengänge "konkret" vorsagen wollen oder können. Ich kann dich nur auf die für mich erkennbaren Widersprüche, Unmöglichkeiten, fehlerhaft in Zusammenhang Gebrachtes, Kreisgedanken sowie m. E. nicht oder ungenügend Berücksichtigtes hinweisen. DIe für dich richtige und (für andere ggf-. nachvollziehbare") Konkretisierung musst du selbst leisten. No way around. (Dieses "muss" ist kein Zwang. Nur unumgänglich. So wie du selbst lernen "musstest", auf 2 Beinen zu gehen ohne ständig umzufallen. Du hast es halt gemacht, weil es anders nicht funktioniert und anders schlechter wäre. Es gibt ein "Müssen" ohne Zwang.)
Du musst das natürlich nicht versuchen. Musst nicht danach suchen. Niemand nötigt dich dazu (ich schon gar nicht). Nur: dann geht alles weiter wie bisher, bzw. verändert sich bestensfalls da, wo es von dir nicht gesteuert wird (was du dann wieder als Zwang empfinden wirst, denn da kommt dann ein Impuls und erfordert deine Reaktion ....). Und dann wäre deine Aktion in "Aua! Aber ich werde nichts zur Besserung beitragen" zusammengefasst und man müsste dieses Kapitel, dein Leiden, dahingestellt sein lassen. Wie es ja viele hier machen.
Ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist: aber deine Reaktionen auf wohlmeinende Versuche kommen idR als massive Abwehr bis hin zu persönlichen Abwertungen rüber.
3. In Folge von 1+2 versuche ich deine explizit benannten Aspekte anzusprechen, wo ich kann:
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Du ignorierst immer, dass bestimmte Dinge für mich eine andere Bedeutung haben als bei dir bzw. dürfen scheinbar nur deine Definitionen gelten. Was wären denn für dich positive Entwicklungen? Garantiert etwas anderes als bei dir. Meine Definition davon ist mittlerweile sehr streng.
Nein, es muss nicht meine Definiton für dich gelten. Allerdings ist deine halt widersprüchlich bis praktisch unmöglich. eine weniger widersprüchlichere und praktischer wäre doch vielleicht hilfreich , oder?

Willst du weniger leiden? Ja oder nein. Und nur das: JA oder NEIN. Keine weiteren Bedingungen und keine Gegenfragen - denn das ist allein dein Wunsch und Willen. Und dein Gefühl (leiden oder weniger leiden).

Falls ja, haben wir eine gemeinsame Basis. Und alles was wir,. zumindest ich, äußern, bezieht sich auf diese Basis (bis wir eventuell mal andere/mehr gemeinsame Aspekte finden).
Entsprechend wäre (ist) dann für mich (und hoffentlich dich) positiv), wenn du weniger leiden würdest. Davon gehe ich derzteit aus. Weil es Menschen es als gut empfinden, weniger zu leiden. Ich glaiube nicht, dass das meine exklusive "Defintion" ist, oder man das nicht als sehr weit generellen Normalfall annehmen dürfte.
Widerspricht das deiner Definiton von Leiden, besser fühlen, deinem Wunsch?
Widerspricht das Aspekten deiner Definiton?
Denn dann haben wir keine gemeinsame Basis mehr, da deine Definiton der Basis "weniger leiden" eben widersprechen würde.
Dann könntest du dich fragen, ob du das so willst. Denn es ist deine Definition.
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Und wieso muss man immer an irgendwas drehen, arbeiten etc.
Das musst du nicht. S. o.. Dann bist du halt Spielball der Dinge, wie sie sind. Und sie sind, wie mir scheint, für dich nicht gut. "Etwas dran drehen wollen" erscheint mir da naheliegend. Dir nicht?
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Genau das nimmt mir jeglichen Optimismus: ständig malochen, sich zwingen, sich quälen und somit auf Schönes verzichten.
Das ist deine Standardannahme. Das musst du nicht annehmen. "Etwas dran drehen" heißt nicht notwendig Maloche, Zwang, Qual, Verzicht. Es kann(!) sogar das genaue Gegenteil sein.
Zunächst heißt "etwas dran drehen", nicht weiter Spielball des Unguten bleiben zu wollen. Mehr ist noch gar nicht gesagt. Aber du denkst dír schon Schlimmes zusammen. Das wiederum kann ich durch kein Argument der Welt verändern. Nur du kannst das verändern.
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Genau das nervt mich und nimmt mir jegliche Freude: Nie ist es genug, immer ist es zu wenig, stets muss man noch mehr tun, es zählt nur die Zukunft, nie die Gegenwart. Und wenn man sich dem verweigert, bleibt man wirklich auf der Strecke. Man hat keine Wahl.
Du wiederholst deinen widersprüchlichen und inkonsistenten Gedankenkreislauf. Du hast dich zum Hochleistungszirkelschlusssichselbstwidersprecherunddaranleidenden (ja, langes Kunstwort - ich weiß nicht, wie man dich, deioe Verfassung sinnvoll kurz bezeichnen sollte) trainiert. Schritt 1 wäre meines(!) Erachtens, dieses Training ruinterzufahren. (Ich vermute sehr stark, dass dir dieses Training von Haus aus / Familiär etc. als Gewohnheit nahegelegt wuirde. Es ist also nicht "deine Schuld". Das ändert nichts daran, dass du es bist, der es immer noch aufrecht erhält, und nur du selbst das runterregulieren könntest).
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Das Beste wäre, man könnte seine Bedürfnisse ohne Aufwand steuern und auf ein Minimum reduzieren - also wirklich reduzieren, dass sich auch nie ein vergangen geglaubtes Bedürfnis mal im Hinterkopf meldet.
"Ohne Aufwand steuern" ist nach aktueller Kenntnis der physikalischen Grundlagen unseres Universums unmöglich. Es wäre folglich nur dann "das Beste", wenn man das Universum aus dem Universum schafft ... kurz: "ohne Aufwand steuern" ist ein zutiefst unvernünftiger Gedanke. Möglicherweise ein unvernünftiges Gefühl.
Bedürfnissse auf ein Minimum reduzieren ist defintiv kein vernünftiger Gedanke eines lebenden Wesens.
Wirklich nicht. An der Stelle belügst du dich selbst.
Oben schreibst du: "nie ist es genug, das nervt." Nun setzt du selbst eine Bedingung, die kein (gutes) Ende hat: "Minimum". Wie sähe dein erreichbares(!) Bedürfnisminimum denn aus? Konkret?
Und wenn es nicht konkret ereichbar ist: ist es wieder ein von dir selbst gesetztes, ewig unerreichtes Bedürfnis, Quelle neuen Zwangs ... dein von dir definiertes "Bestes"!

Etwas(!) Überschuss macht das Leben angenehm. Vorräte für einen langen, kalten Winter, auch wenn er dann doch nur kurz und warm war. Gibt ein gutes Gefühl. Wolltest du das nicht? (siehe oben, "Basis"). "Minimum" ist nie "das Beste".
Seb-X hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:28 Du bestätigst meine Sichtweise: Quäl dich oder bleib auf der Strecke.
Das tu ich nicht. Das tust du selbst. Indem du die Alternative auch auch als "Qual" definierst.

Es gibt hinten und vorne.
DU: Aber wenn ich mich umdrehe, ist hinten auch vorne. Es gibt nur vorne.
Ich: dann geh nach vorn.
DU. Wo soll das sein, wenn ich mich umdrehe, ist es hinten.
Ich: Dann geh nach hinten.
DU: Wenn ich ich dahin bewege ist das für mich vorn, es ändert sich nichts.

Usw. usf. Ergo, du bleibst in der Klemme hängen.
Und es gibt immer noch hinten und vorn. Deine Bewegung aber endet im ewigen Umdrehen.

(Disclaimer: diese Analogie ist keineswegs in allen logischen und philosophischen Aspekten zu Ende gedacht. Sie macht in erster Linie (d)eine Verhaltensweise deutlich, die zu einer unausweichlichen Konsequenz führt. Du willst die Konsequenz nicht, aber auch vom zwingend(!) dahinführenden Verhalten nicht lassen. Sagte ich bereits mal. Das "Zwingen". Machst es aber. Weil du darin so geübt bist, dass du jegliches "Nicht-Zwingen" als unmöglich oder als Zwang ansiehst. Eine nahegelegte andere Sichtweise wertest du wiederum als Aufzwingen anderen Denkens - diesem "Zwang" aber widersetzt du dich wirkungsvoll. Den Vorschlag, diese Widerständigkeit auch auf anderen Aspekte auszuweiten, siehst du wieder als unmöglich oder als Zwang.
Du wirst nicht umhin kommen, Aspekte von Zwang für dich als "Weg zum Besseren" anzuerkennen. "Besser" ist aber erst, wenn du weniger leidest.
Und nun sind wir wirklich bei der dialektischen Vorgehensweise.

Hochleistungszirkelschlusssichselbstwidersprecherunddaranleidender
Fahr das Training runter.
Oder eben nicht. Dann trainierst du weiter.
Das "Runterfahren" wird dir auch wie Mühe erschienen - immerhin ist das mögliche Ergebnis ungewohnt.
Wo du deine Ressourcen reinsteckst, welchen "Zwang" in welche Richtung du dir gibst:
Your choice.
Oder weiterdrehen.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 27 Nov 2022 16:34 Willst du weniger leiden? Ja oder nein. Und nur das: JA oder NEIN. Keine weiteren Bedingungen und keine Gegenfragen - denn das ist allein dein Wunsch und Willen. Und dein Gefühl (leiden oder weniger leiden).
Doch, dabei gibt's Bedingungen. Wenn ich weniger leiste, mein Tun meinem Antrieb anpasse, dann werde ich noch mehr leiden als bisher. Ich werde mich schämen und komplett zurückziehen, ohne dass es mir besser geht. Ich wäre arbeitslos und würde mich nicht um einen neuen Job bemühen. Und auf eine Freundin hätte ich noch weniger Chancen.
Es kommt also nicht in Frage, mein Leben grundsätzlich zu ändern. Es kann doch keine Alternative, eine Lebenssituation zu wählen, in der man noch mehr leidet.

Was ist daran grundsätzlich falsch, widersprüchlich zu sein? Wir leben in einer Welt voller Widersprüche. Wieso darf das eigene Leben keine Widersprüche haben? Diese Forderung ist nicht weniger als Perfektionismus.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 27 Nov 2022 16:34  "Etwas dran drehen" heißt nicht notwendig Maloche, Zwang, Qual, Verzicht. Es kann(!) sogar das genaue Gegenteil sein.
Und das bezweifle ich in meinem Fall komplett. So finden wir nicht zusammen.
Hoppala hat geschrieben: 27 Nov 2022 16:34 Ich werde dir keinesfalls deine Gedankengänge "konkret" vorsagen wollen oder können. Ich kann dich nur auf die für mich erkennbaren Widersprüche, Unmöglichkeiten, fehlerhaft in Zusammenhang Gebrachtes, Kreisgedanken sowie m. E. nicht oder ungenügend Berücksichtigtes hinweisen.
Das ist mir zu wenig. Ich brauche Konkreteres wie ein Leben ohne Leid und Widersprüche aussehen kann.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Reinhard »

Tyrion hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:02
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 22:09 Und ein Angebot an Männern auch.
Das wird immer kleiner. Das liegt weniger daran, dass es weniger Menschen mit Penis gibt, sondern daran, dass es weniger Männer gibt, die als potentielle Partner für Frauen in Frage kommen. Die einen sind die bad boys, die gern auch mal zuschlagen und die anderen sind die best friend character, die den Damen am liebsten den Hintern hinterher tragen wollen. Beide Spezies sind nicht wirklich das, was sich Frauen wünschen.

Ich glaube nicht, dass das so sonderlich viele sind, dass es einen Unterschied macht.

Und: die Männer, die ihre Frau schlagen, haben eine.

Tyrion hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:02
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 22:09
Tyrion hat geschrieben: 26 Nov 2022 21:23 Die Frage, die du dir aber stellen musst, ist, wie denn dein Angebot aussieht? Da können dir in einem anonymen Forum natürlich die wenigsten hier eine passende Antwort geben. Da müsstest du mal in den Spiegel schauen u. a. Klingt platt, ist aber was dran: wenn man das Beste aus sich heraus holt, steigen die Chancen. Eine Entwicklung der Persönlichkeit wäre ebenfalls erstrebenswert. Wie gesagt, was konkret auf dich zutrifft, kann ich dir nicht sagen.

Das sind so die Allgemeinplätze ...

Ich würde sagen, damals™ als ich noch eine (sozusagen) geringer entwickelte Persönlichkeit hatte, wäre ich kompatibler mit einer größeren Anzahl Menschen gewesen. Dann entwickelt man sich, das kommt teilweise mit dem Alter, und stellt fest, dass man selbst nur noch aus Ecken und Kanten besteht. Ja, hilfreich, nee? Das ging bei mir halt in eine andere Richtung als was man so kennt.

Und selbst "das beste aus mir herausgeholt" ist heute wohl auch nicht so gut als früher, als ich noch dünner war und mehr Haare hatte. Wenn es damals schon nicht gereicht hat, warum dann jetzt?
NBUC hat geschrieben: 26 Nov 2022 22:16 Mindestens, eher noch direkter Bullshit.
Entwickeln kann man sich in viele Richtungen und jede Menge davon sind irrelevant oder gar schädlich.
Der Knackpunkt wäre die Ansage was denn nun konkret mit welchen Schritten in welche Richtung entwickelt werden soll.

Aber da bleibt es dann meist stumm.
Sein IST-Zustand ist schädlich! Also MUSS er sich entwickeln. Man kann doch nicht sagen "Mein Haus brennt, aber ich gehe nicht raus, weil draußen könnte mich der Säbelzahntiger erwischen".

Den Brand löschen? :gruebel:

Ich weiß nicht, ob der Ist-Zustand schädlich ist. Für die weiteren Aussichten, eine Partnerschaft zu finden vielleicht schon. Aber die Aussichten sind doch sowieso gering, da ist nicht mehr viel Schadenspotential.


Tyrion hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:02 Also mit wenig Kenntnis über dich hier ein paar konkrete Ansagen:

- Wenn das Haar schon etwas lichter wird: rasiere es ab! Glatze sieht bei Männern auch gut aus.
- Lass dir einen Bart stehen. Kannst ja etwas probieren, was dir am besten steht. Bei Glatze würde ich Vollbart favorisieren.
- Trägst du eine Brille? Überprüfe, ob es nicht ein schickeres Modell gibt.
- Rauchst oder trinkst du übermäßig Alkohol? Sofort damit aufhören!
- Achte auf deine Ernährung! Viel Obst und Gemüse und möglichst kein Industriezucker - der macht krank. Trink hauptsächlich Wasser. Nimm ausreichend Proteine zu dir (ca. 1,5g pro Körpergewicht), denn...
- ... mach ausreichend Sport! Dreimal die Woche ins Fitnessstudio wären ideal. Und sag nicht, du wärst zu alt. In meinem Gym ist einer, der über 90 Jahre alt ist. So alt bist du nicht. Durch den Sport wirst du dein Selbstwertgefühl steigern - und auch dein Wohlbefinden.
- Wie sieht es mit deiner Kleidung aus? Mit Vollbart, schicker Brille und Glatze passt eine coole Mütze ganz passabel (besonders jetzt im Winter). Leg dir ein schönes Hemd zu und achte auf dein Schuhwerk. Als modisches Accessoires könnte eine schöne Armbanduhr dienen.
- Unbedingt auf den Schlaf achten!!!
- Finger weg von Dating-Apps oder Online-Singlebörsen! Das würde ich 90% der Männer nicht empfehlen. Es sei denn, du siehst wahnsinnig gut aus und bist nicht verzweifelt auf der Suche.

Ich weiß, dass einzelne Punkte auch sehr auf den Geldbeutel gehen. Aber du sollst die Liste ja nicht bis nächste Woche abgearbeitet haben. Wenn du heute in einem Jahr überall einen Haken machen kannst, wirst du sicher eine gute Entwicklung genommen haben.
Wenn ich das mache, dann bin ich in einem Jahr ein gutaussehender griesgrämiger Zyniker ohne Freundin. 8-)


Tyrion hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:02
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 22:09
Tyrion hat geschrieben: 26 Nov 2022 21:23 Aber wenn du nichts änderst und stattdessen Opferolympiade spielst ("keine Nachfrage nach mir"), dann ändert sich in deinem Leben auch nichts.

Das motiviert mich jetzt voll, mit solchen Leuten noch mehr zu tun zu haben ...
Ich rede mit dir wie mit einem Erwachsenen. Dir werden sicher viele hier im Forum schon gut zugeredet haben. Das ist auch in Ordnung, aber es half ja offenbar nicht. Also hier die Version für Menschen über 6 Jahre: Arsch hoch! Ich zähl auf dich!

Und wie geht es weiter, sobald der Arsch mal oben ist?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Reinhard »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:25
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 19:00 Also ich verstehe Seb-X da schon. Wenn man so ein komplett anderes Leben führt als die Leute um einen rum, dann werden die Themen immer weniger, über die man sich austauschen kann und möchte. Andere Leute haben Stress mit Kindern, Schwiegereltern, Streit mit Nachbarn oder irgendwelchen Firmen, die AB nicht braucht, und sonst ir-gend-wel-chen Kram ...
Das Problem an der Sache ist nur, dass man sich im Kreis dreht und das Problem immer größer wird. Man hat wenig Kontakt und deshalb wenig zu erzählen. Weil das so ist zieht man sich zurück und hat unterm Strich noch weniger zu erzählen. :fessel:

Genau. Und die Anknüpfungspunkte werden weniger und ich verstehe die angeblichen Probleme der anderen immer weniger. (Gilt wahrscheinlich andersherum genauso.)

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:25
Und wozu man dann noch eine Freundin braucht, frage ich mich auch. Also: für mich jetzt, was ich konkret davon hätte (außer Sex :oops: ).
Neben Sex gibt es noch ganz schön viele andere Dinge, für die man eine Freundin "braucht". Ich stelle es mir zum Beispiel unheimlich schön vor mit meiner Freundin über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können, ihr Blumen zu schenken, zusammen ins Theater oder Kino zu gehen, einen Ausflug machen, gemeinsam Essen zu gehen und und und. Natürlich auch Sex, keine Frage.

Ja, das ist schöner zu zweit. Aber ich finde das irgendwie keinen "guten Grund" für eine Freundin, damit mir der Weihnachtsmarkt Spaß macht, wenn er mir das alleine nicht tut. :sadman:

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 27 Nov 2022 14:25 Aber da ist noch etwas ganz entscheidendes, wofür man eine Freundin "brauchen" kann: Geliebt werden und liebe schenken. :tanzen2:
Das geht mit einer Katze auch.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von NBUC »

Tyrion hat geschrieben: 26 Nov 2022 21:23
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2022 20:32
nach mir gibt es ja anscheinend keine Nachfrage.
Doch, die Nachfrage nach Männern besteht. Die Frage, die du dir aber stellen musst, ist, wie denn dein Angebot aussieht? Da können dir in einem anonymen Forum natürlich die wenigsten hier eine passende Antwort geben. Da müsstest du mal in den Spiegel schauen u. a. Klingt platt, ist aber was dran: wenn man das Beste aus sich heraus holt, steigen die Chancen. Eine Entwicklung der Persönlichkeit wäre ebenfalls erstrebenswert. Wie gesagt, was konkret auf dich zutrifft, kann ich dir nicht sagen.
Aber wenn du nichts änderst und stattdessen Opferolympiade spielst ("keine Nachfrage nach mir"), dann ändert sich in deinem Leben auch nichts.
Tyrion hat geschrieben: 27 Nov 2022 00:02
Sein IST-Zustand ist schädlich! Also MUSS er sich entwickeln. Man kann doch nicht sagen "Mein Haus brennt, aber ich gehe nicht raus, weil draußen könnte mich der Säbelzahntiger erwischen".

Also mit wenig Kenntnis über dich hier ein paar konkrete Ansagen:

- Wenn das Haar schon etwas lichter wird: rasiere es ab! Glatze sieht bei Männern auch gut aus.
- Lass dir einen Bart stehen. Kannst ja etwas probieren, was dir am besten steht. Bei Glatze würde ich Vollbart favorisieren.
- Trägst du eine Brille? Überprüfe, ob es nicht ein schickeres Modell gibt.
- Rauchst oder trinkst du übermäßig Alkohol? Sofort damit aufhören!
- Achte auf deine Ernährung! Viel Obst und Gemüse und möglichst kein Industriezucker - der macht krank. Trink hauptsächlich Wasser. Nimm ausreichend Proteine zu dir (ca. 1,5g pro Körpergewicht), denn...
- ... mach ausreichend Sport! Dreimal die Woche ins Fitnessstudio wären ideal. Und sag nicht, du wärst zu alt. In meinem Gym ist einer, der über 90 Jahre alt ist. So alt bist du nicht. Durch den Sport wirst du dein Selbstwertgefühl steigern - und auch dein Wohlbefinden.
- Wie sieht es mit deiner Kleidung aus? Mit Vollbart, schicker Brille und Glatze passt eine coole Mütze ganz passabel (besonders jetzt im Winter). Leg dir ein schönes Hemd zu und achte auf dein Schuhwerk. Als modisches Accessoires könnte eine schöne Armbanduhr dienen.
- Unbedingt auf den Schlaf achten!!!
- Finger weg von Dating-Apps oder Online-Singlebörsen! Das würde ich 90% der Männer nicht empfehlen. Es sei denn, du siehst wahnsinnig gut aus und bist nicht verzweifelt auf der Suche.

Ich weiß, dass einzelne Punkte auch sehr auf den Geldbeutel gehen. Aber du sollst die Liste ja nicht bis nächste Woche abgearbeitet haben. Wenn du heute in einem Jahr überall einen Haken machen kannst, wirst du sicher eine gute Entwicklung genommen haben.
OK, wir haben hier einige Punkte, die auf Gesundheit und damit hoffentlich indirekt auf die Optik wirken und einige, welche über ein anderes Styling (wäre hier jetzt die Frage, was ist denn nun "besser") wiederum auf die Optik ggf. auch schon Status wirken sollen.
Zumindest Seb-X macht ja Sport, wie das bei Reinhard ist, weiß ich nicht.

Aber was hat das jetzt mit "Entwicklung der Persönlichkeit" zu tun?
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 27 Nov 2022 18:42 Das geht mit einer Katze auch.
Ich glaub, das hatten wir an anderer Stelle schon mal.

Solange du die Option Freundin mit Katze gleichsetzt, wird das mit der Freundin in der Tat sehr schwierig sein.

Auch wenn die Freundin sich ihre Dosen wohl selbst aufmachen können würde / sollte ...
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