Du hast die Frage nicht beantwortet.
Du (und ich auch) kannst dir jederzeit unendlich viele Bedingungen für alles Mögliche ausdenken.
So kommen wir und du nicht weiter.
Gefragt war, was du in Bezug auf Leiden willst.
Das hat erst mal nur eine Bedingung: Was du willst. Mehr oder weniger leiden.
Wenn du dich entschieden hast, kann man konsequent weitermachen. Dann gibt es einen ersten Maßstab für positive Veränderung. Solange du doch nicht entscheidest, wirst du erdulden, was auf dich zukommt.
Zweifel soviel du willst. Zweifel beinhaltet die Möglichkeit des Irrtums = der Zweifel am Zweifel. Eine Option steht im Raum.
Gute Sache. Schlag das winzige Gute nicht gleich wieder tot.
Außerdem: solange du jegliche eigene Aktion als Element/Verstärkung des Leidens ansiehst, ergibt sich logisch, dass du ewig so weitermachen wirst. = Leiden wirst. Es sei denn, glückliche Umstände ziehen dich raus. Welche sollten das sein? Wie? Solange es darauf keine Antwort gibt, bleibt nur das verfügbare als "Rettungsinstanz". Und das bist: du.
Auf die Frage, ob du weniger leiden willst, hast du nicht geantwortet.
Fein. Dann sag mal.Seb-X hat geschrieben: ↑27 Nov 2022 17:59Das ist mir zu wenig. Ich brauche Konkreteres wie ein Leben ohne Leid und Widersprüche aussehen kann.Hoppala hat geschrieben: ↑27 Nov 2022 16:34 Ich werde dir keinesfalls deine Gedankengänge "konkret" vorsagen wollen oder können. Ich kann dich nur auf die für mich erkennbaren Widersprüche, Unmöglichkeiten, fehlerhaft in Zusammenhang Gebrachtes, Kreisgedanken sowie m. E. nicht oder ungenügend Berücksichtigtes hinweisen.
Nur du kannst es für dich konkretisieren.
Keinesfalls werde ich dir sagen, wie dein "Leben ohne Leid und Widersprüche aussehen" könnte. Es ist dein Leben, du musst es leben.
Du sagst, du brauchst Konkreteres. Dann bist du am Zug, es zu konkretisieren.