Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

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Hoppala
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Hat es sich im Prinzip. :schwarzekatze:
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53Und du weichst schon wieder aus.
Ist das im Alltag dein Standard-Verhalten: ausweichen?
Da will ich jetzt schon mal wissen, worauf du dich beziehst, wo ich ausgewichen sein soll, und dann mal fragen, welches Verhalten du denn nicht als Ausweichen betrachtet hättest?
Ich werde dir das nicht an Beispielen durchdeklinieren. Du kannst (und tust) solche Beispiele nämlich am laufenden Band produzieren und immer wieder fragen "ob das nun ausgewichen sei". Du hast da natürlicherweise unendlich viel Spielraum.
Ausweichen ist, wenn du statt des gerade noch zentralen Themas einen neuen Aspekt als entscheidenden Punkt heranziehst, der dann gleich mal den eben noch angesprochenen Aspekt, auf den du anscheinend keine gute Antwort mehr weißt, auch gleich ins Ungewisse ziehen soll.
So wie hier: "im Prinzip". Hat es sich oder nicht? Das war meine Aussage.
Du bringst nun freihändig irgendein undefiniertes "Prinzip" hinein und tust so, als sei sei die Antwort irgendwie im Ungewissen. Dabei lautet die Antwort: Hat es sich erledigt? Oder nicht?
Wenn nicht, musst du deine Argumentation und vermutlich Gedankengänge überarbeiten, denn die führen zu "hat es". Nicht zu "im Prinzip".
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Dez 2022 18:43 Das ist eben einer der unglaubwürdigeren Zwecke, die behauptet wurden.
An deinem Glauben kannst nur du was ändern.
Nimm aber vielleicht zur Kenntnis, dass viele Menschen was anders glauben, und sich das auch in ihrem Erleben darstellt.
Und: Glauben ist nicht Wissen.
Was die Leute behaupten, warum sie etwas tun, und warum sie es tatsächlich tun, sind zwei verschiedene Dinge.
Wieder: Ausweichen.
Es geht nicht darum, was die Leute behaupten.
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Und eigentlich ist "ich will in meinen Fehlannahmen korrigiert werden" sogar bei den behaupteten Zwecken selten.
Abgesehen davon, dass das deine unzureichende Auslegung der geschilderten Optionen ist: na und?
Dann sei es halt selten (was es aber nur ist, weil du es so schräg auslegst - denn wir wissen ja: das geschilderte Verhalten ist eben nicht selten, sondern "normal").
Du weichst aus.
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Dez 2022 18:43 Das wäre ja dann ebenfalls eine Korrektur, die muss ja nicht gleich als ausformuliertes Gegenargument daherkommen. Aber selbst das Kopfschütteln und glaube ich jetzt nicht kommt nicht so oft.
Nein, das ist nicht unbedingt eine Korrektur. Und ist es oft genug nicht.
"Das Kopfschütteln": meint: was dir geantwortet wird?
Falls ja: wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?
(Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe.)
Das sind 2 Fragen.
In der 1. Frage frage ich dich, was für dich das Kopfschütteln bedeuten kann.
Die 2. Frage ist meines Erachtens recht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortbar.
Was lässt dich unsicher werden, ob du die ziemlich eindeutigen Fragen "verstehst"?
Möglicherweise, dass du darauf eindeutig antworten müsstest - anstatt auszuweichen?
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Unter der Annahme, dass (mein) Gesagtes eh nicht kritisch betrachtet wird und einfach hingenommen oder sogar geglaubt, ist die Erwartung bereits die, dass keine Rückmeldung kommt, die Unglauben ausdrückt. Das tatsächliche Ausbleiben solcher Rückmeldung ist dann das erwartete Ergebnis. Ist also kein Grund, die Annahme zu ändern.
Das ist wieder ausgewichen. Weder nach deiner Erwartung noch nach "nicht kritisch betrachtet" noch nach "einfach hingenommen" noch nach "geglaubt" noch nach "Ausbleiben von Rückmeldung" wurde gefragt.
Du musst hier schon ziemliche Klimmzüge unternehmen, um der einfachen Frage auszuweichen ...
Aber reichlich Mühe gibst du dir dafür, dass muss ich zugestehen.
Das Ausweichen scheint dir wichtig zu sein.
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Dez 2022 18:43
:gruebel:
Worüber grübelst du? Ob "selten" stimmt? Oder was du von meinem Eindruck halten sollst? Oder beides?
Ob das relevant ist. Und selbst wenn ja, sollte ich darauf antworten?
Du weichst aus. Es geht nicht um "relevant". Und ausweichende Antrworten fallen dir sowieso im jederzeit im Dutzend billiger ein. Deine Antwort tut erkennbar genau nichts zur Sache.
Dein "Grübeln" tut offenbar nichts zur Sache.
Also warum?
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: 08 Dez 2022 18:43 Ich wundere mich nicht mehr darüber. Menschen sind halt so, und wird in absehbarer Zeit auch nicht besser werden.
Du findest, die Mehrzahl der Menschen müsste sich erst verbessern, bevor du dich einem/einigen davon annähern möchtest?
"Möchten" würde ich schon, aber im Jetztzustand finde ich die Erfolgsaussichten zu gering. (Insbesondere im Vergleich zu meinen geringen Sozialisierungsfähigkeiten.)
Du weichst aus. Die Frage war nicht, ob du möchstest, sondern ob du findest, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss.

Du bist echt gut im ungreifbar unbestimmt bleiben.
Geister haben aber nunmal ein gewisses Interaktionsproblem mit Menschen.
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Und du weichst schon wieder aus. Es ging nicht ums Wundern, sondern um dein Verhalten anderen gegenüber.
Ich soll also einfach mitmachen bei diesem Krampf? :fessel:
Du weichst aus. "Sollen" legst du mir jetz mal einfach so ins Wort.
Es ging aber um "dein Verhalten anderen gegenüber".
Und einige Aspekte davon demonstrierst du hier wieder und wieder. Die sagen aus: "Ich bleibe möglichst unerkennbar schemenhaft, und tue dafür ne Menge".
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Aus welchem Grund werstest du Gemeinschaft und Zusammenhalt pauschal ab, stellst es in negativen Kontext und Punkt? Ganz egal ob du es selbst erlebst.
Der Mensch ist ohne Gemeinschaft ganz schön aufgeschmissen.
Das ist die Art Gemeinschaft, die sich durch Zusammenarbeit ergibt und auch niemanden ausschließt. Die dürfen auch mit zusammenarbeiten.

Die Art Gemeinschaft, die sich durch gemeinsame Erzählungen ergibt, ist hingegen meist auschließend von irgendjemand anderen. Die, denen man das nicht erzählt, oder die "unsere" Erzählung nicht glauben, oder sich über dasselbe Thema was anderes erzählen, etc.

Wäre vielleicht besser gewesen, wenn Menschen keine Sprachfähigkeit hätten? :gruebel:
Du weichst aus. Ich habe nach dem Grund für deine Annahmen gefragt. Du legst eine spezifische Variante deiner Annahmen dar.
Warum du alle anderen Vairanten außen vor lässt und nur die dir (un)angenehme betonst, wäre dann die nächste Frage

Im übrigen: "meist". Selbst falls das stimmt: na und? Was ändert das am Sachverhalt? Nichts. Du tust aber so als ob. Ausweichen. Unbestimmt bleiben.
Eventuell wäre Regierungssprecher ein Job für dich ...?
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Das heißt: aus Mangel an substanziellen Daten erstellst du deine Thesen auf Gurnd von vornherein sehr fragwürdiger? Einfach weil es mehr sind?
Ist das ein schlaues Vorgehen zu Erkenntnis?
Eine andere Erkenntnisquelle habe ich ja nicht. :sadman:
Du weichst aus per Wiederholung der Behauptung, die zu meiner Frage führte ...
Kann es sein, dass du keine gute Antwort hast, warum du ein nicht-schlaues Vorgehen wählst? (und dann das Ergebnis "bedauerst" ...)
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Und weil diese Erkenntnisse mit vielen Unsicherheiten behaftet sind, komme ich recht oft zur Feststellung, dass ich vieles nicht sicher weiß. Das ist zwar schade, aber das hilft ja nicht damit, bessere Ausgangsdaten zu haben. :sadman:
Na und? That's life.
Willst du dem etwa auch ausweichen?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Dr. House hat geschrieben: 23 Dez 2022 18:24 Ich nehme diese Oasen bzw Inseln oder Dinge die ich früher gern gemacht habe, gar nicht mehr als schön war. Ich spüre das gar nicht mehr (im wahrsten Sinne). Was ich hingegen spüre ist gleichgültig und irgendwie sowas wie „ist eh egal“ und „bringt nichts, lass es sein“.
Das tut mir leid für dich. :umarmung2:
Es ist natürlich schon so, dass es manche Dinge gibt, bei denen ich auch denke: "Mensch, wenn du jetzt eine Freundin hättest wäre es schöner." Zum Beispiel ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Man könnte auch Dinge machen, die man alleine gar nicht macht. Zum Beispiel ins Theater oder ins Kino gehen. Kann man alleine machen, ist aber dann nicht so schön.
Gott sei Dank habe ich aber noch viele Dinge, die mir auch allein Spass machen. Aber eine Freundin fehlt mir natürlich trotzdem... :sadman:
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Hat es sich im Prinzip. :schwarzekatze:
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53Und du weichst schon wieder aus.
Ist das im Alltag dein Standard-Verhalten: ausweichen?
Da will ich jetzt schon mal wissen, worauf du dich beziehst, wo ich ausgewichen sein soll, und dann mal fragen, welches Verhalten du denn nicht als Ausweichen betrachtet hättest?
Ich werde dir das nicht an Beispielen durchdeklinieren. Du kannst (und tust) solche Beispiele nämlich am laufenden Band produzieren und immer wieder fragen "ob das nun ausgewichen sei". Du hast da natürlicherweise unendlich viel Spielraum.
Ausweichen ist, wenn du statt des gerade noch zentralen Themas einen neuen Aspekt als entscheidenden Punkt heranziehst, der dann gleich mal den eben noch angesprochenen Aspekt, auf den du anscheinend keine gute Antwort mehr weißt, auch gleich ins Ungewisse ziehen soll.
So wie hier: "im Prinzip". Hat es sich oder nicht? Das war meine Aussage.
Du bringst nun freihändig irgendein undefiniertes "Prinzip" hinein und tust so, als sei sei die Antwort irgendwie im Ungewissen. Dabei lautet die Antwort: Hat es sich erledigt? Oder nicht?
Wenn nicht, musst du deine Argumentation und vermutlich Gedankengänge überarbeiten, denn die führen zu "hat es". Nicht zu "im Prinzip".
Ja, es hat sich.

Das "im Prinzip" kommt nur daher, dass ich nicht ausschließen kann, dass mich mal doch jemand interessant findet, usw. Man weiß ja nie, was noch so kommt ...

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 An deinem Glauben kannst nur du was ändern.
Nimm aber vielleicht zur Kenntnis, dass viele Menschen was anders glauben, und sich das auch in ihrem Erleben darstellt.
Und: Glauben ist nicht Wissen.
Was die Leute behaupten, warum sie etwas tun, und warum sie es tatsächlich tun, sind zwei verschiedene Dinge.
Wieder: Ausweichen.
Es geht nicht darum, was die Leute behaupten.
Doch, immer. Es handelt sich immer nur um Behauptungen.

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Und eigentlich ist "ich will in meinen Fehlannahmen korrigiert werden" sogar bei den behaupteten Zwecken selten.
Abgesehen davon, dass das deine unzureichende Auslegung der geschilderten Optionen ist: na und?
Dann sei es halt selten (was es aber nur ist, weil du es so schräg auslegst - denn wir wissen ja: das geschilderte Verhalten ist eben nicht selten, sondern "normal").
Du weichst aus.
Ich basiere meine Auffassung auf der Seltenheit von Reaktionen wie "Ah danke, dann weiß ich jetzt, wo ich falsch liege" oder "das bestätigt die Annahmen, von denen ich mir vorher nicht so sicher war".

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Nein, das ist nicht unbedingt eine Korrektur. Und ist es oft genug nicht.
"Das Kopfschütteln": meint: was dir geantwortet wird?
Falls ja: wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?
(Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe.)
Das sind 2 Fragen.
In der 1. Frage frage ich dich, was für dich das Kopfschütteln bedeuten kann.
Die 2. Frage ist meines Erachtens recht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortbar.
Was lässt dich unsicher werden, ob du die ziemlich eindeutigen Fragen "verstehst"?
Möglicherweise, dass du darauf eindeutig antworten müsstest - anstatt auszuweichen?
Dann ist die Antwort: ja, es ist negativ.

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Unter der Annahme, dass (mein) Gesagtes eh nicht kritisch betrachtet wird und einfach hingenommen oder sogar geglaubt, ist die Erwartung bereits die, dass keine Rückmeldung kommt, die Unglauben ausdrückt. Das tatsächliche Ausbleiben solcher Rückmeldung ist dann das erwartete Ergebnis. Ist also kein Grund, die Annahme zu ändern.
Das ist wieder ausgewichen. Weder nach deiner Erwartung noch nach "nicht kritisch betrachtet" noch nach "einfach hingenommen" noch nach "geglaubt" noch nach "Ausbleiben von Rückmeldung" wurde gefragt.
Du musst hier schon ziemliche Klimmzüge unternehmen, um der einfachen Frage auszuweichen ...
Aber reichlich Mühe gibst du dir dafür, dass muss ich zugestehen.
Das Ausweichen scheint dir wichtig zu sein.

Wenn du meine Erläuterung nicht lesen willst, warum es negativ ist, wenn es keinen Erkenntnisgewinn bringt, dann lies sie halt nicht.

Und nutze es nicht auch noch als Gelegenheit, Vorwürfe anzubringen. :evil:


Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53
Worüber grübelst du? Ob "selten" stimmt? Oder was du von meinem Eindruck halten sollst? Oder beides?
Ob das relevant ist. Und selbst wenn ja, sollte ich darauf antworten?
Du weichst aus. Es geht nicht um "relevant". Und ausweichende Antrworten fallen dir sowieso im jederzeit im Dutzend billiger ein. Deine Antwort tut erkennbar genau nichts zur Sache.
Dein "Grübeln" tut offenbar nichts zur Sache.
Also warum?
Ich habe keine bessere Antwort als die, die nicht hören willst ...

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Du findest, die Mehrzahl der Menschen müsste sich erst verbessern, bevor du dich einem/einigen davon annähern möchtest?
"Möchten" würde ich schon, aber im Jetztzustand finde ich die Erfolgsaussichten zu gering. (Insbesondere im Vergleich zu meinen geringen Sozialisierungsfähigkeiten.)
Du weichst aus. Die Frage war nicht, ob du möchstest, sondern ob du findest, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss.

Du bist echt gut im ungreifbar unbestimmt bleiben.
Geister haben aber nunmal ein gewisses Interaktionsproblem mit Menschen.
Wenn du die Details zu "möchten" ignorieren willst, ist die Antwort auf deine Frage ein Ja.
Das steht aber eigenlich schon da ("möchten würde ich schon").

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Und du weichst schon wieder aus. Es ging nicht ums Wundern, sondern um dein Verhalten anderen gegenüber.
Ich soll also einfach mitmachen bei diesem Krampf? :fessel:
Du weichst aus. "Sollen" legst du mir jetz mal einfach so ins Wort.
Es ging aber um "dein Verhalten anderen gegenüber".
Und einige Aspekte davon demonstrierst du hier wieder und wieder. Die sagen aus: "Ich bleibe möglichst unerkennbar schemenhaft, und tue dafür ne Menge".

Du legst nahe, dass ich mein Verhalten ändern soll. Das ist ein Soll, das ich dir nicht ins Wort gelegt habe.


Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Aus welchem Grund werstest du Gemeinschaft und Zusammenhalt pauschal ab, stellst es in negativen Kontext und Punkt? Ganz egal ob du es selbst erlebst.
Der Mensch ist ohne Gemeinschaft ganz schön aufgeschmissen.
Das ist die Art Gemeinschaft, die sich durch Zusammenarbeit ergibt und auch niemanden ausschließt. Die dürfen auch mit zusammenarbeiten.

Die Art Gemeinschaft, die sich durch gemeinsame Erzählungen ergibt, ist hingegen meist auschließend von irgendjemand anderen. Die, denen man das nicht erzählt, oder die "unsere" Erzählung nicht glauben, oder sich über dasselbe Thema was anderes erzählen, etc.

Wäre vielleicht besser gewesen, wenn Menschen keine Sprachfähigkeit hätten? :gruebel:
Du weichst aus. Ich habe nach dem Grund für deine Annahmen gefragt. Du legst eine spezifische Variante deiner Annahmen dar.
Warum du alle anderen Vairanten außen vor lässt und nur die dir (un)angenehme betonst, wäre dann die nächste Frage

Im übrigen: "meist". Selbst falls das stimmt: na und? Was ändert das am Sachverhalt? Nichts. Du tust aber so als ob. Ausweichen. Unbestimmt bleiben.
Eventuell wäre Regierungssprecher ein Job für dich ...?
Naja, das ist wie wenn jemand ein Fass mit Gülle in den Trinkwasservorrat kippt. Die macht dann nur einen geringen Anteil aus, aber trinken will das trotzdem keiner. Und so rege ich mich halt über den Teilaspekt (oder "spezifische Variante") auf, der den gesamten Rest kaputtmacht und nichts Positives mehr davon übriglässt.


Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06
Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2022 20:53 Das heißt: aus Mangel an substanziellen Daten erstellst du deine Thesen auf Gurnd von vornherein sehr fragwürdiger? Einfach weil es mehr sind?
Ist das ein schlaues Vorgehen zu Erkenntnis?
Eine andere Erkenntnisquelle habe ich ja nicht. :sadman:
Du weichst aus per Wiederholung der Behauptung, die zu meiner Frage führte ...
Kann es sein, dass du keine gute Antwort hast, warum du ein nicht-schlaues Vorgehen wählst? (und dann das Ergebnis "bedauerst" ...)

Was ist die Alternative? Gar keine Erkenntnisse mehr versuchen zu gewinnen? :hammer:

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Und weil diese Erkenntnisse mit vielen Unsicherheiten behaftet sind, komme ich recht oft zur Feststellung, dass ich vieles nicht sicher weiß. Das ist zwar schade, aber das hilft ja nicht damit, bessere Ausgangsdaten zu haben. :sadman:
Na und? That's life.
Willst du dem etwa auch ausweichen?

Nein, will ich ja gerade nicht. Deswegen muss ich ja weiterwurschteln mit dem, was ich habe.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Zwerg »

Irgenwo muss man dem Themenersteller Recht geben. Gerade in den Feiertagen.

Alle Dinge, die Vergnügen bereiten sind entweder illegal, unmoralisch oder machen dick. :)
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von LesHommes »

Zwerg hat geschrieben: 25 Dez 2022 10:12 Irgenwo muss man dem Themenersteller Recht geben. Gerade in den Feiertagen.

Alle Dinge, die Vergnügen bereiten sind entweder illegal, unmoralisch oder machen dick. :)
Stimmt. :lol:
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Reinhard »

Zwerg hat geschrieben: 25 Dez 2022 10:12 Alle Dinge, die Vergnügen bereiten sind entweder illegal, unmoralisch oder machen dick. :)
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Ja, es hat sich.

Das "im Prinzip" kommt nur daher, dass ich nicht ausschließen kann, dass mich mal doch jemand interessant findet, usw. Man weiß ja nie, was noch so kommt ...
Stimmt schon.
Meinst du, du würdest das bemerken? Bzw. dann für real halten?
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Was die Leute behaupten, warum sie etwas tun, und warum sie es tatsächlich tun, sind zwei verschiedene Dinge.
Wieder: Ausweichen.
Es geht nicht darum, was die Leute behaupten.
Doch, immer. Es handelt sich immer nur um Behauptungen.
Wenn das deine Prämisse und Überzeugung ist, hast du logischerweise ein enormes Problem, irgendeine verlässliche zwischenmenschliche Basis mit aneren zufinden /aufzubauen.
Da geht es dann nämlich - unter anderem(!) - um Verlässlichkeit. Das wiederum hat mit "glauben, dass es etwas bei/mit/vom anderem so ist, wie der sagt und denkt und fühlt" zu tun. Und auch, dies von eigenem Gesagten/Gedachten/Gefühlten festzustellen.
Da wirst du dich entscheiden müssen zwischen deiner generalzweifelnden Haltung und dem Wunsch, mit Menschen auf eine gemeinsame "gefühlte" Basis (jenseits "ich trau dem nicht und der mir nicht") zu kommen.
Bzw. du hast dich wohl schon entschieden.
Dann stellt sich die Frage, wie "unfreiwillig" deine Entscheidung ist ...
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Und eigentlich ist "ich will in meinen Fehlannahmen korrigiert werden" sogar bei den behaupteten Zwecken selten.
Abgesehen davon, dass das deine unzureichende Auslegung der geschilderten Optionen ist: na und?
Dann sei es halt selten (was es aber nur ist, weil du es so schräg auslegst - denn wir wissen ja: das geschilderte Verhalten ist eben nicht selten, sondern "normal").
Du weichst aus.
Ich basiere meine Auffassung auf der Seltenheit von Reaktionen wie "Ah danke, dann weiß ich jetzt, wo ich falsch liege" oder "das bestätigt die Annahmen, von denen ich mir vorher nicht so sicher war".
So what? Dass du deine ausweichende Antwqort auf irgendwas basierst, ändert nichts am Ausweichen.
Schon gar nicht, wenn diese Basis deine Erfahrungen sind, die zwingenderweise durch deine generalskeptische Haltung getriggert und dann durch deinen generalskeptischen Filter getönt sind.
Aber das ist nur ein Nebenaspekt, da ja deine Auslegung der Optionen bereits an der Sache vorbei geht.bzw,. diese extrem reduziert.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 (Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe.)
Das sind 2 Fragen.
In der 1. Frage frage ich dich, was für dich das Kopfschütteln bedeuten kann.
Die 2. Frage ist meines Erachtens recht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortbar.
Was lässt dich unsicher werden, ob du die ziemlich eindeutigen Fragen "verstehst"?
Möglicherweise, dass du darauf eindeutig antworten müsstest - anstatt auszuweichen?
Dann ist die Antwort: ja, es ist negativ.
Hm. Ich nehme an, du beziehst dich auf die 2. Frage. Die lautete: " wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?"

Damit rückst du jegliche zwischenmenschliche Verlässlichkeit/Sicherheit schon im Ansatz in den negativen Bereich.
Logisch, dass du so zu keinen positiven Erfahrungen kommst. Du klammerst sie von vornherein aus.
Ich nehme allerdings an, dass du diese Erfahrungen emptional doch machst/gemacht hast, denn du bist ein Mensch. Sie dir aber selbst nicht "glaubst", weil dir deine ablehnende Haltung im Wege steht.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass du dir selbst nicht traust.
Und das ist imnmer eine schlechte Ausgangsbasis.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Unter der Annahme, dass (mein) Gesagtes eh nicht kritisch betrachtet wird und einfach hingenommen oder sogar geglaubt, ist die Erwartung bereits die, dass keine Rückmeldung kommt, die Unglauben ausdrückt. Das tatsächliche Ausbleiben solcher Rückmeldung ist dann das erwartete Ergebnis. Ist also kein Grund, die Annahme zu ändern.
Das ist wieder ausgewichen. Weder nach deiner Erwartung noch nach "nicht kritisch betrachtet" noch nach "einfach hingenommen" noch nach "geglaubt" noch nach "Ausbleiben von Rückmeldung" wurde gefragt.
Du musst hier schon ziemliche Klimmzüge unternehmen, um der einfachen Frage auszuweichen ...
Aber reichlich Mühe gibst du dir dafür, dass muss ich zugestehen.
Das Ausweichen scheint dir wichtig zu sein.
Wenn du meine Erläuterung nicht lesen willst, warum es negativ ist, wenn es keinen Erkenntnisgewinn bringt, dann lies sie halt nicht.
Darum geht es nicht. Du weichst aus. Ich habe deine Antwort gelesen, wie du an meiner Antwort, die sich ausdrücklich auf deine bezieht, leicht erkennen kannst. Nur: deine "Erläuteruing" erläutert halt nicht das, wonach gefragt war.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52 Und nutze es nicht auch noch als Gelegenheit, Vorwürfe anzubringen. :evil:
Welchen Vorwurf meinst du da zu erkennen?
Meines Erachtens habe ich insbesondere deine Mühe anerkannt.
Aber okay: da du an allem zweifelst, dann vielleicht auch daran. Wie gesagt;: auf dieser deiner Basis gibt es im Gurnde keine Basis für irgendwas. Nur ein weit offenes Tor für Miss- und Unverständnis. Schoin faszinierend, wie sich das als Konsequenz aus deiner Methode der Wahrheitssuche ergibt.
Du vergisst meines Erachtens chronisch, dass es neben dem Denken auch noch ein Sein gibt.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52 Ich habe keine bessere Antwort als die, die nicht hören willst ...
Mit "Wollen" hat das nichts zu tun. Deine Antrwort antwortet halt nicht. Das weiß ich, weil ich sie "höre".
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 "Möchten" würde ich schon, aber im Jetztzustand finde ich die Erfolgsaussichten zu gering. (Insbesondere im Vergleich zu meinen geringen Sozialisierungsfähigkeiten.)
Du weichst aus. Die Frage war nicht, ob du möchstest, sondern ob du findest, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss.

Du bist echt gut im ungreifbar unbestimmt bleiben.
Geister haben aber nunmal ein gewisses Interaktionsproblem mit Menschen.
Wenn du die Details zu "möchten" ignorieren willst, ist die Antwort auf deine Frage ein Ja.
Das steht aber eigenlich schon da ("möchten würde ich schon").
Du hast keine Details zu "möchten" erwähnt. Du hast ausgeführt, warum du doch nicht möchtest.
Und du bestätigst das gerade. Die Voraussetzung, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss, ist nur ein verklausuliertes "nie im Leben".
Für diese Schlussfolgerung ist noch nicht mal erforderlich, dass du das "verbessern" praktisch und praktikabel definierst.
Das ist eine etwas schwierige Ausgangslage. Die du dir selbst konstruierst.

Eventuell musst ja auch nur du dich "verbessern"? Es ist ja immer gutes Vorgehen, mit dem, was man von andern will, erst mal selbst anzufangen. Bist du denn so, dass du mit dir selbst eine gute Beziehuing aufbauen wollen würdest? Und könntest?
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: 10 Dez 2022 22:06 Ich soll also einfach mitmachen bei diesem Krampf? :fessel:
Du weichst aus. "Sollen" legst du mir jetz mal einfach so ins Wort.
Es ging aber um "dein Verhalten anderen gegenüber".
Und einige Aspekte davon demonstrierst du hier wieder und wieder. Die sagen aus: "Ich bleibe möglichst unerkennbar schemenhaft, und tue dafür ne Menge".
Du legst nahe, dass ich mein Verhalten ändern soll. Das ist ein Soll, das ich dir nicht ins Wort gelegt habe.
Von mir aus "sollst" du gar nichts. Ich versuche deine widersprüchlichen/lückenhaften Gedanken mit den von dir geäußerten Wünschen abzugleichen. Wobei mir deine Wünsche wichrtiger sind als deine Gedanken. Wie du das hältst, ist dann natürlich deine Sache.
Und selbst wenn es um eine Änderung deines Verhaltens ginge, ist damit nicht gesagt, dass du "einfach mitmachen sollst bei dem Krampf". Du machst es dir mit diesem Gedanken gleich mal selbst unattraktiv, eventuell irgendwas zu ändern. Da kann man schon auf den Gedanken kommen: du willst nicht. Aber anderen sollten wollen ...
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Du weichst aus. Ich habe nach dem Grund für deine Annahmen gefragt. Du legst eine spezifische Variante deiner Annahmen dar.
Warum du alle anderen Vairanten außen vor lässt und nur die dir (un)angenehme betonst, wäre dann die nächste Frage

Im übrigen: "meist". Selbst falls das stimmt: na und? Was ändert das am Sachverhalt? Nichts. Du tust aber so als ob. Ausweichen. Unbestimmt bleiben.
Eventuell wäre Regierungssprecher ein Job für dich ...?
Naja, das ist wie wenn jemand ein Fass mit Gülle in den Trinkwasservorrat kippt. Die macht dann nur einen geringen Anteil aus, aber trinken will das trotzdem keiner.
Und doch tun wir es alle tagtäglich und weitgehend unbeschadet, sonst würden wir verdursten oder wären an Diarrhoe verreckt. .
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52Und so rege ich mich halt über den Teilaspekt (oder "spezifische Variante") auf, der den gesamten Rest kaputtmacht und nichts Positives mehr davon übriglässt.
Eventuell solltest du dies anhand deiner nicht zugkräftigen Wasseranalogie noch mal prüfen ...
Außerdem beziehst du dich in deiner Antwort auf das "meist": Und nicht darauf, dss du schon im Ansatz ausgewichen bist, Das "meist" (und entsprechend das Gegenstück: "selten/wenig") ist nur ein recht unwichtiger Nebenaspekt.
Das "reine Prinzip" ist nur als Abstraktion existent. Nicht real.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30Du weichst aus per Wiederholung der Behauptung, die zu meiner Frage führte ...
Kann es sein, dass du keine gute Antwort hast, warum du ein nicht-schlaues Vorgehen wählst? (und dann das Ergebnis "bedauerst" ...)
Was ist die Alternative? Gar keine Erkenntnisse mehr versuchen zu gewinnen? :hammer:
Deinen Werkzeugkasten für Erkenntnis zu erweitern.
Es gibt nicht nur kritisches Denken und Erfahrungsfilter.
Du ignorierst das, was ist. Das Klatschen mit einer Hand im Wald.

Eine andere Alternatvie wäre, Erkenntnis nicht ganz so hoch zu hängen, bzw. weitere Orientierungsoptionen zuzulassen.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30Na und? That's life.
Willst du dem etwa auch ausweichen?
Nein, will ich ja gerade nicht. Deswegen muss ich ja weiterwurschteln mit dem, was ich habe.
Genau das tust du nicht. Du reduzierst dich (kunstvoll begründet, wie gesagt - aber eben auch sauber an der Sache vorbei, wie gesagt) selbst und meinst, du hättest nicht mehr zur Verfügung. Dabei schließt du deine möglichen Werkzeuge "aus Prinzip" selbst im Schrank ein.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Ja, es hat sich.

Das "im Prinzip" kommt nur daher, dass ich nicht ausschließen kann, dass mich mal doch jemand interessant findet, usw. Man weiß ja nie, was noch so kommt ...
Stimmt schon.
Meinst du, du würdest das bemerken? Bzw. dann für real halten?

Wahrscheinlich nicht.
Wäre aber auch nicht schlimm ...


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Wieder: Ausweichen.
Es geht nicht darum, was die Leute behaupten.
Doch, immer. Es handelt sich immer nur um Behauptungen.
Wenn das deine Prämisse und Überzeugung ist, hast du logischerweise ein enormes Problem, irgendeine verlässliche zwischenmenschliche Basis mit aneren zufinden /aufzubauen.
Da geht es dann nämlich - unter anderem(!) - um Verlässlichkeit. Das wiederum hat mit "glauben, dass es etwas bei/mit/vom anderem so ist, wie der sagt und denkt und fühlt" zu tun. Und auch, dies von eigenem Gesagten/Gedachten/Gefühlten festzustellen.
Da wirst du dich entscheiden müssen zwischen deiner generalzweifelnden Haltung und dem Wunsch, mit Menschen auf eine gemeinsame "gefühlte" Basis (jenseits "ich trau dem nicht und der mir nicht") zu kommen.
Bzw. du hast dich wohl schon entschieden.
Dann stellt sich die Frage, wie "unfreiwillig" deine Entscheidung ist ...

Naja, es hat schon jeder erstmal seine Chance ... aber ich sehe auch keinen Grund, die vorsichtige Haltung dann gleich beiseite zu legen.


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Abgesehen davon, dass das deine unzureichende Auslegung der geschilderten Optionen ist: na und?
Dann sei es halt selten (was es aber nur ist, weil du es so schräg auslegst - denn wir wissen ja: das geschilderte Verhalten ist eben nicht selten, sondern "normal").
Du weichst aus.
Ich basiere meine Auffassung auf der Seltenheit von Reaktionen wie "Ah danke, dann weiß ich jetzt, wo ich falsch liege" oder "das bestätigt die Annahmen, von denen ich mir vorher nicht so sicher war".
So what? Dass du deine ausweichende Antwqort auf irgendwas basierst, ändert nichts am Ausweichen.
Schon gar nicht, wenn diese Basis deine Erfahrungen sind, die zwingenderweise durch deine generalskeptische Haltung getriggert und dann durch deinen generalskeptischen Filter getönt sind.
Aber das ist nur ein Nebenaspekt, da ja deine Auslegung der Optionen bereits an der Sache vorbei geht.bzw,. diese extrem reduziert.

Naja, ist nicht so, als würdest du (oder andere) eine nicht-reduzierende weitere Option anbieten. Das ist doch "glaub mir halt einfach, dass die Geschichten wegen der Rückmeldungen erzählt werden" ... mit der unausgesprochenen zweiten Option halt "glaube es halt nicht".

Und ich bin beim "dann halt nicht". :hierlang:


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30
Das sind 2 Fragen.
In der 1. Frage frage ich dich, was für dich das Kopfschütteln bedeuten kann.
Die 2. Frage ist meines Erachtens recht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortbar.
Was lässt dich unsicher werden, ob du die ziemlich eindeutigen Fragen "verstehst"?
Möglicherweise, dass du darauf eindeutig antworten müsstest - anstatt auszuweichen?
Dann ist die Antwort: ja, es ist negativ.
Hm. Ich nehme an, du beziehst dich auf die 2. Frage. Die lautete: " wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?"

Damit rückst du jegliche zwischenmenschliche Verlässlichkeit/Sicherheit schon im Ansatz in den negativen Bereich.
Logisch, dass du so zu keinen positiven Erfahrungen kommst. Du klammerst sie von vornherein aus.
Ich nehme allerdings an, dass du diese Erfahrungen emptional doch machst/gemacht hast, denn du bist ein Mensch. Sie dir aber selbst nicht "glaubst", weil dir deine ablehnende Haltung im Wege steht.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass du dir selbst nicht traust.
Und das ist imnmer eine schlechte Ausgangsbasis.

Wenn du meine Erläuterungen ein paar Beiträge vorher noch im Kopf haben solltest, eigentlich geht es drum, dass gar keine Rückmeldung ist schlechter als negative Rückmeldung ist schlechter als positive Rückmeldung. Und wer etwas positiv findet, hat wahrscheinlich nur nicht genau genug hingeschaut, um Differenzen zu finden (was OK ist, muss man ja nicht dauernd betreiben, und auch nicht erwarten).


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Das ist wieder ausgewichen. Weder nach deiner Erwartung noch nach "nicht kritisch betrachtet" noch nach "einfach hingenommen" noch nach "geglaubt" noch nach "Ausbleiben von Rückmeldung" wurde gefragt.
Du musst hier schon ziemliche Klimmzüge unternehmen, um der einfachen Frage auszuweichen ...
Aber reichlich Mühe gibst du dir dafür, dass muss ich zugestehen.
Das Ausweichen scheint dir wichtig zu sein.
Wenn du meine Erläuterung nicht lesen willst, warum es negativ ist, wenn es keinen Erkenntnisgewinn bringt, dann lies sie halt nicht.
Darum geht es nicht. Du weichst aus. Ich habe deine Antwort gelesen, wie du an meiner Antwort, die sich ausdrücklich auf deine bezieht, leicht erkennen kannst. Nur: deine "Erläuteruing" erläutert halt nicht das, wonach gefragt war.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52 Und nutze es nicht auch noch als Gelegenheit, Vorwürfe anzubringen. :evil:
Welchen Vorwurf meinst du da zu erkennen?
Meines Erachtens habe ich insbesondere deine Mühe anerkannt.
Aber okay: da du an allem zweifelst, dann vielleicht auch daran. Wie gesagt;: auf dieser deiner Basis gibt es im Gurnde keine Basis für irgendwas. Nur ein weit offenes Tor für Miss- und Unverständnis. Schoin faszinierend, wie sich das als Konsequenz aus deiner Methode der Wahrheitssuche ergibt.
Du vergisst meines Erachtens chronisch, dass es neben dem Denken auch noch ein Sein gibt.

Mit Vorwürfe waren die wiederholten Behauptungen gemeint, ich würde ausweichen. Wenn ich zu einem Gedankengang mehr schreiben will als ein Ja oder Nein, dann ist das nicht das Ausweichen vor der Fragestellung oder dem Gedanken, sondern seine Ausführung.


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52 Ich habe keine bessere Antwort als die, die nicht hören willst ...
Mit "Wollen" hat das nichts zu tun. Deine Antrwort antwortet halt nicht. Das weiß ich, weil ich sie "höre".
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Du weichst aus. Die Frage war nicht, ob du möchstest, sondern ob du findest, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss.

Du bist echt gut im ungreifbar unbestimmt bleiben.
Geister haben aber nunmal ein gewisses Interaktionsproblem mit Menschen.
Wenn du die Details zu "möchten" ignorieren willst, ist die Antwort auf deine Frage ein Ja.
Das steht aber eigenlich schon da ("möchten würde ich schon").
Du hast keine Details zu "möchten" erwähnt. Du hast ausgeführt, warum du doch nicht möchtest.
Und du bestätigst das gerade. Die Voraussetzung, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss, ist nur ein verklausuliertes "nie im Leben".
Für diese Schlussfolgerung ist noch nicht mal erforderlich, dass du das "verbessern" praktisch und praktikabel definierst.
Das ist eine etwas schwierige Ausgangslage. Die du dir selbst konstruierst.

Eventuell musst ja auch nur du dich "verbessern"? Es ist ja immer gutes Vorgehen, mit dem, was man von andern will, erst mal selbst anzufangen. Bist du denn so, dass du mit dir selbst eine gute Beziehuing aufbauen wollen würdest? Und könntest?

Wie vorher (oder in einem anderen Thread?) schon mal dargelegt, scheine ich die einzige Person zu sein, die mit mir zurecht kommen würde.

Deshalb ja die schlechten Aussichten ...


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Du weichst aus. "Sollen" legst du mir jetz mal einfach so ins Wort.
Es ging aber um "dein Verhalten anderen gegenüber".
Und einige Aspekte davon demonstrierst du hier wieder und wieder. Die sagen aus: "Ich bleibe möglichst unerkennbar schemenhaft, und tue dafür ne Menge".
Du legst nahe, dass ich mein Verhalten ändern soll. Das ist ein Soll, das ich dir nicht ins Wort gelegt habe.
Von mir aus "sollst" du gar nichts. Ich versuche deine widersprüchlichen/lückenhaften Gedanken mit den von dir geäußerten Wünschen abzugleichen. Wobei mir deine Wünsche wichrtiger sind als deine Gedanken. Wie du das hältst, ist dann natürlich deine Sache.
Und selbst wenn es um eine Änderung deines Verhaltens ginge, ist damit nicht gesagt, dass du "einfach mitmachen sollst bei dem Krampf". Du machst es dir mit diesem Gedanken gleich mal selbst unattraktiv, eventuell irgendwas zu ändern. Da kann man schon auf den Gedanken kommen: du willst nicht. Aber anderen sollten wollen ...

Naja, das ist halt so. Ich will nicht so werden wie die meisten.

Ob die anderen sich ändern wollen, ist mir doch wurscht. Vermutlich wollen sie nicht, sonst wären sie ja anders.


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30 Du weichst aus. Ich habe nach dem Grund für deine Annahmen gefragt. Du legst eine spezifische Variante deiner Annahmen dar.
Warum du alle anderen Vairanten außen vor lässt und nur die dir (un)angenehme betonst, wäre dann die nächste Frage

Im übrigen: "meist". Selbst falls das stimmt: na und? Was ändert das am Sachverhalt? Nichts. Du tust aber so als ob. Ausweichen. Unbestimmt bleiben.
Eventuell wäre Regierungssprecher ein Job für dich ...?
Naja, das ist wie wenn jemand ein Fass mit Gülle in den Trinkwasservorrat kippt. Die macht dann nur einen geringen Anteil aus, aber trinken will das trotzdem keiner.
Und doch tun wir es alle tagtäglich und weitgehend unbeschadet, sonst würden wir verdursten oder wären an Diarrhoe verreckt. .
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52Und so rege ich mich halt über den Teilaspekt (oder "spezifische Variante") auf, der den gesamten Rest kaputtmacht und nichts Positives mehr davon übriglässt.
Eventuell solltest du dies anhand deiner nicht zugkräftigen Wasseranalogie noch mal prüfen ...
Außerdem beziehst du dich in deiner Antwort auf das "meist": Und nicht darauf, dss du schon im Ansatz ausgewichen bist, Das "meist" (und entsprechend das Gegenstück: "selten/wenig") ist nur ein recht unwichtiger Nebenaspekt.
Das "reine Prinzip" ist nur als Abstraktion existent. Nicht real.

Also bitte ... an der Stelle habe ich doch tatsächlich mal deine Frage sehr direkt beantwortet. Werfe mir kein Ausweichen vor, nur weil dir sonst nichts einfällt, wie du selber ausweichen kannst (oder was auch immer dein Grund ist, warum du das tust).


Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30Du weichst aus per Wiederholung der Behauptung, die zu meiner Frage führte ...
Kann es sein, dass du keine gute Antwort hast, warum du ein nicht-schlaues Vorgehen wählst? (und dann das Ergebnis "bedauerst" ...)
Was ist die Alternative? Gar keine Erkenntnisse mehr versuchen zu gewinnen? :hammer:
Deinen Werkzeugkasten für Erkenntnis zu erweitern.
Es gibt nicht nur kritisches Denken und Erfahrungsfilter.
Du ignorierst das, was ist. Das Klatschen mit einer Hand im Wald.

Eine andere Alternatvie wäre, Erkenntnis nicht ganz so hoch zu hängen, bzw. weitere Orientierungsoptionen zuzulassen.
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 03:30Na und? That's life.
Willst du dem etwa auch ausweichen?
Nein, will ich ja gerade nicht. Deswegen muss ich ja weiterwurschteln mit dem, was ich habe.
Genau das tust du nicht. Du reduzierst dich (kunstvoll begründet, wie gesagt - aber eben auch sauber an der Sache vorbei, wie gesagt) selbst und meinst, du hättest nicht mehr zur Verfügung. Dabei schließt du deine möglichen Werkzeuge "aus Prinzip" selbst im Schrank ein.

Nein, nicht "aus Prinzip", sondern weil ich den Eindruck habe, dass die anderen Werkzeuge nichts taugen.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17
Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52 Ja, es hat sich.

Das "im Prinzip" kommt nur daher, dass ich nicht ausschließen kann, dass mich mal doch jemand interessant findet, usw. Man weiß ja nie, was noch so kommt ...
Stimmt schon.
Meinst du, du würdest das bemerken? Bzw. dann für real halten?
Wahrscheinlich nicht.
Wäre aber auch nicht schlimm ...
Wenn einem an Beziehung nicht gelegen ist, ist das so.
Warum jemand dann so intensiv darüber nachdenkt, muss ich ja nicht verstehen.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17
Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Doch, immer. Es handelt sich immer nur um Behauptungen.
Wenn das deine Prämisse und Überzeugung ist, hast du logischerweise ein enormes Problem, irgendeine verlässliche zwischenmenschliche Basis mit aneren zufinden /aufzubauen.
Da geht es dann nämlich - unter anderem(!) - um Verlässlichkeit. Das wiederum hat mit "glauben, dass es etwas bei/mit/vom anderem so ist, wie der sagt und denkt und fühlt" zu tun. Und auch, dies von eigenem Gesagten/Gedachten/Gefühlten festzustellen.
Da wirst du dich entscheiden müssen zwischen deiner generalzweifelnden Haltung und dem Wunsch, mit Menschen auf eine gemeinsame "gefühlte" Basis (jenseits "ich trau dem nicht und der mir nicht") zu kommen.
Bzw. du hast dich wohl schon entschieden.
Dann stellt sich die Frage, wie "unfreiwillig" deine Entscheidung ist ...
Naja, es hat schon jeder erstmal seine Chance ... aber ich sehe auch keinen Grund, die vorsichtige Haltung dann gleich beiseite zu legen.
Der Grund ist meines Erachtens oft: "ich möchte ihr/ihm gern näher kommen / mich gut mit ihr/ihm verstehen" - und dann geht man in Vertrauensvorschuss.
Da dir aber wohl an unter Beziehung nicht gelegen ist - bestenfalls als unwahrscheinliches Ergebnis einer Serie unter unwahrscheinlichen Weichenstellungen, dass es dir quasi aufdrängt (wogegen du dich dann wieder wehrst ... einwandfreies "wird nie was"-Szenario) - lässt du das halt.
Da hat dann aber auch keiner "erstmal" eine Chance. Ich denke, das redest du dir schön.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Naja, ist nicht so, als würdest du (oder andere) eine nicht-reduzierende weitere Option anbieten. Das ist doch "glaub mir halt einfach, dass die Geschichten wegen der Rückmeldungen erzählt werden" ... mit der unausgesprochenen zweiten Option halt "glaube es halt nicht".

Und ich bin beim "dann halt nicht". :hierlang:
Womit du die weitere Option ausschlägst. Mit allen Konsequenzen. Nur dass du irgendwie mit dem Ergebnis nicht so ganz zufrieden scheinst; am Vorgehen aber nichts ändern willst.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Wenn du meine Erläuterungen ein paar Beiträge vorher noch im Kopf haben solltest, eigentlich geht es drum, dass gar keine Rückmeldung ist schlechter als negative Rückmeldung ist schlechter als positive Rückmeldung. Und wer etwas positiv findet, hat wahrscheinlich nur nicht genau genug hingeschaut, um Differenzen zu finden (was OK ist, muss man ja nicht dauernd betreiben, und auch nicht erwarten).
Naja, ich versuche mich mit einer Antwort möglichst auf die soeben gestellte Frage/Behauptung zu beziehen.
Bei dir scheit mir das aber zunehmend egal. Denn egal was, du entscheidest dich "begründet" für die Optionen, die das iegentlich zu Erzielende unmöglich/sehr unwahrscheinlich machen.
IdR schaut man genauer hin, um Gemeinsamkeiten zu finden. Und geht erst mal von gemeinsam Positivem aus (bis zum Beweis des Gegenteils).
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Wie vorher (oder in einem anderen Thread?) schon mal dargelegt, scheine ich die einzige Person zu sein, die mit mir zurecht kommen würde.

Deshalb ja die schlechten Aussichten ...
Jeder Mensch kann sich ändern.
Man darf es nur nicht von anderen erwarten :-)
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Naja, das ist halt so. Ich will nicht so werden wie die meisten.
Erwartet das irgendwer von dir?
Du lenkst ab
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Ob die anderen sich ändern wollen, ist mir doch wurscht. Vermutlich wollen sie nicht, sonst wären sie ja anders.
Das gilt dann auch für dich.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Also bitte ... an der Stelle habe ich doch tatsächlich mal deine Frage sehr direkt beantwortet. Werfe mir kein Ausweichen vor, nur weil dir sonst nichts einfällt, wie du selber ausweichen kannst (oder was auch immer dein Grund ist, warum du das tust).
Ja, du hast direkt geantwortet (mehr oder weniger, ehrlich gesagt, aber immerhin für mich erkennbar).
Und die Antwort hält nicht - wie gezeigt.
Dass dir das nicht gefällt, versteh ich.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17
Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 13:17
Reinhard hat geschrieben: 24 Dez 2022 18:52
Was ist die Alternative? Gar keine Erkenntnisse mehr versuchen zu gewinnen? :hammer:
Deinen Werkzeugkasten für Erkenntnis zu erweitern.
Es gibt nicht nur kritisches Denken und Erfahrungsfilter.
Du ignorierst das, was ist. Das Klatschen mit einer Hand im Wald.

Eine andere Alternatvie wäre, Erkenntnis nicht ganz so hoch zu hängen, bzw. weitere Orientierungsoptionen zuzulassen.
Nein, will ich ja gerade nicht. Deswegen muss ich ja weiterwurschteln mit dem, was ich habe.
Nein, du musst nicht. Du entscheidest dich dazu - wie du gerade selbst schreibst.
Das hat halt Konsequenzen. Die du dann gern mit Hilfskonstruktionen abmildern möchtest, was aber die verfügbaren Menschen eher nicht mitmachen.
Es ist der von dir gewählte Weg.
Reinhard hat geschrieben: 31 Dez 2022 21:17 Nein, nicht "aus Prinzip", sondern weil ich den Eindruck habe, dass die anderen Werkzeuge nichts taugen.
Komisch. Die meisten Menschen kommen damit mal mehr, mal weniger gut zurecht. Nun ist Erkenntnis keine Frage von Fußabstimmungen. In Anbetracht der eigenen Erkenntnisgrenzen ist es aber vielleicht sinnvoll, sehr ernsthaft in Rechnung zu stellen, dass man als einziger einen anderen Weg gehen will - noch dazu in Bezug auf "Beziehung zu anderen" (es ist also so oder so, schon per Prämisse, nichts, was man allein entscheiden/tun kann - schlägt man dann "ich mach das als einziger so" ein, ist "ein Männlein steht im Walde" erst mal die logische Konsequenz)..
Vielleicht ist es weniger eine Frage der Werkzeuge als des Handwerkers. Und der Frage, wann mit welchem Werkzeug was "bearbeitet" wird.
Dass ausgerechnet du deine Erkenntnisbasis wissend und absichtlich reduzierst - um dann auf "mangelde Datenbasis" für deine mangelhaften Annahmen zu verweisen - finde ich nicht so recht konsistent.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 02:51 Indem du dich entscheidest, was du willst, und das dann tust.
Ich habe mich doch bereits entschieden. Für die Dinge, die ich im Moment tue.
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 02:51 Das Tun ist dann die Umsetzung des Willens. Nicht der - wie auch immer definierte - "Erfolg".
Der Übergang zum Tun ist bei mir mit Sich-zwingen verbunden. Und ja, der Erfolg ist das Ziel, nicht das Tun.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 02 Jan 2023 13:19
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 02:51 Indem du dich entscheidest, was du willst, und das dann tust.
Ich habe mich doch bereits entschieden. Für die Dinge, die ich im Moment tue.
Hoppala hat geschrieben: 24 Dez 2022 02:51 Das Tun ist dann die Umsetzung des Willens. Nicht der - wie auch immer definierte - "Erfolg".
Der Übergang zum Tun ist bei mir mit Sich-zwingen verbunden. Und ja, der Erfolg ist das Ziel, nicht das Tun.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass du das, was andere Leute positiv als "Motivation" und "ja: das ist mein Ding, das mach ich!" bezeichnen, von dir gerad andersrum bezeichnet und bewertet wird: "Zwang".

Wer sich für das entscheidet, was er tun will, ist per defintion nicht gezwungen, es zu tun.
Du bezeichnest ein- und dasselbe mal so, und dann wieder als das Gegenteil.

Im Grunde könnte einem das wurscht sein - wenn es bei dir nicht in eine ewige "Zwangsschleife" münden würde.
Die baust du dir selbst.
Die Widersprüchlichkeit dieser Gedanken/Bewertungen kannst du nur selbst auflösen.
Dafür wirst du dich entscheiden müssen. Und dann anders bewerten.

Im übrigen: es macht deutlich zufriedener/glückicher, das Tun als Erfolg zu sehen - nicht den Erfolg. Die Psychologen haben dafür unter anderem den Flow-Begriff entwickelt. Allerdings gibt es jede Menge ähnliche Konzepte zum Thema "wie werd ich glücklich und zufrieden", die sich, auch bei anderen Begriffen, in der Sache ziemlich einig sind.

Ich habe vor einiger Zeit ein recht kurzes (15 S) Paper des "World Demographic and Aging Forums" (was es alles gibt ...) der Uni St. Gallen gefunden, das knapp diverse weltweit bewährte Strategien zum Thema "Ein gelingendes Leben" beschreibt.
Mir persönlich war Ikigai zum Beispiel unbekannt, und auf Anhieb am sympathischsten. (Problem ist natürlich, hierzulande das dafür geeignete Umfeld zu finden - aber schwupp, hat man schon wieder was Sinnvolles zu tun ...)

Vielleicht findest du da auch Anregungen?
https://demographic-challenge.com/files ... _paper.pdf

Solange du dir ein- und dasselbe sowohl als "Ich will", "ich sntscheide" und "ich muss", "ich bin gezwungen" wertest, kann das nichts werden.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 02 Jan 2023 15:09 Solange du dir ein- und dasselbe sowohl als "Ich will", "ich sntscheide" und "ich muss", "ich bin gezwungen" wertest, kann das nichts werden.
Du gehst zu sehr von dir aus. Und wir drehen uns im Kreis. Ich habe schon mehrmals geschrieben, was wäre, würde ich ausschließlich nach "Ich will" gehen. Ich wiederhole das nicht schon wieder. Wenn es eben ein Widerspruch für dich ist, dann bitte.
Oder es gibt aufgrund meiner Antriebslosigkeit kein "Ich will". Dann ist es eben so. Für mich haben Pflichten nun mal Vorrang. Es kann nicht alles Spaß machen.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von time4change »

Zwerg hat geschrieben: 25 Dez 2022 10:12...

Alle Dinge, die Vergnügen bereiten sind entweder illegal, unmoralisch oder ...

ja und?

Moral ist Definitionssache --> selber schuld wer sich diese von anderen vorgeben lässt ...

... und bei illegal hilft sich nicht erwischen lassen!

Problem ist eher:
manche Sachen, die angeblich viel Vergnügen machen, sind nur zu zweit (oder zu mehreren) umsetzbar ... und ich bzw. wir hier haben wohl zumeist Probleme, die/den erforderliche/n "Mitspieler/in" zu finden und dafür zu begeistern ...
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zwei grundsätzliche Fragen ...

Beitrag von time4change »

zwei Fragen an den- bzw. diejenigen, der/die von "Vorankommen" reden:

habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht:

1. welches Ziel oder welche Ziele DU erreichen willst? Was bedarf es, damit DEIN Leben erfüllter/glücklicher/angenehmer wird?

Beispiel:
Wenn ich Appetit auf ein Steak habe, bringt es MIR wenig, wie ein Esel einer Karotte hinterher zu laufen, die mir irgendwer vor die Schnauze hält ...

(und selbst wenn ich ein Esel bin und auf pflanzliche Kost stehe, werde ich evtl. schneller satt, wenn ich nicht ewig der vor mir zurückweichenden Karotte hinterherlaufe, sondern einfach vom Weg abweiche und auf der Wiese NEBEN dem Weg weide)

2. auf welchem Weg DU DEIN(E) Zeil(e) am besten erreichst?

Beispiel:
Angenommen, ich bin in Le Havre und will nach Hamburg ...

Welchen Weg ich am besten nehme, hängt entscheidend davon ab, ob ich eine hochseetaugliche Jacht habe ... oder ein Binnenschiff ... oder ein Auto ...
Leon
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Re: zwei grundsätzliche Fragen ...

Beitrag von Leon »

time4change hat geschrieben: 02 Jan 2023 17:11 zwei Fragen an den- bzw. diejenigen, der/die von "Vorankommen" reden:

habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht:

1. welches Ziel oder welche Ziele DU erreichen willst? Was bedarf es, damit DEIN Leben erfüllter/glücklicher/angenehmer wird?

Beispiel:
Wenn ich Appetit auf ein Steak habe, bringt es MIR wenig, wie ein Esel einer Karotte hinterher zu laufen, die mir irgendwer vor die Schnauze hält ...

(und selbst wenn ich ein Esel bin und auf pflanzliche Kost stehe, werde ich evtl. schneller satt, wenn ich nicht ewig der vor mir zurückweichenden Karotte hinterherlaufe, sondern einfach vom Weg abweiche und auf der Wiese NEBEN dem Weg weide)

2. auf welchem Weg DU DEIN(E) Zeil(e) am besten erreichst?

Beispiel:
Angenommen, ich bin in Le Havre und will nach Hamburg ...

Welchen Weg ich am besten nehme, hängt entscheidend davon ab, ob ich eine hochseetaugliche Jacht habe ... oder ein Binnenschiff ... oder ein Auto ...
1. "Always be able to look back and say, at least I didn't lead no humdrum life." Das ist ein Zitat aus Forrest Gump, das meinem Lebensziel nahe kommt. Alles mitnehmen was geht, Spaß haben, Erlebnisse schaffen, Freundschaften pflegen, einen angenehmen Job mit guter Work-Life-Balance haben.

Die Bedürfnisse dazu:
a) Gesundheit - ohne Gesundheit ist alles nichts
b) Geld und damit eine Arbeitsstelle - sonst könnte ich mir die Erlebnisse nicht leisten
c) Ein stabiler Freundeskreis mit engen Freundschaften, die teils seit dem Kindergarten bestehen

2. Dazu ein Spruch, den mein ehemaliger Chef in seinem Büro hängen hatte: "Der Weg des geringsten Widerstands ist nur am Anfang asphaltiert"

Für mich bedeutet das, auch mal Neues auszuprobieren, Herausforderungen anzunehmen und mutig anzugehen.

Von Le Havre nach Hamburg führen viele Wege wie du schreibst - warum nicht den längsten und kompliziertesten nehmen, bei dem man aber am meisten von Land und Leuten kennenlernt - dem Regionalzug.
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Hoppala
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 02 Jan 2023 15:19
Hoppala hat geschrieben: 02 Jan 2023 15:09 Solange du dir ein- und dasselbe sowohl als "Ich will", "ich sntscheide" und "ich muss", "ich bin gezwungen" wertest, kann das nichts werden.
Du gehst zu sehr von dir aus. Und wir drehen uns im Kreis. Ich habe schon mehrmals geschrieben, was wäre, würde ich ausschließlich nach "Ich will" gehen. Ich wiederhole das nicht schon wieder. Wenn es eben ein Widerspruch für dich ist, dann bitte.
Oder es gibt aufgrund meiner Antriebslosigkeit kein "Ich will". Dann ist es eben so. Für mich haben Pflichten nun mal Vorrang. Es kann nicht alles Spaß machen.
Ich gehe von den vorliegenden Tatsachen aus.
Du drehst dich im Kreis. Du wertest beständig (in einer Negativschleife) um und bastelst dir selbst Strohmänner.
Niemand hat dich je aufgefordert "ausschließlich nach Ich will" zu gehen. Du tust so, als wäre das die einzige Alternative. Ist es nicht. Niemand hat je behauptet, "alles macht Spaß".
Du selbst hast mitgeteilt, was du willst. Nun teilst du mit, es gäbe für dich kein "ich will". Siehe oben "negative Umwert-Schleife". Gleichzeitig teilst du mit, was du willst: deinen "Pflichten" Vorrang geben ... (du hast übrigens auch eine "Pflicht", dich um dein eigenes Wohlergehen zu kümmern ...)
Im übrigen ist "ich will nix weil antriebslos" schon für sich eine Unmöglichkeit. Du liest philosophische Klassiker. Die Widersprüchlichkeit deiner Ideen springt dir garantiert selbst ins Auge.
Dein Problem liegt folglich nicht in irgendwelchen Argumentationen, Tatsachen, Irrtümern, Schlussfolgerungen etc.

Es liegt auf der Ebene, an die du dich nicht rantraust. Lieber bist du den Rest deines Lebens unglücklich. Da muss dir ein heftiger Brocken auf der Seele liegen.
Aber es ist letztlich deine Entscheidung, wie du weitermachen willst.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Reinhard »

Ich glaube, man muss sich Hoppala wie eine Stimme aus dem Off vorstellen ...

Allwissender Erzähler, immer treffende Analysen, und ist auch noch so gütig, uns an seinen Einsichten teilhaben zu lassen, wenn wir seinen Weisheiten lauschen wollen.

Ungefähr so. :hierlang:
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von DuelaDent »

Reinhard hat geschrieben: 02 Jan 2023 20:51 Ich glaube, man muss sich Hoppala wie eine Stimme aus dem Off vorstellen ...

Allwissender Erzähler, immer treffende Analysen, und ist auch noch so gütig, uns an seinen Einsichten teilhaben zu lassen, wenn wir seinen Weisheiten lauschen wollen.

Ungefähr so. :hierlang:
ich lese seine Bemerkungen echt gern und er hat hier eine Menge gute Impulse und Ratschläge gegeben, obwohl der TE eigentlich alle, die Brauchbares geschrieben haben, sofort abwertet und als unpassend abtut. Ich hätte schon längst aufgegeben, da es sowieso nichts bringt.
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Re: zwei grundsätzliche Fragen ...

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

time4change hat geschrieben: 02 Jan 2023 17:11
1. welches Ziel oder welche Ziele DU erreichen willst? Was bedarf es, damit DEIN Leben erfüllter/glücklicher/angenehmer wird?
2. auf welchem Weg DU DEIN(E) Zeil(e) am besten erreichst?
Das sind zwei sehr gute Fragen, die man sich selber vielleicht mal öfter stellen sollte. Während die erste Frage noch relativ leicht zu beantworten ist, halte ich die zweite Frage schon für etwas komplexer, aber auch interessanter. Lautet die Frage auf die erste Frage, dass ich mir eine Freundin wünsche, so wird die zweite Frage recht interessant. Hier kommt nämlich die Frage nach dem wie. Also wie finde ich eine Freundin, bzw. was kann ich tun um evtl. eine Freundin zu finden.
Meist dreht man sich als AB ja im Kreis, in dem man denkt: "Ach wäre das schön, wenn ich eine Freundin hätte." Die Frage wie man nun eine Freundin findet bzw. finden könnte kommt einem oft gar nicht mehr in den Sinn, weil man zu sehr damit beschäftigt ist sich selber zu bemitleiden, weil man eben keine Freundin hat. Geht mir jedenfalls von Zeit zu Zeit so. :sadman: :hammer:
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Egil »

DuelaDent hat geschrieben: 03 Jan 2023 06:01
Reinhard hat geschrieben: 02 Jan 2023 20:51 Ich glaube, man muss sich Hoppala wie eine Stimme aus dem Off vorstellen ...

Allwissender Erzähler, immer treffende Analysen, und ist auch noch so gütig, uns an seinen Einsichten teilhaben zu lassen, wenn wir seinen Weisheiten lauschen wollen.

Ungefähr so. :hierlang:
ich lese seine Bemerkungen echt gern und er hat hier eine Menge gute Impulse und Ratschläge gegeben, obwohl der TE eigentlich alle, die Brauchbares geschrieben haben, sofort abwertet und als unpassend abtut. Ich hätte schon längst aufgegeben, da es sowieso nichts bringt.
Er kann wirklich gute und treffende Analysen liefern, die wirklich auf den Punkt gebracht sind und wie mit einem Skalpell die wunden Punkte freilegt. Aber auch polemisch und beleidigend sein und mit rhetorischen Tricks eine echte Diskussion verweigern.
Every Dudu needs a Bubu :amor: