Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Ja, es hat sich.
Das "im Prinzip" kommt nur daher, dass ich nicht ausschließen kann, dass mich mal doch jemand interessant findet, usw. Man weiß ja nie, was noch so kommt ...
Stimmt schon.
Meinst du, du würdest das bemerken? Bzw. dann für real halten?
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
Was die Leute behaupten, warum sie etwas tun, und warum sie es tatsächlich tun, sind zwei verschiedene Dinge.
Wieder: Ausweichen.
Es geht nicht darum, was die Leute behaupten.
Doch, immer. Es handelt sich
immer nur um Behauptungen.
Wenn das deine Prämisse und Überzeugung ist, hast du logischerweise ein enormes Problem, irgendeine verlässliche zwischenmenschliche Basis mit aneren zufinden /aufzubauen.
Da geht es dann nämlich - unter anderem(!) - um Verlässlichkeit. Das wiederum hat mit "glauben, dass es etwas bei/mit/vom anderem so ist, wie der sagt und denkt und fühlt" zu tun. Und auch, dies von eigenem Gesagten/Gedachten/Gefühlten festzustellen.
Da wirst du dich entscheiden müssen zwischen deiner generalzweifelnden Haltung und dem Wunsch, mit Menschen auf eine gemeinsame "gefühlte" Basis (jenseits "ich trau dem nicht und der mir nicht") zu kommen.
Bzw. du hast dich wohl schon entschieden.
Dann stellt sich die Frage, wie "unfreiwillig" deine Entscheidung ist ...
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
Und eigentlich ist "ich will in meinen Fehlannahmen korrigiert werden" sogar bei den behaupteten Zwecken selten.
Abgesehen davon, dass das deine unzureichende Auslegung der geschilderten Optionen ist: na und?
Dann sei es halt selten (was es aber nur ist, weil du es so schräg auslegst - denn wir wissen ja: das geschilderte Verhalten ist eben nicht selten, sondern "normal").
Du weichst aus.
Ich basiere meine Auffassung auf der Seltenheit von Reaktionen wie "Ah danke, dann weiß ich jetzt, wo ich falsch liege" oder "das bestätigt die Annahmen, von denen ich mir vorher nicht so sicher war".
So what? Dass du deine ausweichende Antwqort auf irgendwas basierst, ändert nichts am Ausweichen.
Schon gar nicht, wenn diese Basis deine Erfahrungen sind, die zwingenderweise durch deine generalskeptische Haltung getriggert und dann durch deinen generalskeptischen Filter getönt sind.
Aber das ist nur ein Nebenaspekt, da ja deine Auslegung der Optionen bereits an der Sache vorbei geht.bzw,. diese extrem reduziert.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
(Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe.)
Das sind 2 Fragen.
In der 1. Frage frage ich dich, was für dich das Kopfschütteln bedeuten kann.
Die 2. Frage ist meines Erachtens recht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortbar.
Was lässt dich unsicher werden, ob du die ziemlich eindeutigen Fragen "verstehst"?
Möglicherweise, dass du darauf eindeutig antworten müsstest - anstatt auszuweichen?
Dann ist die Antwort: ja, es ist negativ.
Hm. Ich nehme an, du beziehst dich auf die 2. Frage. Die lautete: " wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?"
Damit rückst du jegliche zwischenmenschliche Verlässlichkeit/Sicherheit schon im Ansatz in den negativen Bereich.
Logisch, dass du so zu keinen positiven Erfahrungen kommst. Du klammerst sie von vornherein aus.
Ich nehme allerdings an, dass du diese Erfahrungen emptional doch machst/gemacht hast, denn du bist ein Mensch. Sie dir aber selbst nicht "glaubst", weil dir deine ablehnende Haltung im Wege steht.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass du dir selbst nicht traust.
Und das ist imnmer eine schlechte Ausgangsbasis.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
Unter der Annahme, dass (mein) Gesagtes eh nicht kritisch betrachtet wird und einfach hingenommen oder sogar geglaubt, ist die Erwartung bereits die, dass keine Rückmeldung kommt, die Unglauben ausdrückt. Das tatsächliche Ausbleiben solcher Rückmeldung ist dann das erwartete Ergebnis. Ist also kein Grund, die Annahme zu ändern.
Das ist wieder ausgewichen. Weder nach deiner Erwartung noch nach "nicht kritisch betrachtet" noch nach "einfach hingenommen" noch nach "geglaubt" noch nach "Ausbleiben von Rückmeldung" wurde gefragt.
Du musst hier schon ziemliche Klimmzüge unternehmen, um der einfachen Frage auszuweichen ...
Aber reichlich Mühe gibst du dir dafür, dass muss ich zugestehen.
Das Ausweichen scheint dir wichtig zu sein.
Wenn du meine Erläuterung nicht lesen willst, warum es negativ ist, wenn es keinen Erkenntnisgewinn bringt, dann lies sie halt nicht.
Darum geht es nicht. Du weichst aus. Ich habe deine Antwort gelesen, wie du an meiner Antwort, die sich ausdrücklich auf deine bezieht, leicht erkennen kannst. Nur: deine "Erläuteruing" erläutert halt nicht das, wonach gefragt war.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Und nutze es nicht auch noch als Gelegenheit, Vorwürfe anzubringen.
Welchen Vorwurf meinst du da zu erkennen?
Meines Erachtens habe ich insbesondere deine Mühe anerkannt.
Aber okay: da du an allem zweifelst, dann vielleicht auch daran. Wie gesagt;: auf dieser deiner Basis gibt es im Gurnde keine Basis für irgendwas. Nur ein weit offenes Tor für Miss- und Unverständnis. Schoin faszinierend, wie sich das als Konsequenz aus deiner Methode der Wahrheitssuche ergibt.
Du vergisst meines Erachtens chronisch, dass es neben dem Denken auch noch ein Sein gibt.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Ich habe keine bessere Antwort als die, die nicht hören willst ...
Mit "Wollen" hat das nichts zu tun. Deine Antrwort antwortet halt nicht. Das weiß ich, weil ich sie "höre".
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
"Möchten" würde ich schon, aber im Jetztzustand finde ich die Erfolgsaussichten zu gering. (Insbesondere im Vergleich zu meinen geringen Sozialisierungsfähigkeiten.)
Du weichst aus. Die Frage war nicht, ob du möchstest, sondern ob du findest, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss.
Du bist echt gut im ungreifbar unbestimmt bleiben.
Geister haben aber nunmal ein gewisses Interaktionsproblem mit Menschen.
Wenn du die Details zu "möchten" ignorieren willst, ist die Antwort auf deine Frage ein Ja.
Das steht aber eigenlich schon da ("möchten würde ich schon").
Du hast keine Details zu "möchten" erwähnt. Du hast ausgeführt, warum du doch nicht möchtest.
Und du bestätigst das gerade. Die Voraussetzung, dass die Mehrzahl der Menschen sich erst verbessern muss, ist nur ein verklausuliertes "nie im Leben".
Für diese Schlussfolgerung ist noch nicht mal erforderlich, dass du das "verbessern" praktisch und praktikabel definierst.
Das ist eine etwas schwierige Ausgangslage. Die du dir selbst konstruierst.
Eventuell musst ja auch nur du dich "verbessern"? Es ist ja immer gutes Vorgehen, mit dem, was man von andern will, erst mal selbst anzufangen. Bist du denn so, dass du mit dir selbst eine gute Beziehuing aufbauen wollen würdest? Und könntest?
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2022 22:06
Ich soll also einfach mitmachen bei diesem Krampf?
Du weichst aus. "Sollen" legst du mir jetz mal einfach so ins Wort.
Es ging aber um "dein Verhalten anderen gegenüber".
Und einige Aspekte davon demonstrierst du hier wieder und wieder. Die sagen aus: "Ich bleibe möglichst unerkennbar schemenhaft, und tue dafür ne Menge".
Du legst nahe, dass ich mein Verhalten ändern soll. Das ist ein Soll, das ich dir nicht ins Wort gelegt habe.
Von mir aus "sollst" du gar nichts. Ich versuche deine widersprüchlichen/lückenhaften Gedanken mit den von dir geäußerten Wünschen abzugleichen. Wobei mir deine Wünsche wichrtiger sind als deine Gedanken. Wie du das hältst, ist dann natürlich deine Sache.
Und selbst wenn es um eine Änderung deines Verhaltens ginge, ist damit nicht gesagt, dass du "einfach mitmachen sollst bei dem Krampf". Du machst es dir mit diesem Gedanken gleich mal selbst unattraktiv, eventuell irgendwas zu ändern. Da kann man schon auf den Gedanken kommen: du willst nicht. Aber anderen sollten wollen ...
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30
Du weichst aus. Ich habe nach dem Grund für deine Annahmen gefragt. Du legst eine spezifische Variante deiner Annahmen dar.
Warum du alle anderen Vairanten außen vor lässt und nur die dir (un)angenehme betonst, wäre dann die nächste Frage
Im übrigen: "meist". Selbst falls das stimmt: na und? Was ändert das am Sachverhalt? Nichts. Du tust aber so als ob. Ausweichen. Unbestimmt bleiben.
Eventuell wäre Regierungssprecher ein Job für dich ...?
Naja, das ist wie wenn jemand ein Fass mit Gülle in den Trinkwasservorrat kippt. Die macht dann nur einen geringen Anteil aus, aber trinken will das trotzdem keiner.
Und doch tun wir es alle tagtäglich und weitgehend unbeschadet, sonst würden wir verdursten oder wären an Diarrhoe verreckt. .
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52Und so rege ich mich halt über den Teilaspekt (oder "spezifische Variante") auf, der den gesamten Rest kaputtmacht und nichts Positives mehr davon übriglässt.
Eventuell solltest du dies anhand deiner nicht zugkräftigen Wasseranalogie noch mal prüfen ...
Außerdem beziehst du dich in deiner Antwort auf das "meist": Und nicht darauf, dss du schon im Ansatz ausgewichen bist, Das "meist" (und entsprechend das Gegenstück: "selten/wenig") ist nur ein recht unwichtiger Nebenaspekt.
Das "reine Prinzip" ist nur als Abstraktion existent. Nicht real.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30Du weichst aus per Wiederholung der Behauptung, die zu meiner Frage führte ...
Kann es sein, dass du keine gute Antwort hast, warum du ein nicht-schlaues Vorgehen wählst? (und dann das Ergebnis "bedauerst" ...)
Was ist die Alternative? Gar keine Erkenntnisse mehr versuchen zu gewinnen?
Deinen Werkzeugkasten für Erkenntnis zu erweitern.
Es gibt nicht nur kritisches Denken und Erfahrungsfilter.
Du ignorierst das, was ist. Das Klatschen mit einer Hand im Wald.
Eine andere Alternatvie wäre, Erkenntnis nicht ganz so hoch zu hängen, bzw. weitere Orientierungsoptionen zuzulassen.
Reinhard hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 18:52
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Dez 2022 03:30Na und? That's life.
Willst du dem etwa auch ausweichen?
Nein, will ich ja gerade nicht. Deswegen muss ich ja weiterwurschteln mit dem, was ich habe.
Genau das tust du nicht. Du reduzierst dich (kunstvoll begründet, wie gesagt - aber eben auch sauber an der Sache vorbei, wie gesagt) selbst und meinst, du hättest nicht mehr zur Verfügung. Dabei schließt du deine möglichen Werkzeuge "aus Prinzip" selbst im Schrank ein.
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