Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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blank pager
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von blank pager »

Siegfried hat geschrieben: 20 Nov 2022 07:31 In meinen Augen lügen sich beide Seiten nur was vor. Die meisten die behaupten alles essen zu können ohne zuzunehmen essen einfach im Schnitt weniger und haben einen anderen Umgang mit essen. Wer das behauptet soll sich einfach mal 3 Monate wie ein Strongman essen und dann will ich mal sehen wer da noch seine 50 oder 60kg hält.
Genauso wie die die alle möglichen Gründe vorschieben warum sie nicht abnehmen. Bei den meisten liegt es einfach daran zu viele Kalorien zu sich zu nehmen und nix anderes. Nehme ich die Leute und würde sie auf eine zwei Wochen Fastenkur mitnehmen wo es nur 2x am Tag eine Tasse Gemüsebrühe zu essen gibt will ich auch mal sehen wer da noch übrig bleibt der angeblich nix abnimmt.
Abnehmen ist 9x% reine Kopfsache die sich mit Bewegung zwar unterstützen lässt aber auch nur im geringen Maße.
Das sieht man ja auch daran das der größte Abnehm Erfolgskiller der JOJO Effekt ist weil nach gewisser Zeit, Tage, Wochen die meisten in alte Verhaltensmuster zurückfallen und sich das verlorene ganz schnell wieder anfuttern.
Der Kopf entscheidet ja auch wie der persönliche Umgang mit essen aussieht. Wie man sich z.B. bei negativen oder positiven Gefühlen verhält. Der eine bekämpft z.B. seine Einsamkeit oder Langeweile mit Hungern weil sie den Appetit verlieren während ein anderer vielleicht mit massivem Sport anfängt aber genauso kann es passieren das man die Gefühle mit essen bekämpft indem man sich mit Schokolade oder Chips auf der Couch vollfuttert oder auch alternativ anfängt zu saufen oder andere Drogen zu nehmen. Das Belohnungssystem im Gehirn kann auf viele unterschiedliche Reize Trainiert werden wo es mit Glücksgefühlen antwortet.
Es sind dann eben die Leute die einen normalen Umgang mit essen haben die mit den einfachen Tipps kommen "einfach weniger oder gesünder zu essen" weil sie selbst keine Probleme damit haben.... die Leute bei denen der Umgang gestört ist fühlen sich dann natürlich angepisst weil das bei ihnen nicht ohne weiteres funktioniert. Ebenso wie der AB der sich von normalen Leuten die keine Probleme bei der Partnerfindung haben anhören muss "einfach mal öfters weggehen, dann trifft man auch auf mögliche neue Partner" oder "einfach offen für Menschen zu sein dann ergibt sich automatisch irgendwo was". Bei dem AB funktioniert das halt auch nicht einfach mal weil alle möglichen Kopfdinge das verhindern auf "normalen" Niveau zu kommen.
Bin absolut dieser Meinung auch. Das Thema Ernährung ist eine starke Kopfsache, wenn nicht eine ausschließliche. Was esse ich wann wie viel?
Natürlich spielen eine ganze Reihe von weiteren Aspekten mit eine Rolle, aber jene der Energiebilanz ist eine zentrale. Ich sage gerne etwas sarkastisch zum Thema: auch von Salat kann man dick werden.

Die Bewegung erhöht den Energieverbrauch schlichtweg und dort setzen praktisch alle Diäten usw. an: Dass diese eben negativ ausfällt und der Körper somit aus den Speichern (=Fettgewebe) sich die Differenz holt. Simple formuliert.

Ich weiß, als schlanker Mann mit wenig Körperfett habe ich leicht reden in dieser Hinsicht. :gewinner: Trotzdem ist das kein Garant bei Frauen anzukommen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Finnlandfreundin »

blank pager hat geschrieben: 29 Dez 2022 14:37
Bin absolut dieser Meinung auch. Das Thema Ernährung ist eine starke Kopfsache, wenn nicht eine ausschließliche. Was esse ich wann wie viel?
Natürlich spielen eine ganze Reihe von weiteren Aspekten mit eine Rolle, aber jene der Energiebilanz ist eine zentrale. Ich sage gerne etwas sarkastisch zum Thema: auch von Salat kann man dick werden.

Die Bewegung erhöht den Energieverbrauch schlichtweg und dort setzen praktisch alle Diäten usw. an: Dass diese eben negativ ausfällt und der Körper somit aus den Speichern (=Fettgewebe) sich die Differenz holt. Simple formuliert.

Ich weiß, als schlanker Mann mit wenig Körperfett habe ich leicht reden in dieser Hinsicht. :gewinner: Trotzdem ist das kein Garant bei Frauen anzukommen.
Abnehmen hat auch, wenn es nicht krankheitsbedingt ist, viel mit Motivation zu tun. Habe ich bei meiner Verbeamtung gesehen. Leider fällt man schnell in alte Muster zurück.
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Beitrag von Finnlandfreundin »

Manu hat geschrieben: 29 Dez 2022 06:01
Chwoky hat geschrieben: 26 Dez 2022 03:23 Wollte auch mal meine Erfahrung posten:

Ich gehöre zu den Mittelmäßigen Männern bei Tinder und Co. und bin auch nur mäßig erfolgreich, aber immerhin hatte ich letztes Jahr eine 1 jährige Beziehung dadurch. Seit ein paar Wochen bin ich wieder aktiv auf den dating Apps und bin aktuell mit 2 Frauen am schreiben, mit einer von denen will ich mich bald treffen und wir hatten auch schon paar Stunden telefoniert.

Als mittelmäßiger Mann geht es schon, man braucht nur sehr viel Geduld. Ich bekomme vielleicht pro Woche 2 Matches wenn ich aktiv like.

Ich empfehle neben Tinder auch Facebook Dating, da sind viele normale Frauen, bei tinder hab ich das gefühl dort gibt es nur diese Insta Model Frauen. Bei denen hab ich sowieso keine Chance (klick natürlich trotzdem alles an)

Was mich letztens echt schockiert hat und immer noch tut ist folgendes:

Ich habe einen sehr guten Freund der gehört zu der Kategorie Frauen Held. Sieht aus wie ein Calvin Klein Model. Er hat mir ein paar Einblicke in seinen Tinder Account gegeben und ich bin derart neidig dass ich nie so sein kann wie er.

Er hat in einer Woche 30 Matches gehabt mit Frauen von denen ich nicht mal träume. Dann schreibt er mit 15 von denen gleichzeitig und obwohl die Frauen in ihrem Profil die Standard Texte stehen hatten wie zb. Keine ONS oder keine Freundschaft Plus, sind diese Frauen nach wenigen Sätzen von ihm (tut mir leid das so schonungslos sagen zu müssen) feucht geworden. Er bringt da Sprüche zu den Frauen, für die würde ich eine Anzeige wegen sexueller belästigung bekommen. Und bei ihm reagieren die Frauen regelrecht notgeil und schicken ihm einfach nacktbilder oder wollen sich sofort mit ihm treffen um.... Ihr wisst schon was.

Ich war echt fassungslos..... Ich wusste garnicht dass Frauen so sein können. Es heißt doch immer die Männer wären alle so notgeil, aber was ich da gesehen habe war für mich ein Schlag ins Gesicht.
Solche Geschichten sind der Grund weshalb ich über Schönheits-OPs nachdenke.
Wer weiß, wie viele Fakeaccounts dabei sind.
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Beitrag von Finnlandfreundin »

Chwoky hat geschrieben: 26 Dez 2022 03:23 Wollte auch mal meine Erfahrung posten:

Ich gehöre zu den Mittelmäßigen Männern bei Tinder und Co. und bin auch nur mäßig erfolgreich, aber immerhin hatte ich letztes Jahr eine 1 jährige Beziehung dadurch. Seit ein paar Wochen bin ich wieder aktiv auf den dating Apps und bin aktuell mit 2 Frauen am schreiben, mit einer von denen will ich mich bald treffen und wir hatten auch schon paar Stunden telefoniert.

Als mittelmäßiger Mann geht es schon, man braucht nur sehr viel Geduld. Ich bekomme vielleicht pro Woche 2 Matches wenn ich aktiv like.

Ich empfehle neben Tinder auch Facebook Dating, da sind viele normale Frauen, bei tinder hab ich das gefühl dort gibt es nur diese Insta Model Frauen. Bei denen hab ich sowieso keine Chance (klick natürlich trotzdem alles an)
Das klingt doch gut. Facebook finde ich viel vorteilhafter als Tinder, da tummeln sich häufig nur die Schönen.
Ich vermute aber auch, dass da einige Fakeaccounts dabei sind.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Chwoky »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 29 Dez 2022 15:27
Chwoky hat geschrieben: 26 Dez 2022 03:23 Wollte auch mal meine Erfahrung posten:

Ich gehöre zu den Mittelmäßigen Männern bei Tinder und Co. und bin auch nur mäßig erfolgreich, aber immerhin hatte ich letztes Jahr eine 1 jährige Beziehung dadurch. Seit ein paar Wochen bin ich wieder aktiv auf den dating Apps und bin aktuell mit 2 Frauen am schreiben, mit einer von denen will ich mich bald treffen und wir hatten auch schon paar Stunden telefoniert.

Als mittelmäßiger Mann geht es schon, man braucht nur sehr viel Geduld. Ich bekomme vielleicht pro Woche 2 Matches wenn ich aktiv like.

Ich empfehle neben Tinder auch Facebook Dating, da sind viele normale Frauen, bei tinder hab ich das gefühl dort gibt es nur diese Insta Model Frauen. Bei denen hab ich sowieso keine Chance (klick natürlich trotzdem alles an)
Das klingt doch gut. Facebook finde ich viel vorteilhafter als Tinder, da tummeln sich häufig nur die Schönen.
Ich vermute aber auch, dass da einige Fakeaccounts dabei sind.
Klar sind vorallem bei Tinder auch Fakeaccounts und auch bezahlte Accounts vorhanden. Frauen sind natürlich auch nicht immer ehrlich und rücken sich ins rechte Licht. Die eine Frau, mit der ich mich nächste Woche treffen werde, hat auch ein bisschen geflunkert bei ihrem Tinder Account und nur Vorteilhafte Bilder hochgeladen. Sie hat mir jetzt ein paar Bilder auf Whatsapp geschickt wo sie schon ein bisschen pummeliger ist. Aber ich finde sie trotzdem voll Süß. Ich mag was zum anpacken haben bei Frauen 8-) Wir haben die letze Woche jeden Abend mindestens 3 Stunden telefoniert. Ich hoffe dass es klappt mit ihr. Sie ist zwar 10 Jahre jünger als ich, aber dass passt doch eigentlich ganz gut. Ich hab ja auch keine große Beziehungserfahrung.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Finnlandfreundin »

Chwoky hat geschrieben: 29 Dez 2022 16:28 Klar sind vorallem bei Tinder auch Fakeaccounts und auch bezahlte Accounts vorhanden. Frauen sind natürlich auch nicht immer ehrlich und rücken sich ins rechte Licht. Die eine Frau, mit der ich mich nächste Woche treffen werde, hat auch ein bisschen geflunkert bei ihrem Tinder Account und nur Vorteilhafte Bilder hochgeladen. Sie hat mir jetzt ein paar Bilder auf Whatsapp geschickt wo sie schon ein bisschen pummeliger ist. Aber ich finde sie trotzdem voll Süß. Ich mag was zum anpacken haben bei Frauen 8-) Wir haben die letze Woche jeden Abend mindestens 3 Stunden telefoniert. Ich hoffe dass es klappt mit ihr. Sie ist zwar 10 Jahre jünger als ich, aber dass passt doch eigentlich ganz gut. Ich hab ja auch keine große Beziehungserfahrung.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist, aber bspw 35 & 45 ist was anderes als 20 & 30 finde ich. Und dann ist meines Erachtens auch entscheidend, wie gut man beim bevorzugten Geschlecht ankommt. Ist sie selbst etwas pummelig, hat sie womöglich öfters Ablehnug erfahren und legt weniger Wert auf Aspekte, die nicht ganz so wichtig sind. Am wichtigsten erachte ich bspw, ob man harmoniert.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Chwoky »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 29 Dez 2022 17:39
Chwoky hat geschrieben: 29 Dez 2022 16:28 Klar sind vorallem bei Tinder auch Fakeaccounts und auch bezahlte Accounts vorhanden. Frauen sind natürlich auch nicht immer ehrlich und rücken sich ins rechte Licht. Die eine Frau, mit der ich mich nächste Woche treffen werde, hat auch ein bisschen geflunkert bei ihrem Tinder Account und nur Vorteilhafte Bilder hochgeladen. Sie hat mir jetzt ein paar Bilder auf Whatsapp geschickt wo sie schon ein bisschen pummeliger ist. Aber ich finde sie trotzdem voll Süß. Ich mag was zum anpacken haben bei Frauen 8-) Wir haben die letze Woche jeden Abend mindestens 3 Stunden telefoniert. Ich hoffe dass es klappt mit ihr. Sie ist zwar 10 Jahre jünger als ich, aber dass passt doch eigentlich ganz gut. Ich hab ja auch keine große Beziehungserfahrung.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist, aber bspw 35 & 45 ist was anderes als 20 & 30 finde ich. Und dann ist meines Erachtens auch entscheidend, wie gut man beim bevorzugten Geschlecht ankommt. Ist sie selbst etwas pummelig, hat sie womöglich öfters Ablehnug erfahren und legt weniger Wert auf Aspekte, die nicht ganz so wichtig sind. Am wichtigsten erachte ich bspw, ob man harmoniert.
Ich bin Anfang 30 und sie ist Anfang 20. Aber wir haben echt viele gemeinsamkeiten was Hobbys und Lifestyle angeht und das ist mir sehr wichtig. Zuerst war ich auch etwas skeptisch, aber umso mehr wir telfoniert haben, umso mehr ist sie mir ans herz gewachsen mit ihrer umbeschwerten Art.
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Beitrag von Finnlandfreundin »

Chwoky hat geschrieben: 29 Dez 2022 18:22
Finnlandfreundin hat geschrieben: 29 Dez 2022 17:39 Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist, aber bspw 35 & 45 ist was anderes als 20 & 30 finde ich. Und dann ist meines Erachtens auch entscheidend, wie gut man beim bevorzugten Geschlecht ankommt. Ist sie selbst etwas pummelig, hat sie womöglich öfters Ablehnug erfahren und legt weniger Wert auf Aspekte, die nicht ganz so wichtig sind. Am wichtigsten erachte ich bspw, ob man harmoniert.
Ich bin Anfang 30 und sie ist Anfang 20. Aber wir haben echt viele gemeinsamkeiten was Hobbys und Lifestyle angeht und das ist mir sehr wichtig. Zuerst war ich auch etwas skeptisch, aber umso mehr wir telfoniert haben, umso mehr ist sie mir ans herz gewachsen mit ihrer umbeschwerten Art.
Versuch macht klug und vielleicht steht sie auf Ältere.

Als AB kann man nicht so wählerisch sein bzw desto wählerischer man ist, desto weniger Chancen hat man. Trifft eigentlich nicht nur auf AB's zu.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Siegfried »

blank pager hat geschrieben: 29 Dez 2022 14:37
Bin absolut dieser Meinung auch. Das Thema Ernährung ist eine starke Kopfsache, wenn nicht eine ausschließliche. Was esse ich wann wie viel?
Natürlich spielen eine ganze Reihe von weiteren Aspekten mit eine Rolle, aber jene der Energiebilanz ist eine zentrale. Ich sage gerne etwas sarkastisch zum Thema: auch von Salat kann man dick werden.

Die Bewegung erhöht den Energieverbrauch schlichtweg und dort setzen praktisch alle Diäten usw. an: Dass diese eben negativ ausfällt und der Körper somit aus den Speichern (=Fettgewebe) sich die Differenz holt. Simple formuliert.

Ich weiß, als schlanker Mann mit wenig Körperfett habe ich leicht reden in dieser Hinsicht. :gewinner: Trotzdem ist das kein Garant bei Frauen anzukommen.
Ist ja alles richtig. Aber im Endeffekt sind es auch nur Plattitüden die eh schon jeder kennt. Das sind die selben Aspekte die einen auch AB bleiben lassen. Was theoretisch zu tun wäre, welches Verhalten man an den Tag legen müsste um aus dem AB Status rauszukommen ist den meisten im groben ja auch klar.... auch alles Kopfsache. Gibt ja auch genug Lektüre oder Youtube dazu was zu tun wäre. Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche trotzdem werden wohl so in etwa viele AB's den Abend verbringen. Die meisten Diäten scheitern ja genauso dran das in alte Verhaltensmuster zurückgefallen wird (Jo-Jo) und es nicht geschafft wird ein neues gesünderes Verhaltensmuster dauerhaft beizubehalten.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von NBUC »

Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:16 Ist ja alles richtig. Aber im Endeffekt sind es auch nur Plattitüden die eh schon jeder kennt. Das sind die selben Aspekte die einen auch AB bleiben lassen. Was theoretisch zu tun wäre, welches Verhalten man an den Tag legen müsste um aus dem AB Status rauszukommen ist den meisten im groben ja auch klar.... auch alles Kopfsache. Gibt ja auch genug Lektüre oder Youtube dazu was zu tun wäre. Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche trotzdem werden wohl so in etwa viele AB's den Abend verbringen. Die meisten Diäten scheitern ja genauso dran das in alte Verhaltensmuster zurückgefallen wird (Jo-Jo) und es nicht geschafft wird ein neues gesünderes Verhaltensmuster dauerhaft beizubehalten.
Ist das wirklich ähnlich einfach?
Bei den Diäten und Trainingsplänen gibt es klare Handlungsanweisungen und spätestens mit der Waage, wenn nicht schon vorher bei den Kalorienrechnungen konkrete, kontinuierliche Rückmeldungen.
Klar können da Tipps dann wegen konzeptioneller Defizite oder unberücksichtigter persönlicher Besonderheiten Nebenwirkungen haben.

Wo gibt es das bezgl. Partnersuche? Das bleibt doch typischerweise bei Aufforderungen - wie auch bei dir - oder symptombeschreibende und nicht handlungsbezogene "Änderungsvorschläge".
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von blank pager »

Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:16 Ist ja alles richtig. Aber im Endeffekt sind es auch nur Plattitüden die eh schon jeder kennt. Das sind die selben Aspekte die einen auch AB bleiben lassen. Was theoretisch zu tun wäre, welches Verhalten man an den Tag legen müsste um aus dem AB Status rauszukommen ist den meisten im groben ja auch klar.... auch alles Kopfsache. Gibt ja auch genug Lektüre oder Youtube dazu was zu tun wäre. Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche trotzdem werden wohl so in etwa viele AB's den Abend verbringen. Die meisten Diäten scheitern ja genauso dran das in alte Verhaltensmuster zurückgefallen wird (Jo-Jo) und es nicht geschafft wird ein neues gesünderes Verhaltensmuster dauerhaft beizubehalten.
Nun, ich sehe schon einige Unterschiede zwischen einer Partnersuche und dem Essverhalten, wenngleich ich deine Sichtweise in gewisser Hinsicht auch teile:
Partnersuche/Beendigung des AB-tums betreibt man doch nur, solange man einen gefunden hat. Eine Essensumstellung sollte dauerhaft sein und irgendwann ist es ganz normal, sich anders zu ernähren. Bei der Partnersuche ist das üblicherweise zeitlich begrenzt. Oder sind Männer/Frauen permanent auf Partnersuche? Wohl hoffentlich nicht. Klar kann man argumentieren, dass es Menschen gibt, die nie jemanden finden (werden), aber ich denke, die Prävalenz für das AB-tum in der Bevölkerung ist doch erheblich niedriger, als beim Hang zum Übergewicht aufgrund ungünstiger Ernährung. Dass es heute zunmehmend mehr Singles gibt, ist ein anderes Thema.

Essen müssen alle immer. Demnach muss ich mir bei der Partnersuche einmal einen Ruck geben und (idealerweise) finde ich jemanden, der zu mir passt bzw. diesen Ruck aufrecht erhalten im Sinne, einige Zeit auszuhalten bei der Suche. Bin ich in einer Beziehung dann, kippen wohl viele in alte Muster zurück - fraglich ist nur, ob und wie der Partner das dann akzeptiert? Beim Essen bedeutet es schon "dauerhaft", weil sonst war das ganze umsonst und man nimmt wieder zu. Auf das Beziehungsthema umgewälzt: nur weil ich dann in alte Muster zurückfalle, heißt es nicht, dass man wieder AB wird bzw. die Beziehung zu Ende ist. Hier ist mMn kein Automatismus vorhanden.

Weiters kommt hinzu, dass ich auf der Partnersuche nicht beeinflussen kann, ob mein Gegenüber mich auch attraktiv findet - beim Essen ist das völlig egal - hier gibt es nur ein einseitiges Matching im Grunde mit gesunder Kost bzw. mit der passenden Menge. Gewisse Körpermerkmale sind nicht oder kaum veränderbar (Größe, Stimme, Gesichtskonturen etc.), Die Theorie ist bei der Partnersuche wesentlich komplexer, als beim Essen, wo ich selbst als Individuum mehr (oder fast alles u.U.) beeinflussen kann, da bei der Partnersuche mehr Unbekannte ("Variablen") vorhanden sind - vor allem auf der gegenüberliegenden Seite auch, die nicht beeinflussbar sind als AB bzw. ich gar nicht kenne ("jedem ist etwas anderes wichtig beim Partner")

Befolgt man beim Essen strickt die Theorie zum Abnehmen (z.B. dem Erhalt des Gewichts mit entsprechender Disziplin, so führt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Erfolg/Ziel. Und zwar dauerhaft. Klar, wenn man wieder in alte Muster kippt - was völlig anderes.

Möglicherweise wollen viele Menschen gar nicht abnehmen (und in Analogie) oder das AB-tum ablegen (aus welchen Gründen auch immer), da dies nur durch extrinsische Motivation hervorgerufen wird: die/der Freund(in) sagt, ich muss abnehmen, um dem Schönheitsideal zu entsprechen - dafür muss ich 10/30/50kg weniger auf den Rippen haben usw., ich brauche jetzt endlich einen Freund, um auf Parties/Hochzeiten gehen zu können, weil meine Kumpels haben auch welche usw. Das sind eben alles äußerliche Faktoren, aber vom Betroffenen selbst kommt kaum bis nichts in diese Richtung. Also intrinsisch motiviert um eine Beziehung zu beginnen. Das ist mMn ein wesentlicher Knackpunkt ganz allgemein und auch in diesem Kontext relevant.

Selbst wenn ich auf der nächsten Straße oder am Strand x-beliebig viele Frauen anspreche, erhöht das zwar die Wahrscheinlichkeit für ein Date und ev. daraus den Beginn einer Beziehung, aber von einer "an Sicherheit grenzender WK" sind wir doch deutlich weiter weg, als beim Essen, wo es praktisch umgekehrt ist. Zudem, habe ich mal einen Kontakt aufgebaut und es folgen nächste Schritte, damit man sich als "in einer Beziehung" sehen kann. Kurzum: um in eine Beziehung zu kommen, bedarf es vieler Schritte, die nicht nur vom Betroffenen (AB) abhängen, sondern auch vom Gegenüber.

Je nach Ausgangszustand, aber wenn mehrere Faktoren dazu kommen, weswegen man sich als AB sieht (Übergewicht, unattraktives Äußeres, Sozialverhalten) ist es ev. hilfreicher, mit kleinen Schritten zu beginnen und primär auf das Alleinsein/AB-tum fokussiert, dann besteht die Möglichkeit, dass sich daraus gar ungeplant/unbewußt etwas ergibt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:53 Ist das wirklich ähnlich einfach?
Bei den Diäten und Trainingsplänen gibt es klare Handlungsanweisungen und spätestens mit der Waage, wenn nicht schon vorher bei den Kalorienrechnungen konkrete, kontinuierliche Rückmeldungen.
Klar können da Tipps dann wegen konzeptioneller Defizite oder unberücksichtigter persönlicher Besonderheiten Nebenwirkungen haben.

Wo gibt es das bezgl. Partnersuche? Das bleibt doch typischerweise bei Aufforderungen - wie auch bei dir - oder symptombeschreibende und nicht handlungsbezogene "Änderungsvorschläge".
Definiere doch mal die deiner Meinung nach sinnvolle/gültige Messskala und Masseinheit für "Partnersuche".
In Gramm? Körperfettgehalt? Oder wie?
Und dann stelle dich der Diskussion, um festzustellen, ob deine Definition Bestand hat.
"Typischerweise" bleiben die Hinweise - niemand fordert hier irgendwen zu irgendwas auf (außer eventuell ner Antwort und gewissen Umgangston) - halt im Bereich des (zumindest generell) Realisierbaren
Während du typischerweise etwas forderst (und in der Folge als Mangel kritisierst, und diesen Mangel anderen vorwirfst), was es nicht gibt und nicht geben kann.
Bis zum Beweis des Gegenteils. Dann mach mal.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Obelix »

blank pager hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:43
Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:16 Ist ja alles richtig. Aber im Endeffekt sind es auch nur Plattitüden die eh schon jeder kennt. Das sind die selben Aspekte die einen auch AB bleiben lassen. Was theoretisch zu tun wäre, welches Verhalten man an den Tag legen müsste um aus dem AB Status rauszukommen ist den meisten im groben ja auch klar.... auch alles Kopfsache. Gibt ja auch genug Lektüre oder Youtube dazu was zu tun wäre. Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche trotzdem werden wohl so in etwa viele AB's den Abend verbringen. Die meisten Diäten scheitern ja genauso dran das in alte Verhaltensmuster zurückgefallen wird (Jo-Jo) und es nicht geschafft wird ein neues gesünderes Verhaltensmuster dauerhaft beizubehalten.
Nun, ich sehe schon einige Unterschiede zwischen einer Partnersuche und dem Essverhalten, wenngleich ich deine Sichtweise in gewisser Hinsicht auch teile:
Partnersuche/Beendigung des AB-tums betreibt man doch nur, solange man einen gefunden hat. Eine Essensumstellung sollte dauerhaft sein und irgendwann ist es ganz normal, sich anders zu ernähren. Bei der Partnersuche ist das üblicherweise zeitlich begrenzt. Oder sind Männer/Frauen permanent auf Partnersuche? Wohl hoffentlich nicht.
Nicht jede Partnerschaft ist von Dauer. So mancher Ex-AB findet sich schneller im Modus "partnersuchend" wieder als ihm lieb ist. Und auch außerhalb der Partnersuche ist ein gepflegtes Sozialverhalten durchaus wertvoll.

Aber ansonsten hast du natürlich Recht: Man kann jeden Vergleich so weit auf die Spitze treiben, bis er hinkt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Einzelgänger »

Obelix hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:59
blank pager hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:43
Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:16 Ist ja alles richtig. Aber im Endeffekt sind es auch nur Plattitüden die eh schon jeder kennt. Das sind die selben Aspekte die einen auch AB bleiben lassen. Was theoretisch zu tun wäre, welches Verhalten man an den Tag legen müsste um aus dem AB Status rauszukommen ist den meisten im groben ja auch klar.... auch alles Kopfsache. Gibt ja auch genug Lektüre oder Youtube dazu was zu tun wäre. Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche trotzdem werden wohl so in etwa viele AB's den Abend verbringen. Die meisten Diäten scheitern ja genauso dran das in alte Verhaltensmuster zurückgefallen wird (Jo-Jo) und es nicht geschafft wird ein neues gesünderes Verhaltensmuster dauerhaft beizubehalten.
Nun, ich sehe schon einige Unterschiede zwischen einer Partnersuche und dem Essverhalten, wenngleich ich deine Sichtweise in gewisser Hinsicht auch teile:
Partnersuche/Beendigung des AB-tums betreibt man doch nur, solange man einen gefunden hat. Eine Essensumstellung sollte dauerhaft sein und irgendwann ist es ganz normal, sich anders zu ernähren. Bei der Partnersuche ist das üblicherweise zeitlich begrenzt. Oder sind Männer/Frauen permanent auf Partnersuche? Wohl hoffentlich nicht.
Nicht jede Partnerschaft ist von Dauer. So mancher Ex-AB findet sich schneller im Modus "partnersuchend" wieder als ihm lieb ist. Und auch außerhalb der Partnersuche ist ein gepflegtes Sozialverhalten durchaus wertvoll.
Naja, wenn ich den von dir zitierten Absatz richtig verstanden hatte, meinte blank pager ja im Grunde nur, dass man während einer Partnerschaft (hoffentlich) nicht auf Partnersuche ist, daher ist sie "zeitlich begrenzt". Wenn diese dann vorbei ist, geht man wieder auf Partnersuche, aber darum ging es ja nicht.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:16 Warum schaffen es dann viel nicht dauerhaft ihr Verhalten zu ändern, sondern wenn überhaupt auch nur mal Phasenweise in der Partnersuche aktiv zu werden um nach gewisser Zeit wieder in alte Muster der Passivität zurückzufallen wenn es in den aktiv Phasen nicht geklappt hat. Sylvester mit der Tüte Chips vor der Glotze zu verbringen hilft ja auch nicht bei der Partnersuche ...
Wenn man bis dahin mit der Partnersuche nicht erfolgreich war, ist es aber auch nicht weiter schlimm, wenn man in alte Muster zurückfällt. Aber wenn man durch engagiertes, aktives Verhalten wirklich eine/n Parter/in gefunden hat, und dann wieder anfängt, seine Zeit chipsfutternd und zockend auf dem Sofa zu verbringen, ist man recht schnell wieder auf Partnersuche...

Aber dieses Phänomen sieht man wirklich nicht nur bei ABs.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:09 Aber wenn man durch engagiertes, aktives Verhalten wirklich eine/n Parter/in gefunden hat, und dann wieder anfängt, seine Zeit chipsfutternd und zockend auf dem Sofa zu verbringen, ist man recht schnell wieder auf Partnersuche...

Naja, sollte schon drin sein, zumindest manchmal mit Chips und Zock auf dem Sofa seinen Abend zu verbringen. Man soll sich auf seinen (Beziehungssuche-) Erfolg ja auch freuen können ...
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Obelix »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:15
Tania hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:09 Aber wenn man durch engagiertes, aktives Verhalten wirklich eine/n Parter/in gefunden hat, und dann wieder anfängt, seine Zeit chipsfutternd und zockend auf dem Sofa zu verbringen, ist man recht schnell wieder auf Partnersuche...
Naja, sollte schon drin sein, zumindest manchmal mit Chips und Zock auf dem Sofa seinen Abend zu verbringen. Man soll sich auf seinen (Beziehungssuche-) Erfolg ja auch freuen können ...
Komplett verbieten muss man sich das nicht unbedingt. Erst die Dosis macht das Gift. Wie hoch die kritische Schwelle ist, hängt aber vor allem von der zweiten Person in der Beziehung und deren Toleranzschwelle ab.

Abgesehen davon gehört Zocken zumindest für mich nicht zu den Verhaltensweisen, die ich an dem Tag lege, wenn ich mich über etwas freue. Aber hier ticken wir wohl unterschiedlich.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Obelix hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:52
Komplett verbieten muss man sich das nicht unbedingt. Erst die Dosis macht das Gift. Wie hoch die kritische Schwelle ist, hängt aber vor allem von der zweiten Person in der Beziehung und deren Toleranzschwelle ab.
Stimmt. Und deswegen sollte man m.E. schon während der Suche nach besagter zweiter Person die Verhaltensweisen zeigen, auf die man später in der Beziehung auch nicht verzichten kann. Erspart einem Monate voller "früher warst Du ganz anders", "Du lässt Dich total gehen" und "Du interessierst Dich kaum noch für mich" Vorwürfe.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Finnlandfreundin »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:15
Tania hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:09 Aber wenn man durch engagiertes, aktives Verhalten wirklich eine/n Parter/in gefunden hat, und dann wieder anfängt, seine Zeit chipsfutternd und zockend auf dem Sofa zu verbringen, ist man recht schnell wieder auf Partnersuche...

Naja, sollte schon drin sein, zumindest manchmal mit Chips und Zock auf dem Sofa seinen Abend zu verbringen. Man soll sich auf seinen (Beziehungssuche-) Erfolg ja auch freuen können ...
Wenn du von Anfang an sagst, dass du hin und wieder gerne mal zockend mit Chips auf dem Sofa sitzt, sollte das kein Problem sein, wenn es nicht im Stunden ausufert. Die Dosis ist entscheidend.
Reinhard
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:13
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:15 Naja, sollte schon drin sein, zumindest manchmal mit Chips und Zock auf dem Sofa seinen Abend zu verbringen. Man soll sich auf seinen (Beziehungssuche-) Erfolg ja auch freuen können ...
Wenn du von Anfang an sagst, dass du hin und wieder gerne mal zockend mit Chips auf dem Sofa sitzt, sollte das kein Problem sein, wenn es nicht im Stunden ausufert. Die Dosis ist entscheidend.

Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
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