Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von time4change »

Dr. House hat geschrieben: 31 Jan 2023 06:38Wenn man sozial nicht kompatibel ist, also nicht zu den 90% gehört denen es in die Waagschale gelegt wurde, hat man es signifikant schwerer. Individuelles Herangehen ist dann sicherlich notwendig, führt aber dennoch selten zum Erfolg - ...
wenn ich so 25 bis 30 Jahre zurückdenke ...

in der Stadt, wo ich zu Zeiten meines Studiums zuhause war, sind an zwei Plätzen immer im Dutzend "asselige" Punks rumgehängt ...

diese waren wohl eher "sozial nicht kompatibel"?
hätten in der Mainstream-Disco usw. wohl kaum jemanden abbekommen?

waren aber untereinander durchaus zur Paarbildung fähig ...

"sozial nicht kompatibel" heißt doch zunächst mal nicht "normal"/nicht im oder mit dem Mainstream treibend!

klar dass Partnersuche mit einer Mainstream-App dann schwierig ist...

die Kunst wäre halt, passende (verpaarungswillige) Nichtmainstreamler des anderen Geschlechts zu finden!
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Hoppala
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 31 Jan 2023 18:17 Es ist doch im Ergebnis egal, ob schwierig ist, oder ob es schwer ist, den einfachen Weg zu gehen.
Das sehe ich ganz und gar nicht so. "Im Ergebnis" hat beides - so man was ändern will - unterschiedliche Ansatzpunkte/Konsequenzen, die nicht einfach austauschbar sind/für beides gelten.

Im übrigen lässt du erneut den Unterschied zwischen "sein" und "sich machen" außer Acht - also dass, was ich ursprünglich ansprach.
Volta hat geschrieben: 31 Jan 2023 18:17
Ich würde es nicht generell "schwierig" nennen, wenn so ca. 90+% der Menschen es iodR hinbekommen. Für den Einzelnen mag das anders sein. Weshalb es dann eben auch individuelles Herangehen erfordert.
Was nicht heißt, dass man dafür nicht in bereits erprobten Wegen seinen eigenen finden könnte. Individuell heißt nicht zwingend, das Rad neu zu erfinden.
Joa. Und?
Schön dass du zustimmst.
"Und" liegt in erster Linie bei dir. Direkt aus der - von dir zugestimten Aussage - folgt u. a., dass man "es" eben nicht als schwierig ansehen/bezeichnen sollte; dass man keine Patentrezepte suchen braucht (mangels Existenz), dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit erprobte Wege gibt (die man finden kann) - kurz, dass die Situation und das eigene Befinden nicht aus eigener Kraft unveränderlich/unverbesserbar ist.

Von möglicherweise sehr sehr wenigen sehr sehr bedauerlichen Ausnahmen abgesehen. Die müssten aber wirklich faktisch sehr sehr aussichtslos dargelegt sein. Und idR gehört dazu das "Hindernis im Kopf" - und an dem lässt sich immer was drehen, wenn mensch will.
Heißt in der Komnsequenz: wenn mensch will, kann er seine Situation verbessern. Die 90+% sind praktisch 100 (minus sehr rare Einzelfälle).
Und das ist allein das "Und?", das sich ganz direkt aus meiner - von dir akzeptierter - Aussage ergibt.
Ich finde, das ist ne Menge "und" - und dabei nur ein kleiner Teil des Möglichen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 01 Feb 2023 00:34
Volta hat geschrieben: 31 Jan 2023 18:17 Es ist doch im Ergebnis egal, ob schwierig ist, oder ob es schwer ist, den einfachen Weg zu gehen.
Das sehe ich ganz und gar nicht so. "Im Ergebnis" hat beides - so man was ändern will - unterschiedliche Ansatzpunkte/Konsequenzen, die nicht einfach austauschbar sind/für beides gelten.
Darum ging es aber nicht, sondern darum, ob es schwierig ist.
Schön dass du zustimmst.
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Schwierig ist ja etwas anderes als unveränderlich.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 01 Feb 2023 12:45
Hoppala hat geschrieben: 01 Feb 2023 00:34
Volta hat geschrieben: 31 Jan 2023 18:17 Es ist doch im Ergebnis egal, ob schwierig ist, oder ob es schwer ist, den einfachen Weg zu gehen.
Das sehe ich ganz und gar nicht so. "Im Ergebnis" hat beides - so man was ändern will - unterschiedliche Ansatzpunkte/Konsequenzen, die nicht einfach austauschbar sind/für beides gelten.
Darum ging es aber nicht, sondern darum, ob es schwierig ist.
Korrekt. Ob. Und genau darum geht es. "Sein" oder "sich machen". Es ist im Ergebnis nicht egal.
Ich weise dich nun mehrfach auf den wesentlichen Unterschied hin, und du gehst in deinen Antworten konstant darüber hinweg. Ich habe keinen Anhaltspunkt, warum du diesen Aspekt ignorierst. Daher habe ich keinen Anhaltspunkt, es dir genauer mitzuteilen.
Nimm bitte vielleicht zur Kenntnis: du übersiehst etwas.
Schön dass du zustimmst.
"Und" liegt in erster Linie bei dir. Direkt aus der - von dir zugestimten Aussage - folgt u. a., dass man "es" eben nicht als schwierig ansehen/bezeichnen sollte; dass man keine Patentrezepte suchen braucht (mangels Existenz), dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit erprobte Wege gibt (die man finden kann) - kurz, dass die Situation und das eigene Befinden nicht aus eigener Kraft unveränderlich/unverbesserbar ist.
Schwierig ist ja etwas anderes als unveränderlich.
[/quote]
Das ist korrekt.
Schwierig wird hier im Forum (und oft auch sonst) aber gern als so großes Hindernis empfunden, dass man es nicht angeht - und somit praktisch unveränderlich macht.
Außerdem ist ja eben die Frage, ob es schwierig ist oder man es sich macht.
Zumal es nicht wirklich besonders schwierig sein kann. Sonst hätte Mama Natur nicht vorgesehen, dass das Gelingen zur menschlichen Natur gehört, und die meisten Menschen es auch mindestens einigermaßen hinbekommen.
Wenn die Menschheit eine Aufgabe zu 90% lösen kann, und 10% dafür besondere Anstrengungen machen müssen: ist dann die Aufgabe schwierig, oder haben diese 10% Menschen besondere Voraussetzungen/Handicaps? Dann wären diese Handicaps näher zu betrachten, und deren Behebung ist eventuell schwierig. Die Aufgabe aber ist dann nicht an sich das Problem.
Dieser Perspektivwechsel wird mit "das ist schwierig" schwieriger als nötig gemacht. Und dann macht man es sich schwerer als nötig.
Und 90% ist niedrig gegriffen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 01 Feb 2023 14:44Dann wären diese Handicaps näher zu betrachten, und deren Behebung ist eventuell schwierig.
So viel Diskussion, nur um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 01 Feb 2023 20:50
Hoppala hat geschrieben: 01 Feb 2023 14:44Dann wären diese Handicaps näher zu betrachten, und deren Behebung ist eventuell schwierig.
So viel Diskussion, nur um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Gleiches Ergebnis? Du meinst meine Feststellung, dass es einen Unterschied zwischen schwierig sein und es sich schwierig machen gibt?
Warum fragst du immer wieder verständnislos nach, wenn du doch zustimmst?
Nur wegen der Nachfragerei gibt es die "Diskussion":

Ich habe nicht zum ersten mal den Eindruck, dass du zwar sehr korrekt in ganzen deutschen Sätzen schreibst, dir aber übliche Bedeutungen der verwendeten Worte und Sinnzusammenhänge der benutzen Satzkonstruktionen komplett entgehen. Du hast dann eine Fehl- oder fehlleitende Teilinterpretation, und keine Erklärung der Welt kann dich dazu bringen, den Fehler bzw. die restlichen Bedeutungsmöglichkeiten auch nur in Erwägung zu ziehen. Womit dir die zentralen Aussagen oft genug entgehen und deine Beiträge seltsam "neben der Spur" enden.

So ähnlich stell ich mir ein Gespräch mit ChatGPT und ähnlichen sogenannten KIs vor. Nix für ungut, habe noch nie bewusst mit sowas interagiert - aber deine Verstehens-Ausblenden finde ich auffällig und recht verwirrend.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 02 Feb 2023 00:35
Volta hat geschrieben: 01 Feb 2023 20:50
Hoppala hat geschrieben: 01 Feb 2023 14:44Dann wären diese Handicaps näher zu betrachten, und deren Behebung ist eventuell schwierig.
So viel Diskussion, nur um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Gleiches Ergebnis?
Hör? Du schreibst ja selbst, dass es schwierig ist. Wegen Handicap oder was auch immer. Für „90%“ angeblich nicht, aber das ist ja für die Leute mit Handicap egal.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 02 Feb 2023 06:30
Hoppala hat geschrieben: 02 Feb 2023 00:35
Volta hat geschrieben: 01 Feb 2023 20:50

So viel Diskussion, nur um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Gleiches Ergebnis?
Hör? Du schreibst ja selbst, dass es schwierig ist. Wegen Handicap oder was auch immer. Für „90%“ angeblich nicht, aber das ist ja für die Leute mit Handicap egal.
Du registrierst konstant nicht, dass das, was du mit "es" in eins packst, bei mir verschiedene und zu unterscheidende Dinge sind. Du behandelst beides gleich (soweit du überhaupt registrierst, dass es ein "beides" gibt - sicher bin ich mir da nicht; denn ich kjann mir das kaum vorstellenb; aber deine Antworten weisen darauf hin).

Ja, es ist schwierig, gegen einen Schach-Weltmeister eine Partie zu gewinnen. Das können nämlich per Definiton nur wenige.
Das ist aber deutlich von der "Schwierigkeit", einen Schluck Wasser zu trinken, zu unterscheiden.Denn das können per Defintion so ziemnlich alle.
Oder von der Schwierigkeit, als gesunder Mensch 5 minuten im Park spazieren zu gehen - weil einam da ja soviel geschehen kann: über Steine stolpern, von Hunden gebissen werden, es regnet, ein Ast fällt einem auf den Kopf - nein nein Spazierengehen ist zu schwierig.
Für dich scheint das alles eins zu sein, "schwierig" eben.
Es sind aber sehr unterschiedliche Schwierigkeiten´, und mindesten eine davon IST nicht, die macht man sich. Da ist nicht "es" schwierig, sondern bestenfalls, es sein zu lassen. Das ist aber ein ganz anderer Punkt.
Bei deiner Denkweise könnte man jedes Wörterbuch auf maximal 5 Seiten zusammanstreichen, weil ja ohnehin alles irgendwie "Universum" ist. Warum zwischen Apfel und Sonne unterscheiden? Ist halt Universum, kein Unterschied. Die allermeisten Menschen erkennen da aber ne Menge Unterschiede, und ebenso, dass beides irgendwie auch Universum ist. Und dennoch unterschiedlich. Und wenn ich was essen, ist dieser Unterschied bedeutsam. "Hast du einen Apfel für mich?" Und du zeigst auf die Sonne, weil: ist ja dasselbe, beides Universum.

Wenn diese Denke für dich funktioniert: prima.
Mir fehlt da zuviel. Es ist schön arg kompliziert, herauszufinden, was du eigentlich aussagen willst. Aber möglicherweise ist es für dich wirklich nur genau so ein großer undefinierbarer Eintopf und soll genau das sein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 02 Feb 2023 12:51 Für dich scheint das alles eins zu sein, "schwierig" eben.
Aus individueller Sicht je nach Umständen ist das so.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 02 Feb 2023 13:16
Hoppala hat geschrieben: 02 Feb 2023 12:51 Für dich scheint das alles eins zu sein, "schwierig" eben.
Aus individueller Sicht je nach Umständen ist das so.
Dann hast du dir ja gerade selbst dargelegt, wie du da rauskommen kannst.

Wobei "je nach Umständen" und "alles eins" schon wieder so gar nicht zusammenpassen; aber für dich ist ersteres anscheinend die Bejahung des zweiten. Während ich das geradezu gegensätzlich finde, entweder oder.

Was ich mir schwierig vostelle: mit solcher Undifferenziertheit im heutigen Leben zurechtkommen. Das ist dann aber nicht schwierig, weil es unbedingt schwiergi IST (was es auch ist, aber aus anderen Gründen, die dann auch zu anderen Bewältigungsstrategien führen), sondern weil man (du) es sich mit der Undifferenziertheit schwierig MACHT.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Al Bundy »

Ich bekomme in letzter sehr oft den Ratschlag mich doch mal bei Lovoo, Friendscout oder Tinder anzumelden. Meist kommt dieser Ratschlag von Frauen die auf diesen Plattformen sehr erfolgreich waren. Bei einer Freundin ist das immer sehr extrem, da dauerte es im aktuellen Fall ca einen Monat vom Anschreiben bis zum Heiratsantrag. Aber das ist eine andere Geschichte. Von männlichen Freunden hört man eher das Gegenteil. Frustration, keine Antworten und teilweise hohe Kosten. Vor 10 Jahren ca war ich mal bei Lovoo und Friendscout 24 angemeldet und ich weiß noch wie sehr mich das psychisch belastet hat nicht mal dort erfolgreich zu sein. Und das hindert mich gerade extrem daran es erneut zu versuchen, das dürfte mein momentan gestiegenes Selbstvertrauen wieder einmal komplett vernichten wenn es so läuft wie damals.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von halbkaputt »

Al Bundy hat geschrieben: 05 Feb 2023 14:45 Ich bekomme in letzter sehr oft den Ratschlag mich doch mal bei Lovoo, Friendscout oder Tinder anzumelden.
ich habe das Gefühl, dass das eine bequeme Methode für die Leute ist, um sich vor sich selbst moralisch zu rechtfertigen. im Sinne von: "ich hab ihm doch den guten Rat gegeben. ich hab alles getan.". wie das dann praktisch aussieht und das wirklich etwas bringt, spielt dann keine Rolle mehr
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Videl »

halbkaputt hat geschrieben: 05 Feb 2023 16:14
Al Bundy hat geschrieben: 05 Feb 2023 14:45 Ich bekomme in letzter sehr oft den Ratschlag mich doch mal bei Lovoo, Friendscout oder Tinder anzumelden.
ich habe das Gefühl, dass das eine bequeme Methode für die Leute ist, um sich vor sich selbst moralisch zu rechtfertigen. im Sinne von: "ich hab ihm doch den guten Rat gegeben. ich hab alles getan.". wie das dann praktisch aussieht und das wirklich etwas bringt, spielt dann keine Rolle mehr
Ich denke eher, dass es für Normalos da relativ leicht ist, einen Partner zu finden. Vor allem wenn sie sehr gut aussehen, selbstbewusst sind und keine Hemmungen oder Ängste haben. Für uns ABler ist das alles natürlich viel schwieriger - machen bekommen nicht mal Matches, manche bekommen keine Antworten, manche bekommen zwar ein Date aber keine weiteren, man schafft es zu mehreren Dates aber es wird keine Beziehung oder ONS/F+ draus. Und die Freundin von Al Bundy braucht für das alles gerade mal nen Monat...
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2023 23:21
Volta hat geschrieben: 02 Feb 2023 13:16
Hoppala hat geschrieben: 02 Feb 2023 12:51 Für dich scheint das alles eins zu sein, "schwierig" eben.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Al Bundy »

Videl hat geschrieben: 05 Feb 2023 16:28
halbkaputt hat geschrieben: 05 Feb 2023 16:14
Al Bundy hat geschrieben: 05 Feb 2023 14:45 Ich bekomme in letzter sehr oft den Ratschlag mich doch mal bei Lovoo, Friendscout oder Tinder anzumelden.
ich habe das Gefühl, dass das eine bequeme Methode für die Leute ist, um sich vor sich selbst moralisch zu rechtfertigen. im Sinne von: "ich hab ihm doch den guten Rat gegeben. ich hab alles getan.". wie das dann praktisch aussieht und das wirklich etwas bringt, spielt dann keine Rolle mehr
Ich denke eher, dass es für Normalos da relativ leicht ist, einen Partner zu finden. Vor allem wenn sie sehr gut aussehen, selbstbewusst sind und keine Hemmungen oder Ängste haben. Für uns ABler ist das alles natürlich viel schwieriger - machen bekommen nicht mal Matches, manche bekommen keine Antworten, manche bekommen zwar ein Date aber keine weiteren, man schafft es zu mehreren Dates aber es wird keine Beziehung oder ONS/F+ draus. Und die Freundin von Al Bundy braucht für das alles gerade mal nen Monat...
Sehe ich auch eher so, klar ist es das einfachste was man jemandem raten kann, und für Frauen eigentlich auch immer auf die eine oder andere Art erfolgreich und gut fürs Selbstbewusstsein. Frauen sind dort nun mal in der Unterzahl und werden von zig Typen angeschrieben. Auch wenn da sicherlich viele Typen dabei sind die nur auf Sex aus sind. Bei besagter Freundin halte ich das allerdings auch für überstürzt sich so schnell zu binden, das wird vermutlich nicht gut enden.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Undomiel »

Al Bundy hat geschrieben: 05 Feb 2023 17:56 Sehe ich auch eher so, klar ist es das einfachste was man jemandem raten kann, und für Frauen eigentlich auch immer auf die eine oder andere Art erfolgreich und gut fürs Selbstbewusstsein. Frauen sind dort nun mal in der Unterzahl und werden von zig Typen angeschrieben. Auch wenn da sicherlich viele Typen dabei sind die nur auf Sex aus sind. Bei besagter Freundin halte ich das allerdings auch für überstürzt sich so schnell zu binden, das wird vermutlich nicht gut enden.
Nee, gut fürs Selbstbewusstsein ist es für die Frau sicher nicht immer. Ich hab auch Jahre erfolglosen Online-Datings hinter mich gebracht, in den ersten ca. 8 Jahren hatte ich genau ein Date 🤷‍♀️ und dass man als durchschnittliche Frau dort von zig Typen angeschrieben wird ist so auch nicht richtig. Wenn man so Anschreiben wie "F***en?" mal nicht mitzählt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Al Bundy »

Dann hab ich dir da Unrecht getan, sorry. Ich kenne das halt nur so von den Frauen in meinem Freundeskreis, da war es dann aber auch Lovoo und nicht Tinder. Und die Frauen sind auch durchschnittlich würde ich sagen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Videl »

Al Bundy hat geschrieben: 05 Feb 2023 17:56
Videl hat geschrieben: 05 Feb 2023 16:28
halbkaputt hat geschrieben: 05 Feb 2023 16:14

ich habe das Gefühl, dass das eine bequeme Methode für die Leute ist, um sich vor sich selbst moralisch zu rechtfertigen. im Sinne von: "ich hab ihm doch den guten Rat gegeben. ich hab alles getan.". wie das dann praktisch aussieht und das wirklich etwas bringt, spielt dann keine Rolle mehr
Ich denke eher, dass es für Normalos da relativ leicht ist, einen Partner zu finden. Vor allem wenn sie sehr gut aussehen, selbstbewusst sind und keine Hemmungen oder Ängste haben. Für uns ABler ist das alles natürlich viel schwieriger - machen bekommen nicht mal Matches, manche bekommen keine Antworten, manche bekommen zwar ein Date aber keine weiteren, man schafft es zu mehreren Dates aber es wird keine Beziehung oder ONS/F+ draus. Und die Freundin von Al Bundy braucht für das alles gerade mal nen Monat...
Sehe ich auch eher so, klar ist es das einfachste was man jemandem raten kann, und für Frauen eigentlich auch immer auf die eine oder andere Art erfolgreich und gut fürs Selbstbewusstsein. Frauen sind dort nun mal in der Unterzahl und werden von zig Typen angeschrieben. Auch wenn da sicherlich viele Typen dabei sind die nur auf Sex aus sind. Bei besagter Freundin halte ich das allerdings auch für überstürzt sich so schnell zu binden, das wird vermutlich nicht gut enden.
Kann mich Undomiel da nur anschließen, ich bekomme keine tausend Nachrichten. Trotz Match schreiben die meisten Männer (ca. 99%) einen nich an. Da hat Frau, wie ihr Männer, dann die wahl drauf zu warten, dass der Mann doch noch schreibt oder man schreibt selbst an. Und selbst wenn man einen Mann anschreibt, heißt es nicht, dass er auch antwortet. Oder nur einsilbig. Alles schon zig mal erlebt. Oder es kommen nur Sexangebote. Mal netter verpackt, mal ziemlich plump und billig. Bei Frauen die aussehen wie Models dürfte das eventuell anders sein. Aber auf 10.000 Nachrichten kann auch keine Frau antworten...
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von LöwinNRW »

Videl hat geschrieben: 05 Feb 2023 20:48 Kann mich Undomiel da nur anschließen, ich bekomme keine tausend Nachrichten. Trotz Match schreiben die meisten Männer (ca. 99%) einen nich an. Da hat Frau, wie ihr Männer, dann die wahl drauf zu warten, dass der Mann doch noch schreibt oder man schreibt selbst an. Und selbst wenn man einen Mann anschreibt, heißt es nicht, dass er auch antwortet. Oder nur einsilbig. Alles schon zig mal erlebt. Oder es kommen nur Sexangebote. Mal netter verpackt, mal ziemlich plump und billig. Bei Frauen die aussehen wie Models dürfte das eventuell anders sein. Aber auf 10.000 Nachrichten kann auch keine Frau antworten...
Obwohl ich bei Bumble aktiv bin und da NUR die Frau anschreiben kann, kann ich die Beobachtung bestätigen. Nach Match und einem Anschreiben meinerseits schreiben einige Männer gar nicht zurück, andere sehr lustlos; mit einigen ergibt sich zwar eine Konversation, aber kein Date; Zurückschreiben und anschließendes Date hatte ich allerdings auch schon. Nur eindeutige Sexangebote habe ich noch nie bekommen, was ich auf die Plattform plus mein Profil plus mein Matchverhalten zurückführe. :gruebel:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Videl »

LöwinNRW hat geschrieben: 05 Feb 2023 20:56 Obwohl ich bei Bumble aktiv bin und da NUR die Frau anschreiben kann, kann ich die Beobachtung bestätigen. Nach Match und einem Anschreiben meinerseits schreiben einige Männer gar nicht zurück, andere sehr lustlos; mit einigen ergibt sich zwar eine Konversation, aber kein Date; Zurückschreiben und anschließendes Date hatte ich allerdings auch schon. Nur eindeutige Sexangebote habe ich noch nie bekommen, was ich auf die Plattform plus mein Profil plus mein Matchverhalten zurückführe. :gruebel:
Ist wohl bei allen Apps so. Wobei es auch ein bisschen Charaktersache ist wie viel man(n) (und natürlich auch Frau) schreibt. Bumble habe ich tatsächlich heute erst gelöscht, weil ich da zwar (angeblich) mehrere hundert Likes hatte aber zu wenig Machtes und diese waren dann, wie bei dir, auch noch sehr wortkarg. Auch das täglich reingucken müssen nervt mich bei Bumble auch total, darauf hatte ich keine Lust mehr. Auf Tinder habe ich auch wieder so einen wortkagen Kandidaten, dem man alles aus der Nase ziehen muss und es nervt mich einfach nur noch. Ich will kein Interview führen. :roll: Selbst sein Anschreiben war nur á la: "Schön, dass wir ein Match haben. Freue mich darüber". Er antwortet zwar auf meine Fragen, stellt mir aber keine. Hast du ne Ahnung wie man ihm das höflich aber unmissverständlich mitteilen kann? Bzw. wie gehst du da immer vor?