Meine Ehemalige hat sich über die Arbeit definiert. Und Leistung. Arbeit von morgens bis abends. Für mich ist so ein Partner nichts mehr. Ich glaube auch nicht, dass Frauen so jemanden als Partner wollen, es sei denn, sie sind ähnlich.Seb-X hat geschrieben: ↑06 Feb 2023 16:16Im Job muss ich mich einigermaßen sicher fühlen vor Arbeitslosigkeit. Das ist momentan nicht gegeben mit einem zeitlich befristeten Vertrag, dessen Umwandlung in einen Festvertrag von der Arbeitsleistung abhängig ist. Sollte mir das gelingen, dann kann ich mir nach der Probezeit den Luxus erlauben, mich nicht über die Arbeit zu definieren.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑06 Feb 2023 15:51
Irgendwie habe ich immer wieder den Eindruck, dass du dich zu sehr über deinen Job identifizierst. Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeit und Leistung.
Frauen sind sicher nicht an Männern interessiert, die im Job nur Mittelmaß geben oder Erwerbsarbeit als reine Notwendigkeit betrachten und darüberhinaus auch in der Freizeit ziemlich lustlos sind.Irgendwann macht das alles aber keinen Spaß, weil das alles Stagnation ist, weil man seit Ewigkeiten sich in der Persönlichkeit nicht weiterentwickelt hat und auch deswegen weiterhin Single sein. Man kommt sich nur noch rückständig vor. Also ich kann mich davon nicht mehr ablenken. Und wenn ich mich weiterentwickeln will, dann kann ich nicht nur einseitig darauf setzen, was mir Spaß macht. Würde ich nur darauf schauen, was mir Spaß macht, würde ich fast gar nicht mehr das Haus verlassen.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑06 Feb 2023 15:51 Davon unabhängig wäre es aber sehr wichtig, dass du dir ausserhalb der Arbeitswelt ein schönes Leben aufbaust und Dinge tust, die dir gut tun und an denen du Spass hast.
Wenn es nur um Arbeit und Leistung im Leben geht, bleibt vieles auf der Strecke. Bittere, eigene Erfahrung.