Genau das ist der Grund, warum Partnerbörsen, die Geld verlangen, niemals zu benutzen sind. Man verliert sonst Geld, was man hätte anders benutzen können, z.B. DVDs kaufen, Sachbücher, Fachzeitschriften, technisches Equipment.
Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Two-Tone
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Wie viele hast du selbst angeschrieben?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Angeschrieben habe ich keine, macht es Sinn Frauen anzuschreiben die ich geliked habe, die auf meinem Profil waren, mich aber nicht geliked haben. Also kein Match besteht?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ohne selbst anzuschreiben hast du beim Onlinedating als Mann gar keine Chance. Zu den Ausnahmen, welche die Regel bestätigen, gehörst du wahrscheinlich nicht.
Wenn Frauen dir ein Like geben, dann ist es gut möglich, dass sie sich über ein Anschreiben freuen. Dabei solltest du aber "Hi, wie geht's?" vermeiden bzw. mehr als nur das bringen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das ist ja eben das Problem, dass es von deren Seite keine Likes gab.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Dann schreib Frauen unabhängig von Likes an.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das war halt meine Frage ob ein Anschreiben überhaupt Sinn macht wenn es ein like von meiner Seite gegeben hat, sie sich mein Profil angeschaut hat, es aber kein Like von ihr gab.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Die Frage ist irrelevant. Du findest es nur mit einem Anschreiben raus.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ja. Die eine fragte mich, wie lange ich Single sei. Hab es ihr ehrlich erzählt und sie meinte nur, wär doch kein Problem. Die andere hat ebenfalls gefragt und meinte dann, dass ihr jemand ohne Erfahrung lieber sei als jemand, der alle paar Monate eine neue Partnerin hatte.Videl hat geschrieben: ↑17 Feb 2023 20:29Tony hat den Frauen sicher erklärt, was das bedeutet. Wenn sie wirklich mit dem AB Status ein Problem gehabt hätten, hätten sie mit Tony sicher nicht mehrere Dates gehabt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das kann ich so nicht bestätigen. Quelle: Meine Beobachtungen und eigenen Erfahrungen mit Mobbern.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Habe ich schon auf genug bezeugt. Mobber sind fast immer Frauenhelden, groß, hübsch, maskulin, großer Freundeskreis.
Das sind haltlose Vorurteile gegenüber Frauen, die nichts mit der Realität zu tun haben, gespeist aus Frust. Du fabrizierst dir eine Theorie aus anekdotischer Evidenz. So macht man sich erst Recht bei den Frauen unbeliebt. Arschlöcher sind meist selbstbewusst und setzen vielleicht ihre Ziele durch, was aber nicht bedeutet, dass fast jede Frau auch ein rücksichtsloses Arschloch nehmen würde.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Ja, das ist wirklich traurig. Aber die "Arschloch-Theorie" hat schon ihren wahren Kern. Fast jede Frau ist so, auch wenns keine zugibt. Selbst sympathische und eigentlich schlaue und schöne Traumfrauen fallen oft auf solche Kerle rein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das kann alles variieren. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Mobber meist selbst Frauen.Funker Vogt hat geschrieben: ↑25 Feb 2023 22:30Das kann ich so nicht bestätigen. Quelle: Meine Beobachtungen und eigenen Erfahrungen mit Mobbern.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Habe ich schon auf genug bezeugt. Mobber sind fast immer Frauenhelden, groß, hübsch, maskulin, großer Freundeskreis.
Das sind haltlose Vorurteile gegenüber Frauen, die nichts mit der Realität zu tun haben, gespeist aus Frust. Du fabrizierst dir eine Theorie aus anekdotischer Evidenz. So macht man sich erst Recht bei den Frauen unbeliebt. Arschlöcher sind meist selbstbewusst und setzen vielleicht ihre Ziele durch, was aber nicht bedeutet, dass fast jede Frau auch ein rücksichtsloses Arschloch nehmen würde.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Ja, das ist wirklich traurig. Aber die "Arschloch-Theorie" hat schon ihren wahren Kern. Fast jede Frau ist so, auch wenns keine zugibt. Selbst sympathische und eigentlich schlaue und schöne Traumfrauen fallen oft auf solche Kerle rein.
Bzgl. Arschlöcher hast du Recht, denke ich. Sie sind nicht anziehend, weil sie asozial sind, sondern weil sie selbstbewusst sind und ihre Überlegenheit gegenüber anderen Männern zeigen. Trotzdem: Wenn man Frauen fragt, was für einen Typen sie wollen, beschreiben die meisten dann doch einen Nice Guy, es kommen Sätze wie "lieb und nett soll er sein...". Die zurückhaltenden Typen hören das dann und verstehen die Welt nicht mehr. Da liegt es sicher an den Frauen, zu kommunizieren, was man wirklich will.
Auf mich wirkt es so: Die meisten Frauen wollen einen Typen, der zuallererst mal hübsch ist (sonst ist man unten durch), sich primär wie ein dominanter harter Anführer verhält, und daneben AUCH manchmal eine softe Seite zulässt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Zumindest das "großer Freundeskreis" und "maskulin(e Hobbys, wie Kicken, Grillen, Saufen)" kann ich aus meiner eigenen Erfahrung aber bestätigen. In Hinblick auf sexuelle Entwicklung war meine ganze Klasse, aus der meine Mobber (zumindest die wirklich schlimmen, da ja quasi das ganze Schulleben zwangsweise in meiner Nähe) großteils stammten, generell Spätentwickler. "Groß" nicht, da alle kleiner waren als ich.Funker Vogt hat geschrieben: ↑25 Feb 2023 22:30Das kann ich so nicht bestätigen. Quelle: Meine Beobachtungen und eigenen Erfahrungen mit Mobbern.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Habe ich schon auf genug bezeugt. Mobber sind fast immer Frauenhelden, groß, hübsch, maskulin, großer Freundeskreis.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Natürlich gilt das alles geschlechtsübergreifend.Wasserkaktus hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 11:15 Das kann alles variieren. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Mobber meist selbst Frauen.
Lieb und nett soll er natürlich sein, aber eben auch jemand, der mal stark sein kann und einen eigenen Kopf hat. Ein unterwürfiger Ja-Sager soll er nicht sein. Daraus folgt jedoch nicht, dass er auch ein rücksichtsloses Arschloch sein kann, das physische oder psychische Gewalt anwendet und für Erfolg über Leichen geht.Wasserkaktus hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 11:15 Bzgl. Arschlöcher hast du Recht, denke ich. Sie sind nicht anziehend, weil sie asozial sind, sondern weil sie selbstbewusst sind und ihre Überlegenheit gegenüber anderen Männern zeigen. Trotzdem: Wenn man Frauen fragt, was für einen Typen sie wollen, beschreiben die meisten dann doch einen Nice Guy, es kommen Sätze wie "lieb und nett soll er sein...". Die zurückhaltenden Typen hören das dann und verstehen die Welt nicht mehr. Da liegt es sicher an den Frauen, zu kommunizieren, was man wirklich will.
Dass Frauen auf Arschlöcher stehen ist ein theoretisches Relikt, das schon damals völlig falsch war.
Was zeichnet für dich einen dominanten und harten Anführer aus?Wasserkaktus hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 11:15 Auf mich wirkt es so: Die meisten Frauen wollen einen Typen, der zuallererst mal hübsch ist (sonst ist man unten durch), sich primär wie ein dominanter harter Anführer verhält, und daneben AUCH manchmal eine softe Seite zulässt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Alle natürlich nicht. Wie viele es wirklich sind, keine Ahnung.Funker Vogt hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 14:29 Dass Frauen auf Arschlöcher stehen ist ein theoretisches Relikt, das schon damals völlig falsch war.
Gerade so während oder kurz nach der Pubertät bis in die frühen Zwanziger gibt es wohl verhältnismäßig die meisten Frauen, die auf Bad Boys oder Arschlöcher stehen, eben weil sie "Aufregend und Spannend" sind. Spätestens in den 30ern bleiben davon kaum noch welche übrig. Sind wohl erwachsen geworden.
Aber ich habe in meinem Leben genug Arschlöcher mit (gerne mal häufig wechselnden) Freundinnen gesehen, um zu wissen, dass es sich dabei um kein "völlig falsches theoretisches Relikt" handelt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ich hab hier das Bild meines ehemaligen Mitbewohners im Kopf. Der hatte immer seine Meinung und konnte sie auch gegen Widerstand durchsetzen (ohne körperliche Gewalt natürlich). Er ist Konfrontationen nicht aus dem Weg gegangen, sondern hat sie teilweise sogar gesucht. Grundsätzlich aber trotzdem ein fröhlicher Kerl, der einfach sein Ding durchgezogen hat, ohne sich zu kümmern, was irgendwer über ihn denkt.Funker Vogt hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 14:29 Was zeichnet für dich einen dominanten und harten Anführer aus?
Für ihn hat das super funktioniert, und zwar nicht nur im Dating sondern auch im Job und beim Hobby.
Oder z.B. Jeff aus der Serie "Community", das ist jemand dessen Persönlichkeit ich als "für Frauen attraktiv" einschätzen würde.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Dass sie auf Arschlöcher stehen, natürlich. Aber das Arschloch-Sein korreliert häufig positiv mit Eigenschaften, die eben doch anziehend auf viele Frauen wirken: selbstbewusstes Auftreten, wenige Selbstzweifel, häufig umgeben von einer Reihe von Speichelleckern und Mitläufern = Anführer. Und dann kommt noch dazu, dass solche Männer, denen es Spaß macht, andere herabzuwürdigen, sich bestimmt keine Gedanken machen (anders als viele hier), ob ihr Verhalten die Frau emotional verletzen könnte, also z.B. ihr etwas vorlügen und ihr die große Liebe vorspielen. Und dann kann jemand, der gegenüber 99,9% der Mitmenschen sich wie der letzte Arsch aufführt, ja auch zu seiner Auserwählten ganz anders sein - zumindest für einige Zeit. Er kann ihr fürs erste Jahr den perfekten Gentleman vorspielen, bis er sie das erste Mal verprügelt, dann "das tut mir Leid, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, du bist doch die einzige für mich" und hundert rote Rosen, sie verzeiht ihm, nach einem halben gibt es die nächste Tracht Prügel, bis dahin ist aber schon das erste Kind unterwegs, und die braucht dann 5 Jahre, sich von dem Kerl zu lösen, der in der Zwischenzeit aber schon drei Affären hatte, weil er eben selbstbewusst und empathiebefreit unterwegs ist.Funker Vogt hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 14:29 Dass Frauen auf Arschlöcher stehen ist ein theoretisches Relikt, das schon damals völlig falsch war.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Was hast du zu verlieren, wenn du sie anschreibst?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Gut aussehende Frauen suchen gut aussehende Männer und andersherum, das ist nunmal so.Wasserkaktus hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 11:15 Auf mich wirkt es so: Die meisten Frauen wollen einen Typen, der zuallererst mal hübsch ist (sonst ist man unten durch), sich primär wie ein dominanter harter Anführer verhält, und daneben AUCH manchmal eine softe Seite zulässt.
Hat man davon nicht so viel abbekommen, ist es hilfreich anders zu punkten oder sich nach jemandem umzuschauen, der auch nicht so viel abbekommen hat.
Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, ja, da standen die meisten Mädels auf Jungs nach dem Muster rauhe Schale, weicher Kern. In der Studienzeit war das auch noch vorzufinden, aber als die Mehrheit dann um die 30 waren, zählten eher Qualitäten wie Familienmensch, bereit eine Familie zu gründen, feste Arbeitsstelle, Treue, ... weniger Partymensch.
Das, was gesucht wird, ändert sich mit dem Alter. Das kann von Vorteil und von Nachteil sein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das war weder auf dich noch mich bezogen sondern allgemein gedacht. Für die meisten Männer sind die schönsten Frauen nun mal die interessantesten. Ich weiß über meine optischen Defizite und würde die fünf Frauen mit der geringsten optischen Attraktivität liken. Nur die meisten Männer finden sich sexy auch wenn sie es nicht sind und die würden sich dann auf die schönsten Frauen beschränken. Wäre eine Limitierung der Likes eine Verbesserung fürs OD, so würden die Plattformen das machen. Tun sie aber nicht.Peter hat geschrieben: ↑13 Feb 2023 10:39Wieso sollten jetzt ausgerechnet die 5 "allerschönsten" für mich auch gleichzeitig die Interessantesten sein? Das wäre doch ein großer Zufall.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑12 Feb 2023 23:34Weil es aus spieltheoretischer Sicht keinen Sinn macht. Wenn ein Mann sich selber auferlegt, dass er z.B. pro Woche statt 50 nur mehr 5 Frauen liked oder das von der Plattform technisch limitiert wird, welche Frauen werden dann die 5 Likes bekommen? Na, die allerschönsten. Man will ja kein Like für unattraktive Frauen vergeuden. Aber genau die 45 Frauen, bei denen die Chancen größer gewesen wären, werden dann nicht mehr geliked. Die schönsten Frauen ersaufen weiterhin in Likes und können sich extreme Ansprüche erlauben. Dass ein Mann nur mehr die 5 unattraktivsten Frauen liken wird weil dort die Chancen am besten sind wird nie passieren.
Das Massenliken vieler Männer ist auch eine Folge davon, dass fast nie ein Like zu einem Match wird. Deshalb viele Likes um die Chance auf ein Match zu steigern. Bei einem Mann sollen nur 2,5 % der Likes zu einem Match führen, bei einer Frau dagegen 33 %.
Und wie würdest Du es handhaben, wenn Du eine Limitierung von 5 Likes pro Woche hättest? Würdest Du sie für die "allerschönsten" verwenden? Was würdest Du Dir davon versprechen?
Kann sein. Oder auch, dass der Mann nicht einmal dazu fähig ist.Egil hat geschrieben: ↑13 Feb 2023 22:22 Ich habe mal die Theorie gelesen (hier?), dass eine lange Zeit ohne Beziehung bei einem Mann von Frauen dahingehend interpretiert wird, dass er dann wohl beziehungsunfähig wäre, weil sie ihm unterstellen, in der Zeit nur flüchtige Sexbekanntschaften gehabt zu haben.
Richtig und zum Selbstschutz wenden sich dann manche ab. Sie haben Angst, dass mit dem etwas nicht stimmt auch wenn sie selber nicht gleich was findet. Es MUSS ja einen Grund dafür geben und der wird sie bestimmt auch abschrecken wird da gedacht.alex321 hat geschrieben: ↑13 Feb 2023 22:36Für Normalos ist es einfach ... abnormal jahrelang keine Beziehung zu haben. Die stellen sich Fragen wie: Warum ist der übrig geblieben? Warum wollte den solange keine Frau? Was hat er für Probleme?Egil hat geschrieben: ↑13 Feb 2023 22:22 Ich habe mal die Theorie gelesen (hier?), dass eine lange Zeit ohne Beziehung bei einem Mann von Frauen dahingehend interpretiert wird, dass er dann wohl beziehungsunfähig wäre, weil sie ihm unterstellen, in der Zeit nur flüchtige Sexbekanntschaften gehabt zu haben.
Nach den ersten beiden Sätzen war mir schon klar: t(roll)385 ist wieder am StartFunker Vogt hat geschrieben: ↑25 Feb 2023 22:30Das kann ich so nicht bestätigen. Quelle: Meine Beobachtungen und eigenen Erfahrungen mit Mobbern.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Habe ich schon auf genug bezeugt. Mobber sind fast immer Frauenhelden, groß, hübsch, maskulin, großer Freundeskreis.
Das sind haltlose Vorurteile gegenüber Frauen, die nichts mit der Realität zu tun haben, gespeist aus Frust. Du fabrizierst dir eine Theorie aus anekdotischer Evidenz. So macht man sich erst Recht bei den Frauen unbeliebt. Arschlöcher sind meist selbstbewusst und setzen vielleicht ihre Ziele durch, was aber nicht bedeutet, dass fast jede Frau auch ein rücksichtsloses Arschloch nehmen würde.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Ja, das ist wirklich traurig. Aber die "Arschloch-Theorie" hat schon ihren wahren Kern. Fast jede Frau ist so, auch wenns keine zugibt. Selbst sympathische und eigentlich schlaue und schöne Traumfrauen fallen oft auf solche Kerle rein.
Mobbing in der Schule unter Männern basiert auf der Androhung und gelegentlicher Umsetzung von körperlicher Gewalt und Sachbeschädigung. Damit das glaubhaft geht muss der Mobber dem Opfer körperlich überlegen und am besten noch in der Überzahl sein. Ein kleiner und schwacher Mensch, der keine Freunde hat oder die auch nur klein und schwach sind, können doch niemals einem großen und starken Mann (mit vielen ebensolcher Freunde) glaubhaft drohen. Die lachen sich doch nur kaputt. Mobbing auf psychischer Ebene gibts auch, aber mehr unter Frauen und wenn unter Männern, dann im Job.
Groß und hübsch -> Narrenfreiheit, klein oder hässlich -> keine Chance. Charakter ist zweitrangig. So ist es bei fast allen Frauen. Auch wenns kaum eine zugibt, egal ob nur sozial akzeptierte Antworten gegeben werden wollen oder sie sich die Schwäche bei der Partnerwahl selber nicht eingesteht. Miese Männer haben nicht Erfolg, weil sie mies sind, sondern trotzdem. Sie können sich das mies sein leisten, weil sie wegen ihrem Körper, sozialen Status usw. gefragt sind. Manche glauben aber, dass sie deswegen gefragt sind und verderben andere Männer als PU-Guru oder Datingcoach. Psychisch labile Leute fallen manchmal drauf rein, siehe Tyrion oder Glockenspiel. Manch ein erfolgloser Mann glaubt auch von sich aus, dass mies werden die Beliebtheit steigern würde. Ist aber nicht so.
Selbstbewusstsein usw. sind keine per se guten oder schlechten Eigenschaften. Man kann sie neutral nutzen, zum Guten indem man Schwächeren hilft oder zum Schlechten indem man sich rücksichtslos und egoistisch Vorteile zum Nachteil anderer verschafft. Ein "Arschloch" ist jemand, der sich nicht dafür interessiert, was sein Verhalten bei anderen anrichtet. Er nutzt sein Selbstbewusstsein für seinen Vorteil ohne dabei an andere zu denken. Gute und selbstbewusste Leute überlegen sich dagegen, was ihr Verhalten bei anderen auslösen kann.
Meine Mobber waren alle Frauenhelden. Sehr groß, markante Gesichter, tiefe Stimmen, viele coole Freunde, angesagte Hobbys (Fußball im Verein, Feuerwehr, saufen (je mehr ein Mann trank, desto besser kam das bei den meisten Frauen an)) machten sie sehr beliebt.Egil hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 12:36 Zumindest das "großer Freundeskreis" und "maskulin(e Hobbys, wie Kicken, Grillen, Saufen)" kann ich aus meiner eigenen Erfahrung aber bestätigen. In Hinblick auf sexuelle Entwicklung war meine ganze Klasse, aus der meine Mobber (zumindest die wirklich schlimmen, da ja quasi das ganze Schulleben zwangsweise in meiner Nähe) großteils stammten, generell Spätentwickler. "Groß" nicht, da alle kleiner waren als ich.
Hier muss ich dir insofern Recht geben, dass Frauen ab Anfang/Mitte 30 keine Party- oder Reisemänner mehr suchen, sondern häusliche Familienmänner. Dass LMS (Look, Money, Status) wichtig sind, ist aber immer noch so.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 22:15 Gut aussehende Frauen suchen gut aussehende Männer und andersherum, das ist nunmal so.
Hat man davon nicht so viel abbekommen, ist es hilfreich anders zu punkten oder sich nach jemandem umzuschauen, der auch nicht so viel abbekommen hat.
Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, ja, da standen die meisten Mädels auf Jungs nach dem Muster rauhe Schale, weicher Kern. In der Studienzeit war das auch noch vorzufinden, aber als die Mehrheit dann um die 30 waren, zählten eher Qualitäten wie Familienmensch, bereit eine Familie zu gründen, feste Arbeitsstelle, Treue, ... weniger Partymensch.
Das, was gesucht wird, ändert sich mit dem Alter. Das kann von Vorteil und von Nachteil sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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