Einzelgänger hat geschrieben: ↑24 Mai 2023 19:32
Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑24 Mai 2023 18:18
Egil hat geschrieben: ↑24 Mai 2023 17:31
Es ging aber nicht darum, ob Männer oder Frauen mehr verdienen.
Hattest du selbst aufgegriffen - siehe Markierung - daher mein abgewandelter Vergleich.
Dein Beispiel vergleicht aber auch eher die Geschlechter als das Aussehen. Es geht doch noch darum, dass besser aussehende Menschen besser verdienen, oder habe ich den Faden verloren?
Demanch müsste man die hübsche Kellnerin mit der nicht so gut aussehenden Kellnerin vergleichen und eben das gleiche nochmal bei den Männern.
Die attraktiveren sollten in beiden Beispielen mehr Geld verdienen. In der Gastronomie sowieso, da die bestimmt mehr Trinkgeld bekommen.
Ich bezog mich ja auch nur auf seine Aussage:
Egil hat geschrieben: ↑27 Apr 2023 19:28
Einzelgänger hat es ja schon mit zwei kurzen Worten treffend beantwortet: Es geht nicht darum, zwei Berufsgruppen mit unterschiedlichen Qualifikationen zu vergleichen. Die Frage wäre: wer verdient mehr bei gleicher Qualifikation? Da du schon das Beispiel "Kellnerin" genannt hast, machen wir es doch ganz einfach: was denkst du, wer bekommt mehr Trinkgeld, die
hübsche junge Kellnerin oder der
ungepflegte, nerdige Typ, der neben seinem Informatikstudium als Kellner jobt?
Wer hübsch und jung ist, egal welchen Geschlechts, ist in der Regel aufgeschlossener, von sich überzeugter, hat positivere Rückmeldungen - das hängt alles zusammen. Und wer ungepflegt und nerdig ist, ist häufig auch in sich gekehrt, geht weniger aus sich raus, hat öfters Ablehnung erfahren - auch das hängt alles zusammen.
Beim Kellner bzw der Kellnerin geht es aber eher um das Trinkgeld, nicht um das, was im Arbeitsvertrag steht.
Ist man offener, zuvorkommender, hat eine positive Ausstrahlung hat man im Dienstleistungssektor bessere Chancen mehr Trinkgeld zu bekommen. Das ist nicht ungewöhnlich. Da muss man sich nur selbst beobachten, wem man Trinkgeld gibt und wem nicht oder weniger. Das hat aber weniger mit der Optik zu tun, sondern mit dem Auftreten.