Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

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Momo
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Momo »

Two-Tone hat geschrieben: 03 Mär 2023 08:27Natürlich kommst du da nicht mehr mit. [...]
Na, dann lasse ich es sein.
Wir leben offenbar in verschiedenen Welten.
Und ist deine Auffassung nun der Mittelpunkt der Welt? Oder der Gesellschaft?
Es ist doch offenbar klar geworden, dass es meine Auffassung ist...
Muss ich erst Neonzeichen um meinen gesamten Beitrag setzen; "Es ist nur meine Meinung", "Kann jeder anders sehen", "Ist natürlich nicht allgemeingültig", damit du nicht mit so einem Unsinn ankommst?
Ich verstehe sowieso nicht, was dein Problem damit ist.
Nicht auseinandersetzen wollen = Kein Interesse zeigen wollen. Also rein von meinem Sinnverständnis dasselbe.
Ist es aber nicht.
Interesse ist in der Situation nicht das entscheidende, sondern Einfühlungsvermögen, emotionale Intelligenz, Schwingungsfähigkeit und den Kopf frei genug von eigenen Themen zu haben.
Weil ich natürlich in deinen Augen eine toxische Person bin, wirst du selbstverständlich nicht zustimmen.
Um das klarzustellen; Dass ich dir widerspreche, andere Ansichten habe als du, Wörter anders verwende und meine Meinung nicht an deine anpasse, hat nichts mit dir zu tun und sagt auch nichts über meine Meinung von dir aus.
Du kannst dir sicher sein, dass alles, was du dir dazu zusammen reimst, falsch ist.

Toxisch ist mir zu unspezifisch und überstrapaziert, gehört nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Und selbst wenn ich diese Bezeichnung benutzen würde, wäre es für Eigenschaften und Verhaltensweisen, nicht für Menschen.
Denn jeder Mensch braucht Trost. Jeder Mensch braucht irgendeinen Halt, wenn man mal am Abgrund steht.
Sicher... Und es ist scheiße, wenn man Trost braucht, aber nicht findet.
Nur ist es falsch, von jemandem zu verlangen, ungewollt für einen da zu sein.

Darauf, dass du dich gedanklich beim Thema Trost anscheinend nicht von der Konstellation von Mann und Frau als potentielle Partner lösen kannst, gehe ich mal nicht weiter ein.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von NeC »

Henrietta hat geschrieben: 03 Mär 2023 16:50
jormun hat geschrieben: 03 Mär 2023 16:31 Die Partnerlosigkeit empfinde ich als, ich nenne es mal, "bedrückend".

Das fehlen von "gesellschaftlicher Akzeptanz", dem ewigen nervigen Fragen ob man ewig Single bleiben wolle, keine Pläne über Familie habe, dass man so nicht leben könne, und überhaupt
Das mit der gesellschaftlichen Akzeptanz empfinde ich mittlerweile als die unangenehmste Seite.
(...)
Weil dies aber in der Gesellschaft immer noch mindestens merkwürdig rüber kommt, denke ich immer, es muss ja was falsch sein, ich bin nicht richtig so, mir scheint was zu fehlen. Und dies bestimmt dann meinen Selbstwert anderen gegenüber.
Erst neulich musste ich erfahren, wie eine Bekannte über mich denkt. Ich stand draußen auf ihrem Balkon und sie wird davon ausgegangen sein, dass ich sie nicht hören konnte, aber ich habe gehört, was sie über mich und die fehlende Person an meiner Seite gesagt hat und das hat mich sehr verletzt.
Sicherlich wird es in der Gesellschaft Menschen geben, denen die Akzeptanz für Alleinlebende ganz grundsätzlich fehlt. Aber mein Eindruck ist eher, dass es für den Großteil der Leute einfach bloß unverständlich und deshalb etwas seltsam ist. Und da sehe ich uns (unfreiwillig) Alleinlebende in einer guten Position, denen unsere Situation ein wenig näher zu bringen.

Das ist natürlich nicht so ganz einfach, weil man normalerweise ein hochglanzpoliertes Bild von sich scheinbar selbstbewusst vor sich her trägt - und in bestimmten Situationen auch muss. Sagt man dagegen klar, dass man sich das eigene Leben eigentlich anders vorgestellt hätte, bedeutet das ja das Eingeständnis einer Niederlage. Aber gegenüber Menschen, die wir schon etwas kennen und mögen und die uns näher sind (wie z.B. vielleicht ja Henriettas Bekannte, falls es nicht nur eine oberflächliche Bekanntschaft ist), sollte das doch okay sein, oder? Ich zumindest habe keine so schlechten Erfahrungen damit gemacht.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von NeC »

Strange Lady hat geschrieben: 03 Mär 2023 20:24
LesHommes hat geschrieben: 03 Mär 2023 17:42
Sternenwanderer hat geschrieben: 03 Mär 2023 17:38
Bis dir dann die Beziehung zu viel und zu stressig wird und du das Singledasein vermisst. :lol:
Ja, das wird dann ein echter Kulturschock, falls es jemals passieren sollte! Und ich würde stark mit so einer Situation rechnen, denn ich brauche immer mal wieder Abstand von Menschen, sonst bin ich überfordert.
Ja, eine Beziehung auf Abstand, mit getrennten Wohnungen fände ich auch passend. Dieses ständige Aufeinanderhocken kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... aber vermutlich ginge es mit dem/der Richtigen?
Ich denke, das ist die typische Einschätzung von ABs. Auf einmal so viel Gesellschaft, und jemand, der permanent da ist, wirkt erstmal ein wenig einschüchternd. Meine erste und bisher einzige partnerschaftliche Beziehung war ja eine Fernbeziehung, und nach wie vor finde ich das für einen nicht mehr ganz jungen Menschen ohne Beziehungserfahrung für eine geradezu ideale Kombination. Man lebt abschnittsweise wie ein Paar, hat aber zwischendrin immer wieder automatisch Zeiten für sich allein, um die vielen Eindrücke verarbeiten zu können.

Und ja: ich bin mir sehr sicher, dass es mit dem/der Richtigen nicht nur geht, sondern das man es selbst sogar freudig anstrebt! :schuechtern:

Erfreulicherweise habe ich auch schon Berichte gehört von ehemaligen ABs und Abinen, die sich selbstverständlich die hier beschriebenen Rückzugsmöglichkeiten (z.B. extra zusätzliche Räume) im neuen Leben als Teil eines Paares geschaffen haben, und nach einiger Zeit feststellten, dass sie die dann doch gar nicht nutzen. :klassiker: Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man innerhalb der ersten echten lebenspartnerschaftlichen Beziehung mehr neues über sich selbst lernt, als man vorher gedacht hätte.
Knallgrau

Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Knallgrau »

NeC hat geschrieben: 04 Mär 2023 08:40
Strange Lady hat geschrieben: 03 Mär 2023 20:24
LesHommes hat geschrieben: 03 Mär 2023 17:42
Ja, das wird dann ein echter Kulturschock, falls es jemals passieren sollte! Und ich würde stark mit so einer Situation rechnen, denn ich brauche immer mal wieder Abstand von Menschen, sonst bin ich überfordert.
Ja, eine Beziehung auf Abstand, mit getrennten Wohnungen fände ich auch passend. Dieses ständige Aufeinanderhocken kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... aber vermutlich ginge es mit dem/der Richtigen?
Ich denke, das ist die typische Einschätzung von ABs. Auf einmal so viel Gesellschaft, und jemand, der permanent da ist, wirkt erstmal ein wenig einschüchternd. Meine erste und bisher einzige partnerschaftliche Beziehung war ja eine Fernbeziehung, und nach wie vor finde ich das für einen nicht mehr ganz jungen Menschen ohne Beziehungserfahrung für eine geradezu ideale Kombination. Man lebt abschnittsweise wie ein Paar, hat aber zwischendrin immer wieder automatisch Zeiten für sich allein, um die vielen Eindrücke verarbeiten zu können.

Und ja: ich bin mir sehr sicher, dass es mit dem/der Richtigen nicht nur geht, sondern das man es selbst sogar freudig anstrebt! :schuechtern:

Erfreulicherweise habe ich auch schon Berichte gehört von ehemaligen ABs und Abinen, die sich selbstverständlich die hier beschriebenen Rückzugsmöglichkeiten (z.B. extra zusätzliche Räume) im neuen Leben als Teil eines Paares geschaffen haben, und nach einiger Zeit feststellten, dass sie die dann doch gar nicht nutzen. :klassiker: Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man innerhalb der ersten echten lebenspartnerschaftlichen Beziehung mehr neues über sich selbst lernt, als man vorher gedacht hätte.
Absolute Zustimmung.
Ich erlebe das ständige lange getrennt sein als Belastung und bin froh, wenn wir das bald geändert haben. :shylove:
Undomiel

Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Undomiel »

legato hat geschrieben: 03 Mär 2023 21:14
Undomiel hat geschrieben: 03 Mär 2023 20:39 Ich habe fast 9 Jahre alleine gewohnt. Seit drei Monaten jetzt in der gemeinsamen Wohnung. Und ich hatte mega Bedenken, dass mir das zu viel wird und ich mich schon zu sehr ans Alleinsein gewöhnt habe.
Verfügt jeder von Euch über ein eigenes Zimmer als Rückzugsort? Ohne einen solchen könnte ich mir den Übergang zum Zusammenwohnen nur schwer vorstellen.
Wir haben eine 3-Zimmer-Wohnung. Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer. Rein theoretisch gäbe es also schon Möglichkeiten, sich zurück zu ziehen. Praktisch sind wir aber eigentlich immer beide im Wohnzimmer. Unter der Woche ist es ja nach Feierabend eh nicht mehr so viel Zeit. Und am Wochenende steht eh meistens irgendwas an, wo man ggf auch mal Zeit getrennt verbringt. Von daher hatte ich jetzt noch nicht das Bedürfnis, mich zurück zu ziehen. Im Gegenteil, als er Anfang der Woche zwei Tage auf Dienstreise war hab ich ihn vermisst.
Undomiel

Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Undomiel »

Knallgrau hat geschrieben: 04 Mär 2023 10:35
NeC hat geschrieben: 04 Mär 2023 08:40
Strange Lady hat geschrieben: 03 Mär 2023 20:24

Ja, eine Beziehung auf Abstand, mit getrennten Wohnungen fände ich auch passend. Dieses ständige Aufeinanderhocken kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... aber vermutlich ginge es mit dem/der Richtigen?
Ich denke, das ist die typische Einschätzung von ABs. Auf einmal so viel Gesellschaft, und jemand, der permanent da ist, wirkt erstmal ein wenig einschüchternd. Meine erste und bisher einzige partnerschaftliche Beziehung war ja eine Fernbeziehung, und nach wie vor finde ich das für einen nicht mehr ganz jungen Menschen ohne Beziehungserfahrung für eine geradezu ideale Kombination. Man lebt abschnittsweise wie ein Paar, hat aber zwischendrin immer wieder automatisch Zeiten für sich allein, um die vielen Eindrücke verarbeiten zu können.

Und ja: ich bin mir sehr sicher, dass es mit dem/der Richtigen nicht nur geht, sondern das man es selbst sogar freudig anstrebt! :schuechtern:

Erfreulicherweise habe ich auch schon Berichte gehört von ehemaligen ABs und Abinen, die sich selbstverständlich die hier beschriebenen Rückzugsmöglichkeiten (z.B. extra zusätzliche Räume) im neuen Leben als Teil eines Paares geschaffen haben, und nach einiger Zeit feststellten, dass sie die dann doch gar nicht nutzen. :klassiker: Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man innerhalb der ersten echten lebenspartnerschaftlichen Beziehung mehr neues über sich selbst lernt, als man vorher gedacht hätte.
Absolute Zustimmung.
Ich erlebe das ständige lange getrennt sein als Belastung und bin froh, wenn wir das bald geändert haben. :shylove:
Sehe ich genauso. Ich bin total froh, dass wir uns jetzt was Gemeinsames aufgebaut haben :shylove: auch so Kleinigkeiten wie gemeinsam kochen usw. Unsere Beziehung ist jetzt Teil des Alltags. Und es fühlt sich toll an :good:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Girassol »

Strange Lady hat geschrieben: 03 Mär 2023 20:24 Ja, eine Beziehung auf Abstand, mit getrennten Wohnungen fände ich auch passend. Dieses ständige Aufeinanderhocken kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... aber vermutlich ginge es mit dem/der Richtigen?
Man muss ja in den meisten Fällen nicht ständig Aufeinanderhocken.

Wenn ich an die ersten Jahre unseres Zusammenlebens denke, dann bin ich morgens um 7 Uhr auf dem Weg zur Arbeit gewesen und er ist gerade aus dem Bett gekrochen. Mit Arbeitsweg und Pause(n) war dann jeder von uns 9 bis 10 Stunden aus dem Haus. Vor 18:30 Uhr waren wir selten beide zuhause und wenn man dann um 22 Uhr ins Bett geht, hat man 3,5 Stunden zusammen, wenn nicht eh einer noch was vorhat (alleine Freunde treffen, Sport, ...).

Anstrengend für mich wurde das ganze mit Corona und Dauer Home Office. 8 Stunden oder länger im selben Raum zu sitzen, sich jedes Telefonat des anderen mit anhören zu dürfen, und auch nach Feierabend wenig Möglichkeiten zu Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände und generell deutlich weniger Sozialkontakte, das empfand ich als eine ganz andere Hausnummer.
legato hat geschrieben: 03 Mär 2023 21:14 Verfügt jeder von Euch über ein eigenes Zimmer als Rückzugsort? Ohne einen solchen könnte ich mir den Übergang zum Zusammenwohnen nur schwer vorstellen.
Das muss der Wohnungsmarkt und das Budget halt hergeben. Ich bin zu meinem Partner in seine 3-Zimmer-Wohnung gezogen. Das war an sich völlig ausreichend. Sein Arbeitszimmer war auch einfach seins, da hatte ich am Anfang gar nicht den Bedarf. Wir sind dann nach ein paar Monaten jobbedingt in eine andere Stadt gezogen, wieder 3 Zimmer. Mit Home Office sah das dann mit "nur" § Zimmern ab 2020 anders aus. Inzwischen sind wir wieder umgezogen und haben zwei getrennte Arbeitszimmer, was die Sache deutlich entspannter macht. Ich sitze da zwar tatsächlich nur zum Arbeiten drin und ansonsten wird es als Gästezimmer genutzt (und zum Lagern von Zeug, was man seltenst braucht). Mein Partner sitzt in seinem auch abends mal das Öfteren zum Surfen, PC-Spielen, usw...
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Two-Tone »

Tania hat geschrieben: 03 Mär 2023 11:59
Two-Tone hat geschrieben: Toxisch sind diejenigen, wie ich oder andere ewige Singles, denen man niemals, unter keinen Umständen gönnt, selbst wenn das der Weltfrieden bedeuten sollte, jemals Glück oder eine Frau an der Seite zu haben.
Wer genau ist dieser "man"?
Unbestimmtes Wort. Weil "denen niemals...." ohne das "man" schon so falsch klingt im Satzbau.
Lediglich Leuten, die bereits bewiesen haben, dass sie eine Gefahr sind, wünscht man Schlechtes.
Ich muss es wohl oft bewiesen haben, sonst hätte ich schon längst ne Freundin. Oder mal Kumpels zum Abhängen.
Wenn Du mit "man" allerdings die Leute meinst, die Dich persönlich kennen - wie viele davon haben Dir bereits mitgeteilt, dass sie Dir keine Beziehung gönnen? Und aus welchem Grund? Und wie viele haben das nicht getan? Und warum sehen erstere Dich als Gefahr an?
Ich kann vier Stück spontan nennen, die mich entweder als eine Gefahr ansehen, mir Liebe missgönnen, oder Schimpftiraden gegen mich verwendeten. Beweise zu geben ist jedoch nach Forenregeln nicht gestattet, da der PM-Verlauf nicht veröffentlicht werden darf.

Was jedoch öffentlich einsehbar ist. Sieh die z.B. mal Kleiner Mann in diesem Forum an. Er bezeichnete mich oft als Troll. Für mich nun keine Beleidigung, sondern Gewohnheit mittlerweile. Beweis: Beweis Nr. 1

....oder auch Captain Unsichtbar. Beweis:
Beweis Nr. 2

Und ersetze mal "Troll" mit "Vergewaltiger". Das ist in etwa das, was ich in diesen PMs, zum Glück außerhalb dieses Forums, lesen durfte. Nur weil ich eine andere Ansicht habe. Es ging jetzt nicht um Trostspenden wie die letzten Tage, aber es hat sich ähnlich entwickelt.
Und wenn die Frau oder der Mann eine Beziehung nicht führen darf
Von wem erhält man Beziehungen? Vom Zentralinstitut für Beziehungsvergabe? Ich dachte immer, Beziehungen führt man ...
Ich habe es mal fett markiert, damit keine Kritik mehr kommt.
Außerdem komplettiert dein "man" den Satz, weil der Nebensatz "Beziehungen führt" sonst unvollständig ist. So in etwa musst du dir vorstellen, warum ich in deinem Vorwurf "man" verwendet habe.
Kümmerst Du Dich um die Gefühle jedes Menschen?
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, dass meine Nähe erlaubt ist, dann ja. Ansonsten muss es mir scheißegal sein, um nicht in das Risiko abzudriften, eine Anzeige oder etwas ähnliches zu kassieren.
Hoppala hat geschrieben: 03 Mär 2023 12:02 Du bist gedanklich auf einem für dich selbst unguten Weg.
Du machst Erfahrungen und unterstellst anderen ("der Gesellschaft", aber auch einzelnen Foristen) Motivationen und Absichten, ohne solide Informationen ob das zutrifft.
Das werden manche hier deswegen nicht mitteilen, weil persönliche Angriffe gegen die Forenregeln verstoßen. Die müssen es durch die Blume sagen.
Nun magst du sagen;: "das sind die anderen, ich spreche es nur aus."
Es sind immer einzelne, die so denken, Und wer es affirmativ ausspricht, setzt sich dem berechtigten Verdacht aus, selbst so zu denken.
Diese "Einzelnen" sind nunmal einzigartige Menschen. Jene, für die ich etwas empfinde. Diese Menschen sehen mich als toxisch oder Nice Guy oder Neckbeard (siehe unten) oder sonstwas an.
Wer mit Menschen positiven Kontakt sucht, sollte immer mit der Einstellung herangehen, die guten, wertvollen Seiten des anderen anzuerkennen und ansprechen zu wollen. Kurz: mit einer positiven Eistellung zum anderen.
Erfahrungen gemacht. Ich kannte eine, die selbst Comics zeichnet. Habe ihr über PM geschrieben, dass sie gut zeichnen kann und mir der Stil gefällt. Freundschaft entstanden? Oder gar positiv auf mein Kompliment reagiert? Oh nein.
Allgemein Komplimente zu geben war für die ein oder andere Frau unerwünscht. Tania meinte gar, Frauen müssen garnicht positiv zurückreagieren, wenn man Komplimente ausspricht oder wie du meinst, wertvolle Seiten des anderen anzuerkennen:
Beweis Nr. 3

Würde ich jetzt z.B. Tintenmalerin hervorheben, dass ich ihre feministischen Prinzipien toll finde (Beweis Nr. 4 und Beweis Nr. 5), würde sie wahrscheinlich mit den Augen rollen, anstatt eine Freundschaftsanfrage zu erhalten oder gar dass ich in ihren Augen sympatisch werde. Wahrscheinlich bin ich dann eher eine Belastung oder ein Makel für den Feminismus, wenn ICH und nicht jemand anders diesen unterstütze. "Auf deine Unterstützung können wir verzichten!" könnte man mir schreiben.
Wenn du das nicht (mehr) kannst, wäre es schlau, dich vorübergehend(!) zurückzuziehen und nicht deine negativen, sondern deine positiven Gefühle für die Welt und die Menschen zu pflegen. Denn sonst produzierst du nur noch mehr verbrannte Erde, und du selbst bist der Hauptleidtragende.
Verbitterung ist ein fieses Gift.
Im RL lebe ich schon zurückgezogen. Online z.B. kann man mein Profil durchstöbern, und herausfinden, wieviele Beiträge ich wann geschrieben habe. In den letzten Jahreshälfte habe ich mich hier z.B. einige Wochen zurückgezogen.
Zum Beispiel zwischen dem 16. Oktober 2022 und dem 19. Dezember 2022.

Und positive Gefühle entwickle ich schon immernoch. Zum Beispiel letztens diesen Comic gelesen:
Neckbeard Cartoon

Weil Feministen, Frauen die ich bevorzuge, mich eigentlich nur beschimpft haben, nicht nur als Neckbeard. Im Comic wird schon erwähnt, warum Feministen das gerne tun, und ich habe mich auch an diesem Comic amüsiert. Dieser zeigt nämlich auch auf, dass Feminismus keine extremistische Blase ist. Der Beweis, dass eine Feministin mich nicht als potentieller Triebtäter sieht und mir stattdessen Nähe anbietet, dieser steht noch aus.

Das ich nun den Feminismus zum zweiten Mal als Beispiel erwähne, ist unbeabsichtigt und sollte nicht politisch verstanden werden.

Momo hat geschrieben: 04 Mär 2023 04:06 Ist es aber nicht.
Interesse ist in der Situation nicht das entscheidende, sondern Einfühlungsvermögen, emotionale Intelligenz, Schwingungsfähigkeit und den Kopf frei genug von eigenen Themen zu haben.
Das sind wieder Sachen, auf die ich mein Leben lang nicht drauf kommen werde. Nicht auf die Gefühle anderer Menschen einzugehen sehe ich nur, kein Interesse am Menschen zeigen zu wollen. Schwingungsfähigkeit habe ich noch nie als Wort gehört, doch ich kenne viele technische Begriffe, die etwas mit Schwingungen zu tun haben. Damit ich von Nicht drauf eingehen zu Einfühlungsvermögen komme, müsste ich schon eine doppelt so große Intelligenz aufweisen. Ne emotionale Intelligenz habe ich nicht. Und offenbar auch keine allgemeine Intelligenz, wenn nur deine Definition stimmt. Tut mir leid für meine Dummheit.

Doch selbst wenn ich diese adaptiere, bezweifle ich, dass meine Sympathie dadurch steigern wird, wenn ich selbst in ferner Zukunft deine Argumente wiedergebe.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Hoppala »

Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Hoppala hat geschrieben: 03 Mär 2023 12:02 Du bist gedanklich auf einem für dich selbst unguten Weg.
Du machst Erfahrungen und unterstellst anderen ("der Gesellschaft", aber auch einzelnen Foristen) Motivationen und Absichten, ohne solide Informationen ob das zutrifft.
Das werden manche hier deswegen nicht mitteilen, weil persönliche Angriffe gegen die Forenregeln verstoßen. Die müssen es durch die Blume sagen.
Ergo: du weißt nicht, was sie sagen würde oder nicht. Du denkst es dir - systematisch zu deinem Nachteil.
Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Nun magst du sagen;: "das sind die anderen, ich spreche es nur aus."
Es sind immer einzelne, die so denken, Und wer es affirmativ ausspricht, setzt sich dem berechtigten Verdacht aus, selbst so zu denken.
Diese "Einzelnen" sind nunmal einzigartige Menschen. Jene, für die ich etwas empfinde. Diese Menschen sehen mich als toxisch oder Nice Guy oder Neckbeard (siehe unten) oder sonstwas an.
Same as above..
Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Wer mit Menschen positiven Kontakt sucht, sollte immer mit der Einstellung herangehen, die guten, wertvollen Seiten des anderen anzuerkennen und ansprechen zu wollen. Kurz: mit einer positiven Eistellung zum anderen.
Erfahrungen gemacht. Ich kannte eine, die selbst Comics zeichnet. Habe ihr über PM geschrieben, dass sie gut zeichnen kann und mir der Stil gefällt. Freundschaft entstanden? Oder gar positiv auf mein Kompliment reagiert? Oh nein.
Allgemein Komplimente zu geben war für die ein oder andere Frau unerwünscht. Tania meinte gar, Frauen müssen garnicht positiv zurückreagieren, wenn man Komplimente ausspricht oder wie du meinst, wertvolle Seiten des anderen anzuerkennen:
Beweis Nr. 3

Würde ich jetzt z.B. Tintenmalerin hervorheben, dass ich ihre feministischen Prinzipien toll finde (Beweis Nr. 4 und Beweis Nr. 5), würde sie wahrscheinlich mit den Augen rollen, anstatt eine Freundschaftsanfrage zu erhalten oder gar dass ich in ihren Augen sympatisch werde. Wahrscheinlich bin ich dann eher eine Belastung oder ein Makel für den Feminismus, wenn ICH und nicht jemand anders diesen unterstütze. "Auf deine Unterstützung können wir verzichten!" könnte man mir schreiben.
So what? Das sind keine Beweise. Das sind deine Vermutungen, (mindestens) zum Teil auch noch auf orrenden Missverständnissen basierend. Kurz: irrelevant. Außer für dich, der sich für sich selbst nachteilig einrichtet. Your choice.
Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Wenn du das nicht (mehr) kannst, wäre es schlau, dich vorübergehend(!) zurückzuziehen und nicht deine negativen, sondern deine positiven Gefühle für die Welt und die Menschen zu pflegen. Denn sonst produzierst du nur noch mehr verbrannte Erde, und du selbst bist der Hauptleidtragende.
Verbitterung ist ein fieses Gift.
Im RL lebe ich schon zurückgezogen. Online z.B. kann man mein Profil durchstöbern, und herausfinden, wieviele Beiträge ich wann geschrieben habe. In den letzten Jahreshälfte habe ich mich hier z.B. einige Wochen zurückgezogen.
Zum Beispiel zwischen dem 16. Oktober 2022 und dem 19. Dezember 2022.

Und positive Gefühle entwickle ich schon immernoch. Zum Beispiel letztens diesen Comic gelesen:
Neckbeard Cartoon

Weil Feministen, Frauen die ich bevorzuge, mich eigentlich nur beschimpft haben, nicht nur als Neckbeard. Im Comic wird schon erwähnt, warum Feministen das gerne tun, und ich habe mich auch an diesem Comic amüsiert. Dieser zeigt nämlich auch auf, dass Feminismus keine extremistische Blase ist. Der Beweis, dass eine Feministin mich nicht als potentieller Triebtäter sieht und mir stattdessen Nähe anbietet, dieser steht noch aus.

Das ich nun den Feminismus zum zweiten Mal als Beispiel erwähne, ist unbeabsichtigt und sollte nicht politisch verstanden werden.
Das ist kein Zurückziehen. Das ist Knuddeln mit der Verbitterung. Selbstvergiftung. :dont:
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Newbie02 »

Ich muss es wohl oft bewiesen haben, sonst hätte ich schon längst ne Freundin. Oder mal Kumpels zum Abhängen.
Wer sagt das? Das sagst nur du zu dir selbst. Was siehst du wenn du vor den Spiegel stehst? Denke du sollst etwas netter mit dir selbst im Umgang sein.

Ich kann vier Stück spontan nennen, die mich entweder als eine Gefahr ansehen, mir Liebe missgönnen, oder Schimpftiraden gegen mich verwendeten. Beweise zu geben ist jedoch nach Forenregeln nicht gestattet, da der PM-Verlauf nicht veröffentlicht werden darf.

Was jedoch öffentlich einsehbar ist. Sieh die z.B. mal Kleiner Mann in diesem Forum an. Er bezeichnete mich oft als Troll. Für mich nun keine Beleidigung, sondern Gewohnheit mittlerweile. Beweis: Beweis Nr. 1

....oder auch Captain Unsichtbar. Beweis:
Beweis Nr. 2

Und ersetze mal "Troll" mit "Vergewaltiger". Das ist in etwa das, was ich in diesen PMs, zum Glück außerhalb dieses Forums, lesen durfte. Nur weil ich eine andere Ansicht habe. Es ging jetzt nicht um Trostspenden wie die letzten Tage, aber es hat sich ähnlich entwickelt.
Und jezt? Ändert es was wenn dich der als Troll bezeichnet? Ändert es etwas wenn ich dich als "*****" bezeichnen würde? Ich mein worauf ich hinaus will, dir kann es doch egal sein was ein Forenmitglied über dich denkt. Bei Menschen die mir nicht nahe stehen da kümmerts mich doch nicht ob ich ein "A****" aus seiner sicht bin oder der "Coole Typ". Zweites ist natürlich schon schmeichelnder.
Diese "Einzelnen" sind nunmal einzigartige Menschen. Jene, für die ich etwas empfinde. Diese Menschen sehen mich als toxisch oder Nice Guy oder Neckbeard (siehe unten) oder sonstwas an.
Arschloch musst du auch nicht sein, aber Nett sein um was zu bekommen ist manipulativ. Leider kannst du heute nicht mal mehr wegen all diesen Vollidioten ein Kompliment mehr machen ohne als Niceguy/Manipulativ abgestempelt zu werden. Hab auch schon komplimente verteilt oder meine Hilfe angeboten zu Personen mit Null sexuellem Hintergedanken was dann aber so aufgefasst wurde.
Erfahrungen gemacht. Ich kannte eine, die selbst Comics zeichnet. Habe ihr über PM geschrieben, dass sie gut zeichnen kann und mir der Stil gefällt. Freundschaft entstanden? Oder gar positiv auf mein Kompliment reagiert? Oh nein.
Allgemein Komplimente zu geben war für die ein oder andere Frau unerwünscht. Tania meinte gar, Frauen müssen garnicht positiv zurückreagieren, wenn man Komplimente ausspricht oder wie du meinst, wertvolle Seiten des anderen anzuerkennen:
Beweis Nr. 3
sagt mehr über die andere Person selbst aus. Ein "Danke" oder so reicht. Wenn ich mir die Mühe gebe einer Person ein Kompliment zu geben erwarte ich zwar direkt kein Danke oder sonst was, aber wenn das Gegenüber mich dann anfängt wegen dem zu beleidigen... Dann ist die Person für mich schon abgeschrieben sorry!
Im RL lebe ich schon zurückgezogen. Online z.B. kann man mein Profil durchstöbern, und herausfinden, wieviele Beiträge ich wann geschrieben habe. In den letzten Jahreshälfte habe ich mich hier z.B. einige Wochen zurückgezogen.
Zum Beispiel zwischen dem 16. Oktober 2022 und dem 19. Dezember 2022.
hats dir was gebracht? bist du jetzt zufriedener? Denke dir fehlen richtig gute Freunde. Leider ist das sehr schwer heutzutage in all dem Online Wahn im echten Leben neue Leute kennen zu lernen. Trotzdem gib nicht auf. Den einen guten Kollegen hab ich an der Bushaltestelle kennen gelernt wo wir einfach ins Gespräch gekommen sind.

Das sind wieder Sachen, auf die ich mein Leben lang nicht drauf kommen werde. Nicht auf die Gefühle anderer Menschen einzugehen sehe ich nur, kein Interesse am Menschen zeigen zu wollen. Schwingungsfähigkeit habe ich noch nie als Wort gehört, doch ich kenne viele technische Begriffe, die etwas mit Schwingungen zu tun haben. Damit ich von Nicht drauf eingehen zu Einfühlungsvermögen komme, müsste ich schon eine doppelt so große Intelligenz aufweisen. Ne emotionale Intelligenz habe ich nicht. Und offenbar auch keine allgemeine Intelligenz, wenn nur deine Definition stimmt. Tut mir leid für meine Dummheit.

Doch selbst wenn ich diese adaptiere, bezweifle ich, dass meine Sympathie dadurch steigern wird, wenn ich selbst in ferner Zukunft deine Argumente wiedergebe.
Arbeite an deinem Selbstbild! Hast du Therapeuten oder sonst was? Ob das so schnell mit vor den Spiegel stehen und "Ich liebe mich" zu sagen in den Griff bekommen kannst ist fragwürdig. Parallel bau dir was auf was dir Spass macht. Bspw. gehst du gerne Autofahren, GYM oder sonst was? Mach das auch wenn dus alleine machst.

Wenn du dich austauschen willst mach mir ne PN
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Lediglich Leuten, die bereits bewiesen haben, dass sie eine Gefahr sind, wünscht man Schlechtes.
Ich muss es wohl oft bewiesen haben, sonst hätte ich schon längst ne Freundin. Oder mal Kumpels zum Abhängen.
Und wie hast Du das bewiesen?
Wenn Du mit "man" allerdings die Leute meinst, die Dich persönlich kennen - wie viele davon haben Dir bereits mitgeteilt, dass sie Dir keine Beziehung gönnen? Und aus welchem Grund? Und wie viele haben das nicht getan? Und warum sehen erstere Dich als Gefahr an?
Ich kann vier Stück spontan nennen, die mich entweder als eine Gefahr ansehen, mir Liebe missgönnen, oder Schimpftiraden gegen mich verwendeten. Beweise zu geben ist jedoch nach Forenregeln nicht gestattet, da der PM-Verlauf nicht veröffentlicht werden darf.
PM? Ich fragte nach Menschen, die Dich persönlich kennen. "Persönlich" bedeutet: Dir live in Person begegnet. Und "kennen" bedeutet, dass sie lange genug mit Dir interagiert haben, um zu wissen, was für ein Mensch Du bist. So ein Kennen kann während einer gemeinsamen Zugfahrt entstehen, es kann aber auch während 10 gemeinsamer Schuljahre ausbleiben..
Kümmerst Du Dich um die Gefühle jedes Menschen?
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, dass meine Nähe erlaubt ist, dann ja.
Also wenn Menschen Deine Nähe nicht wollen, kümmern Dich ihre Gefühle nicht. Anders ausgedrückt: Nähe ist die von Dir erwartete Gegenleistung für Mitgefühl.
Ich kannte eine, die selbst Comics zeichnet. Habe ihr über PM geschrieben, dass sie gut zeichnen kann und mir der Stil gefällt. Freundschaft entstanden? Oder gar positiv auf mein Kompliment reagiert? Oh nein.
Allgemein Komplimente zu geben war für die ein oder andere Frau unerwünscht. Tania meinte gar, Frauen müssen garnicht positiv zurückreagieren, wenn man Komplimente ausspricht oder wie du meinst, wertvolle Seiten des anderen anzuerkennen:
Beweis Nr. 3
Also auch für Komplimente erwartest Du eine Gegenleistung. In der von Dir verlinkten Diskussion hatte sich die Komplimentempfängerin sogar bedankt. Aber das hat Dir auch nicht gereicht.
Würde ich jetzt z.B. Tintenmalerin hervorheben, dass ich ihre feministischen Prinzipien toll finde, würde sie wahrscheinlich mit den Augen rollen, anstatt eine Freundschaftsanfrage zu erhalten oder gar dass ich in ihren Augen sympatisch werde. Wahrscheinlich bin ich dann eher eine Belastung oder ein Makel für den Feminismus, wenn ICH und nicht jemand anders diesen unterstütze. "Auf deine Unterstützung können wir verzichten!" könnte man mir schreiben.
Und? Hat sie Dir inzwischen geschrieben "Auf deine Unterstützung können wir verzichten!" ? Wenn nicht, ist Deine Spekulation wohl gegenstandslos.

Und warum sollte sie Dir bei so einem Kompliment gleich eine Freundschaftsanfrage schicken oder Dich sympatisch finden?

Auch hier: Du erwartest eine Gegenleistung, die absolut nicht üblich ist. Und wenn die Menschen Deine hohen Erwartungen nicht erfüllen, kommen gleich wilde Spekulationen, man würde Dich ablehnen. Und Schlimmeres.

Komplimente oder Mitgefühl sind nur dann etwas wert, wenn sie einem geschenkt werden. Steht wie bei Dir die Erwartung einer (völlig überzogenen) Gegenleistung dahinter, reagieren die Menschen genauso wie bei den touristenfängerischen Angeboten, bei denen ihnen ungefragt eine Leistung angeboten wird, für die sie anschließend bezahlen sollen.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von legato »

Undomiel hat geschrieben: 04 Mär 2023 12:31 […]
Girassol hat geschrieben: 04 Mär 2023 12:53 […]
Danke für Eure Schilderungen des Zusammenwohnens aus der gelebten Wirklichkeit! Sie wirken auf mich beruhigend, auch wenn ich mir das Nicht-mehr-alleine-Leben nur schwer ausmalen kann. Einen eigenen Schlossflügel für mich benötige ich sicherlich nicht - für so unkompliziert halte ich mich dann doch.

Nur, warum entwirre ich Gedanken um den dritten oder vierten Schritt, wenn der erste noch auf sich warten lässt? Aber vielleicht ist gerade das eine gar nicht mal so schlechte Strategie (zumindest für mich persönlich).
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Obelix »

legato hat geschrieben: 05 Mär 2023 13:14 Danke für Eure Schilderungen des Zusammenwohnens aus der gelebten Wirklichkeit! Sie wirken auf mich beruhigend, auch wenn ich mir das Nicht-mehr-alleine-Leben nur schwer ausmalen kann. Einen eigenen Schlossflügel für mich benötige ich sicherlich nicht - für so unkompliziert halte ich mich dann doch.
Am Ende ist es eine Frage, die Ihr dann als Paar gemeinsam entscheiden müsst. Ich kenne auch ein Paar, das sich mit über 50 gefunden hat, und bei dem sich beide beim Zusammenzug einig waren, getrennte Schlafzimmer zu beziehen. Und ich denke nicht, dass einer von beiden vorher AB war.
legato hat geschrieben: 05 Mär 2023 13:14Nur, warum entwirre ich Gedanken um den dritten oder vierten Schritt, wenn der erste noch auf sich warten lässt? Aber vielleicht ist gerade das eine gar nicht mal so schlechte Strategie (zumindest für mich persönlich).
Ich denke, jeder, der auf Partnersuche ist, macht sich hin und wieder solche Gedanken. Allerdings finde ich es auch wichtig, sich dadurch nicht im Vorfeld zu sehr festzulegen. Sind ja schließlich noch ungelegte Eier, über denen man da brütet.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Momo »

Two-Tone hat geschrieben: 04 Mär 2023 13:11
Du machst Erfahrungen und unterstellst anderen ("der Gesellschaft", aber auch einzelnen Foristen) Motivationen und Absichten, ohne solide Informationen ob das zutrifft.
Das werden manche hier deswegen nicht mitteilen, weil persönliche Angriffe gegen die Forenregeln verstoßen. Die müssen es durch die Blume sagen.
Mit der Logik schießt du dir selbst ins Bein. Wenn du davon ausgehst, zu wissen, was dein Gegenüber denkt, verschließt du dich davor, zu erfahren, was er tatsächlich denkt.
Würde ich jetzt z.B. Tintenmalerin hervorheben, dass ich ihre feministischen Prinzipien toll finde (Beweis Nr. 4 und Beweis Nr. 5), würde sie wahrscheinlich [...]
Hör auf, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht geschrieben habe und auch nicht schreiben würde!
Die beiden Beiträge haben nichts mit deinem Punkt zu tun. Eher im Gegenteil, auf den zweiten hast du gar nicht reagiert und auf den ersten so;
Tintenmalerin hat geschrieben: 23 Feb 2021 21:30 Frauen sind Menschen mit eigenem Willen und haben das Recht, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, Punkt. Völlig egal, welche "Konsequenzen" das für irgendeinen Mann in ihrem Leben haben könnte.
Und warum gilt das nicht für den Mann? Ich hoffe mal, nicht wegen dem jüngst erschienenen Buch Female Choice? Weil hier vergleicht sie den Menschen mit der Tierwelt, obgleich der Mensch das Konstrukt der Gleichberechtigung kennt, was bedeutet: Was für den Mann gilt, gilt auch für die Frau und umgekehrt.
Worauf ich ausschließlich inhaltlich eingegangen bin.
Das sind wieder Sachen, auf die ich mein Leben lang nicht drauf kommen werde. Nicht auf die Gefühle anderer Menschen einzugehen sehe ich nur, kein Interesse am Menschen zeigen zu wollen.
Dann warst du entweder nicht ehrlich, oder hast einen blinden Fleck. Weiter oben hast du geschrieben;
Kümmerst Du Dich um die Gefühle jedes Menschen?
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, dass meine Nähe erlaubt ist, dann ja. Ansonsten muss es mir scheißegal sein, um nicht in das Risiko abzudriften, eine Anzeige oder etwas ähnliches zu kassieren.
Damit ich von Nicht drauf eingehen zu Einfühlungsvermögen komme, müsste ich schon eine doppelt so große Intelligenz aufweisen. Ne emotionale Intelligenz habe ich nicht. Und offenbar auch keine allgemeine Intelligenz, wenn nur deine Definition stimmt.
Schon wieder dieses "Alles oder Nichts"...
Ich halte dich nicht für dumm. Dass du da gedanklich landest, hat mehr mit deinem Selbstwertgefühl zu tun als mit meinem Beitrag.
Emotionale Intelligenz kann man fördern und verbessern.
Doch selbst wenn ich diese adaptiere, bezweifle ich, dass meine Sympathie dadurch steigern wird, wenn ich selbst in ferner Zukunft deine Argumente wiedergebe.
... Vertritt lieber deine eigene Meinung.
Zumal ich nicht argumentiere, sondern versuche, dir meine Sichtweise zu erläutern. Gegen deinen Widerstand.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Milchbub »

Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Jedenfalls fühle ich mich ohne einer Partnerschaft viel besser, als wenn man eine Partnerschaft nur als Fußabtreter herhalten muß. Ehrlich gesagt bin ich lieber alleine, als in einer Beziehung wo es nur nach dem Sinn einer Partnerin läuft. Das würde mich krank und einsam in einer Beziehung machen.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Zwerg »

Milchbub hat geschrieben: 06 Mär 2023 07:39 Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Jedenfalls fühle ich mich ohne einer Partnerschaft viel besser, als wenn man eine Partnerschaft nur als Fußabtreter herhalten muß. Ehrlich gesagt bin ich lieber alleine, als in einer Beziehung wo es nur nach dem Sinn einer Partnerin läuft. Das würde mich krank und einsam in einer Beziehung machen.
Du musst das selbst mit Dir ausmachen. Soziale Kompetenz erwirbst Du aber sicher nicht dadurch, dass Du Konflikten von vornherein aus dem Weg gehst.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Zwerg hat geschrieben: 06 Mär 2023 13:39
Milchbub hat geschrieben: 06 Mär 2023 07:39 Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Jedenfalls fühle ich mich ohne einer Partnerschaft viel besser, als wenn man eine Partnerschaft nur als Fußabtreter herhalten muß. Ehrlich gesagt bin ich lieber alleine, als in einer Beziehung wo es nur nach dem Sinn einer Partnerin läuft. Das würde mich krank und einsam in einer Beziehung machen.
Du musst das selbst mit Dir ausmachen. Soziale Kompetenz erwirbst Du aber sicher nicht dadurch, dass Du Konflikten von vornherein aus dem Weg gehst.
Die spannende Frage ist doch nicht "lieber Single oder Scheissbeziehung?" Die Antwort darauf ist ähnlich offensichtlich wie auf "Lieber Single oder absolut perfekte Beziehung?"

Allerdings ist die Frage "Lieber Single oder eine Durchschnittsbeziehung" wahrscheinlich nur beantwortbar, wenn man beides mal ausprobiert hat. Und oft nicht einmal dann - ich könnte es z.B. für mich nicht sagen. Kommt dann wahrscheinlich auf die konkrete Person an, und wie gern man die regelmäßig sehen möchte.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Two-Tone »

Hoppala hat geschrieben: 04 Mär 2023 14:28 So what? Das sind keine Beweise. Das sind deine Vermutungen, (mindestens) zum Teil auch noch auf orrenden Missverständnissen basierend. Kurz: irrelevant. Außer für dich, der sich für sich selbst nachteilig einrichtet. Your choice.
Wieso Vermutungen? Gerade wenn du mir sagst, "es ist Knuddeln mit Selbstvergiftung", dann meinst du auch so, es sei Knuddeln mit Selbstvergiftung.
Selbiges mit Tanias oder Tintenmalerins Aussagen, wobei Tintenmalerin nun ihre Prinzipien bewusst im Dunkeln lässt, doch ich will ihre guten Seiten nicht zu politischen Themen verwandeln. Oder kommt Tania zu mir her und sagt, sie hätte es nicht so gemeint mit ihrer vagen Vorstellungen, warum Frauen mich für einen Vergewaltiger halten (Quelle: Link aus Beweis Nr. 3). Wenn Tania es nicht so gemeint hätte, oder du meinst, das wäre falsch, dann ist eine Korrektur verpflichtend.
Das ist kein Zurückziehen. Das ist Knuddeln mit der Verbitterung. Selbstvergiftung. :dont:
Wann ist es denn ein Zurückziehen? Mit dem Wort "vorübergehend" benötige eine Zeitangabe. Mit dieser Zeitangabe kann ich mich dann zurückziehen.
Tania hat geschrieben: 04 Mär 2023 23:06 Und wie hast Du das bewiesen?
Newbie02 hat geschrieben: 04 Mär 2023 14:52 Wer sagt das? Das sagst nur du zu dir selbst. Was siehst du wenn du vor den Spiegel stehst? Denke du sollst etwas netter mit dir selbst im Umgang sein.
Feministen sagen das zum Beispiel. Und ja, auch alle in Internet. Was anderes habe ich nicht, siehe unten. Beweisen kann ich das, weil das deren Wortlaut ist.

Arschloch musst du auch nicht sein, aber Nett sein um was zu bekommen ist manipulativ. Leider kannst du heute nicht mal mehr wegen all diesen Vollidioten ein Kompliment mehr machen ohne als Niceguy/Manipulativ abgestempelt zu werden. Hab auch schon komplimente verteilt oder meine Hilfe angeboten zu Personen mit Null sexuellem Hintergedanken was dann aber so aufgefasst wurde.
Interessant. Wenn ich das sage, werden meine Aussagen als falsch abgestempelt. Bei dir gibt es kein Gegenwind. Wo kein Gegenwind, da auch keine Beanstandung.
sagt mehr über die andere Person selbst aus. Ein "Danke" oder so reicht.
Also auch für Komplimente erwartest Du eine Gegenleistung. In der von Dir verlinkten Diskussion hatte sich die Komplimentempfängerin sogar bedankt. Aber das hat Dir auch nicht gereicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen einem "Danke" und einem "danke aber das war nicht nötig". Beim letzten wollte die Person nicht, dass jemand wie ich ihr was nettes anbietet. Sie hat deutlich gemacht, dass sie es sich nicht gewünscht hat von mir. Dein Wortlaut, Tania.

hats dir was gebracht? bist du jetzt zufriedener? Denke dir fehlen richtig gute Freunde. Leider ist das sehr schwer heutzutage in all dem Online Wahn im echten Leben neue Leute kennen zu lernen.
Tania hat geschrieben: PM? Ich fragte nach Menschen, die Dich persönlich kennen. "Persönlich" bedeutet: Dir live in Person begegnet. Und "kennen" bedeutet, dass sie lange genug mit Dir interagiert haben, um zu wissen, was für ein Mensch Du bist
Auch diese Beiträge fasse ich zusammen, weil es etwas mit Freundschaften zu tun hat.
Tania, NEIN. Newbie02 hat recht. Ich habe niemanden in meinem Leben, der mich persönlich kennt und lange genug mit mir interagiert hat. Also zählen Arbeitskollegen, die aufgrund von Sprachbarrieren (kroatisch und serbisch) lieber unter sich sind, nicht. Und auch keine Kunden, welche ich durch wechselnde Touren im Paketdienst nie richtig kenne.

Du fragst nach Menschen im RL, die ich kenne, welche mir Feedback geben können, Tania. Habe ich keine, ich muss mich auf Feedback aus dem Internet verlassen. Wenn das aber nicht zählt, dann zählt auch dein Feedback nicht. Oder, dass Tintenmalerin meint, ich hätte ne ungesunde Meinung.
Wenn du dich austauschen willst mach mir ne PN
Das behalte ich im Hinterkopf.

Also wenn Menschen Deine Nähe nicht wollen, kümmern Dich ihre Gefühle nicht. Anders ausgedrückt: Nähe ist die von Dir erwartete Gegenleistung für Mitgefühl.
Tja. Ich halte die Hand hin, um sozialisieren zu wollen. Um einfach nur nett zu den Personen zu sein. Oder meine Hilfe anbieten zu wollen. Wenn nichts zurückkommen will, dann ist es schade.

Und? Hat sie Dir inzwischen geschrieben "Auf deine Unterstützung können wir verzichten!" ? Wenn nicht, ist Deine Spekulation wohl gegenstandslos.
Oder sie hat nicht den Nerv dazu, weil wer will schon mit einem Miesepeter eine PM schreiben?
Und warum sollte sie Dir bei so einem Kompliment gleich eine Freundschaftsanfrage schicken oder Dich sympatisch finden?
Gleichgesinnte sollten gegeneinander immer solidarisch zueinander stehen und einander sympatisch finden. Du würdest es doch auch toll finden wollen, wenn jemand deine Ansichten teilt!
Momo hat geschrieben: 05 Mär 2023 22:13 Mit der Logik schießt du dir selbst ins Bein. Wenn du davon ausgehst, zu wissen, was dein Gegenüber denkt, verschließt du dich davor, zu erfahren, was er tatsächlich denkt.
Ich weiß, dass die Frau sicherlich keine Sympathie zeigt oder gar daran denkt, mich in Ordnung zu finden. Oder hast du das je für mich getan?
Hör auf, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht geschrieben habe und auch nicht schreiben würde!
Keine Feministin? Keine Sympathie mit diesen Menschen? Wenn ich dein Profil durchschnüffle, sieht das für mich einfach anders aus. Und wenn ich daher sage, dass ich deine Einstellung toll finde, musst du es halt als Kompliment sehen.
Emotionale Intelligenz kann man fördern und verbessern.
Und welche Person will fördern? Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt? Gibt es Schulfächer oder Leistungskurse zu diesem Thema?
... Vertritt lieber deine eigene Meinung.
Also du hast mir ja schon in deinem Beitrag auf Seite 27 gesagt, ich würde ungesunde Einstellungen vertreten. Du möchtest also, dass ich lieber weiter eine "falsche" oder toxische oder kontroverse oder ungesunde Meinung vertrete, anstatt etwas dazuzulernen?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Milchbub »

Zwerg hat geschrieben: 06 Mär 2023 13:39
Milchbub hat geschrieben: 06 Mär 2023 07:39 Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Jedenfalls fühle ich mich ohne einer Partnerschaft viel besser, als wenn man eine Partnerschaft nur als Fußabtreter herhalten muß. Ehrlich gesagt bin ich lieber alleine, als in einer Beziehung wo es nur nach dem Sinn einer Partnerin läuft. Das würde mich krank und einsam in einer Beziehung machen.
Du musst das selbst mit Dir ausmachen. Soziale Kompetenz erwirbst Du aber sicher nicht dadurch, dass Du Konflikten von vornherein aus dem Weg gehst.
Wieso von vornherein? Gegen Beziehungen im allgemeinen habe ich nichts geschrieben. Sollte ich mal in eine "Fußabtreterbeziehung "hineinstolpern, darfst Du gerne für mich so eine Beziehung weiterführen. :lol: Das ist für mich ausgemacht und ich verzichte freiwillig gerne auf manche Konflikte :lol:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Hoppala »

Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16
Hoppala hat geschrieben: 04 Mär 2023 14:28 So what? Das sind keine Beweise. Das sind deine Vermutungen, (mindestens) zum Teil auch noch auf orrenden Missverständnissen basierend. Kurz: irrelevant. Außer für dich, der sich für sich selbst nachteilig einrichtet. Your choice.
Wieso Vermutungen?
Weil keine hinreichenden Tatsachen.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Gerade wenn du mir sagst, "es ist Knuddeln mit Selbstvergiftung", dann meinst du auch so, es sei Knuddeln mit Selbstvergiftung.
Das bezeichnet dein gedankliches Vorgehen.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Wenn Tania es nicht so gemeint hätte, oder du meinst, das wäre falsch, dann ist eine Korrektur verpflichtend.
Niemand ist verpflichtet, jedwede an den Haaren herbeigezogene und zur "Wahrheit" erhobene Vermutung zu "widerlegen". Da wäre man ja mit nichts anderem mehr beschäftigt. Es gibt nunmal mehr Irrtümer als Wahres in der Welt. Irrtümer sind leicht in Unmengen produziert. Wahrheiten nicht.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Wann ist es denn ein Zurückziehen? Mit dem Wort "vorübergehend" benötige eine Zeitangabe. Mit dieser Zeitangabe kann ich mich dann zurückziehen.
Ich bin nicht dein Boss, Du bist dein Boss. Setz dir selbst einen Rahmen, wenn du einen brauchst.
Ich teile sowieso nicht deinen Gedanken, "vorübergehend" benötige eine Zeitangabe. Oft genug kann man die erst dann kennen, wenn "vorübergehend" vorbei ist.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Feministen sagen das zum Beispiel. Und ja, auch alle in Internet. Was anderes habe ich nicht, siehe unten. Beweisen kann ich das, weil das deren Wortlaut ist.
So what?

Und wen definierst di als "Feministen"?
Aber das ist nur eine Frage am Ranbde. Du kannnst unmöglich alle "Feministen" kennen. Es gibt sicher auch Menschen, die du nicht "Femnisten" nennst. Und es ist herzlich uninteressant, wer dich im Internet wie charakterisiert. Insbnesondere, wenn der Inhalt der Charakterisierung vor allem deiner Interpretation entspringt.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Interessant. Wenn ich das sage, werden meine Aussagen als falsch abgestempelt. Bei dir gibt es kein Gegenwind. Wo kein Gegenwind, da auch keine Beanstandung.
Du sagst das ja nicht.
Du generalisierst. Was du zitierst, benennt einzelne Erfahrungen, die dann eben gerade nicht generalisieren..Sondern darauf hinweisen, dass es auch was ganz anderes gibt, welches wichtiger ist.
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Ich habe niemanden in meinem Leben, der mich persönlich kennt und lange genug mit mir interagiert hat. Also zählen Arbeitskollegen, die aufgrund von Sprachbarrieren (kroatisch und serbisch) lieber unter sich sind, nicht. Und auch keine Kunden, welche ich durch wechselnde Touren im Paketdienst nie richtig kenne.

Du fragst nach Menschen im RL, die ich kenne, welche mir Feedback geben können, Tania. Habe ich keine, ich muss mich auf Feedback aus dem Internet verlassen.
Du kannst dich auf gar kein Feedback verlassen, Egal ob real oder inline, es hat bnur die BEdeutung die du ihm gibst.
Und so wie du deine Lage beschreibst, benötigst du reale echte Menschen, um dich in der Begegnung mit ihnen auszutauschen. Ich kann dir nicht sagen, was im Einzelnen für dich passt - das musst du ausprobieren. Aber solche Zusammenhänge gibt es. Du müsstest sie "suchen".Achte nur darauf, nicht in "selbstbestätigende Zirkel" zu geraten, sondern dahin, wo verschiedene Meinungen und Erfahurngen zusammenfinden. Nur "schlagt euch nicht" sollte gemeinsam anerkennt sein...
´
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt?
Ja, das geht und gibt es.
Ich würde es aber nicht empfehlen. Aber das ist auch eine individuelle Frage. Aber grundsätzlich; Ja, geht und gibt es.

Bei allem ist aber vorausgesetzt, dass du beim Lernen "mit Menschen agierst" - auch, wenn die dir nix bebringen wollen.
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