Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Naja, was willst du das auch mit einem AB diskutieren?
Ich, mein' ... wenn ich mal so durchgehe, wieviele Exemplare schon mit Kuschelabsicht zu mir gekommen sind:
Menschen: 1
Katzen: 10 (ca.)
Ich habe wenig Hundehalter unter meinen Bekannten, aber selbst Hunde übertreffen noch Menschen ...
Ich könnt euch bei dem 1 Mensch bedanken, als Spezies nicht gleichauf mit Krokodilen und Bären zu liegen ...
Ist halt die Frage, ob du deine bisherigen Erfahrungen fortschreiben willst. Oder davion ausgehst, dass es auch anders laufen könnte?
Falls nicht, hat sich das Thema im Grunde für dich sowieso erledigt.
Hat es sich im Prinzip.
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53Und du weichst schon wieder aus.
Ist das im Alltag dein Standard-Verhalten: ausweichen?
Da will ich jetzt schon mal wissen, worauf du dich beziehst, wo ich ausgewichen sein soll, und dann mal fragen, welches Verhalten du denn nicht als Ausweichen betrachtet hättest?
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 11:22
Wenn du es nicht weißt:- warum schließt du dann den von mir genannten "Zweck" gleich mal aus?
Das ist eben einer der unglaubwürdigeren Zwecke, die behauptet wurden.
An deinem Glauben kannst nur du was ändern.
Nimm aber vielleicht zur Kenntnis, dass viele Menschen was anders glauben, und sich das auch in ihrem Erleben darstellt.
Und: Glauben ist nicht Wissen.
Was die Leute behaupten, warum sie etwas tun, und warum sie es tatsächlich tun, sind zwei verschiedene Dinge.
Und eigentlich ist "ich will in meinen Fehlannahmen korrigiert werden" sogar bei den behaupteten Zwecken selten.
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 11:22
Oft genug geht es gar nicht um die "sachliche Korrektur" durch den Zuhörer. Sondern um die emotionale Reaktion auf das Mitgeteilte. Als Abgleich, um sich selbst bzw. das Gedachte in der Welt/Gesellschaft zu positionieren/einordnen zu können.
Das wäre ja dann ebenfalls eine Korrektur, die muss ja nicht gleich als ausformuliertes Gegenargument daherkommen. Aber selbst das Kopfschütteln und glaube ich jetzt nicht kommt nicht so oft.
Nein, das ist nicht unbedingt eine Korrektur. Und ist es oft genug nicht.
"Das Kopfschütteln": meint: was dir geantwortet wird?
Falls ja: wäre das denn negativ, wenn du keine ungläubigen Antworten bekommst?
(Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe.)
Unter der Annahme, dass (mein) Gesagtes eh nicht kritisch betrachtet wird und einfach hingenommen oder sogar geglaubt, ist die Erwartung bereits die, dass keine Rückmeldung kommt, die Unglauben ausdrückt. Das tatsächliche Ausbleiben solcher Rückmeldung ist dann das erwartete Ergebnis. Ist also kein Grund, die Annahme zu ändern.
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 11:22
Soweit es um "Korrektur" geht, ist es eine Frage wer wem wie was mitteilt. Insbesondere von Seiten des "Korrigierenden"! Selten befindet man sich im Alltag in der Situation zweier Mathematiker, die sich jenseits persönlicher Bekanntschaft schriftlich über ein Beweisproblem austauschen ... (was, nach meinem Eindruck, deine Idealvorstellung eines persönlichen Auistauschs ist ...)
Worüber grübelst du? Ob "selten" stimmt? Oder was du von meinem Eindruck halten sollst? Oder beides?
Ob das relevant ist. Und selbst wenn ja, sollte ich darauf antworten?
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 11:22
Nein, das ist weder "das" noch überhaupt ein Problem.
Das Problem ist, dass du dich der naheliegenden Art des Menschen, sich in diesen Dingen zu verhalten, nicht annähern willst.
Und dich dann wundest, dass eine Distanz entsteht ...
Ich wundere mich nicht mehr darüber. Menschen sind halt so, und wird in absehbarer Zeit auch nicht besser werden.
Du findest, die Mehrzahl der Menschen müsste sich erst verbessern, bevor du dich einem/einigen davon annähern möchtest?
"Möchten" würde ich schon, aber im Jetztzustand finde ich die Erfolgsaussichten zu gering. (Insbesondere im Vergleich zu meinen geringen Sozialisierungsfähigkeiten.)
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Und du weichst schon wieder aus. Es ging nicht ums Wundern, sondern um dein Verhalten anderen gegenüber.
Ich soll also einfach mitmachen bei diesem Krampf?
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Ja, das ist wohl der Zweck so mancher erzählten Geschichten. Gemeinschaftsbildung und Zusammenhalt
Ja.
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
"wir gegen die" oder "die anderen haben sie nicht mehr alle" oder sowas. Da muss man jetzt nicht mitmachen an dieser Art der Gruppenbildung.
Nein.
Aus welchem Grund werstest du Gemeinschaft und Zusammenhalt pauschal ab, stellst es in negativen Kontext und Punkt? Ganz egal ob du es selbst erlebst.
Der Mensch ist ohne Gemeinschaft ganz schön aufgeschmissen.
Das ist die Art Gemeinschaft, die sich durch Zusammenarbeit ergibt und auch niemanden ausschließt. Die dürfen auch mit zusammenarbeiten.
Die Art Gemeinschaft, die sich durch gemeinsame Erzählungen ergibt, ist hingegen meist auschließend von irgendjemand anderen. Die, denen man das nicht erzählt, oder die "unsere" Erzählung nicht glauben, oder sich über dasselbe Thema was anderes erzählen, etc.
Wäre vielleicht besser gewesen, wenn Menschen keine Sprachfähigkeit hätten?
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 20:53
Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 18:43
Hoppala hat geschrieben: ↑08 Dez 2022 11:22
Das ist natürlich eine dürftige Datenquelle. "Stille Post" produziert regelmäßig "Quark".
Warum nimmst du nicht deine direkte Iinterakton mit den Zutragendenden als Datenquelle? Also die eigenen "Experimental-Erfahrungen"?
Zu geringe Stichprobengröße.

Das heißt: aus Mangel an substanziellen Daten erstellst du deine Thesen auf Gurnd von vornherein sehr fragwürdiger? Einfach weil es mehr sind?
Ist das ein schlaues Vorgehen zu Erkenntnis?
Eine andere Erkenntnisquelle habe ich ja nicht.
Und weil diese Erkenntnisse mit vielen Unsicherheiten behaftet sind, komme ich recht oft zur Feststellung, dass ich vieles nicht sicher weiß. Das ist zwar schade, aber das hilft ja nicht damit, bessere Ausgangsdaten zu haben.
