Die Persönlichkeitsumstellung bei der Partnersuche sollte genauso dauerhaft sein. Es geht ja nicht nur um den Prozess der Partnerschaftsfindung die man mit großer Anstrengung irgendwie zufällig hinbekommen hat um danach wieder in seine unsoziale Komfortzone zurückzufallen. Dann ist man ganz schneller wieder auf neuer Partnersuche bis man irgendwann die Schnauze voll hat und in seiner AB Komfortzone bleibt.blank pager hat geschrieben: ↑30 Dez 2022 11:43
Partnersuche/Beendigung des AB-tums betreibt man doch nur, solange man einen gefunden hat. Eine Essensumstellung sollte dauerhaft sein und irgendwann ist es ganz normal, sich anders zu ernähren. Bei der Partnersuche ist das üblicherweise zeitlich begrenzt. Oder sind Männer/Frauen permanent auf Partnersuche? Wohl hoffentlich nicht. Klar kann man argumentieren, dass es Menschen gibt, die nie jemanden finden (werden), aber ich denke, die Prävalenz für das AB-tum in der Bevölkerung ist doch erheblich niedriger, als beim Hang zum Übergewicht aufgrund ungünstiger Ernährung. Dass es heute zunmehmend mehr Singles gibt, ist ein anderes Thema.
Klar kann man auch die Wirkung auf den Gegenüber beeinflussen. Wenn man die ganze Zeit nur mit miesepetriger Laune und Fresse rumläuft weil man ständig schlecht gelaunt und generft ist ist das ja auch etwas was nur von einem selbst abhängt das zu ändern. Mit einer 180° gedrehten Einstellung und auch Verhalten stehen die Chancen als attraktiv wahrgenommen zu werden schon wesentlich höher. Im Detail das bei der Partnersuche zu beschreiben was man genau ändern müsste ist natürlich auch komliziert da es bei der Komplexität bei Beziehungsanbahnungen sowas wie ein Flussdiagramm mit genauen Handlungsanweisungen wie man zum Erfolg kommt nicht existiert.Weiters kommt hinzu, dass ich auf der Partnersuche nicht beeinflussen kann, ob mein Gegenüber mich auch attraktiv findet - beim Essen ist das völlig egal - hier gibt es nur ein einseitiges Matching im Grunde mit gesunder Kost bzw. mit der passenden Menge. Gewisse Körpermerkmale sind nicht oder kaum veränderbar (Größe, Stimme, Gesichtskonturen etc.), Die Theorie ist bei der Partnersuche wesentlich komplexer, als beim Essen, wo ich selbst als Individuum mehr (oder fast alles u.U.) beeinflussen kann, da bei der Partnersuche mehr Unbekannte ("Variablen") vorhanden sind - vor allem auf der gegenüberliegenden Seite auch, die nicht beeinflussbar sind als AB bzw. ich gar nicht kenne ("jedem ist etwas anderes wichtig beim Partner")
Befolgt man beim Essen strickt die Theorie zum Abnehmen (z.B. dem Erhalt des Gewichts mit entsprechender Disziplin, so führt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Erfolg/Ziel. Und zwar dauerhaft. Klar, wenn man wieder in alte Muster kippt - was völlig anderes.
Die Theorie des Abnehmens klingt erstmal logisch. Nur leider werden da aber immer die psychologischen Aspekte außer acht gelassen die für den Misserfolg verantwortlich sind...hier nenn ich z.B. mal Suchtverhalten, Essstörungen, Heißhunger, essen aus Frust oder Langeweile etc. Bei solchen Problemen ist es eben nicht nur mal mit paar Wochen Diät halten getan weil das am Ende zu nix führt außer dem JO-JO Effekt. Bei Suchtverhalten ist es eben nicht mit paar schlauen Sprüchen getan was man tun sollte sondern da wird es auch komplizierter eine Lösung (Heilung) zu finden.