Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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Siegfried
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Siegfried »

blank pager hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:43
Partnersuche/Beendigung des AB-tums betreibt man doch nur, solange man einen gefunden hat. Eine Essensumstellung sollte dauerhaft sein und irgendwann ist es ganz normal, sich anders zu ernähren. Bei der Partnersuche ist das üblicherweise zeitlich begrenzt. Oder sind Männer/Frauen permanent auf Partnersuche? Wohl hoffentlich nicht. Klar kann man argumentieren, dass es Menschen gibt, die nie jemanden finden (werden), aber ich denke, die Prävalenz für das AB-tum in der Bevölkerung ist doch erheblich niedriger, als beim Hang zum Übergewicht aufgrund ungünstiger Ernährung. Dass es heute zunmehmend mehr Singles gibt, ist ein anderes Thema.
Die Persönlichkeitsumstellung bei der Partnersuche sollte genauso dauerhaft sein. Es geht ja nicht nur um den Prozess der Partnerschaftsfindung die man mit großer Anstrengung irgendwie zufällig hinbekommen hat um danach wieder in seine unsoziale Komfortzone zurückzufallen. Dann ist man ganz schneller wieder auf neuer Partnersuche bis man irgendwann die Schnauze voll hat und in seiner AB Komfortzone bleibt.
Weiters kommt hinzu, dass ich auf der Partnersuche nicht beeinflussen kann, ob mein Gegenüber mich auch attraktiv findet - beim Essen ist das völlig egal - hier gibt es nur ein einseitiges Matching im Grunde mit gesunder Kost bzw. mit der passenden Menge. Gewisse Körpermerkmale sind nicht oder kaum veränderbar (Größe, Stimme, Gesichtskonturen etc.), Die Theorie ist bei der Partnersuche wesentlich komplexer, als beim Essen, wo ich selbst als Individuum mehr (oder fast alles u.U.) beeinflussen kann, da bei der Partnersuche mehr Unbekannte ("Variablen") vorhanden sind - vor allem auf der gegenüberliegenden Seite auch, die nicht beeinflussbar sind als AB bzw. ich gar nicht kenne ("jedem ist etwas anderes wichtig beim Partner")

Befolgt man beim Essen strickt die Theorie zum Abnehmen (z.B. dem Erhalt des Gewichts mit entsprechender Disziplin, so führt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Erfolg/Ziel. Und zwar dauerhaft. Klar, wenn man wieder in alte Muster kippt - was völlig anderes.
Klar kann man auch die Wirkung auf den Gegenüber beeinflussen. Wenn man die ganze Zeit nur mit miesepetriger Laune und Fresse rumläuft weil man ständig schlecht gelaunt und generft ist ist das ja auch etwas was nur von einem selbst abhängt das zu ändern. Mit einer 180° gedrehten Einstellung und auch Verhalten stehen die Chancen als attraktiv wahrgenommen zu werden schon wesentlich höher. Im Detail das bei der Partnersuche zu beschreiben was man genau ändern müsste ist natürlich auch komliziert da es bei der Komplexität bei Beziehungsanbahnungen sowas wie ein Flussdiagramm mit genauen Handlungsanweisungen wie man zum Erfolg kommt nicht existiert.

Die Theorie des Abnehmens klingt erstmal logisch. Nur leider werden da aber immer die psychologischen Aspekte außer acht gelassen die für den Misserfolg verantwortlich sind...hier nenn ich z.B. mal Suchtverhalten, Essstörungen, Heißhunger, essen aus Frust oder Langeweile etc. Bei solchen Problemen ist es eben nicht nur mal mit paar Wochen Diät halten getan weil das am Ende zu nix führt außer dem JO-JO Effekt. Bei Suchtverhalten ist es eben nicht mit paar schlauen Sprüchen getan was man tun sollte sondern da wird es auch komplizierter eine Lösung (Heilung) zu finden.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Finnlandfreundin »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23
Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:13 Wenn du von Anfang an sagst, dass du hin und wieder gerne mal zockend mit Chips auf dem Sofa sitzt, sollte das kein Problem sein, wenn es nicht im Stunden ausufert. Die Dosis ist entscheidend.
Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das sollte aber eigentlich klar sein, dass man die Zeit, die man zu zweit verbringen kann, auch größtenteils zu zweit verbringt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Cavia »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23

Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das hat doch nichts mit dem ABtum zu tun. Wenn du verliebt bist, wird deine Konsole doch von ganz allein erstmal uninteressant.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von blank pager »

Siegfried hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:29
Klar kann man auch die Wirkung auf den Gegenüber beeinflussen. Wenn man die ganze Zeit nur mit miesepetriger Laune und Fresse rumläuft weil man ständig schlecht gelaunt und generft ist ist das ja auch etwas was nur von einem selbst abhängt das zu ändern. Mit einer 180° gedrehten Einstellung und auch Verhalten stehen die Chancen als attraktiv wahrgenommen zu werden schon wesentlich höher. Im Detail das bei der Partnersuche zu beschreiben was man genau ändern müsste ist natürlich auch komliziert da es bei der Komplexität bei Beziehungsanbahnungen sowas wie ein Flussdiagramm mit genauen Handlungsanweisungen wie man zum Erfolg kommt nicht existiert.

Die Theorie des Abnehmens klingt erstmal logisch. Nur leider werden da aber immer die psychologischen Aspekte außer acht gelassen die für den Misserfolg verantwortlich sind...hier nenn ich z.B. mal Suchtverhalten, Essstörungen, Heißhunger, essen aus Frust oder Langeweile etc. Bei solchen Problemen ist es eben nicht nur mal mit paar Wochen Diät halten getan weil das am Ende zu nix führt außer dem JO-JO Effekt. Bei Suchtverhalten ist es eben nicht mit paar schlauen Sprüchen getan was man tun sollte sondern da wird es auch komplizierter eine Lösung (Heilung) zu finden.
Attraktivität liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Gut, ich dachte jetzt gar nicht daran, dass man sich als Mann derart "gehen lassen" kann und stets den Bad-Boy nach aussen gibt. Vielmehr meinte ich, ob man dem Wunschtyp seines Gegenübers entspricht. Natürlich ist mir klar, dass schlechte Hygiene-Voraussetzungen oder rüpelhaftes Verhalten wohl kaum die Attraktivität steigern. Ich dachte vielmehr an nicht- oder schwerveränderbare Sachen wie die Größe, Statur etc. Also eher die "gröberen" Attraktivitätsiegenschaften und weniger die individuellen.

Natürlich spielen die psychologischen Aspekte eine wesentliche Rolle beim Abnehmen, wenn nicht sogar die primären. Darüber sprachen wir ja schon > Kopfsache.
Wenn da aber andere Probleme dahinter stecken, dann ist mMn der Gang zum Psychiater/Psychotherapeuten/Sozialarbeiter der sinnvollere Weg um zumindest zu versuchen, sich dieser zu entledigen oder sie zurück zu drängen. Gerade was Esstörungen jedweder Art anbelangen sind Diäten meist kontraproduktiver denn förderlich. Von der Distanz ist immer leicht reden, das wissen wir alle. Dennoch bin ich der Überzeugung, wenn der Wille von der Person da ist und ggf. mit externer Unterstützung, kann jeder Mensch doch so einiges verändern an sich selbst hin zum Positiven.
Cavia hat geschrieben: 30 Dez 2022 19:02 Das hat doch nichts mit dem ABtum zu tun. Wenn du verliebt bist, wird deine Konsole doch von ganz allein erstmal uninteressant.
Bei dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Vielleicht ist sie ein paar Tage uninteressant, aber dann...
Einzelgänger hat geschrieben: 30 Dez 2022 12:07 Naja, wenn ich den von dir zitierten Absatz richtig verstanden hatte, meinte blank pager ja im Grunde nur, dass man während einer Partnerschaft (hoffentlich) nicht auf Partnersuche ist, daher ist sie "zeitlich begrenzt". Wenn diese dann vorbei ist, geht man wieder auf Partnersuche, aber darum ging es ja nicht.
Genau. Dass man sich danach wieder auf die Suche begibt, ist ja klar. Nur, wenn man schon in der Beziehung mehrgleisig unterwegs ist, kann das vielleicht zum Himmelsfahrtskommando werden. :hammer:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Cavia hat geschrieben: 30 Dez 2022 19:02 Wenn du verliebt bist, wird deine Konsole doch von ganz allein erstmal uninteressant.
"erstmal" ist hier das Schlüsselwort. Zu Anfang ist diese frische Liebe ja meist ziemlich spannend und die Konsole (sofern nicht frisch gekauft) ist vergleichsweise langweilig. Aber irgendwann kommt dann die Zeit, wo aus "mit Dir zusammen zu sein ist das Beste, was ich mir vorstellen kann" ein "Ähm, kannst Du nicht lieber mit Deinen Freundinnen 'Bridget Fonda 5' gucken, das neue Fifa ist gerade rausgekommen" wird. Bzw. "Geh schon mal allein ins Bett, ich mach nur noch dieses Level ... " Und dann sollte die Dame möglichst nicht völlig unvorbereitet sein ;)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:47
NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:53 Ist das wirklich ähnlich einfach?
Bei den Diäten und Trainingsplänen gibt es klare Handlungsanweisungen und spätestens mit der Waage, wenn nicht schon vorher bei den Kalorienrechnungen konkrete, kontinuierliche Rückmeldungen.
Klar können da Tipps dann wegen konzeptioneller Defizite oder unberücksichtigter persönlicher Besonderheiten Nebenwirkungen haben.

Wo gibt es das bezgl. Partnersuche? Das bleibt doch typischerweise bei Aufforderungen - wie auch bei dir - oder symptombeschreibende und nicht handlungsbezogene "Änderungsvorschläge".
Definiere doch mal die deiner Meinung nach sinnvolle/gültige Messskala und Masseinheit für "Partnersuche".
In Gramm? Körperfettgehalt? Oder wie?
Und dann stelle dich der Diskussion, um festzustellen, ob deine Definition Bestand hat.
"Typischerweise" bleiben die Hinweise - niemand fordert hier irgendwen zu irgendwas auf (außer eventuell ner Antwort und gewissen Umgangston) - halt im Bereich des (zumindest generell) Realisierbaren
Während du typischerweise etwas forderst (und in der Folge als Mangel kritisierst, und diesen Mangel anderen vorwirfst), was es nicht gibt und nicht geben kann.
Bis zum Beweis des Gegenteils. Dann mach mal.
Ich drücke oben aus, dass Partnersuche für ABs bei Leibe nicht so einfach ist wie Abnehmen an sich, auch weil es gerade KEINE entsprechenden den Prozess unterstützenden Marker gibt und du verlangst jetzt von mir diese Marker für Partnersuche zu benennen?!.

Wieder mal maximal defizitäres Textverständnis!
Und danach dann der natürlich folgend einhaltsleere Phrasenbrei.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2022 19:41
Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 11:47
NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2022 10:53 Ist das wirklich ähnlich einfach?
Bei den Diäten und Trainingsplänen gibt es klare Handlungsanweisungen und spätestens mit der Waage, wenn nicht schon vorher bei den Kalorienrechnungen konkrete, kontinuierliche Rückmeldungen.
Klar können da Tipps dann wegen konzeptioneller Defizite oder unberücksichtigter persönlicher Besonderheiten Nebenwirkungen haben.

Wo gibt es das bezgl. Partnersuche? Das bleibt doch typischerweise bei Aufforderungen - wie auch bei dir - oder symptombeschreibende und nicht handlungsbezogene "Änderungsvorschläge".
Definiere doch mal die deiner Meinung nach sinnvolle/gültige Messskala und Masseinheit für "Partnersuche".
In Gramm? Körperfettgehalt? Oder wie?
Und dann stelle dich der Diskussion, um festzustellen, ob deine Definition Bestand hat.
"Typischerweise" bleiben die Hinweise - niemand fordert hier irgendwen zu irgendwas auf (außer eventuell ner Antwort und gewissen Umgangston) - halt im Bereich des (zumindest generell) Realisierbaren
Während du typischerweise etwas forderst (und in der Folge als Mangel kritisierst, und diesen Mangel anderen vorwirfst), was es nicht gibt und nicht geben kann.
Bis zum Beweis des Gegenteils. Dann mach mal.
Ich drücke oben aus, dass Partnersuche für ABs bei Leibe nicht so einfach ist wie Abnehmen an sich, auch weil es gerade KEINE entsprechenden den Prozess unterstützenden Marker gibt und du verlangst jetzt von mir diese Marker für Partnersuche zu benennen?!.

Wieder mal maximal defizitäres Textverständnis!
Und danach dann der natürlich folgend einhaltsleere Phrasenbrei.
Und dann greifst du alles an, was auf diese Komplexität eingeht und eben deshalb NICHT "Marker", messbare Step Step Step Anleitungen mit präzise abgleichbaren Rückmeldemechnismen darlegt.
Mir scheint, du verstehst deine eigenen Darlegungen nicht.

Warum es ohne "Marker" schwieriger sein soll als mit, ist auch offen. Für dich ist das vielleicht so. Für andere nicht.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 18:55
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23 Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das sollte aber eigentlich klar sein, dass man die Zeit, die man zu zweit verbringen kann, auch größtenteils zu zweit verbringt.
Warum sollte das so sein? Das gilt vielleicht für die Leute, die sich wegen der Arbeitszeiten und Hausarbeiten und sonstiger Kram vielleicht nur einen halben Tag in der Woche gemeinsam haben (und davon das meiste am Wochenende). Was ja heutzutage auf die meisten zutreffen dürfte ...

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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Obelix »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 21:23
Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 18:55
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23 Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das sollte aber eigentlich klar sein, dass man die Zeit, die man zu zweit verbringen kann, auch größtenteils zu zweit verbringt.
Warum sollte das so sein? Das gilt vielleicht für die Leute, die sich wegen der Arbeitszeiten und Hausarbeiten und sonstiger Kram vielleicht nur einen halben Tag in der Woche gemeinsam haben (und davon das meiste am Wochenende). Was ja heutzutage auf die meisten zutreffen dürfte ...

Aber die anderen mit mehr Freizeit und Gemeinsamzeit, die brauchen sich auch nicht unbedingt dauernd aufeinanderhocken.
Sagen wir es mal so: Das Bedürfnis, Zeit allein oder mit anderen Menschen (einschließlich Lebenspartner) zu verbringen, ist bei jedem Individuum unterschiedlich ausgeprägt. Für eine funktionierende Beziehung sollten diese Vorstellungen der beiden Partner nicht allzu weit auseinander liegen. Oder der extrovertiertere der beiden findet Möglichkeiten, Zeiten, in denen der Partner allein sein will, mit anderen Freunden zu verbringen, ohne dass der Partner darüber eifersüchtig wird. Sowas kann funktionieren, muss aber nicht.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Finnlandfreundin »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 21:23
Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 18:55
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23 Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das sollte aber eigentlich klar sein, dass man die Zeit, die man zu zweit verbringen kann, auch größtenteils zu zweit verbringt.
Warum sollte das so sein? Das gilt vielleicht für die Leute, die sich wegen der Arbeitszeiten und Hausarbeiten und sonstiger Kram vielleicht nur einen halben Tag in der Woche gemeinsam haben (und davon das meiste am Wochenende). Was ja heutzutage auf die meisten zutreffen dürfte ...

Aber die anderen mit mehr Freizeit und Gemeinsamzeit, die brauchen sich auch nicht unbedingt dauernd aufeinanderhocken.
Dauernd aufeinander hocken, habe ich nicht gesagt, aber das, was man alleine macht, erfolgt nur noch in Maßen, immerhin geht man in der Regel noch arbeiten und sieht sich erst abends. Da ist eh nicht mehr viel Zeit. Und am Wochenende unternimmt man etwas gemeinsam.
Wenn jeder 1x in der Woche für bspw 2 Stunden seinem Hobby nachgeht, ist das in Ordnung, aber mehr sollte auch nicht sein.
Wenn ich von den Wochen ausgehe, die ich gemeinsam mit meinem Ex verbracht habe:
Ich hatte mit meinem Ex manchmal zusammen PS4 gespielt, aber alleine hatte er nur, wenn ich noch meinen Unterricht vorbereitet habe und es nicht in der Zeit alleine zu Hause geschafft habe. (Kam selten vor.) Und ich nutzte die Zeit alleine zu Hause dafür, meinen Unterricht vorzubereiten oder etwas im Haushalt zu machen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Silvina »

Ich würde meinen, es gibt hier nicht richtig oder falsch, sondern nur funktioniert oder funktioniert nicht. Das kommt mir hier gerade so vor, als würdet Ihr diskutieren, ob gelb oder rot nun richtig sei. Menschen sind sooo unterschiedlich, manche wollen viel Zeit mit dem Partner verbringen, anderen reicht ein Abend in der Woche. Was Hobbys angeht, stellt man die am Anfang normalerweise ja sowieso zurück, zumindest kenne ich es so. Wenn der andere noch ganz neu und spannend ist, tut man das von ganz allein. Mit der Zeit findet sich dann, wenn es gut läuft, ein Gleichgewicht zwischen Zeit miteinander und Zeit allein. Und wenn man zusammenzieht, dann regelt es sich nochmal neu. Das ist zutiefst individuell, darum gibts da keine „richtige Standardlösung“ für.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 30 Dez 2022 21:01 ...
Und dann greifst du alles an, was auf diese Komplexität eingeht und eben deshalb NICHT "Marker", messbare Step Step Step Anleitungen mit präzise abgleichbaren Rückmeldemechnismen darlegt.
Mir scheint, du verstehst deine eigenen Darlegungen nicht.

Warum es ohne "Marker" schwieriger sein soll als mit, ist auch offen. Für dich ist das vielleicht so. Für andere nicht.
Ich habe die Aussage für eine(n) Ab eine Beziehung zu finden sei genauso schwer wie Abnehmen in Frage gestellt.
Der Rest ist dein herbeiphantasiertes Geschwurbel.

Und diese Marker sind als Rückmeldewert grundlegend für jeden Regelvorgang um zielgerichtet einen Istzustand einem Sollzustand anzunähern. Hast du aber scheinbar noch nie etwas von gehört. Geh zu den Kobolden Strom im Netz speichern ... .
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 31 Dez 2022 15:31 Und diese Marker sind als Rückmeldewert grundlegend für jeden Regelvorgang um zielgerichtet einen Istzustand einem Sollzustand anzunähern. Hast du aber scheinbar noch nie etwas von gehört. Geh zu den Kobolden Strom im Netz speichern ...
Was hat das mit dem Forenthema zu tun?
Zwischenmenschliche Beziehungen sind keine Regelvorgänge.

Im übrigen sind bei ausreichender Komplexität - welche hier gegeben ist - die "Marker" stets sowohl situativ und kontextabhängig zu betrachten.
Da kommst du mit Ablaufplänen nicht hinterher.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von DuelaDent »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 18:55
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:23
Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Dez 2022 16:13 Wenn du von Anfang an sagst, dass du hin und wieder gerne mal zockend mit Chips auf dem Sofa sitzt, sollte das kein Problem sein, wenn es nicht im Stunden ausufert. Die Dosis ist entscheidend.
Naja, das weiß man im Vornherein ja nicht unbedingt. Beziehungsweise ... darin unterscheiden sich die Menschen mit hinreichend Beziehungserfahrung von ABs, die noch nicht soweit waren, ihr Zeitbudget-Verhalten auf eine Partnerschaft umgestellt zu haben.
Das sollte aber eigentlich klar sein, dass man die Zeit, die man zu zweit verbringen kann, auch größtenteils zu zweit verbringt.
Ich hatte Ex-Partner, die das dachten. Und teilweise deshalb sind sie auch Ex, weil sie nicht einsehen wollten, dass nur, weil ich gerade Zeit habe, es nicht automatisch heißt, dass ich für sie Zeit habe. Aber ich bin diesbezüglich auch sehr spezifisch, für mich ist weniger mehr.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 02 Jan 2023 00:01
NBUC hat geschrieben: 31 Dez 2022 15:31 Und diese Marker sind als Rückmeldewert grundlegend für jeden Regelvorgang um zielgerichtet einen Istzustand einem Sollzustand anzunähern. Hast du aber scheinbar noch nie etwas von gehört. Geh zu den Kobolden Strom im Netz speichern ...
Was hat das mit dem Forenthema zu tun?
Zwischenmenschliche Beziehungen sind keine Regelvorgänge.

Im übrigen sind bei ausreichender Komplexität - welche hier gegeben ist - die "Marker" stets sowohl situativ und kontextabhängig zu betrachten.
Da kommst du mit Ablaufplänen nicht hinterher.
Quasi jede zielgerichtete, nicht-triviale Veränderung ist ein Regelungsvorgang.
Das nicht zu erkennen ist als "Tippgeber" ein massiver intellektueller Offenbarungseid.
Da helfen die nachgeschobenen ablenkenden schönen Floskeln auch nicht mehr.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 02 Jan 2023 15:17 Quasi jede zielgerichtete, nicht-triviale Veränderung ist ein Regelungsvorgang.
Das nicht zu erkennen ist als "Tippgeber" ein massiver intellektueller Offenbarungseid.
Da helfen die nachgeschobenen ablenkenden schönen Floskeln auch nicht mehr.
Wer einen Hammer hat, sieht überall Nägel.
Und nicht jeder Nagel kann mit jeden Hammer vernünftig eingeschlagen werden.
Deine Hochnäsigkeit verbietet es, dich (erneut) auf die von dir ausgeblendete Wirklichkeit hinzuweisen. Du willst es nicht wissen.
So stolperst du weiter. Blöd ist nur, dass du anderen mögliche sinnvolle Entwicklungshinweise madig machst.
Aber ich schätze, die meisten erkennen deine radikalen Wirklichkeitsfilter.
Happy Regeln dir..

Übrigens: Nein, ist kein Regelungsvorgang. Kann als solcher beschrieben werden. Unter Verlusten, notwendigerweise. Mal mehr, mal weniger. Mal so viele, dass es keinerlei praktischen Sinn mehr macht und andere Methoden angebracht sind.

Ggf. solltest du dich mal etwas mit Grundlagen der Philosophie und Erkenntnistheorie beschäftigen. Oder auch nicht. Am Ende könnte es dich aus deinem Regelungsfanatismus regeln ...
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Obelix »

NBUC hat geschrieben: 02 Jan 2023 15:17 Das nicht zu erkennen ist als "Tippgeber" ein massiver intellektueller Offenbarungseid.
Da helfen die nachgeschobenen ablenkenden schönen Floskeln auch nicht mehr.
Hoppala hat geschrieben: 02 Jan 2023 20:30 Deine Hochnäsigkeit verbietet es, dich (erneut) auf die von dir ausgeblendete Wirklichkeit hinzuweisen. Du willst es nicht wissen.
So stolperst du weiter. Blöd ist nur, dass du anderen mögliche sinnvolle Entwicklungshinweise madig machst.
Moderation: Absolute Beginner TreffMüsst ihr euch wirklich ständig gegenseitig solche Beleidigungen an den Kopf werfen?
Ich sehe hier bei euch beiden sehr unterschiedliche Denk- und Sichtweisen. Was der eine für selbstverständlich hält, scheint im Kopf des anderen unvorstellbar zu sein. Ist es wirklich nötig, einen Gedanken als "unintelligent" oder "hochnäsig" abzuwerten, nur weil er nicht ins eigene Weltbild passt? Aus meiner Sicht sind die Argumentationen von euch beiden durchaus in sich schlüssig, nur dass ihr eben an manchen Stellen von unterschiedlichen Grundannahmen ausgeht. Davon ist keine richtiger als die andere, sondern es sind nur unterschiedliche Blickwinkel auf dieselbe Sache. Ich würde mir wünschen, dass ihr hin und wieder einen Schritt zurück geht und versucht, den Blickwinkel des jeweils anderen zu verstehen anstatt verbal aufzurüsten. Ich bin mir sicher, dass ihr beide etwas davon haben werdet.
Danke!
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Dominik »

Genau aus diesem Grund habe ich OD für mich inzwischen aufgegeben.
Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 12:30 Tinder ist Selbstvermarktung. Warum also wählt jemand die denkbar schlechtesten Fotos von sich selbst aus. Die meisten dieser Männer, die schlechte Fotos hatten, wären nicht unattraktiv. Aber ihre Darstellung von sich selbst lässt sich unattraktiv erscheinen und lösen in mir nicht den Wunsch aus ein Like zu geben.
(...)
Es käme ja auch niemand auf die Idee bei einer Bewerbung für einen Job ein Foto anzuhängen, bei dem man am Zähneputzen ist. Warum also bitte bei Tinder???
Zu diesem Beitrag kann ich nur "Jaein" sagen. Natürlich hast du recht, dass OD Selbstvermarktung ist. Natürlich ist ein Bild im OD beim Zähneputzen oder mit runtergelassener Hose und Mittelfinger-Pose alles andere als vorteilhaft. Jedoch kannst du als Normalomann trotzdem die cleversten, charmantesten und ausgekügelsten Bilder nehmen, aufgrund des Männerüberschusses auf solchen Plattformen hast du da trotzdem als Normalomann idR keine Chance. Insofern empfinde ich deinen Beitrag - mit Verlaub- ziemlich unsensibel gegenüber Normalomännern, die sich wirklich Zeit, und Mühe (und nicht selten auch viel Geld) in ihre Bilder reinstecken, um dann am Ende trotzdem dumm aus der Wäsche zu gucken, während die hübschesten Männer die Likes geradezu hinterhergeworfen bekommen.
Obelix hat geschrieben: 03 Jan 2023 10:28 Müsst ihr euch wirklich ständig gegenseitig solche Beleidigungen an den Kopf werfen?
+ 100
Diesen ständigen Kleinkrieg zwischen Hoppala und NBUC habe ich auch bereits in der Vergangenheit mehrmals beobachten müssen. NBUC+Hoppala: Blockiert euch einfach gegenseitig, ihr findet doch eh keinen gemeinsamen Nenner. Warum tut ihr euch das an?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Dominik hat geschrieben: 04 Jan 2023 15:05
Obelix hat geschrieben: 03 Jan 2023 10:28 Müsst ihr euch wirklich ständig gegenseitig solche Beleidigungen an den Kopf werfen?
+ 100
Diesen ständigen Kleinkrieg zwischen Hoppala und NBUC habe ich auch bereits in der Vergangenheit mehrmals beobachten müssen. NBUC+Hoppala: Blockiert euch einfach gegenseitig, ihr findet doch eh keinen gemeinsamen Nenner. Warum tut ihr euch das an?
Ich finde eher, die beiden sollten heiraten. Die wären doch ein wunderbares, ewig zankendes Pärchen, oder nicht? :mrgreen:
Every Dudu needs a Bubu :amor:
Undomiel

Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Undomiel »

Dominik hat geschrieben: 04 Jan 2023 15:05 Genau aus diesem Grund habe ich OD für mich inzwischen aufgegeben.
Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 12:30 Tinder ist Selbstvermarktung. Warum also wählt jemand die denkbar schlechtesten Fotos von sich selbst aus. Die meisten dieser Männer, die schlechte Fotos hatten, wären nicht unattraktiv. Aber ihre Darstellung von sich selbst lässt sich unattraktiv erscheinen und lösen in mir nicht den Wunsch aus ein Like zu geben.
(...)
Es käme ja auch niemand auf die Idee bei einer Bewerbung für einen Job ein Foto anzuhängen, bei dem man am Zähneputzen ist. Warum also bitte bei Tinder???
Zu diesem Beitrag kann ich nur "Jaein" sagen. Natürlich hast du recht, dass OD Selbstvermarktung ist. Natürlich ist ein Bild im OD beim Zähneputzen oder mit runtergelassener Hose und Mittelfinger-Pose alles andere als vorteilhaft. Jedoch kannst du als Normalomann trotzdem die cleversten, charmantesten und ausgekügelsten Bilder nehmen, aufgrund des Männerüberschusses auf solchen Plattformen hast du da trotzdem als Normalomann idR keine Chance. Insofern empfinde ich deinen Beitrag - mit Verlaub- ziemlich unsensibel gegenüber Normalomännern, die sich wirklich Zeit, und Mühe (und nicht selten auch viel Geld) in ihre Bilder reinstecken, um dann am Ende trotzdem dumm aus der Wäsche zu gucken, während die hübschesten Männer die Likes geradezu hinterhergeworfen bekommen.
Ich muss Xiangi Recht geben, der Anteil an schlechten, nix aussagenden und lieblos hingerotzten Profilen ist wirklich erschreckend. Wobei ich das natürlich auch nur für heterosexuelle Männer beurteilen kann.
Dass schöne Menschen es im Leben einfacher haben und mehr Aufmerksamkeit bekommen ist jetzt aber wirklich nichts Neues. Und betrifft beide Geschlechter gleichermaßen. Ist vielleicht unfair, aber so ist das Leben halt. Man muss hier aber finde ich auch feststellen, dass dies letztlich auch nur einen kleinen Anteil beider Geschlechter betrifft. Ein Großteil der Leute (egal ob Mann oder Frau) muss sich für die Aufmerksamkeit auf solchen Plattformen anstrengen und Mühe geben. Und wird trotzdem nicht annähernd auf dem Niveau landen, auf dem die attraktivsten Menschen sind.
Dass man als Normalo-Mann, der sich wirklich Mühe gibt, gar keine Chance hat, ist so einfach nicht richtig. Wenn man sich wirklich Mühe gibt und trotzdem gar nichts bei rauskommt richtet man seine Bemühungen vermutlich in die falsche Richtung und sollte den Ansatzpunkt ändern.