Ich fühle mich heute ...

[LesHommes]

… da mach ich mit. In Gesellschaft ist’s schöner.

[Kisuli]

...ebenfalls traurig und hoffnungslos. Was hilft da nur?

[Karlsson]

...ebenfalls traurig und hoffnungslos. Was hilft da nur?

Vielleicht ein Gläschen Wein...

[Kisuli]

...ebenfalls traurig und hoffnungslos. Was hilft da nur?

Vielleicht ein Gläschen Wein...

Leider nicht, das löst bei mir Migräne aus

Ich war eine Runde schwimmen, immerhin half das etwas, die Gedanken zu ordnen.

[The Poet]

...überflüssig.

Ich habe gerade (mal wieder) ein Video darüber gesehen, was die AI schon alles kann.

Mittlerweile sogar programmieren. Also: Nicht nur syntaktisch korrekten Code schreiben (der wahrscheinlich besser ist als das, was 50% aller Programmierer können, btw), der fehlerfrei compiliert, sondern offenbar auch semantisch korrekten Code - der das tut, was derjenige, der die Anforderungsliste der AI mitgeteilt hat, will. (Und wenn das in dem Video nur Übertreibung war... das ist ja derzeit eine rasende Entwicklung in dem Sektor... sprich: Wenn sie das heute noch nicht kann, dann höchstwahrscheinlich in 1, 2 Jahren oder so.)

Anders gesagt: Das einzige, was ich (beruflich) wenigstens ein bisschen kann (nicht gut, aber ein bisschen), wird mir bald auch noch genommen...

Was mach ich denn dann? Ich kann doch sonst nichts, ich bin doch außer für Computerzeug zu sonst nix zu gebrauchen. Und vor allem: Wie soll ich denn dann bitte Geld verdienen? Ist ja nicht so, dass mir das bislang Spaß gemacht hätte, was ich getan hab, aber es hat wenigstens hin und wieder mal Geld eingebracht. Und künftig? Dann kann ich mir wirklich den Strick nehmen...

[Mit müden Augen]

Dann kann ich mir wirklich den Strick nehmen...

Du könntest doch stattdessen im Baumarkt arbeiten?

Überflüssig fühle ich mich schon lange.

[The Poet]

Schreibe ich Chinesisch?

Dann kann ich mir wirklich den Strick nehmen...

Du könntest doch stattdessen im Baumarkt arbeiten?

                       ↕ ↕

Ich kann doch sonst nichts, ich bin doch außer für Computerzeug zu sonst nix zu gebrauchen.

Oder, nochmal präziser, ich möchte hieran erinnern:

ich hab noch nie in irgendeinem "Handel" oder "Laden" gearbeitet
Was bring ich denn mit, was die an Fähigkeiten von mir brauchen könnten? Eigentlich nix...

Vielleicht ist das ja dem einen oder anderen nicht so ganz klar:

So ein neuer "Job" ist für mich keine "neue Chance", "opportunity", "interessante Zukunftsperspektive", "Sache, auf die man sich freut", oder was die durchgeknallte mentally-retarded-Coaching-Branche einem einreden will.

Für mich sieht die Realität so aus - so ein neuer Job ist für mich in erster Linie:

Eine unschaffbar wirkende Herausforderung, eine furchteinflößende Neuerung, eine neue, zusätzliche Belastung, eine Sache, die mich garantiert mental total fertigmachen wird, und vor allem: Eine riesige Quelle von Angst.


Mag sein, dass Leute mit einem anderen Gehirn als dem meinen das nicht verstehen, aber ich habe exakt NULL positive emotionale Affirmationen, wenn ich über sowas nachdenke, sondern es ruft ausschließlich negative Emotionen hervor.

Warum soll ich mich "freiwillig" (wäre es ja btw auch gar nicht, sondern ich bin/wäre dazu gezwungen, aus Geldnot) zu so einer Sache entschließen? Ich bin doch nicht BEKLOPPT!


Mir macht das alles einfach nur unermesslich Angst. Beides. Alles. Die AI-Zukunft. Die Möglichkeit, dass ich praktisch jederzeit auf der Straße landen kann, weil ich meine Miete nicht mehr zahlen kann. Der konkrete Job aus dem Baumarkt-Beispiel. Der abstrakte Job... also: Jeder nur erdenkliche x-beliebige Job. Das Commitment, was man für einen Job hinlegen muss. Nicht gut genug für sowas zu sein, und - wie immer - total darin zu versagen.

Alles. Einfach alles.

[Mit müden Augen]

Ach Pouet Pouet.


EDIT: Du hast eine PN.

[Pinguin]

Schreibe ich Chinesisch?

Dann kann ich mir wirklich den Strick nehmen...

Du könntest doch stattdessen im Baumarkt arbeiten?

                       ↕ ↕

Ich kann doch sonst nichts, ich bin doch außer für Computerzeug zu sonst nix zu gebrauchen.

Oder, nochmal präziser, ich möchte hieran erinnern:

ich hab noch nie in irgendeinem "Handel" oder "Laden" gearbeitet
Was bring ich denn mit, was die an Fähigkeiten von mir brauchen könnten? Eigentlich nix...

Vielleicht ist das ja dem einen oder anderen nicht so ganz klar:

So ein neuer "Job" ist für mich keine "neue Chance", "opportunity", "interessante Zukunftsperspektive", "Sache, auf die man sich freut", oder was die durchgeknallte mentally-retarded-Coaching-Branche einem einreden will.

Für mich sieht die Realität so aus - so ein neuer Job ist für mich in erster Linie:

Eine unschaffbar wirkende Herausforderung, eine furchteinflößende Neuerung, eine neue, zusätzliche Belastung, eine Sache, die mich garantiert mental total fertigmachen wird, und vor allem: Eine riesige Quelle von Angst.


Mag sein, dass Leute mit einem anderen Gehirn als dem meinen das nicht verstehen, aber ich habe exakt NULL positive emotionale Affirmationen, wenn ich über sowas nachdenke, sondern es ruft ausschließlich negative Emotionen hervor.

Warum soll ich mich "freiwillig" (wäre es ja btw auch gar nicht, sondern ich bin/wäre dazu gezwungen, aus Geldnot) zu so einer Sache entschließen? Ich bin doch nicht BEKLOPPT!


Mir macht das alles einfach nur unermesslich Angst. Beides. Alles. Die AI-Zukunft. Die Möglichkeit, dass ich praktisch jederzeit auf der Straße landen kann, weil ich meine Miete nicht mehr zahlen kann. Der konkrete Job aus dem Baumarkt-Beispiel. Der abstrakte Job... also: Jeder nur erdenkliche x-beliebige Job. Das Commitment, was man für einen Job hinlegen muss. Nicht gut genug für sowas zu sein, und - wie immer - total darin zu versagen.

Alles. Einfach alles.

[LazyEyeOzzy]

Beschissen weil heute die Rechnung für meine Stromnachzahlung kam. Keine Ahnung wo ich noch sparen soll....
Ich heize leider mit Strom und hab den ganzen Winter gefroren bei 16-18°C....

[Mit müden Augen]

hoffnungslos.

[kreisel]

irgendwie belustigt. Hatten so Teamfindungsseminar (und das war mordsantrengend und eine ziemlich
schwere Geburt) paar Tage. Essenz war "es fehlt Struktur und Kommunikation und an Führung, die das
bereit stellt oder ausübt".

Nun hab ich heute zum ersten Mal den Geschäftsführer gesehen direkt vor mir, und der fragte ungewohnerweise
(er seit Jahren da) beim Volk nach, wie es läuft. Eigentlich wollte er glaub ich auch nur noch was von
der neuen Kollegin, bei der ich stand, aber dann wagte er doch den Smalltalk.
Nach der ersten Antwort "joah läuft" hab ich dann ausgeholt, was ich so vorliegen hab, was ich damit machen kann,
was nicht und dass man das eine Ziel erreichen könnte, das andere nicht (offenes Geheimnis).
Und er erzählte was davon, wofür er wie Gelder hätte.

Danach läuft er zum Teamleiter weiter und erzählt begeistert, dass doch ganz viel Potential da wäre, das
eine Ziel (was gar nicht geht) zu erreichen, genau das hätte ich gesagt, komplett aus seinem
Wunschdenken gespeist, was er unbedingt will und selber vorzeigen soll.
Dann wurde der Teamleiter beauftragt uns zu sagen,wir können es ja doch erreichen und wir sollen uns da
doch viel Mühe geben. Und jahrelang beten eigentlich alle runter "nee das geht nicht mehr".
Teamleiter "neeeein totaler Rückfall".
Soviel zur Kommunikation,das ist manchmal sehr skurril bei uns

Kann auch nicht immer lachen darüber, aber mit meinen ständigen Zahnschmerzen und meiner immer noch
Wochen dauernden Baustelle dort bin ich irgendwie jenseits von gut und böse gerade.
D h so dermaßen oft unter Strom dass sich so ne Art merkwürdige Gelassenheit einstellt daraus.

[Lerche]

Kann auch nicht immer lachen darüber, aber mit meinen ständigen Zahnschmerzen und meiner immer noch
Wochen dauernden Baustelle dort bin ich irgendwie jenseits von gut und böse gerade.
D h so dermaßen oft unter Strom dass sich so ne Art merkwürdige Gelassenheit einstellt daraus.

Das kenne ich. Ein merkwürdiges Gefühl


Ich wünsche dir gute und vor allem absehbare Besserung mit deinen Zahnschmerzen

[The Poet]

Ach Pouet Pouet.


EDIT: Du hast eine PN.

[+] Geheule

Schreibe ich Chinesisch?

Du könntest doch stattdessen im Baumarkt arbeiten?

↕ ↕

Ich kann doch sonst nichts, ich bin doch außer für Computerzeug zu sonst nix zu gebrauchen.

Oder, nochmal präziser, ich möchte hieran erinnern:

ich hab noch nie in irgendeinem "Handel" oder "Laden" gearbeitet
Was bring ich denn mit, was die an Fähigkeiten von mir brauchen könnten? Eigentlich nix...

Vielleicht ist das ja dem einen oder anderen nicht so ganz klar:

So ein neuer "Job" ist für mich keine "neue Chance", "opportunity", "interessante Zukunftsperspektive", "Sache, auf die man sich freut", oder was die durchgeknallte mentally-retarded-Coaching-Branche einem einreden will.

Für mich sieht die Realität so aus - so ein neuer Job ist für mich in erster Linie:

Eine unschaffbar wirkende Herausforderung, eine furchteinflößende Neuerung, eine neue, zusätzliche Belastung, eine Sache, die mich garantiert mental total fertigmachen wird, und vor allem: Eine riesige Quelle von Angst.


Mag sein, dass Leute mit einem anderen Gehirn als dem meinen das nicht verstehen, aber ich habe exakt NULL positive emotionale Affirmationen, wenn ich über sowas nachdenke, sondern es ruft ausschließlich negative Emotionen hervor.

Warum soll ich mich "freiwillig" (wäre es ja btw auch gar nicht, sondern ich bin/wäre dazu gezwungen, aus Geldnot) zu so einer Sache entschließen? Ich bin doch nicht BEKLOPPT!


Mir macht das alles einfach nur unermesslich Angst. Beides. Alles. Die AI-Zukunft. Die Möglichkeit, dass ich praktisch jederzeit auf der Straße landen kann, weil ich meine Miete nicht mehr zahlen kann. Der konkrete Job aus dem Baumarkt-Beispiel. Der abstrakte Job... also: Jeder nur erdenkliche x-beliebige Job. Das Commitment, was man für einen Job hinlegen muss. Nicht gut genug für sowas zu sein, und - wie immer - total darin zu versagen.

Alles. Einfach alles.

Danke euch.

@MmA: Ich antworte, sobald ich am WE etwas Zeit finde.

[Mit müden Augen]

@MmA: Ich antworte, sobald ich am WE etwas Zeit finde.

nur kein Stress! Und Danke dass du die PN gelesen hast bzw im Forum gepostet hat, so wissen ich/wir wenigstens dass du lebst.

Ich fühle mich müde, verängstigt und verzweifelt.

[The Poet]

@MmA: Ich antworte, sobald ich am WE etwas Zeit finde.

nur kein Stress! Und Danke dass du die PN gelesen hast bzw im Forum gepostet hat, so wissen ich/wir wenigstens dass du lebst.

Das ist lieb. Also: Dass dir mein Wohlergehen so sehr am Herzen liegt.

Aber keine Sorge, für Betätigung des terminalen Kill-Switches wäre ich eh viel zu feige. (Und der Switch ist dazu auch gar nicht ausgelegt... ist schließlich a lighter version of the original.)

hoffnungslos.

Ich fühle mich müde, verängstigt und verzweifelt.

Einen für jedes Adjektiv:




(Woher das Kleeblatt kommt, weiß ich nicht, das spross so nebenher... unter einem Ross... ...aber nicht unter einem Bob, denn der steht ja für kleine happy little trees, nicht für kleine happy little cloverleaves.)

[Mit müden Augen]

[halbkaputt]

und das um 0:00 Uhr, wo der Tag ein paar Sekunden alt ist!

[Mit müden Augen]

und das um 0:00 Uhr, wo der Tag ein paar Sekunden alt ist!

Das war eine Antwort auf des Poetens Kuschler...

[kreisel]

Das kenne ich. Ein merkwürdiges Gefühl


Ich wünsche dir gute und vor allem absehbare Besserung mit deinen Zahnschmerzen

Danke

Absehbar ja....so Mitte Juli etwa, also dann soll die Beißstube soweit geschliffen poliert, wurzelbehandelt
und gezogen sein Bzw bis 2025 noch Paradontosebehandlung *auuutsch*
Für die härtere Zeit wollte ich auch mehr Alkohol jetzt konsumieren, nach den Behandlungen
zB, aber für die Paradontosebehandlung ist es dann doch etwas lang, will ja kein Gewohnheitstrinker werden.
Eher jetzt sowas wie Quartalssäuferin.

Dir aber auch gute Besserung Dich hat was grippales erwischt, oder?