Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Volta »

Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen, und ich denke es ist schon sinnvoll, das sebx aufpasst, sich so nicht völlig in ein zu tiefes Loch zu manövrieren.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Volta »

Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:14
Volta hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:11
Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:01 Der ist doch nicht aggressiv. Da bist du hier oft wesentlich aggressiver unterwegs. Wahrscheinlich, weil du andere so schnell als aggressiv wahrnimmst.
Gibt es denn eine Frau, die hier andere Frauen so aggressiv angeht, wie er andere Männer hier?
Wie gesagt, ich empfinde ihn nicht als aggressiv.
Aber meine Wahrnehmung kann natürlich auch falsch sein. Muss ich mal beobachten.
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Hoppala
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen
Das mag bei dir so sein. Bei mir nicht. Es muss also nicht so sein.
Auch bei Kindern dürfte das anders sein, sonst hören sie nach dem ersten Hinfallen auf, laufen zu lernen. Eigentlich gilt das für jeden Menschen, der sich entwickeln (d h. leben) will.
Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 , und ich denke es ist schon sinnvoll, das sebx aufpasst, sich so nicht völlig in ein zu tiefes Loch zu manövrieren.
Ist er da nicht schon?
Klar, schlechter geht immer. Aber besser ginge für Seb-X sicher auch. Nur dafür dürfte er den Zustand nicht festklammern, und das heißt: etwas anders (neu) machen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Moinsen :winken:
Seb-X hat geschrieben: 07 Feb 2023 18:27
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 07 Feb 2023 18:04 Entweder du überwindest dich und änderst etwas
Was denn??? Soll ich nicht mehr arbeiten oder wie?
Warum nicht? Wenn ich dich richtig verstehe, dann scheint dein Job ja eine große Belastung für dich zu sein. Da wäre es doch eine gute Idee nicht mehr zu arbeiten, oder? Aber Moment, da gibt es ja noch den finanziellen Aspekt. Solltest du also nicht gerade im Lotto gewonnen haben oder eine Erbschaft gemacht haben, dann scheidet diese Idee aus.
Ich weiß es nicht. Änderungen, die mit mehr Schuldgefühlen verbunden sind, sind automatisch Verschlechterungen.
Ich denke, es wäre vor allem wichtig, dass du versuchst deine Schuldgefühle abzulegen. Vielleicht wäre es gut zu überlegen, warum du diese Schuldgefühle hast. Hat man dir vielleicht als Kind eingeredet bzw. vorgelebt, dass man gewisse Dinge nicht tut bzw. tun sollte?
Mehr Freizeit heißt vor allem mehr Grübeln und mehr Selbstzerfleischung. Die Phasen kenne ich bereits.
Deshalb wäre es wichtig, dass du versuchst deine Freizeit sinnvoll zu gestalten. Beispielsweise in dem du Dinge tust, die dir Spass machen.
Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen,
Schlechte Erfahrungen können einen tatsächlich runterziehen und einen deprimieren. Allerdings kann man schlechte Erfahrungen durchaus auch positive sehen. So kann es beispielsweise sein, dass man durch schlechte Erfahrungen erkennt, dass ein eingeschlagener Weg nicht der richtige ist, oder das eigene Verhalten überdacht bzw. geändert werden sollte. Man kann also schlechte Erfahrungen durchaus auch als etwas positives sehen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Dr. House »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 09 Feb 2023 18:17 Moinsen :winken:
Seb-X hat geschrieben: 07 Feb 2023 18:27
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 07 Feb 2023 18:04 Entweder du überwindest dich und änderst etwas
Was denn??? Soll ich nicht mehr arbeiten oder wie?
Warum nicht? Wenn ich dich richtig verstehe, dann scheint dein Job ja eine große Belastung für dich zu sein. Da wäre es doch eine gute Idee nicht mehr zu arbeiten, oder? Aber Moment, da gibt es ja noch den finanziellen Aspekt. Solltest du also nicht gerade im Lotto gewonnen haben oder eine Erbschaft gemacht haben, dann scheidet diese Idee aus.
Ich weiß es nicht. Änderungen, die mit mehr Schuldgefühlen verbunden sind, sind automatisch Verschlechterungen.
Ich denke, es wäre vor allem wichtig, dass du versuchst deine Schuldgefühle abzulegen. Vielleicht wäre es gut zu überlegen, warum du diese Schuldgefühle hast. Hat man dir vielleicht als Kind eingeredet bzw. vorgelebt, dass man gewisse Dinge nicht tut bzw. tun sollte?
Mehr Freizeit heißt vor allem mehr Grübeln und mehr Selbstzerfleischung. Die Phasen kenne ich bereits.
Deshalb wäre es wichtig, dass du versuchst deine Freizeit sinnvoll zu gestalten. Beispielsweise in dem du Dinge tust, die dir Spass machen.
Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen,
Schlechte Erfahrungen können einen tatsächlich runterziehen und einen deprimieren. Allerdings kann man schlechte Erfahrungen durchaus auch positive sehen. So kann es beispielsweise sein, dass man durch schlechte Erfahrungen erkennt, dass ein eingeschlagener Weg nicht der richtige ist, oder das eigene Verhalten überdacht bzw. geändert werden sollte. Man kann also schlechte Erfahrungen durchaus auch als etwas positives sehen.
Ich kann mir auch die Hand abhaken und es positiven sehen, schließlich muss ich mir jetzt nicht mehr die Nägel machen.

Kann das schon nachvollziehen, wenn man sich hundertmal die Hand verbrennt, warum sollte es beim 101 mal dann anders sein? Bringt mir auch nichs, mir einzureden, die Platte ist nicht heiß.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Dr. House hat geschrieben: 09 Feb 2023 18:28 Ich kann mir auch die Hand abhaken und es positiven sehen, schließlich muss ich mir jetzt nicht mehr die Nägel machen.
Mir scheint, du möchtest nicht verstehen, was ich meine, oder?!
Ich habe es im Leben schon öfters erlebt, dass ich negative Erfahrungen gemacht habe und später erkannt habe, dass es eigentlich gut war. Mal ein Beispiel: Als ich auf Jobsuche war, hatte ich einen Probetag. Nach rund einer Stunde habe ich erkannt, dass mir dieser Job nicht gefällt. Das war schon irgendwie deprimierend, weil ich ja einen Job brauchte. Aber aus heutiger Sicht muss ich sagen, war es gut so.
Meine Mutter sagt immer. Jedes negativ hat auch sein positiv. Ich finde sie hat damit gar nicht mal so unrecht.
Kann das schon nachvollziehen, wenn man sich hundertmal die Hand verbrennt, warum sollte es beim 101 mal dann anders sein? Bringt mir auch nichs, mir einzureden, die Platte ist nicht heiß.
Auch hier zeigt sich, dass du mich offenbar nicht richtig verstanden hast. Man muss auch bereit sein, aus den negativen Erfahrungen zu lernen. Wenn ich einen Fehler mache und dadurch negative Erfahrungen erlebe, dann bringt es natürlich nichts den gleichen Fehler immer und immer wieder zu machen. Aber wenn man die negative Erfahrung nutzt und sich überlegt, was man anders machen kann, dann kann es im Nachhinein durchaus positiv sein, eine negative Erfahrung erlebt zu haben.
Um also bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn ich mir die Hand verbrenne, dann habe ich eine negative Erfahrung gemacht. Da gilt es dann sich zu überlegen, was ich ändern kann, damit ich mir eben nicht nochmal die Hand verbrenne.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2023 15:50
Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen
Das mag bei dir so sein. Bei mir nicht. Es muss also nicht so sein.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von LonesomeCoder »

Tyrion hat geschrieben: 19 Jan 2023 18:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jan 2023 22:30 Tyrion war mal ein netter und einfühlsamer Nutzer, mittlerweile hat er sich leider radikalisiert und plappert nur mehr den Stuss der "Gurus" völlig unreflektiert nach.
Was bin ich nur für ein Monster geworden?! Anderen Leuten versuchen zu helfen anstatt sie weiter jammern zu lassen, ist wirklich das Letzte! Ab in die Hölle mit mir!
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jan 2023 22:30 Er darf einfach nicht den Fehler machen und von sich auf andere schließen. Nur weil er an Sport Spaß hat, es im guttut und vllt. dort auch Leute kennenlernt, passiert das nicht jedem, der Sport macht.
Muss ich dir recht geben, ich weiß auch nicht, wie ich so viel Unsinn schreiben konnte.. Auf der Couch zu Hause mit einer Tüte Chips zu sitzen ist wesentlich effektiver, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Man wird dann auch wesentlich eher von Frauen als attraktiv wahrgenommen und die Chance, neue soziale Kreise zu erschließen, ist dort auch erheblich höher. Mea culpa! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist...
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jan 2023 22:30 Menschen, die leiden, dürfen ihr Leid klagen! Ihnen das absprechen zu wollen, ist einfach nur respektlos. Besser erfolglos und ehrlich zu seinen Problemen stehen als zum unempathischen und arroganten Trampel wie du nun, Glockenspiel oder Hoppla zu werden.
Okay, dann können wir ja alle mal zusammen in ein Kinderhospiz gehen und den sterbenden Kindern was vorjammern. Anschließend können wir gern nochmal über Respekt und Empathie philosophieren. Das ist nun mal der Maßstab, wenn es für mich um Leid geht.
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jan 2023 22:30 Schone deine Nerven und mache das Gleiche, was ich mit ihm jetzt mache: auf Ignore setzen.
Eine sehr erwachsene Entscheidung. Gratulation.
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jan 2023 22:30 Mit Leuten mit einer so radikalen Einstellung reden ist für die Katz, die glauben so fest dran, dass sie gar nicht in Betracht ziehen, dass sie falsch liegen, sondern finden alle, die es nicht schaffen einfach nur zu blöd dafür anstatt zu verstehen, dass nicht alles so ist, wie es denken.
Das ist richtig. Mit so radikalen Tyrannen darf man sich nicht einlassen. Die erzählen einem, dass man was ändern muss, wenn sich was ändern soll. Einen so schlimmen Menschenfeind hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Ich bin über mich selbst erschüttert und trete hiermit von allen Ämtern, die ich nicht innehabe, zurück.

Du wirst das jetzt nicht mehr lesen, weil ich in dein Buch der Liebe aufgenommen worden bin, aber ich empfehle dringend, die bereits erprobten Methoden fortzuführen, die alle in dieses Forum gebracht haben. Denn das führt sicher zu einem glücklicheren und erfüllten Leben. Und nie auf Leute hören, die Erfahrungen gesammelt haben. Nie vom Meister lernen, sondern immer vom Praktikanten. Das funktioniert 100%. Das ist das A und O einer jeden Ausbildung.
Leute, denen es schlecht geht, sollten ihr Leid klagen dürfen ("jammern" ist abwertend, kapierst du das? Und außerdem: Leid klagen ist immer besser als still in sich reinfressen!)! Du willst ihnen das Recht absprechen und wertest sie dafür ab. Du bist rücksichtslos und arrogant geworden, stellst jeden als blöd und faul dar der dein Gerede und "Tipps" nicht gut findet. Bist keinen Deut mehr besser als die gehirngewaschenen PUler wie Glockenspiel und findest dich auch noch überlegen. Zu denken, dass die "Red Flags" bei den Datingcoaches Pluspunkte seien, zeigt auch, dass du wirklich nicht mehr klar denkst.

Niemand muss irgendwas ändern, jeder Mensch ist so liebenswert wie er ist und darf so verlangen, auch so begehrt zu werden! Du fühlst dich als was besseres wegen deiner Einstellung, merkst aber nicht, dass du das eigentliche Opfer bist.
Hör auf mich zu zitieren, Ignore schützt nicht dagegen.

Ich lerne nicht vom Möchtegern-Gurus und deren Opfern, sondern von der Wissenschaft, hier ein paar Links zu Dokus passend zu den Themen Partnersuche (und was unveränderliche Dinge wie Gesicht und Stimme daran ausmachen), warum so viele keinen Bock auf ihren Job haben (und das auch nicht an ihnen liegt und ein Jobwechsel auch oft nicht hilft weil Probleme wie sich sinnlos anfühlende Tätigkeiten oder Vorgesetzte, die aus den falschen Gründen nach oben gekommen sind, fast überall bestehen) und wie ein Datingcoach, den du bestimmt sehr sympathisch findest, bloßgestellt wird:
Arte Doku über Arbeit: https://www.youtube.com/watch?v=ZtTbbeCzVlw
Über die Bedeutung von Gesicht und Stimme: https://www.youtube.com/watch?v=N6_vKynhkSE
Dating-Coach für Frauen bloßgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=9ZlC4YTtqN0 Dieser "Coach" stellt wie du auch alle mit anderen Einstellungen als blöd dar. Um warum gibts fast keine Kritik? Na weil der die unter seinen Videos löscht :mrgreen: Leute, so ticken Tyrion und seine Idole.

Wer so oberlehrerhaft wie du daher kommt, müsste auch wissen, dass Leid subjektiv ist und nicht verglichen werden kann. Manche krebskranke Kinder wollen trotzt ihrer Schmerzen leben und manche andere begehen Selbstmord weil sie zu viel Ablehnung erfahren. Also kann Ablehnung subjektiv auch extrem schlimm sein. Aber sowas gibts in deiner Welt nicht mehr.
Einzelgänger hat geschrieben: 19 Jan 2023 20:09
Reinhard hat geschrieben: 19 Jan 2023 19:26 Also quasi niemand leidet. :roll:
Du musst eine Liste aller Menschen machen und sie nach der größe ihres Leidens sortieren.
nur die top 50 dürfen sich beschweren.
Mit Leuten mit so einer radikalen Einstellung kann man leider nicht mehr reden, manche Leute sind z.B. felsenfest davon überzeugt, dass es den Klimawandel nicht gibt. Da kannst du auch kommen mit was du willst, sie lassen sich auf keine Fakten ein.
Menelaos hat geschrieben: 21 Jan 2023 00:16 Ne das nicht, jeder darf sein Leid klagen, das ist kein Wettkampf. Problematisch wird es erst bei den Reaktionen. Manche wünschen sich konstruktive Verbesserungsvorschläge, andere destruktive Bestätigung dass alles hoffnunglos ist.
Muss man einfach erkennen, (weil besonders die Selbst-Destruktiven das oft nicht so klar sagen, es vielleicht selber nicht wissen) und die Leute vom anderen Ufer nach ihrer eigenen Fasson selig werden lassen.

PS: Ich nehme da ganz klar jene Menschen heraus, die lediglich eine vorübergehende, selbstdestruktive Phase erleben. Denen sollte man auch weiterhin helfen.
Konstruktive Tipps darf doch jeder geben. Aber schaue dir mal an, wie Tyrion reagiert wenn sie jemand nicht annimmt oder sie bei jemanden nicht klappen. Dass jemand wie Seb-X (und auch ich) weder Spaß an Sport haben noch dadurch erfolgreich Freunde und Partner finden (weder direkt beim Sport noch durch ein selbstbewussteres Auftreten, besseres Aussehen usw. woanders) gibt es laut ihm nicht, wer Sport macht, MUSS daran Spaß haben wird damit auch automatisch neue Kontakte finden. Wer das nicht schafft, ist laut ihm einfach nur zu doof, will es gar nicht, hat das falsche "Mindset" usw. Wenn er akzeptieren könnte, dass Sport nicht jedem hilft, wäre es doch ok.
Seb-X hat geschrieben: 21 Jan 2023 05:16
Menelaos hat geschrieben: 21 Jan 2023 00:16 Manche wünschen sich konstruktive Verbesserungsvorschläge, andere destruktive Bestätigung dass alles hoffnunglos ist.
Ich will keine Bestätigung. Aber gerne eine Antwort, warum die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen mir zumindest innerlich nicht weitergeholfen hat. An etwas arbeiten bedeutet für mich immer das Gegenteil von Spaß. Es deswegen sein lassen kann aber wohl kaum die Lösung sein.
Und genau das können dir diese Leute nicht liefern weil es ein Scheitern bei korrekter Umsetzung der Anweisungen in deren Welt nicht gibt.
Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:01
Volta hat geschrieben: 07 Feb 2023 19:58
Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 19:34 Oder meinst du gemeinsam Zeit verbringen?
Ja.
Da sagt man doch eher Männern nach, dass sie zusammen entspannter sind als die zickigen Weiber.
Guck dir allein Ultra Aggro User Tyrion an…
Der ist doch nicht aggressiv. Da bist du hier oft wesentlich aggressiver unterwegs. Wahrscheinlich, weil du andere so schnell als aggressiv wahrnimmst.
Er ist aggressiv. Nimmst du vllt. nur nicht so deutlich wahr weil sich eine Aggressionen nicht gegen dich oder Frauen allgemein richten.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 12 Feb 2023 12:13
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2023 15:50
Volta hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:16 Jedenfalls sinkt mit jeder schlechten neuen Erfahrung die Lust auf neue Erfahrungen
Das mag bei dir so sein. Bei mir nicht. Es muss also nicht so sein.
Auch bei Kindern dürfte das anders sein, sonst hören sie nach dem ersten Hinfallen auf, laufen zu lernen.
Kinder müssen aber auch nicht zusätzlich ihren Lebensunterhalt sicherstellen.
Erwachsene müssen nicht zusätzlich noch groß werden, durch die Pubertät, erwachsen werden, und sich von Null an grundlegende Kulturtechniken (aka mindestens Pflichtschuljahre absolvieren) aneignen.
Anders gesagt: diese Aspekte haben so ziemlich genau gar nichts mit der individuellen Reaktion auf schlechte Erfahrungen zu tun.
Abgesehen davon, dass Kinder in vielen Kulturen auch ihren Lebensunterhalt sicherstellen müssen. Hierzulande können sie stattdessen überwiegend zur Schule gehen und mehrere Stunden täglich Medien konsumieren :-)

Kurz: mein Argument steht, und du hast nichts Neues von Belang vorgebracht.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Feb 2023 23:29 Konstruktive Tipps darf doch jeder geben. Aber schaue dir mal an, wie Tyrion reagiert wenn sie jemand nicht annimmt oder sie bei jemanden nicht klappen. Dass jemand wie Seb-X (und auch ich) weder Spaß an Sport haben noch dadurch erfolgreich Freunde und Partner finden (weder direkt beim Sport noch durch ein selbstbewussteres Auftreten, besseres Aussehen usw. woanders) gibt es laut ihm nicht, wer Sport macht, MUSS daran Spaß haben wird damit auch automatisch neue Kontakte finden. Wer das nicht schafft, ist laut ihm einfach nur zu doof, will es gar nicht, hat das falsche "Mindset" usw. Wenn er akzeptieren könnte, dass Sport nicht jedem hilft, wäre es doch ok.
Ich bin auf deine Zitate seiner Kommentare gespannt, in denen er erklärt dass man an Sport Spaß haben MUSS, dass man AUTOMATISCH neue Kontakte findet. Solche Aussagen wären tatsächlich unsinnig, aber ich bezweifle dass er es so absolut ausgedrückt hat.
Selbst ich habe keinen Spaß an Sport, ich mache es, weil ich mich dadurch langfristig besser fühle. Wer nicht die Geduld hat darauf zu warten, oder zu empfindlich auf Unannehmlichkeiten reagiert (ja, Sport ist an sich erstmal unangenehm) der wird diesen Punkt natürlich nie erreichen, oder er empfindet das Erfolgsgefühl danach, und das bessere Gefühl im eigenen Körper nicht als einen ausreichenden Ausgleich dafür.

Was das Kontakte knüpfen angeht, ja, das geht nicht automatisch. Ich glaube aber nicht dass Dummheit oder Unwillen der Hauptgrund dafür ist, sondern würde darauf wetten, dass es in 90% der Fälle an unsympathischem Verhalten liegt. Und bemerkenswert oft stelle ich bei den augenscheinlichen "Weirdos" auch eine Abneigung gegen Seife und Zahnpasta fest, oder etwas abstrakter eine unglaublich nuschelnde Redeweise, die man überhaupt nicht versteht. Sowas stößt mich augenblicklich ab, und da bin ich sicher nicht der Einzige.

Hinzufügen würde ich noch, dass sich Seb-X tatsächlich keine Besserung wünscht, das macht er durch seine Antworten recht deutlich. (er ist ja auch fest davon überzeugt, dass es gar nicht möglich ist) Wenn du dich mit ihm vergleichst, mag das auch auf dich zutreffen.
Seb-X hat geschrieben: 21 Jan 2023 05:16
Menelaos hat geschrieben: 21 Jan 2023 00:16 Manche wünschen sich konstruktive Verbesserungsvorschläge, andere destruktive Bestätigung dass alles hoffnunglos ist.
Ich will keine Bestätigung. Aber gerne eine Antwort, warum die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen mir zumindest innerlich nicht weitergeholfen hat. An etwas arbeiten bedeutet für mich immer das Gegenteil von Spaß. Es deswegen sein lassen kann aber wohl kaum die Lösung sein.
Und genau das können dir diese Leute nicht liefern weil es ein Scheitern bei korrekter Umsetzung der Anweisungen in deren Welt nicht gibt.
[/quote]

Seb-X will leiden, daher lehnt er alles ab was ihm tatsächlich helfen könnte. Ich bin nicht sicher woran das liegt, er hat stets auf sehr oberflächlicher Ebene abgeblockt, bis ich keine Lust mehr hatte tiefer zu graben, aber ich möchte wetten dass er von seinem Vater ein total verkorkstest, selbstzerstörerisches Weltbild mitbekommen hat.

Aber Tyrion sagte es in einem von dir zitierten Beitrag sehr schön, wenn auch in sarkastischer Form: "Niemals vom Meister lernen, sondern immer nur vom Praktikanten."
Da ich das aufs Glücklich Sein beziehen würde, sind leidende Menschen eindeutig Praktikanten, und es ist paradox wenn die Praktikanten so sprechen als ob sie diese Sache an der sie ständig scheitern, sehr viel besser verstanden haben als jene, die in ihr Erfolg haben.
Die Wahrscheinlichkeit mit der Überzeugung "Ich scheitere ständig, mache aber alles richtig." irgendeine positive Veränderung einzuleiten, dürfte eher gering sein. Aber wie gesagt, das gilt natürlich nur, wenn man denn eine solche Veränderung WILL.
Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:01
Volta hat geschrieben: 07 Feb 2023 19:58 Guck dir allein Ultra Aggro User Tyrion an…
Der ist doch nicht aggressiv. Da bist du hier oft wesentlich aggressiver unterwegs. Wahrscheinlich, weil du andere so schnell als aggressiv wahrnimmst.
Er ist aggressiv. Nimmst du vllt. nur nicht so deutlich wahr weil sich eine Aggressionen nicht gegen dich oder Frauen allgemein richten.
Nun, ihr seid euch uneins darüber ob Tyrion aggressiv ist, das lassen wir mal so stehen. Die zweite interessante Frage wäre jetzt, ob du wahrnimmst, dass du dich aggressiv verhältst?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Seb-X »

Das muss jetzt auch kein Thread werden, um über Tyrion herzuziehen, nur weil er polarisiert.
Menelaos hat geschrieben: 13 Feb 2023 08:14 Seb-X will leiden, daher lehnt er alles ab was ihm tatsächlich helfen könnte. 
Nein.
Cavia hat geschrieben: 07 Feb 2023 20:04 Du musst echt aufpassen, dass du "draußen" nicht so auftrittst wie hier, sonst bist du bald ganz allein.
Das ist glücklicherweise nicht der Fall. Das dürft ihr mir glauben.
Aber auch hier fällt es mir oft schwer, das zu schätzen, was ich die letzten Jahre zwischenmenschlich erreicht habe, also der Gewinn neuer angenehmer Bekanntschaften und sogar Freundschaften.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 13 Feb 2023 07:02
Volta hat geschrieben: 12 Feb 2023 12:13
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2023 15:50
Das mag bei dir so sein. Bei mir nicht. Es muss also nicht so sein.
Auch bei Kindern dürfte das anders sein, sonst hören sie nach dem ersten Hinfallen auf, laufen zu lernen.
Kinder müssen aber auch nicht zusätzlich ihren Lebensunterhalt sicherstellen.
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Kurz: mein Argument steht, und du hast nichts Neues von Belang vorgebracht.
Es ging jetzt um Babys, die laufen lernen. Die müssen jedenfalls nicht damit rechnen, dass sie nichts mehr zu essen haben, wenn sie aufgrund zu schlechter Erfahrungen in ein depressives Tief fallen und nicht mehr zur Arbeit gehen.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:06 Neugier.
Die habe ich aber nicht. Zu neuen Erfahrungen komme ich nur durch Zwang. Entweder durch Ratschläge oder durch eigene Recherchen oder durch das, was man als normal ansieht, also etwas unternehmen. Da ist aber keine Neugier oder Lust. Sondern nur der Satz "Man muss ja was machen, denn durch Nichtstun wird es nicht besser".

Erkläre doch bitte, wie man sonst ohne Lust und Neugier zu neuen Erfahrungen kommt, die einen innerlich spürbar und nachhaltig verbessern.
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2023 12:06 Dieses ständige Sichselbstwidersprechen. "Ich hab keine Lust" "Ich will". Eins von beidem geht nur.
Was reitest du immer auf Widersprüchen rum? Das ist doch etwas völlig normales, dass Menschen ohne Antrieb ein anderes Leben wollen. Und ohne Antrieb bleiben nur Zwang oder Nichtstun. Andere Alternativen gibt es auch bei mir nicht.
Hiermit zeigst du nur den Charakter, unter dem ich aufgewachsen, inklusive Perfektionismus. Denn nichts anderes ist das Beharren auf Widersprüchen, wenn es diese nicht geben darf.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 09 Feb 2023 18:17 Vielleicht wäre es gut zu überlegen, warum du diese Schuldgefühle hast. Hat man dir vielleicht als Kind eingeredet bzw. vorgelebt, dass man gewisse Dinge nicht tut bzw. tun sollte?
Das weiß ich doch alles. Ich war auch schon in Therapie. Davon verschwinden die nicht.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Cavia »

Seb-X hat geschrieben: 13 Feb 2023 08:51 Das ist glücklicherweise nicht der Fall. Das dürft ihr mir glauben.
Aber auch hier fällt es mir oft schwer, das zu schätzen, was ich die letzten Jahre zwischenmenschlich erreicht habe, also der Gewinn neuer angenehmer Bekanntschaften und sogar Freundschaften.
Ich glaube, du hast zu hohe Ansprüche an das Leben. Dass man sich zu vielen Dingen zwingen muss ist völlig normal. Und es gibt Menschen, die nunmal unglücklich sind, bzw. allerhöchstens ein Gefühl der Zufriedenheit empfinden können. Zu der Gruppe gehöre ich auch. Und du wohl auch. Vielleicht kannst du mit Blick auf mögliche Katastrophen, die auf uns zukommen könnten, doch mehr schätzen, was du hast und dich damit erstmal zufrieden geben. Wie gesagt, es könnte schlimmer sein. Aber vielleicht wird es ja auch besser.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Volta »

Es sind ja eher die Frauen, die den Anspruch haben, dass ihr potentieller Partner superglücklich ist.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Seb-X »

Cavia hat geschrieben: 13 Feb 2023 13:09 Dass man sich zu vielen Dingen zwingen muss ist völlig normal.
So wie es bei mir ist, finde ich das überhaupt nicht normal.
Cavia hat geschrieben: 13 Feb 2023 13:09 Ich glaube, du hast zu hohe Ansprüche an das Leben. 
Was soll ich jetzt damit anfangen? Dann gibt's für mich eigentlich nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt, wenn ich diese eigentlich ziemlich normalen Ansprüche wie Partnerschaft usw. aufgebe.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Cavia »

Volta hat geschrieben: 13 Feb 2023 13:44 Es sind ja eher die Frauen, die den Anspruch haben, dass ihr potentieller Partner superglücklich ist.
Ach Volta, wo hast du bloß deine ganzen Überzeugungen her?
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 13 Feb 2023 09:14
Es ging jetzt um Babys, die laufen lernen. Die müssen jedenfalls nicht damit rechnen, dass sie nichts mehr zu essen haben, wenn sie aufgrund zu schlechter Erfahrungen in ein depressives Tief fallen und nicht mehr zur Arbeit gehen.
Es ging, darum dass Menschen unterschiedlich mit Lernerfahrungen umgehen, und dass (je)der Mensch eine satte Portion "eingebaute Frusttoleranz" hat - weil er sonst gar nicht existieren kann.
Das Kind, das mit Laufenlernen spielt, ist dafür nur ein prägnantes Beispiel..

Richtig, ein Kind fällt bei solchen - aus der Perspektive des Kindes - massiven Herausforderungen seltenst in Depressionen. Davon kann man sich was angucken - zumal (fast) jeder von uns da schon durch ist und also weiß: es klappt!
"Aufgrund schlechter Erfahrungen nicht mehr zur Arbeit" ist zum Glück nur für einen kleinen Teil Erwachsene relevant. Und für eine kleine Teil schulpflichtiger Kinder (für die Schule halt "Arbeit" ist). Und für einen kleinen Teil Vorschulkinder in KiTa und Kindergarten - nur dass die sich nur dann fernhalten können, wenn Erziehungsberechtigte was bemerken.
Verhungern, Depression, arbeitslos: ich weiß wirklich nicht, was du mit diesen Erscheinungen verargumentieren willst, zumal sie selbst in deinem Satzkontext wenig schlüssig zusammengestellt sind.

Außer, dass du offenbar meine Darstellung nicht akzeptieren willst.
Deine "Begründung" dafür finde ich seltsam und völlig an der Sache vorbei.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Cavia »

Seb-X hat geschrieben: 13 Feb 2023 16:21
Cavia hat geschrieben: 13 Feb 2023 13:09 Dass man sich zu vielen Dingen zwingen muss ist völlig normal.
So wie es bei mir ist, finde ich das überhaupt nicht normal.
Cavia hat geschrieben: 13 Feb 2023 13:09 Ich glaube, du hast zu hohe Ansprüche an das Leben. 
Was soll ich jetzt damit anfangen? Dann gibt's für mich eigentlich nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt, wenn ich diese eigentlich ziemlich normalen Ansprüche wie Partnerschaft usw. aufgebe.
Du übertreibst immer. Und du weißt nicht, wie sehr andere Leute sich zwingen müssen. Auch andere Menschen haben ein anstrengendes Leben.

Niemand hat gesagt, dass du deinen Wunsch nach einer Partnerschaft aufgeben sollst. Aber erst mit dem Leben anfangen, wenn eine Frau dich liebt? Das ist kein guter Rat. (Die meisten Partnerschaften halten sowieso nicht, das musste ich auch gerade erfahren.) Wir müssen alle irgendwie das Beste aus dem machen, das wir haben.

Wenn du schwerst entstellt wärst, von chronischen unerträglichen Schmerzen gequält werden würdest oder du deine Familie durch einen Unfall verloren hättest - dann wüsste ich wohl auch nicht, wie du deinen Lebensmut behalten sollst. Aber davon bist du weit entfernt, vermute ich.
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Re: Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

Beitrag von Seb-X »

Cavia hat geschrieben: 13 Feb 2023 16:48 Aber erst mit dem Leben anfangen, wenn eine Frau dich liebt? Das ist kein guter Rat. 
Was heißt denn "mit dem Leben anfangen"? Soll ich jeden Abend Party machen, wozu ich selbst am Wochenende gar keine Lust mehr habe? Erst letzten Samstag wieder abgesagt.
Auch das, was das du Leben nennst, bedeutet für mich Zwang. Für mich passt das nicht zusammen. Wie können es schöne Dinge sein, wenn man sich dazu zwingen muss? Ich finde es dann vermessen, von etwas wie "mit dem Leben anfangen" zu empfehlen. Was verstehst du darunter? Bei mir passt so was nicht rein.
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