NBUC hat geschrieben: ↑03 Okt 2017 10:30
Chase29 hat geschrieben: ↑03 Okt 2017 10:03
Auf deine Frage: "Was macht einen Menschen interessant" gibt es keine eindeutige Antwort, weil Menschen unterschiedlich sind.
Dann ist "Interessant" vielleicht richtig, aber für die Handlungin dem Fall irrelevant, da nicht steuerbar.
Auch dein Ligaeinwurf wäre dann haltlos und unsinnig, da "Menschen ja unterschiedlich sind", unter deiner nun geäußerten Präzisionsanforderung auch kein Ligabegriff bildbar wäre.
Chase29 hat geschrieben: ↑03 Okt 2017 10:03
Wenn man sich Gedanken macht, was man selber an einem anderen interessant findet, bekommt man mit der Zeit ein Gespür dafür, was einen selber interessant macht. Darum meine Gegenfrage.
Halte ich für einen erheblichen Fehlschluss.
Ich finde, mit diesen Stellungnahmen bist du mitten drin in einem großen Teil deiner für Beziehungsanbahnung ungünstigen Einchätzungen.
Nicht nur, dass Chase29'Anmerkungen sehr zutreffend sind. Auch die Art, wie du sie aus der Welt schaffen willst, ist ,,, sagen wir: selten.
Es macht, meine ich, keinen Sinn, den ganzen Berg an Fehlannahmen, Motivationen und ungünstigen Erfahrungen, die dich zu deinen selt(sam)(en)en Äußerungen führen, auseinader zu dividieren.
Vielleicht bemerkst du selbst, dass du bei diesen Themen - egal wie harmlos und alttäglich-menschlich sie sind . ein ums andere Mal sowohl von Höcksken auf Stöcksken kommst, als auch in Extremen landest. Das relativ neutrale Mittelmaß, von dem aus sich dann mit den Gegebenheiten der Welt unkomplizierter umgehen lässt, entgleitet dir. Vielleicht versuchst du mal mit Mäßigung - sowohl deiner Detailanalyse, als auch des Verzichts auf Skalenenden (=Extreme).
Also knapp gesagt: statt "mehr Fühlen" "weniger Denken". Und dann gelassen beobachten und wert schätzen, was in dem so freiwerdenden Raum geschieht. Braucht aber etwas Geduld.
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